Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Ori and the Blind Forest

Ich weiß, gute 9 Jahre nach Veröffentlichung bin ich late to the party, aber schlussendlich habe ich es endlich geschafft, das kleine Genre-Juwel an- und dann auch gleich über ein paar Wochen verteilt durchzuspielen.

Fairerweise fasse ich Plattformer bzw. Metroidvania selten an und auch wenn Ori mich als Spieler gut führt, so ein paar Passagen und Levelabschnitte hatten es in sich. Den ein oder anderen rage quit will ich nicht leugnen, ich war also gefordert.

Das Alter merkt man dem Spiel rein gar nicht an, besonders grafisch hat es einen ungebrochenen Charme, dazu einen starken Soundtrack und in Kombination mit dem Plot holt es auch emotional ab. Die Mischung aus düsterer, aber auch verspielter Fantasy mit einem zuckersüßen „Ori“ als Hauptfigur, nach anfänglicher Skepsis vor der ersten Session habe ich doch ständig weitergespielt und dieses Wochenende endlich das letzte Viertel beendet.

Die Fortsetzung wird definitiv nicht so lange auf mich warten müssen, aber vorher ist da noch eine lange Liste abzuarbeiten.
 
DOOM (2016)

Ein sehr klassisch gehaltener Ego-Shooter der Reihe. Man schnetzelt sich durch die Level, findet regelmäßig neue Waffen und sammelt durch Kills Punkte, um diese aufzuwerten.

Story ist eigentlich egal, es geht um viel Ballerei, Dämonen auseinanderreißen und das für in meinem Fall 11 Stunden. Da man während der Kampagne laufend den Schwierigkeitsgrad ändern kann, bleibt dem Spieler selbst überlassen, wie sehr er den Herausfoderungsgrad skaliert. Da kann man durchaus ins Schwitzen kommen oder einfach durchmarschieren.

Das Monster-Design finde ich schwächer als in Doom 3, auch wenn hier audiovisuell, vor allem mit dem Soundtrack, für mich alles gestimmt hat. Für mich kein einprägsamer Titel, aber kurzweilig unterhaltsam. Multiplayer habe ich links liegen lassen.
 
Dead Island: Riptide - Definitive Edition

Dabei handelt es sich um ein Standalone Addon zu Dead Island. Man spielt ein Mitglied einer Gruppe von Überlebenden. Ziel ist es eine stinkende Insel zu verlassen.
Ich habe das mit nem Spezl durchgespielt weil wir das beide in der Steam-Bibliothek hatten. Das Spiel leidet an den selben Krankheiten wie Dead Island. Die Waffen gehen schneller kaputt als die Zombies, gegen die man sie einsetzt. Schusswaffen sind ineffektiv, bis man sie aufgerüstet hat.
Die Grafik ist ziemlich schlecht gealtert.
Das Teil war ganz okay aber nochmal würde ich es auf keinen Fall spielen.

Red Dead Redemption

Das Teil hatte ich vor Jahren mal auf ner XBox 360. Allerdings habe ich nur gespielt, bis ich nach Mexiko kam. Dann hatte ich, wegen der Steuerung, einfach keine Lust mehr. Glücklicherweise ist das Teil jetzt endlich mal auf dem PC erschienen.
In 4K sieht das Spiel auch heute noch richtig gut aus. Natürlich sieht man dem Spiel das Alter an aber es ist imho sehr gut gealtert. Gerade Wetterereignisse, wie starker Regen, sehen immer noch richtig stimmig aus.
Spielerisch macht das Spiel auch immer noch ordentlich Spaß. Das werde ich sicherlich irgendwann mal ein zweites mal durchgespielen.
 
Assasins Creed 2, ich hatte den jahrelang halbfertig im Schrank. Nun konnte ich es endlich beenden. Der 2 Teil hat ein paar coole Neuerungen reingebracht und auch Ezio ist mein lieblings Assasine der Reihe. Die Grafik sieht teilweise recht hübsch aus nur um dann wieder sehr Matchig zu wirken. ist aber uralt also ok. Ansonsten ist die Steuerung für heutige Verhältnisse etwas umständlich [todessprung ins leere] Aber alles in allem ein guter Titel.
8/10 versteckten Federn
 
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