Ashaar Khorda
junger Botschafter
Ne, nicht vogelfrei, aber nicht dermaßen an der Kette, wie das von einigen im Fall LF dargestellt wird. Natürlich werden da Leute eingesetzt, die der Dachkonzern für richtig hält, aber Feige ist doch das beste Beispiel: der hat alles in der Hand und man hört wenig bis gar nicht, dass ihm da reingeredet wird.
Erstens glaube ich nicht dass all diese Leute alle Schuld bei Disney sehen aber Disney hat aber eben eine nicht gerade kleine teilschuld an der ganzen Sache. Wenn mann Jahre lang nur zuschaut wie überproportional viele Dinge einfach schief gehen (siehe rausschmisse von Regisseuren, Nachdreh's,....) und nicht eingreift und personelle Konsequenzen zieht, kann man sich der Kritik auch nicht mehr entziehen.
Ich bin ja der der Meinung dass der Vertrag von KK niemals hätte verlängert werden dürfen, oder nur unter der Bedingung einer doppelspitze. Bei der sie von allen kreativen Prozessen hätte entbunden werden müssen und sich nur noch um finanzielle und organisatorische Dinge hätte kümmern dürfen. Ich halte diese Frau einfach nicht dafür befähigt kreative Prozesse zu leiten oder zu überblicken.
Außerdem habe ich persönlich ich auch nie behauptet das sie so kurz an der Leine genommen werden, aber der springende Punkt ist doch der das Lukasfilm die letzten Jahre ziemlich oft mit relativ negativer publicity zu tun hatte, wovon das MCU bisher verschont geblieben ist. Und dass ein Unternehmen zur Wahrung seiner eigenen Interessen LF ein bisschen schärfer auf die Finger schaut ist doch selbstverständlich und sollte für jeden nur logisch sein.
Auch bei Pixar habe ich künstlerisch keinerlei Bruch wahrgenommen in Arbeitsweise und bei der Qualität (oder der Schrägheit) des Outputs.
Was hätte denn da auch für ein bruch entstehen sollen? Pixar ist ein ganz besonderer Fall da sie von Anfang an sehr eng mit Disney Kooperiert haben und jeder Film von Pixar in enger Zusammenarbeit mit Disney entstand.
Bei dem Interview mit der Cutterin bin ich skeptisch, für mich klingt das alles etwas nach Schwarzer-Peter-Spiel, ich mag mich irren. Und wenn die gleichen Leute bei anderen Studios alles durchwinken (3-h-Filme; Erklärbärszenen; würdevolle Enden von Figuren etc.), was Kritiker der ST an der ST bemängeln und auf Disney zurückführen, dass es nicht enthalten sei, frage ich mich halt schon, wie man da so sicher sein kann.
Klingt für mich nach " ich nehme bloß die Aussagen von Mitarbeitern ernst die in meine Welt passen"
Berichtige mich wenn ich falsch liege, aber warst nicht du es der die Erklärung von KK das Palpatine von Anfang an als großer Bösewicht geplant war sofort super logisch und im Nachhinein sofort ersichtlich fandest. Und das nur wegen eines Musik Themes das in der Thronraum-Scene gespielt wird. Und das in einer Trilogie die alles aus der OT bis zum erbrechen recycelt und kopiert hat.
Und so lange ich keine Erklärung dafür habe, warum der Dachkonzern an genau einer Stelle so extrem und irrational (kein Interesse an dem Film; "hasst" eine Figur (wird in einem anderen Thread diskutiert)) anders agieren soll, fällt es mir schwer, in Disney den richtigen Adressaten zu suchen (für das Gute wie für das Schlechte).
Erst einmal zu dem hasst einen Charakter ding was ich ja auch in dem betreffenden Thread mitverfolgt habe.
Darin geht es ja um die Möglichkeit das dieser besagte Charakter vielleicht gehasst wird aufgrund des Umgangs mit jenem Charakter in TROS (Was ich vollkommen nachvollziehen kann) . Und nicht darum dass es unumstößlich und unwiederlegbar so ersichtlich ist dass Disney diesen Charakter hasst. Auch da sehe ich die Schuld nur dahingehend bei Disney dass sie die Person die ich für Haupt verantwortlich halte in ihrem Amt bestätigt hat. Disney ist die ST Trilogie glaube ich mittlerweile ziemlich scheiß egal und nur noch ein Störfaktor der so schnell wie möglich beendet werden sollte.
Da die Marke Star Wars meines Erachtens und auch sehr wahrscheinlich auch in den Augen der Disney Aktionäre und Funktionäre nicht so gut dasteht wie es sollte und könnte, ist dieses vermutete Verhalten gar nicht so irrational. Siehe einfach mal das Beispiel John Carter, der Film ist nicht ganz grundlos gefloppt. Und ähnlich sehe ich es mit der ST, die Disney wahrscheinlich bloß noch schnell hinter sich bringen möchte.
In Endagme präsentiert The ancient One eine magiegestützte PP-Präsentation, um einem der intelligentesten Menschen der Welt die Zeit zu erklären, der das selbst zuvor recht ausgiebeig den anderen erklärt hat und bei SW sollen sie plötzlich was dagegen haben, dass erklärt wird, wie der Imperator überlebt hat? (als EIN Beispiel). Fällt mir halt schwer.
Bin ich glaube ich der falsche Ansprechpartner, ich halte die MCU Filme für B-Movies mit 08/15 Storys die einfach das Glück hatten mit sehr hohen Millionen Beträgen finanziert zu werden und das beste Marketing genossen.
Bei der FSK-Einschätzung sehe ich es einfach so, dass man in einem Franchise, das schon immer auf FSK 12 ausgelegt war, tatäschlich das Beibehalten dieser Einstufung als "grobe Richtung" bezeichnen kann, weil man schon eher gute Gründe anführen müsste, das plötzlich zu ändern.
Das empfinde ich als ziemlich unsinnig. Ok bei der Skywalker Saga Stimme ich dir zu aber ich hätte auch nicht's gegen einen etwas düstereren Film der z. B. Naga Sadow's Aufstieg und Fall beschäftigt, oder von Freedon Nadd und seiner Zeit auf Onderon. Allgemein konnte man gerade die großen Sith Lord's der alten Republik besonders vor der Regel der 2 viel besser darstellen wenn man sich solch unsinniger fesseln einfach entledigen würde.
Außerdem war die FSK Thematik nicht nur auf LF bezogen sondern z.B. auch auf marvel, denn ich wage sehr stark zu bezweifeln dass du jemals einen R Rated Blade oder Moon Knight sehen wirst.
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