So ich habe eben meinen Bericht fertig gestellt. Ehrlich gesagt hab ich ihn mir nicht nochmal durchgelesen, hoffe aber, das es trotzdem ganz gut lesbar ist.
Gersfeld Tag 1
Die Ruhrpott-Truppe bestehend aus Needa, Croon, Niemand und meiner Wenigkeit sollte sich eigentlich um 9 Uhr am Moerser Bahnhof treffen, damit wir dann erst Some abholen und danach nach Gersfeld fahren konnten. Doch bevor wir mein Vater und ich uns aufmachten klingelte noch zwei Mal das Telefon. Needa hatte seinen Zug verpasst und Croons Eltern wussten immer noch nicht so recht wie man zum Bahnhof kommen sollte. Mir schwante also übles als wir uns endlich ins Auto setzten, doch glücklicherweise warteten Croon und Niemand schon am Bahnhof. Needa traf nur einige Minuten später ein. Wir sammelten also noch Some ein und los ging es.
Die Autofahrt über wurde eigentlich nur über das Rollenspiel gequatscht. Und hauptsächlich von Needa und mir. Die anderen waren wohl von unserem Redefluss eingeschüchtert oder einfach müde. Das Needa noch lange nicht zur Hochform aufgelaufen war ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Dank dieser netten Gespräche vergingen die 3 Stunden Fahrt aber wie im Flug, bis wir schließlich Fulda erreichten, wo wir unser Mittagessen zu uns nehmen wollten. Fulda begrüßte uns in Form von drei ?Soldaten?, die eigentlich Skinheads waren, uns aber nichts antaten.
[für diesen Kommentar werde ich sicherlich Ärger von Daniel/Renegat bekommen *gg* ]
Aber die Macht war mit uns, denn just in dem Moment als wir das McDonalds ansteuerten beschloss auch Trin sich dort einen Kaffee zu besorgen. Unsere Gruppe vergrößerte sich also noch um eine Person und glücklicherweise war auch noch ein Platz im Van meines Vaters frei.
Kurze Zeit später kamen wir schließlich in Gersfeld an. Wir hatten nur ein Problem: Niemand war dort. Eine Zeit lang standen wir einfach nur dumm herum, sahen uns ein Fußballspiel der Gersfelder F-Jugend an und warteten darauf, das sich der Herbergsvater meldete.
Doch Niemand war wagemutig genug um etwas zu unternehmen.
[Das Wortspiel musste sein...nur dieses eine Mal. ]
Der junge Duisburger schlich sich also gekonnt in den Küchenbereich und fand ihn: Den Zivi!
Dieser Typ gab uns Auskunft - später wurde er noch von Nils und Bina als ?ganz süß? eingestuft.
Der Herbergsvater erschien also doch noch, hatte aber keinen Schimmer wer wir denn nun sein könnten, obwohl wir ihm die Namen auf die unsere Gruppe angemeldet war nannten. Er wollte nur ominöse Daten wie die Geschlechterverteilung wissen. Also gut, kein Problem dachten wir uns. Handy raus, Bina sollte angerufen werden. Bloß wer sollte das machen? Keiner hatte sonderlich große Lust diesen Job zu übernehmen. Der einzige der Bina nicht kannte erklärte sich schließlich dazu bereit: Needa. Im Nachhinein glaube ich, das er während des Wartens zu kurz mit dem Reden gekommen ist und einfach mal wieder ein paar Worte loswerden wollte.
Irgendwann erschienen dann auch die nächsten. Unser Großadmiral Needa wollte zur Begrüßung irgendetwas einstudieren, aber wir waren wohl nicht fähig genug, weshalb wir wohl ein wenig verplant herumstanden bis endlich alle eintrafen.
Endlich konnten wir auch in unsere Zimmer, wobei unseres als nicht besonders toll herausstellte. Die Kurzfassung: Ziemlich klein, drei Hochbetten, zwei Fenster ? wobei eines zugenagelt war.
Dafür war unser Zimmer von der Besetzung her umso besser.
Abends ging es dann, nach anfänglichen Diskussionen, noch zum Italiener, wo wir uns mit fast 20 Leuten reinquetschen mussten. Was dem Spaß aber nicht geschadet hat. An unserem Tisch wurden eifrig Rollenspiel-Gespräche geführt und so langsam wurde das Ausmaß von Needas Gesprächigkeit deutlich. Nachdem alle gesättigt waren verließen wir den Italiener wieder Richtung Herberge.
Some und ich hatten in der Zwischenzeit auch schon den Kicker entdeckt, wo wir fleißig spielten und schon von den anderen als ?süchtig? eingestuft wurden. Danach ging es noch ans richtige Fußballspielen, wobei man kaum etwas erkennen konnte, da es zunehmend dunkel wurde.
Im Gemeinschaftsraum wurde von den Flottenheinis noch das überaus sinnfreie Spiel ?Conquer da Galaxy? erfunden, eine stark vereinfachte Variante von Risiko im StarWars-Universum. Meine Wenigkeit machte einfach mal mit ? lustig war's schon. Aber auch ziemlich sinnlos und blöd.
Als wir dann in den Betten lagen gab es die nächste Überraschung: Tristan/Niemand erwachte zum Leben! Den ganzen Abend war er schweigsam gewesen, doch plötzlich fing er an Geschichten zu erzählen. Das ganze fing schwachsinnig an und endete schwachsinnig. Sowieso wurde in unserem Zimmer über jeden Mist gelacht. Beispiel: Ich wollte aus dem lustigen Märchen ?Mace Wundu und die Armee der Klone? vorlesen. Mace Wundu? Ja Wundu, ich versprach mich und das fanden alle anderen dermaßen lustig, das ich das Buch direkt wieder weglegte.
Nebenbei bewies Sven/Kay noch sehr empfindliche Ohren. Das Ticken meines Weckers war ihm schon zu laut und außerdem entdeckte er noch ein ?enorm lautes? Brummen, das ihn in den Wahnsinn trieb. Was es war erfuhren wir erst später...
Gersfeld Tag 1
Die Ruhrpott-Truppe bestehend aus Needa, Croon, Niemand und meiner Wenigkeit sollte sich eigentlich um 9 Uhr am Moerser Bahnhof treffen, damit wir dann erst Some abholen und danach nach Gersfeld fahren konnten. Doch bevor wir mein Vater und ich uns aufmachten klingelte noch zwei Mal das Telefon. Needa hatte seinen Zug verpasst und Croons Eltern wussten immer noch nicht so recht wie man zum Bahnhof kommen sollte. Mir schwante also übles als wir uns endlich ins Auto setzten, doch glücklicherweise warteten Croon und Niemand schon am Bahnhof. Needa traf nur einige Minuten später ein. Wir sammelten also noch Some ein und los ging es.
Die Autofahrt über wurde eigentlich nur über das Rollenspiel gequatscht. Und hauptsächlich von Needa und mir. Die anderen waren wohl von unserem Redefluss eingeschüchtert oder einfach müde. Das Needa noch lange nicht zur Hochform aufgelaufen war ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Dank dieser netten Gespräche vergingen die 3 Stunden Fahrt aber wie im Flug, bis wir schließlich Fulda erreichten, wo wir unser Mittagessen zu uns nehmen wollten. Fulda begrüßte uns in Form von drei ?Soldaten?, die eigentlich Skinheads waren, uns aber nichts antaten.
[für diesen Kommentar werde ich sicherlich Ärger von Daniel/Renegat bekommen *gg* ]
Aber die Macht war mit uns, denn just in dem Moment als wir das McDonalds ansteuerten beschloss auch Trin sich dort einen Kaffee zu besorgen. Unsere Gruppe vergrößerte sich also noch um eine Person und glücklicherweise war auch noch ein Platz im Van meines Vaters frei.
Kurze Zeit später kamen wir schließlich in Gersfeld an. Wir hatten nur ein Problem: Niemand war dort. Eine Zeit lang standen wir einfach nur dumm herum, sahen uns ein Fußballspiel der Gersfelder F-Jugend an und warteten darauf, das sich der Herbergsvater meldete.
Doch Niemand war wagemutig genug um etwas zu unternehmen.
[Das Wortspiel musste sein...nur dieses eine Mal. ]
Der junge Duisburger schlich sich also gekonnt in den Küchenbereich und fand ihn: Den Zivi!
Dieser Typ gab uns Auskunft - später wurde er noch von Nils und Bina als ?ganz süß? eingestuft.
Der Herbergsvater erschien also doch noch, hatte aber keinen Schimmer wer wir denn nun sein könnten, obwohl wir ihm die Namen auf die unsere Gruppe angemeldet war nannten. Er wollte nur ominöse Daten wie die Geschlechterverteilung wissen. Also gut, kein Problem dachten wir uns. Handy raus, Bina sollte angerufen werden. Bloß wer sollte das machen? Keiner hatte sonderlich große Lust diesen Job zu übernehmen. Der einzige der Bina nicht kannte erklärte sich schließlich dazu bereit: Needa. Im Nachhinein glaube ich, das er während des Wartens zu kurz mit dem Reden gekommen ist und einfach mal wieder ein paar Worte loswerden wollte.
Irgendwann erschienen dann auch die nächsten. Unser Großadmiral Needa wollte zur Begrüßung irgendetwas einstudieren, aber wir waren wohl nicht fähig genug, weshalb wir wohl ein wenig verplant herumstanden bis endlich alle eintrafen.
Endlich konnten wir auch in unsere Zimmer, wobei unseres als nicht besonders toll herausstellte. Die Kurzfassung: Ziemlich klein, drei Hochbetten, zwei Fenster ? wobei eines zugenagelt war.
Dafür war unser Zimmer von der Besetzung her umso besser.
Abends ging es dann, nach anfänglichen Diskussionen, noch zum Italiener, wo wir uns mit fast 20 Leuten reinquetschen mussten. Was dem Spaß aber nicht geschadet hat. An unserem Tisch wurden eifrig Rollenspiel-Gespräche geführt und so langsam wurde das Ausmaß von Needas Gesprächigkeit deutlich. Nachdem alle gesättigt waren verließen wir den Italiener wieder Richtung Herberge.
Some und ich hatten in der Zwischenzeit auch schon den Kicker entdeckt, wo wir fleißig spielten und schon von den anderen als ?süchtig? eingestuft wurden. Danach ging es noch ans richtige Fußballspielen, wobei man kaum etwas erkennen konnte, da es zunehmend dunkel wurde.
Im Gemeinschaftsraum wurde von den Flottenheinis noch das überaus sinnfreie Spiel ?Conquer da Galaxy? erfunden, eine stark vereinfachte Variante von Risiko im StarWars-Universum. Meine Wenigkeit machte einfach mal mit ? lustig war's schon. Aber auch ziemlich sinnlos und blöd.
Als wir dann in den Betten lagen gab es die nächste Überraschung: Tristan/Niemand erwachte zum Leben! Den ganzen Abend war er schweigsam gewesen, doch plötzlich fing er an Geschichten zu erzählen. Das ganze fing schwachsinnig an und endete schwachsinnig. Sowieso wurde in unserem Zimmer über jeden Mist gelacht. Beispiel: Ich wollte aus dem lustigen Märchen ?Mace Wundu und die Armee der Klone? vorlesen. Mace Wundu? Ja Wundu, ich versprach mich und das fanden alle anderen dermaßen lustig, das ich das Buch direkt wieder weglegte.
Nebenbei bewies Sven/Kay noch sehr empfindliche Ohren. Das Ticken meines Weckers war ihm schon zu laut und außerdem entdeckte er noch ein ?enorm lautes? Brummen, das ihn in den Wahnsinn trieb. Was es war erfuhren wir erst später...