angesichts der tatsache, dass er wenige minuten später wieder putzmunter rumhüpft und gegen einen Jedi-Meister sich sehr gut schlägt wage ich diese Theorie anzuzweifeln
Nein, dass er müde war, glaube ich nicht. Es hat ihn auch noch die dunkle Macht unterstützt. Aber wenn man sich vor Augen führt, wie sich die anderen Sith Lords nach einem gewonnen Kampf verhalten haben (Sidious würde sicherlich anfangen dämlich zu kichern
, Maul sah nach demer Qui Gon tötete, eher stolz und kraftvoll aus) steht dagegen Dooku herum, wie der arme Tropf.
Es wird wohl so sein können, dass er sich an die frühere Zeit als Jedi mit Wehmut? erinnerte. Oder aber ist es ein Bedauern, weil er mit mehr Widerstand und Kraft seitens der Jedi erwartet hat. Oder, weil es für ihn so leicht zu siegen war und er fühlte sich in seinem Entschluß den Jedi-Orden zu verlassen bestätigt.
In Episode 1 als Qui Gon Jin noch lebte, war Dooku immer noch ein Jedi, musste also wissen, dass Anakin der Außerwählte ist. Auf Jedipedia steht ja, dass sich Dooku eher geeignet fühlte als Auserwählter zu gelten, möglicherweise hielt er gerade den offiziell Auserwählten für unfähig und empfand das als ungerecht, nicht selber- wo er so intelligent, klug, charmant, etc. war - Einer zu sein.
In dem Buch zu Epi 3 wird Dooku regelrecht unsympathisch beschrieben. Das macht mich schon ein wenig stützig. Ich will ihn so nicht sehen
Ihm wurde das Empfinden der Gefühle abgesprochen, Machtgier betont, alles im allem für meinen Geschmack ein sehr oberflächiges Profil. Das würde wiederum eben gar nicht zu "unseren" Traurigkeits- und Resignationstheorien passen
Ich weiß es nicht, wie wortwörtlich man diese Bücher nehmen sollte. Ein wenig selbständig zu spekulieren ist eigentlich auch ganz nett
lg t.k