Generation Prequel Trilogie wird erwachsen

Mir gefällt der Ausdruck "Generation Prequel Trilogie" nicht. Das impliziert wieder mal dass ein Zusammenhang besteht zwischen dem Geburtsjahr und den Vorlieben. Das sehe ich nicht zwingend gegeben.

Ich, Jahrgang 1986, war 13 als ich TPM im Kino sah. Rein rechnerisch würde ich also vielleicht zur "Generation Prequel Trilogie" zählen, da ich mit ihnen aufgewachsen bin. Nun fand ich TPM beim ersten Kinobesuch ziemlich doof, weil es zu fremdartig wirkte. Ich war zu dem Zeitpunkt halt schon massiv von der OT beeinflusst, hatte 4-6 unzählige Male auf VHS gesehen und RotJ sogar in der Special Edition im Kino.

Mit den Episoden 2 und 3 konnte ich zwar deutlich mehr anfangen und irgendwann habe ich auch meine Liebe zu Episode 1 gefunden, dennoch standen und stehen die Prequels für mich immer schon im Schatten der OT.

Ein interessantes Fun Fact. Ein Kumpel von mir (Jahrgang '85) kam durch TPM zu Star Wars, weil ich ihn damals in's Kino schleppte. Erst danach lernte er die OT kennen, doch auch merkte dass die OT ihm mehr zusagt. Für ihn funktioniert die Definition "Generation Prequel Trilogie" also auch nicht.
 
Mir gefällt der Ausdruck "Generation Prequel Trilogie" nicht. Das impliziert wieder mal dass ein Zusammenhang besteht zwischen dem Geburtsjahr und den Vorlieben. Das sehe ich nicht zwingend gegeben.

Ich, Jahrgang 1986, war 13 als ich TPM im Kino sah. Rein rechnerisch würde ich also vielleicht zur "Generation Prequel Trilogie" zählen, da ich mit ihnen aufgewachsen bin. Nun fand ich TPM beim ersten Kinobesuch ziemlich doof, weil es zu fremdartig wirkte. Ich war zu dem Zeitpunkt halt schon massiv von der OT beeinflusst, hatte 4-6 unzählige Male auf VHS gesehen und RotJ sogar in der Special Edition im Kino.

Mit den Episoden 2 und 3 konnte ich zwar deutlich mehr anfangen und irgendwann habe ich auch meine Liebe zu Episode 1 gefunden, dennoch standen und stehen die Prequels für mich immer schon im Schatten der OT.

Ein weiteres interessantes Fun Fact. Ein Kumpel von mir (Jahrgang '85) kam durch TPM zu Star Wars, weil ich ihn damals in's Kino schleppte. Erst danach lernte er die OT kennen, doch auch merkte dass die OT ihm mehr zusagt. Für ihn funktioniert die Definition "Generation Prequel Trilogie" also auch nicht.

Ich gehöre zur verlorenen Generation, die irgendwo zwischen OT und PT rumdümpelt.

Die OT kannte ich von Videokassetten, die PT habe ich im Kino gesehen, war aber da eher ein junger Erwachsener.

Mir gefiel sie auf Anhieb, ebenso meinem verstorbenen Vater (Jahrgang 38!) und sie ist mittlerweile mit all dem Begleitmaterial sogar meine Lieblingsära.
 
Mir gefiel sie auf Anhieb, ebenso meinem verstorbenen Vater (Jahrgang 38!) und sie ist mittlerweile mit all dem Begleitmaterial sogar meine Lieblingsära.
Ja, genau das ist eben der Punkt. Es gibt mit Sicherheit auch eine Menge Ü40 Jährige die mit der PT mehr anzufangen wissen. Umgekehrt wird aber mit Sicherheit nicht jeder der nach 1990 geboren ist die PT am besten finden.
 
Ich finde es ist einfach schwer bei Filmreihen, wo 10 oder noch mehr Jahre zwischen liegen, sie aus einem Guss aussehen zu lassen. Das geht mir bei vielen Filmen so. Sei es jetzt Alien, Predator oder zuletzt „Der Prinz aus Zamunda“. Am besten gelingt es „Rocky“, wenn ich so darüber nachdenke. Mhm, die fünft Teile liegen nah beieinander.
 
Die PT war für mich damals das „moderne Star Wars“, jetzt ist es für mich das „älteste“ und visuell unausgereifteste, da sie (insbesondere Episode II) bei aller damaliger Ambition schlecht gealtert ist und die OT halt zeitlos (inszeniert worden) ist. Episode I aber finde ich - trotz des umstrittenen Jar-Jar Binks - bis heute visuell noch am besten gealtert von den Prequel-Episoden. TPM hat für mich (mit Ausnahme von ein paar Stellen) interessanterweise ohnehin so eine Art „Benchmark-Look“ in Sachen Star Wars. Aber beispielsweise die Droidenfabrik in Episode II? Gruselig. Episode III war wieder besser, wurde zehn Jahre später von einem technisch über jeden Zweifel erhabenen TFA aber rückwirkend auch relativiert in puncto „SW auf seinem audiovisuellen Peak“. Man möge mich nicht falsch verstehen: Ich kann mit der PT inhaltlich durchaus etwas anfangen und finde das CGI auch bei weitem nicht so mies, wie manch anderer. Aber während OT und ST halt (für ihre Verhältnisse und Möglichkeiten) visuell zeitloses SW geschaffen haben, hat die PT den Bogen damals überspannt und wirkt heute ein bisschen aus der Reihe tanzend - vom Worldbuilding rede ich dabei noch nichtmal (auch wenn das da natürlich mit reinspielt, weil in der PT einfach auch andere Sachen gezeigt wurden).
 
Man möge mich nicht falsch verstehen: Ich kann mit der PT inhaltlich durchaus etwas anfangen und finde das CGI auch bei weitem nicht so mies, wie manch anderer. Aber während OT und ST halt (für ihre Verhältnisse und Möglichkeiten) visuell zeitloses SW geschaffen haben, hat die PT den Bogen damals überspannt und wirkt heute ein bisschen aus der Reihe tanzend - vom Worldbuilding rede ich dabei noch nichtmal (auch wenn das da natürlich mit reinspielt, weil in der PT einfach auch andere Sachen gezeigt wurden).

So froh ich darüber bin, dass man in der ST wieder mehr zu realen Schauplätzen zurückgekehrt ist (und ja, die CGI der PT ist tlw. echt grausam gealtert), hätte hierbei die ST IMO mehr liefern müssen, damit die PT nicht so aus der Reihe fällt. Eben auch musikalische Referenzen an die PT (z.B. beim Kylo/Rey-Duell in EP9 Duel of the Fates oder Battle of the Heroes aufspielen), Gungans (z.B. in den Cockpits), Naboo und Coruscant zeigen. Gerade letztere beiden waren in den "ersten" drei Filmen die wichtigsten Planeten der Saga und werden später nicht einmal mehr erwähnt. Dass z.B. Trevarrow in EP9 den Endkampf auf Corcusant spielen ließ, wäre ein wunderschöner Brückenschlag für das Gesamtbild der Saga gewesen. So wirkt die PT als völlig aus der Reihe tanzendes Prequel und die SW-Saga nicht als rundes Gesamtpaket. Dabei hätte man, auch ohne ein CGI-Gewitter ala GL abzufackeln, so viele Möglichkeiten gehabt mit der dritten Trilogie alles zu verbinden. Leider ist JJA bekennender PT-Gegner und hatte Null Intentionen dahingehend.
 
So froh ich darüber bin, dass man in der ST wieder mehr zu realen Schauplätzen zurückgekehrt ist (und ja, die CGI der PT ist tlw. echt grausam gealtert), hätte hierbei die ST IMO mehr liefern müssen, damit die PT nicht so aus der Reihe fällt. Eben auch musikalische Referenzen an die PT (z.B. beim Kylo/Rey-Duell in EP9 Duel of the Fates oder Battle of the Heroes aufspielen), Gungans (z.B. in den Cockpits), Naboo und Coruscant zeigen. Gerade letztere beiden waren in den "ersten" drei Filmen die wichtigsten Planeten der Saga und werden später nicht einmal mehr erwähnt. Dass z.B. Trevarrow in EP9 den Endkampf auf Corcusant spielen ließ, wäre ein wunderschöner Brückenschlag für das Gesamtbild der Saga gewesen. So wirkt die PT als völlig aus der Reihe tanzendes Prequel und die SW-Saga nicht als rundes Gesamtpaket. Dabei hätte man, auch ohne ein CGI-Gewitter ala GL abzufackeln, so viele Möglichkeiten gehabt mit der dritten Trilogie alles zu verbinden. Leider ist JJA bekennender PT-Gegner und hatte Null Intentionen dahingehend.
Hm...ja...die PT und die OT sind verwoben und die OT und die ST sind verwoben. So muss man das Ganze wohl sehen - wertfrei gemeint. Ich hätte mir auch einen Gran, einen Zabrak oder einen Rodianer in der ST gewünscht. Beim neuesten 'Battlefront'-Spiel gibt es beim Widerstand ja auch eine Klasse, wo man einen gelb-schwarzen Zabrak spielen kann. Sowas hätte man einfach filmen sollen. Aber der Widerstand bestand in den Filmen halt gefühlt nur aus Menschen und ein paar Mon Calamaris sowie Abednedos. Zu viel Bekanntes kann eine Galaxis auch kleiner wirken lassen als sie ist, klar, aber das hätte man schon besser lösen können. Was Musik angeht: Nunja, das war eher subtiler. Erstmal sind eigenständige Stücke ja gut und davon hatte TFA trotz seiner visuellen ANH-Vibes sehr viele. TLJ hatte auch ein paar eingängige und originelle Themen wie 'Ahch-To Island' oder 'The Rebellion is Reborn', aber da wurde bereits viel mit vergangenen Motiven gespielt ('Luke & Leia', 'The Astroid Field', 'Yoda's Theme' usw.). TROS hat ein paar sehr angenehme muskalische PT-Referenzen gehabt. Bei 'A New Home' beispielsweise steckt was von Anakin's TPM-Stück drin und der Anfang ist de facto 'Across the Stars'. Oder als Poe und Zorii auf dem Dach liegen, wird 'Return to Tatooine' aus AOTC angespielt. Aber ja, auch da hätte man es ruhig ein bisschen direkter machen können. Irgendwo wäre bestimmt Platz für beispielsweise ein wenig 'Duel of the Fates' gewesen. Inhaltlich hatte man in erster Linie Mustafar, Sidious Geheimnis, die Podrennen-Hommage, das Doppelklingenlichtschwert (wenn man so will), einen B1-Kampdroiden als Easteregg, Bens 'Finishing what Vader started' und die Jedi aus dem Jenseits. Was Kameraeinstellungen angeht, gab es auch noch ein paar nette Reime. Doch es war - auch hier - ein bisschen mehr möglich. „Null Intentionen“ würde ich in Bezug auf JJ Abrams deshalb nicht sagen (gut, bei TFA vielleicht, aber das war ja laut seiner Aussage Befehl von ganz oben, ein ANH 2.0 zu drehen). Unter dem Strich hast Du aber wohl nicht Unrecht: die ST verneigt sich fast exklusiv vor der OT, sodass die PT ein bisschen ausgegrenzt wird. Dabei wäre das halt auch eine schöne Gelegenheit gewesen, wie Du sagst, zum Beispiel einen Gungan in „perfekter“ CG-Animation darzustellen statt ihn mit Argwohn in der 99er-CG-Schublade liegen (und weiter altern) zu lassen.
 
Also ich sehe mich als Eu Legends fan, aber dann kommt die OT, ST, PT und schluss endlich das neue Eu.
Mein Skywalker ist Luke.
Wegen seinen Charakterlichen werdegang.
Die OT war von stil her Märchenhaft und die PT Sciene Fiction.
Die OT berührte mich auf emotionaler Ebene wie zum Beispiel die Liebesgeschichte von Leia und Han ,die Vater & Sohn geschichte von Luke und Vader oder das Vader Luke ohne Maske sehen will.
Diese Dinge wirkten nicht Konstroiert oder Holzern wie in der PT.
Die beste geschichte ist und bleibt nicht eine Film geschichte sondern eine Spiele geschichte.
Ich meine KOTOR.
Für mich machte gerade diese Geschichte seinen Reiz aus.
Die Intrigen zwischen den Sith , dann die Machtfähigkeiten , die Sotry und die Spieltiefe.
All das zeigte wie Star Wars großartig sein kann.
Natürlich bin ich durch die OT ein Fan geworden , aber durch KOTOR zu einen Fanboy der sich mit der Materie beschäftigt.

off Tobic

@icebär

Wenn du die OT ansiehst wirst du merken das George Lucas auch interessante Figuren zu kurz kommen.
zum Beispiel Tarkin , Boba Fett ,...


@Dr. Sol

Ich stimme dir zu was das mit den Generationen betrifft.
Ich sah die OT in Fernsehen und dann die PT in Kino.
Trotzdem bin ich eher von dem Filmen ein OT fan.


allgemein

Noch etwas wollte ich sagen jeder von uns liebt mehr oder weniger diese und jene Trilogien ,aber ich finde man sollte nicht in Kleingruppen denken.
Ich finde das nämlich schade ,wenn man schreibt die PT basher oder die OT basher.
Ich würde mir wünschen die Star Wars fans wären eins.
Das wäre schön. Star Wars ist eine Bereicherung für die Phantasie egal ob PT, OT, ST, Eu - Legend oder das neue Eu.
 
Zum Thema Generation Prequel hatte ich heute einen strangen Moment, als sich ein User auf Instagram das The Bad Batch-Intro kommentierte mit den Worten, es würde seine Kindheit wegbrennen.
Denn ich würde mich nicht als der selben Generation wie dieser User zuschreiben, da für mich TCW einfach nicht mehr mein Star Wars war.

Ich mag also mit der PT aufgewachsen sein, auch wenn ich schon immer der OT zugeneigter war, doch endete die Prequel-Ära für mich mit RotS im Jahr 2005. Zeig also ganz gut, dass es selbst in den einzelnen Fangenerationen erhebliche Unterschiede gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorliebe für gewisse Trilogien, Generationen, Geburtsjahre, schwierige Themen, die im Star Wars Fandom immer wieder vorkommen.
Manche sagen, in den 60ern und 70ern geborene lieben eher die OT und hassen die Prequels.
Manche sagen, in den 90ern geborene lieben nur die Prequels.
Manche sagen, die nach 2000 geborenen lieben ausschließlich Clone Wars und die Sequels.
Es gibt aber auch manche die sagen, all das sei Unsinn und es hat andere Gründe, wer was wann wieso mag und nicht mag.

Ich gehöre zu letzteren.

All diese Liebe zu Star Wars hat doch definitiv und offensichtlich mit Erinnerungen zu tun. Die meisten von uns haben irgendwann in Ihrer Kindheit, in Ihrer Jugend oder als junger Erwachsener irgendein Star Wars Werk gesehen. Manche eben die OT zuerst, manche die PT zuerst und manche The Clone Wars zuerst.
Ich sah tatsächlich die OT zuerst auf Pro7 damals in den 90ern, DANN erst die Prequels im Kino.
Trotzdem fühle ich mich gefühlsmäßig eher zu den Prequels hingezogen, obwohl ich die OT auch liebe.
Und TROTZDEM "hasse" ich die Sequels nicht, obwohl ich die erst im Erwachsenenalter kennen gelernt habe.

Dieses ganze Prinzip lässt sich natürlich nicht auf alle im Fandom anwenden. Der eine hat vielleicht ganz andere Präferenzen als der andere.
Der eine mag Jar-Jar nicht, der andere die Ewoks nicht, der andere findet das Imperium cool, ein wiederum anderer eher die KUS oder Klone.

Also lässt sich, wer eigentlich warum welche Trilogie eher mag so pauschal gar nicht beantworten, oder? Oder zumindest vorhersagen anhand des Geburtsjahres.
Ich sage ja, ein sehr Komplexes Thema.
 
Nach der Logik dürfte ich die Prequels auch nicht mögen... genauso wie die ganzen Moms, die jetzt so auf Kylo abgehen. Passt nicht in die viel zu einfache Geburtsjahr = Fanecke Rechnung. Das ganze Konstrukt ist schon vielschichtiger, ja.
 
Laut Instagram fühlen sich manche anscheinend schon alt weil sie noch den YouTube Converter benutzten, um Musikvideos in MP3 zu verwandeln, während ich mich noch gut daran erinnern kann, Musik von Radio auf MC aufzunehmen.
Aber Rückschlüsse auf den Sehgeschmack lässt es trotzdem kaum zu. Zwar habe ich, unter anderem durch die ganzen Streaming Dienste und die ständige Verfügbarkeit, schon den Eindruck dass sich langsam ein Gefühl der Belanglosigkeit breit macht. Mit all den Star Wars Serien die da bald realisiert werden bzw schon verfügbar sind hat man bald ein größeres Angebot an Videomaterial als jemals zuvor. Aber man kann sich ja immer noch die Rosinen rauspicken. Manches was da kommt bzw. kommen wird ist für mich nicht mehr „mein“ Star Wars, anderes wird mir dagegen vermutlich weiterhin viel Spaß bereiten. Das ist für mich völlig altersunabhängig.
 
Laut Instagram fühlen sich manche anscheinend schon alt weil sie noch den YouTube Converter benutzten, um Musikvideos in MP3 zu verwandeln, während ich mich noch gut daran erinnern kann, Musik von Radio auf MC aufzunehmen.
Aber Rückschlüsse auf den Sehgeschmack lässt es trotzdem kaum zu. Zwar habe ich, unter anderem durch die ganzen Streaming Dienste und die ständige Verfügbarkeit, schon den Eindruck dass sich langsam ein Gefühl der Belanglosigkeit breit macht. Mit all den Star Wars Serien die da bald realisiert werden bzw schon verfügbar sind hat man bald ein größeres Angebot an Videomaterial als jemals zuvor. Aber man kann sich ja immer noch die Rosinen rauspicken. Manches was da kommt bzw. kommen wird ist für mich nicht mehr „mein“ Star Wars, anderes wird mir dagegen vermutlich weiterhin viel Spaß bereiten. Das ist für mich völlig altersunabhängig.


Geht mir ganz genauso. :)
(Bin Jahrgang '81)

Ich gehöre keiner Generation Star Wars so richtig an. Zu jung, um den Hype um die OT miterlebt zu haben.
Bei der PT kam ich mir irgendwie zu erwachen vor. Episode 3 habe ich mir trotzdem im Kino angeschaut.

In die Star Wars Disney bin ich auch erst mit etwas Verspätung eingestiegen.

Andere Inhalte kenne ich jetzt grob Dank meiner Kinder.

Bei mir muss einfach das Gefühl stimmen. Trotz teils abstruser Dialoge berührt mich die tragische Liebesgeschichte von Anakin und Padme, während mich Reylo einigermaßen kalt lässt.
Dafür liebe ich die Szenen, in denen Poe, Rey und Finn miteinander interagieren, während ich mit dem Geplänkel von Anakin und Obi-Wan nichts anfangen kann.

Die OT habe ich so oft im TV gesehen, dass sie mir manchmal langweilig ist. Doch in jeder guten Beziehung kommt dieser Punkt und ich finde immer wieder schöne und einzigartige Momente, die so in ihrer Ausführung kein anderer Film zu bieten hat.
 
"Mein Skywalker" war und ist immer Luke. Anakin existiert für mich so richtig erst seit Episode 1 und war vorher immer nur Darth Vader.

"Die Musik gefällt mir übrigens von allen drei Teilen sehr gut. Ich finde, jeder Charakter hat sein passendes Thema bekommen und der gesamte Soundtrack passt gut zur Grundstimmung der jeweiligen Trilogie."

Absolut einverstanden mit dir!

"@Alzbzeta natürlich verstehe ich auch seine Beweggründe und die Idee seiner Wandlung. Es wurde mir einfach nicht glaubhaft genug umgesetzt. Vor allem wenn man die Serie noch mit einrechnet, da Anakin so liebevoll, witzig und charmant dargstellt wird. Jeder seiner "dark moments" sind für mich wie gesagt mehr Momente der Taten zu Kriegszeiten um die zu schützen die ihm wichtig sind oder Hilfe brauchen. Nur weil das nicht immer "der Weg der Jedi" ist, heißt das noch lange nicht gleich ein Sith zu sein. Bis zum Ende ist Anakin viel zu sympathisch (?) um mir wirklich von hier auf jetzt als Massenmörder, Kinderschlächter, Verräter von allem für das er stand verkauft zu werden. Der Punkt ist: Ich verstehe es, glaube es aber nicht."

Episode III ist der beste Film der PT aber das stimmt, die Wandlung zur dunklen Seite is ziemlich schwach und unglaubwürdig!
 
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