George Lucas Thread

[...] aber dke grundlegende Idee ihn überhaupt wieder zu holen und vor allem wie, war halt aug GLs Mist gewachsen und das wsr einfach schlecht.

Diese Idee war nicht einfach nur schlecht, sie hat für mich im Nachhinein auch noch einen der besten Momente von Episode I entwertet. Und es wirft auch die Frage auf, ob's nicht vielleicht eine gute Idee wäre, wenn die Storygroup sich mal mit einem Biologen oder Mediziner hinsetzt und allgemeine Maßstäbe erarbeitet, was in der GFFA tödlich ist - und was nicht. Ein Blasterschuss ins vitale Dreieck? Offensichtlich tödlich (siehe Solo). Amputation des gesamten (!) Unterkörpers eines offensichtlich menschenhaften Aliens? Nicht tödlich (siehe Episode I bzw. TCW). :konfus: Wobei ich auch sagen muss, dass Lucas' erratische Entscheidungen bezügl. Star Wars mich auch durchaus schon amüsiert haben. Als er mit ein paar Episoden von TCW praktisch den gesamten Mandalorianer-Ehrenmänner-Schwachsinn von der Traviss vernichtet und sie daraufhin wie ein kleines Kind alles hingeworfen hat, das war schon witzig.
 
Dann hast du wohl die erste Staffel Rebels gut verdrängt.

Ich habe sie grad letzte Woche wieder angefangen und mich würde den doch mal interessieren, worauf die dich beziehst?.
Besonders im Vergleich zu dem TCW Droidenhumor, Furzwitze etc.
Das ist überhaupt kein Vergleich und den gibt es in Rebels einfach nicht.
Vielleicht ist der Humor manchmal ein Stückweit zu Kindgerecht, aber er ist Meilenweit von dem Pt odet TCW Humor entfernt.
 
Ich habe sie grad letzte Woche wieder angefangen und mich würde den doch mal interessieren, worauf die dich beziehst?.
Besonders im Vergleich zu dem TCW Droidenhumor, Furzwitze etc.
Das ist überhaupt kein Vergleich und den gibt es in Rebels einfach nicht.
Vielleicht ist der Humor manchmal ein Stückweit zu Kindgerecht, aber er ist Meilenweit von dem Pt odet TCW Humor entfernt.

Die Droiden und Sturmtruppen sind hier doch beide über weite Strecken eher klassiche cartoon Bösewichte. Die Sturmtruppen sind streng genommen auf einem ähnlichen Level inkompetent und dümmlich wie die Droiden. Denen wird zb. gefühlt in jeder zweiten Folge die Uniform geklaut. ...Das gehört halt auch zum angestrebten Humor. Klar, bei den Droiden wird das besonders in den ersten beiden Staffeln TCW mit unnötigen Sprüchen ad absurdum geführt (obwohl die imperialen Offiziere da auch keine Preise gewinnen), aber das ist dann letztendlich auch mehr oder weniger der einzige Unterschied. Beide Fraktionen sind hier eher überwiegend comic-relief als ernstzunehmende Bedrohungen. Halt nur mit kleinen Unterschieden die man so oder so sehen kann.
 
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Wieso vernichtet? Das eine ist Alter Canon (EU) und das andere Neuer Canon... wurde halt ersetzt, wie alles andere auch.
Das war aber noch zu Zeiten des alten EU. Lucas hat mit seinen spontanen Ideen für TCW tatsächlich das halbe EU unbrauchbar gemacht, noch bevor Disney es für ungültig erklärt hat. Das hat mich damals auch sehr geärgert, während ich mit den paar Unstimmigkeiten zwischen PT und EU (z.B.: Fett) gut leben konnte.
 
Ich weiß... aber dann wurde TCW als einzige Serie ausgekapselt und in den Neuen Canon integriert, wo sie "perfekt" passt. Insofern muss man das ja nicht mehr im Alten Canon sehen, da passen jetzt besser die alten Comics und Spiele und Romane, die zuvor rauskamen. TCW ist kein lebendiger Teil des AC... wars irgendwie noch nie. Es war der Vorreiter für den NC und als solchen sehe ich ihn zu 100%

...jetzt kann man natürlich diskutieren, was offiziell ist und was früher über LFL aus gesagt wurde. Aber:

Was ergibt am meisten Sinn?

Dass im AC die alten Comics, Spiele, Romane und die Serie, die so liebevoll mit anderem EU Material verflochten wurde, nicht mehr gelten, weil TCW (das oft wie ein Fremdkörper wirkt) es überschreibt...

oder

dass TCW nur ein Teil des NC ist, weil es dort passt und dieses Material damit verwoben ist und das alte Material im AC beibt, damit TCW ignoriert wird.

Ist doch vollends zufriedenstellend für beide Seiten.
 
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war trotzdem kein "Vernichten"... wenn LFL was konnte, dann war es den noch so widersprüchlichen Mist so zu retconnen, dass man es zusammen einigermaßen konsumieren konnte ^^
"schaden", ja... "vernichten", nein...

schon damals gab es von LFL die True Mando vs Reformed Mando Erklärung, die jetzt (zum Glück) eh hinfällig ist.
 
Jetzt auf einmal so :rolleyes:

Simon Pegg vermisst angeblich den Einfluss George Lucas , Star Wars-Filme betreffend...

“I must admit, watching the last Star Wars film, the overriding feeling I got when I came out was, ‘I miss George Lucas. For all the complaining that I’d done about him in the prequels, there was something amazing about his imagination. I do feel like his voice is missing from the current ones.”

So eine scheinheilge Type, liest sich so als ob er sich bei den Fans anbiedern möchte denen die aktuellen Filme nicht gefallen. So armselig .
 
Ich teile die Aussage unbedingt, aber das ausgerechnet Pegg dies von sich gibt, ist schon ein wenig skurril. Ich sehe aber keinen Grund, warum er den Leuten etwas vormachen sollte. Warum auch? Interessanter ist, das er die Aussage tätigt, obwohl sein guter Kumpel JJ Abrams heftig an der ST involviert ist. Man darf auch nicht vergessen, das Pegg durch ihn auch eine kleine Rolle in TFA bekommen hat. Das macht das ganze noch skurriler. Viele andere an seiner Stelle, unabhängig von der Qualität des Produkts, würden ihre Meinung "professioneller" halten bzw. das Produkt schönreden. Demzufolge fällt es mir irgendwie schwer an der Glaubhaftigkeit seiner Aussage zu zweifeln.
 
Womöglich wollte Pegg ausdrücken, was J.J. nicht durfte... ich nehme ja an, dass sich dieser Auszug auf TLJ bezog.

Aber das GL jetzt die Entscheidende fehlende Komponente wäre, die alles rausgerissen hätte, wage auch ich zu bezweifeln.
 
Rausgerissen hätte er imo gar nichts. Aber er hätte die Sache grundlegens anders angepackt und seine Handschrift (ob man die nun mag oder nicht) verwendet, die bei den Disney Filmen nunmal fehlt. Pegg scheint diese Handschrift gerade zu fehlen, wo auch immer diese Wandlung bei ihm nun auch herkommt. Mir fehlt sie ja bekanntlich auch... andere sind glücklich über den Einfluss. Insofern steht das eigentlich ohne Wertung im Raum.
 
Oder eher nachher ist man klüger. TFA hatte ja einen vielversprechenden Grundstein gelegt, aber dann kam halt nichts mehr.
Da nehme ich auch einen Simon Pegg ab, dass er jetzt erkennt wie genial die PT war.
 
Da ich gerade dieses Video gesehen habe hat sich bei mir folgende Frage aufgedrängt: Hat GL die Jedi und ihren Orden / Ideologie absichtlich teilweise als falsch dargestellt oder glaubt er, dass alle Aussagen von Yoda etc. richtig und gut sind (Bezüglich Anger leads to Hate,...) . Ich habe es immer so verstanden, dass die Jedi bewusst als nicht perfekt gezeigt werden. Dass eben auch der Jedi Orden schuld an Anakins Weg zur dunklen Seite trägt. Und gerade ROTJ zeigt ja auch dass Luke und Vader eben deswegen triumphieren weil sie nicht stumpf auf das hören was Yoda und Obi Wan erwartet haben. TCW und Legends gehen ja auch in diese Richtung. Auch das was ich von Lucas aus Interviews gehört habe bzw. das Konzept des Gleichgewichts der Macht spricht ja dafür dass Lucas eben nicht der Meinung ist der Jedi Orden sei mit seiner Ideologie 100% perfekt. Oder glaubt Lucas, dass jeder praktisch wie die Jedi leben sollte?
 
Ich denke, dass es Lucas' Bestreben in der PT war, zu zeigen, dass der Jedi-Orden zwar im Kern die richtigen Intentionen besitzt, aber die Fähigkeit verloren hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das beginnt ja bereits in Episode I: der Rat weiß bzw. erkennt, dass Anakins Ausbildung gefährlich ist. Damit liegen sie ja auch völlig richtig! Aber ihr Umgang mit der Erkenntnis ist falsch. Sie lehnen daher, aus Furcht/Unflexibilität/Ratlosigkeit/whatever, seine Ausbildung gleich rundweg ab, was Qui-Gon nicht einsehen mag. Er findet zwar, dass Anakin nicht gefährlich ist – womit wiederum er falsch liegt – aber er hat Recht damit, Anakin ausbilden zu wollen. Und am Schluss weiß der Rat ohne Qui-Gon mit Anakin eigentlich nicht recht was anzufangen und bildet ihn trotzdem aus, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollten. Was man nicht machen will, das macht man auch nicht gut... oder irgendwie so.

Also glaube ich schon, dass es durchaus beabsichtigt war von George, zu zeigen, dass die Jedi zwar die Guten sind, aber halt Fehler machen. Aber Yoda hingegen soll wohl schon als weise dargestellt beabsichtigt sein, denn er erkennt ja auch die Schwächen, die sich in den Orden eingeschlichen haben. Nur halt ein bisschen zu spät bzw. ist er halt nicht in der Lage, wirklich etwas daran zu ändern.
 
Yoda durfte in seiner Zeit bestimmt zu Recht als Leading Man der Jedi gelten. Schließlich hat er in seinen 800 Jahren auch so einiges durchlebt und mitgeprägt. Hier zeigt sich allerdings auch das Dilemma:

Wer traut sich denn bitteschön solch eine immens wichtige und achtbare Person wie Yoda überhaupt zu kritisieren? Jedenfalls in den eigenen Reihen (Jedi) dürfte die Zahl gering gewesen sein, was für Reformbewegungen einer Art Todesstoß gleichkommt. Aus Respekt und Ehrfurcht vor der Übergröße der Figur Yoda traute sich wohl die Masse an "einfachen" Jedi nicht alles über den Haufen zu werfen und was komplett neues zu kreieren (wie z.B. die Abschaffung des Zölibats, wie im EU durch Luke geschehen). Es fehlte einfach an frischem Wind in diesem Altmännergremium von Jedi-Rat, wie ihn z.B. Qui-Gon mitgebracht hätte, um ernsthaft Veränderung bzw. Evolution in Gang zu setzen.
 
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