Gibt es Themen bei denen ihr 0 Toleranz habt?

Gibt es Themen bei denen ihr 0 Toleranz habt?

  • ja

    Stimmen: 64 86,5%
  • nein

    Stimmen: 10 13,5%

  • Umfrageteilnehmer
    74
natuerlich habe ich fuer so einige dinge null toleranz, doch heisst es nicht, dass ich nicht darueber diskutieren wuerde.

z.b. habe ich null toleranz gegenueber welchen, die ein kapitalverbrechen, wie mord oder vergewaltigung veruebt haben, doch bin ich bereit darueber zu diskutieren und vielleicht mehr so ueber die tat an sich und den grund fuer diese tat heraus zu finden. meine verachtung gegenueber dem taeter bleibt aber weiter bestehen.

oder einfach ausgedrueckt: ich muss es wissen!

ansonsten hab ich null toleranz gegenueber "diskussionspartnern", die meinen ihre weisheit mit loeffeln gefuttert zu haben und sich so arrogant und beleidigend gegenueber anderen benehmen. einfach kindisch..
 
Ich schliesse mich meinen Vorrednern an. Alle Verbrechen die Menschen, egal welchen Alters, psychisch und physisch Schaden stossen für mich auf 0 Toleranz. Dazu gehört auch der Rassismus.
Bei mir ist es eigentlich so, dass ich gewisse Leute einfach nciht ledien kann, egal welche Nationalität sie jetzt haben. Es gibt sowohl Schweizer als auch Ausländer, die sich daneben benehmen.

EDIT: Dark Hunter's Ausführung kannn ich nur unterstützen. Nur weil ich solche Dinge nicht toleriere, heisst das nicht, dass ich nicht darüber rede.

Das habe ich vergessen zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
natuerlich habe ich fuer so einige dinge null toleranz, doch heisst es nicht, dass ich nicht darueber diskutieren wuerde.

Genau das hab ich mich bei den vorgepreschten Antworten und der Fragestellung des Threads auch gefragt. Alle geben diverse Verbrechen und Grausamkeiten an und dass sie darüber nicht diskutieren würden. Warum eigentlich nicht? Sind das für euch so große Tabus, über die man in euren Kreisen/Gesellschaften nicht sprechen darf?
Ich für meinen Teil finde gerade eben diese Abgründe durchaus Diskutierungswürdig und bin stets bereit mehr über derlei Dinge zu erfahren. Insbesondere, da in meinem Bekanntenkreis auch Psychologen sind und es interessant ist, die von ihnen die wissenschaftliche Seite über menschliche Handlungen und Beweggründe zu erfahren. Daher sehe ich Tod, Verbrechen und Gewalthandlungen nicht als Tabu an und habe da sicher keine 0 Toleranzgrenze, was Diskussionen über solche Themen angeht.
 
natuerlich habe ich fuer so einige dinge null toleranz, doch heisst es nicht, dass ich nicht darueber diskutieren wuerde.

z.b. habe ich null toleranz gegenueber welchen, die ein kapitalverbrechen, wie mord oder vergewaltigung veruebt haben, doch bin ich bereit darueber zu diskutieren und vielleicht mehr so ueber die tat an sich und den grund fuer diese tat heraus zu finden. meine verachtung gegenueber dem taeter bleibt aber weiter bestehen.

oder einfach ausgedrueckt: ich muss es wissen!

ansonsten hab ich null toleranz gegenueber "diskussionspartnern", die meinen ihre weisheit mit loeffeln gefuttert zu haben und sich so arrogant und beleidigend gegenueber anderen benehmen. einfach kindisch..

WObei ich in vielen Fällen Mord weniger SChlimm finde als Vergewaltigung.
Es gibt 100te von Mördern, welche einmal Gemordet haben und das war das einzige mal das sies taten.
Serientäter is da was anderes, aber Menschen die innerlich schwer verletzt wurden, mutwillig, sprich gedemütigt, extreme Mobbig und so, da klackt irgendwann nen Schalter um und sie wollen den betreffenden Menschne dann einfach Umbringen, das hat dann noch nicht mal was mit der Persönlichkeit an sich zu tun, da is dann einfach er Geist gebrochen und ein gewisser Realitätsverlust. Der Wunsch nach Gerechtigkeit is da größer als das verständnis für selbige. Solche Menschen solten einfach in eine Anstalt gesperrt werden und dort untersucht werden, denn ich denke das sie nach einer art erholungspause und vielen Gesprächen mit ärzten keine Gefahr für die Gesellschaft mehr darstellen.

Nun stell dir ma vor jemand vergewaltigt deine Freundin, prügelt sie halb tot und lässt sie zurück, wobei er denkt sie sei tot. Danach is sie total gebrochen kaputt und was weiß ich .... ich kann nicht behaupten das ich nicht auf einen Persönlichen Rachefeldzug gehen würde.
Beste Beispiel das mir grad einfällt ist der Film "Die Jury"

bei vergewaltigern ist das was anderes, zu sner Vergewaltigung gehört weit mehr zu als kurze unzurechnungsfähigkeit usw. denn jemanden umzubringen bedarf nicht so viel "Konzentration" wie eine Vergewaltigung. so von wegen "einen Hoch kriegen" und so.

versteht mich nciht falsch, ich bin kein Potenzieller Mörder ich will nur sagen das, das Thema Mord durchaus Diskutierungswürdig ist, da dort viele Aspekte oft eine Rolle spielen, aber Vergewaltigung meiner meinung nach nicht!!!
 
@Put Put:

An vergewaltigt und erschüttert und pschisch zerbrochen kann man in gewissen graden arbeiten, am tot sein nicht.
Hier ist noch ein Link zu einer Beschreibung eines sehr guten Buches das ich gelesen habe.
Es geht um eine Frau ( sie hat das Buch geschrieben) die von zwei Männern vergewaltigt und danach regelrecht aufgeschlitzt wird ( sie hat tatsächlich überlebt obwohl ihr die Kehle durchschnitten worden war)

Trotzdem weiterleben by Alison mit Marianne Thamm - Review - BookCrossing
 
@Put Put:

An vergewaltigt und erschüttert und pschisch zerbrochen kann man in gewissen graden arbeiten, am tot sein nicht.
Hier ist noch ein Link zu einer Beschreibung eines sehr guten Buches das ich gelesen habe.
Es geht um eine Frau ( sie hat das Buch geschrieben) die von zwei Männern vergewaltigt und danach regelrecht aufgeschlitzt wird ( sie hat tatsächlich überlebt obwohl ihr die Kehle durchschnitten worden war)

Trotzdem weiterleben by Alison mit Marianne Thamm - Review - BookCrossing

Hab ja auch nie Mord Rechtfertigen wollen, ich wollte bloß sagen das Mord oft nmur vorkommt weil viele Aspekte auf die Psyche eben dieses Mörders eingewirkt haben.
Es macht es nicht besser, aber es gibt dinge die man Rausfinden kann, vor allem warum. Hat er spaß am Morden? Ist er Potenziell Aggressiv, oder geschah es aus einer art Reflex/Psychischen Bruch usw. Alles was ich sagen will is das Mörder oftmals nciht mal Potentielle Mörder sind, sondern einfach ne art trauma auf sie gewirkt hat, aus dem sie "Spontan" töteten. Was es nicht besser macht! Dessweiteren habe ich gesagt das ich nciht mit sicherheit sagen könnte das ich nicht, würde meine Freundin vergewaltigt bla bla bla, auf einen persönlichen Rachefeldzug gehen würde, da ich denke das in mir die Wut in diesem Moment und acuh noch lange später, größer wäre als mein Gerechtigkeits sinn. Auch dieses macht Mord nciht besser, is aber Nachvollziehaberer als jemand der aus Spaß tötet.
 
Mein Nachbar ürbrigens ( kein Witz) , saß einige Jahre wegen Mordes an seiner Frau. Soweit ich weis hat sie ihn Jahrelang terrorisiert und psychisch misshandelt. Da ist er eines Morgens nach Bochum gefahren ( da hat sie gearbeitet) und hat sie erschossen.
Heute führt er ein ruhiges gut bürgerliches Leben mit seiner neuen Frau zwei Kindern und zwei Hunden.
 
Mein Nachbar ürbrigens ( kein Witz) , saß einige Jahre wegen Mordes an seiner Frau. Soweit ich weis hat sie ihn Jahrelang terrorisiert und psychisch misshandelt. Da ist er eines Morgens nach Bochum gefahren ( da hat sie gearbeitet) und hat sie erschossen.
Heute führt er ein ruhiges gut bürgerliches Leben mit seiner neuen Frau zwei Kindern und zwei Hunden.
DAs trifft es was ich mein. Zwar is es immernoch ******* und verdammt schlimm, der Mord. Aber er ist im PRinzip keine Gefahr für die Gesellschaft. Womit ich, wie andauernd erwähnt, keine Morde gutheißen will!
 
Von meinem Bruder der Nachbar war auch verurteilter Mörder in den USA.
Leider fällt mir der Name nicht mehr ein, hab aber mal was im Internet zu ihm gefunden. Er hat seine Frau mit Säure gefoltert und dann getötet haben. Soll wohl eins der schrecklichsten Verbrechen in den USA gewesen sein. Nachdem er seine Strafe abgesessen hat...fand ich schon komisch das so einer frei kommt...hat er wieder als Arzt in Deutschland praktiziert, eben in dirketer Nachbarschaft zu meinem Bruder. Eines Tages kamen dann Journalisten, oder so, und wollten Interviews, der Typ ist von Heute auf Morgen weggezogen.

Sein Name war wohl Kapplani, wobei ich mir über den Namen und über die Schreibweise nicht sicher bin.

EDIT:

Habs gefunden: Geza de Kaplany - Wikipedia, the free encyclopedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas meinte ich damit, daß es bei vielen Dingen Grade gibt. Ein Austick-Mord, weil man gequält worden ist, ist für mich verständlich, ein Lustmord, weil man Macht über jemanden haben will natürlich nicht.
Obwohl ich mich mit so einer Art Mörder auch gerne mal unterhalten wollen würde, um ein wenig "reinschauen" zu können, weil ich das nun so gar nicht nachvollziehen kann.

Ob nun Vergewaltigung oder Mord schlimmer ist, kommt auf viele Umstände an. Es gibt Menschen, die sich nach einer Vergewaltigung wieder völlig rehabilitieren und dieses schreckliche Erlebnis "nur eine Erinnerung" bleibt, und es gibt Menschen, die daran zerbrechen und nie wieder richtig auf die Füße kommen. Für die wär's vielleicht besser gewesen, es nicht zu überleben...

@Put Put
Eine Vergewaltigung braucht nicht mehr Energie, Planung oder sonstwas, als ein Mord oder sonst eine Gewalttat.
Das mit dem Hochkriegen ist für einen Vergewaltiger das allerkleinste Problem, weil ihn die Gewalt und die Hilflosigkeit des Opfers anmacht.

Zurück zum Thema:
Haben wir Toleranz eigentlich schon ordentlich definiert?
Einige sagen, sie tolerieren Dinge nicht, sind aber bereit, darüber zu diskutieren.
Heißt keine Toleranz, daß man sich davon ganz fernhält? Heißt Toleranz, daß man etwas ok findet?
Toleranz (auch: Duldsamkeit; Gegenteil: Intoleranz) kommt vom lateinischen Verb tolerare (von tolus „Last“), das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet.

Einen Mörder oder Vergewaltiger nicht zu tolerieren müßte also bedeuten, daß ich ihn mit Schimpf und Schande davonjage, oder zumindest selbst von ihm weggehe, also absolut nicht mit ihm rede.

Wenn ich's mir recht überlege, bin ich nur Unhöflichkeit gegenüber intolerant. Unhöfliche Leute ignoriere ich im Privatbereich. (in der Arbeit bin ich gezwungen, nur ihre Unhöflichkeit zu ignorieren, dort darf ich sie nicht einfach stehenlassen, obwohl ich wollte)
Alles andere interessiert mich, auch wenn ich es nicht gutheiße.

Obwohl ich auch mit einem unhöflichen Menschen mal gerne drüber sprechen würde, woran es liegt, ob er das gar nicht merkt, ob die Eltern versagt haben, oder ob er bewußt rücksichtslos ist...
Naja, das hat sich aber oft als sehr schwierig entpuppt.
 
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Bei manchen Themen wie Mord muss man unterscheiden, unter welchen Umständen das passiert, ob das mit dem Mord im Affekt passierte, oder ob der Täter einfach mordet, um seine Macht über andere auszuüben oder weils ihm vllt einfach Spass macht, andere Menschen umzubringen. Ich wollte damit natürlich nicht behaupten, dass ich das richtig finde oder so. Mord bleibt ein Verbrechen, egal unter welchen Umständen.
Wofür ich aber wirklich null Toleranz oder Verständnis habe, sind Vergewaltigungen, oder Verbrechen an Kindern. Da gibt es für mich keine Entschuldigung.
 
Ich check die Fragestellung jetzt nicht so ganz.

Es gibt zwar eigtl. keine Dinge die ich zu 100% ablehne.

Trotzdem gibts dinge bei denen ich keine toleranz habe.

Will heißen ich verstehe z.B. die motive eines islamischen terroristen, trotzdem würde ich alles tun damit er mich nicht umbringt.

oder ich akkzeptiere (im Gegensatz zu vielen anderen offenbar) das Vergewaltigungen zur menschlichen Natur gehören (jeder ist imho fähig eine vergewaltigung zu begehen, wenn nat. auch nur in Ausnahmesituationen wie Krieg wo Rechts-und zivilisationormen nicht mehr unbedingt gelten), aber ich würde trotzdem verhindern wollen dass meine Freundin (oder auch jemand anders) nicht vergewaltigt wird.
 
Toleranz (auch: Duldsamkeit; Gegenteil: Intoleranz) kommt vom lateinischen Verb tolerare (von tolus ?Last?), das ?ertragen?, ?durchstehen?, ?aushalten? oder ?erdulden?, aber auch ?zulassen? bedeutet.

Wo ich absolut intolerant bin, ist Dummheit.

Nicht diese Dummheit, dass jemand es nicht besser weiß.

Sondern diese Dummheit, wo jemand stur und felsenfest auf seinm dummen Standpunkt stehen bleibt, ohne auch nur ein Argument zu haben.
DIese DUmmheit, die sagt: "Mir gefällt das so aber besser" und dann alle Fakten ignoriert.

Das ist ein Punkt, wo mir regelmäßig der Hut platzt.
 
Bei allen Dingen, wo Menschen (und zum großteil auch andere Lebewesen) aus Fahrlässigkeit oder gewollt zu Schaden kommen: sexueller Mißbrauch, fahrlässiger Umfang mit Drogen, Krieg, Mord und Totschlag, Diskriminierung und andere Aspekte fallen hier an.

Volle Zustimmung !!!

Und wo ich auch noch 0 Toleranz habe ist wenn jemand meinen persönlichen Geschmack nicht akzeptieren kann und rumdiskutieren möchte - dat nervt :o
 
@riepichiep und Darkdream: Kann es sein das ihr euch von einem anderen Thread habt Inspirieren lassen dies zu schreiben :D

Nein nu ersnt.
Ich muss mich Korrigieren. Da riepichiep ja nun die Definition von Toleranz gepostet hat. Denn ich "erdulde" in einem Fall Rechtsradikalismus in begrenztem Sinne.
Ich hab nen Kumpel den ich lange vor der Zeit kannte als man sich Politisch mit sowas auseinander setzte. Nun hat er mittlerweile nen Hang zum Rechten bekommen und naja ich halt ganz und gar nicht.
Wir regeln es dann so das mein ""Punk"dasein" und sein hang zum Rechten ( er is nun kein Neonazi oder sowas) einfach nicht erwähnt wird und wir halt über andere DInge reden.!

Zum Thema Dummheit kann ich mich riepichiep aber vol anschließen.
Auch wenn man strikt gegen etwas ist, kann man für eine vernünftige Diskussion weigstens die Argumente der Gegenseite anhören und hat man kein Gegenargument so muss man es wohl oder Übel hinnehmen!
 
Wo ich absoulut intolerant bin ist wenn ein Mensch einen anderen zum spaß Schlägt, beleidigt,disskrminiert oder demütigt.
Außerdem flippe ich aus wenn jemand in meinem umfeld drogen nimmt (außer legale Alkohol, Tabak).
 
- Kindesmissbrauch
- Vandalismus
- Besäufnisse
- Diebstahl
- Drogenkonsum
- Menschenverachtung
- Atombomenabwürfe
- FDP-Wähler
- Hip Hopper
- Skinheads
- Österreicher :D
 
Was ich nicht tolerieren kann kurz zusammengefasst: Wenn Person X jemandem (sich selbst oder anderen) bewusst Schaden (egal ob physisch, psychisch, finanziell etc.) zufügt. Ausnahme: Um sich selbst oder andere zu schützen, die gerade Opfer einer solchen Aktion von Person X sind.
 
Seit ich diese katastrophale "Kampfhunde-Diskussion" hier im Forum mitverfolgt habe, in der manch ein User die Vernichtung ganzer Hunderassen forderten besteht für mich eine 0 Toleranz was Tierquälerei und/oder Ausrottung von Tieren betrifft.
Ich habe kein Problem damit bei Threads über Verbrechen von Menschen an Menschen objektiv mit zu diskutieren. Bei Threads über Verbrechen von Menschen an Tieren finde ich das weitaus schwieriger, vor allem da bei solchen Themen einige Spinner ihre "fragwürdigen" Meinungen über Seiten hinweg kundtun.
 
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