An sich finde ich das Glaube so persöhnlich ist wie die politische Orientierung. Sie ist jedem selbst überlassen.
Ich selbst bezweifle jedoch stark das es einen großen Unterschied macht zu glauben oder nicht zu glauben.
Trotzdem habe ich für mich entschieden nicht zu glauben. Alleine, weil mir bis jetzt keine Relligion auch nur annähern irgendwie Verständlich war. Es gibt in jeder Religion möglichkeiten der Auslegung und Deutung, wo ein normaler Mensch eindeutige Formulierungen gewählt hätte. Was Unstimmigkeiten unter den Gläubigen vorgebeugt hätte. Und zu deutlichen Formulierungen sollte ein Mensch der seinen literarischen Erguss angeblich von einem allmächtigen und allwissenden transzendenten Wesen eingegeben bekommt meiner Meinung nach in der Lage sein.
Besonders stören mich jedoch die Ungereimtheiten. Welche für mich darauf hinweisen, das die Schreiber solcher religiösen Texte starke Ähnlichkeit zu gewissen Subjekten haben, die an Selbstmordanschlägen beteiligt sind, bzw. das sie wahrscheinlich zu oft und zu lange in der sengenden Sonne, ohne Wasservorrat durch sehr trockene Gebiete gewandert sein müssen.
Das ist für mich die einzige Erklärung dafür, das ein Gott einerseits allwissend sein soll, und andererseits nicht zu wissen scheint das die von ihm initiierte Sinnflut volkommen an den Menschen vorbeigehen wird und "Erziehungstechnisch" somit sinnloß bleibt (abgesehen davon das sie, ganz im Gegenteil zu globalen Eiszeiten nicht nachzuweisen ist

). Auch ständiges Plagiat der Religionen untereinander entzieht besonders den drei großen Weltreligionen jeglichen Funken Glaubwürdigkeit.
Die Frage, ob es eine Gott/ein allmächtiges allwissendes transzendentes Wesen gibt oder nicht würde ich direkt auf ein weises Blatt schreiben, es um einen Stein wickeln und in den Vesuv werfen.
Solche Fragen sind von uns unbeantwortbar, also lohnt sich der Streit/die Diskusion(wie der Streit oft genannt wird) nicht. (Ihr könnt gerne weiter darüber "diskutieren". Meine Zeit ist es ja nicht

)
Das Leben nach dem Tod: viele behaupten das sei ebenso unbeantwortbar. Ich behaupte es ist sehr wohl beantwortbar. Es gibt kein Leben nach dem Tod.
Viele kommen mit dem Argument der Seele und der Energieerhaltung, aber das kan man schnell wiederegen.
Unser Körper besteht aus chemischen Verbindungen. Manche davon sind Energiereich, manche weniger. Die Hauptbestandteile sind jedoch alle auf zwei Stoffe reduzierbar. Wasser und Kohlenstoffdioxid. Daraus bauen Pflanzen Zuckemoleküle auf. Aus genau diesen Molekülen bilden sich nach diversen chemishen Reaktionen die enrgiereichen Teilchen (für Fachmänner/-frauen ATP NADH ect.) unseres Organissmus.
Dank dieser energiereichen Moleküle ist es dem Menschen möglich seine herausragenste Hardware einzuseetzen. Sein Gehirn. Da das Gehirn jedoch ebenfalls aus nicht mehr als chemischen Verbindungen besteht, die allein durch ständige Energieversorgung von Außen aufrecht erhalten werden, ist es vergänglich. Am Ende seiner Existenz zerfällt es langsam wieder in seine Ausgangsstoffe Wasser und Kohlenstoffdioxid. Dabei geht auch die in Form von chemischen Verbindungen und aus ihnen gebildeten Strukturen gespeicherte Information verloren.
Es ist als ob ich meine Festplatte dem Stein, den ich am Anfang meines Posts in den Vesuv schmeißen wollte, hinterherwürfe. Sie zerschmölze in ihre Bestandteile, würde je nach Material teilweise flüssig oder gasförmig, und ging in den "Stoffkreislauf" der Erde ein.
Die Information jedoch wäre verloren. Soll es dem Menschen, der selbst nicht mehr als eine Maschine auf biologischer Basis, mit halbwegs gelungener, relativ stabil laufender KI darstellt nach seinem Tod anders ergehen? Wieso soll genau seine Information erhalten bleiben? Wo er sich selbst, seine Mitmenschen und den Planeten so sehr missbraucht.
Für mich manifestiert sich im Leben nach em Tod die Angst der Menschen vor dem Nichts, eine typisch menschliche Arroganz, und ein großer Haufen Narzissmuss.
Realistische Grüße

Aun