Dyesce
Blutrote Würfel kaufen - steige eine Stufe auf
Darth_Polo schrieb:Das bedeutet wohl, daß "neue" Teilnehmer nicht erwünscht sind ?![]()
Grüppchenbildung sehe ich nicht so als Problem. Das ist IMHO eigentlich typisch menschlich. Leute mit gleichen Interessen/Ansichten tun sich halt gerne mit ihresgleichen zusammen. Das wird sich wohl langfristig wohl kaum vermeiden lassen. Man muß sich ja nicht den ganzen Tag auf der Pelle hocken, oder ?
Neue Teilnehmer sind erwünscht, sonst würde die Teilnehmerzahl nicht 30, sondern 22 (wenn ich mich nicht verzählt hab) lauten.
Grüppchenbildung ist prinzipiell kein Problem, wenn diese Gruppen nicht fest sind (Stichwort "Ich kenn ja die anderen nicht") und ständig durchgewechselt wird. So wie ich das sehe, bilden sich auf großen Treffen, die ja hier öfters kritisiert wurden, feste kleine Grüppchen, die dann zusammenkleben. Das wurde ja auch schon vielfach bestätigt.
Das war bei Gersfeld die beiden Male, die ich dabei war, überhaupt nicht der Fall. Wenn sich Gruppen gebildet haben, waren die vollkommen unabhängig von den Mitgliedern der Gruppe, sondern bezogen sich lediglich auf das Ziel der Unternehmung.
Sprich: jeder hat eigentlich laufend was mit allen anderen zu tun gehabt. Nichtmal die Zimmereinteilung hatte irgendeinen Einfluß darauf.
Und das ist ein dermaßen wundervolles Phänomen (das ich für unmöglich gehalten habe), daß es uns "Veteranen" absolut abhängig gemacht hat von diesen Treffen. Wer das nicht als perfekt und erstrebenswert empfindet, hat keinen Gersfeld-Sinn und wird unsere Begeisterung nicht nachfühlen können.
Ich meine, ich selbst habe da Leute kennengelernt, von denen ich nichtmal im Forum was gehört habe, und nach 3,5 Tagen hätte ich heulen können, weil ich mich von ihnen trennen mußte. Und ich bin nicht auffallend rührselig, sondern es ging sehr vielen (allen?) so.
Wenn ich mit meiner Ansprache evtl. Leute entmutigt habe zu kommen, tut mir das einerseits leid, andererseits, wenn sie das abschreckt, ist es wohl eh besser...
Und damit meine ich jeden, der sich angesprochen fühlt und nicht einen mehr.