Grafikentwicklung

lightside1985

Offizier der Senatswache
Ich habe mich im Zuge der Wii U ein wenig im Internet umgetan um herauszubekommen, was man grafisch von ihr erwarten kann. Dabei sind mir mehrere Dinge aufgefallen. Zum einen scheint die gängige Meinung zu sein, dass die nächste XBox/PS die Wii U technisch weit in den Schatten stellen wird. Zweitens scheint man davon auszugehen, dass sich die Grafikleistung enorm steigern wird.

Meiner Meinung nach hängen die Fragen eng miteinander zusammen. Deswegen lasst mich auch erst auf die zweite Frage eingehen. Ich selbst habe wirklich von jeglicher Technik keiner Ahnung, also wenn ihr antwortet, könnt ihr euch allzu technische Ausführungen sparen. An einer Erklärung wäre ich hingegen mehr als interessiert. Also, mein Problem ist einfach, dass ich schlicht und ergreifend keinen deutlichen Sprung wie von PS2 zu PS3 sehen kann. Es ist selbst mir klar, dass heute PCs, selbst mittelmäßige, weit leistungsfähiger sind, als es die aktuellen Heimkonsolen sind. Dementsprechend sollte man auf ihnen bereits "Next-Gen" Grafik produzieren können. Nun gibt es ja viele Portierungen auf die Konsolen, sodass diese Spiele den PC nicht genug ausreizen. Dennoch gibt es natürlich Spiele, die vollkommen auf den PC zugeschnitten sind, wie zum Beispiel Crysis. Solche Spiele sollten so gemacht sein, dass man Next-Gen-Grafik erwarten könnte, da diese Spiele nur mit einem sehr leistungsstarken PC optimal laufen und man logischerweise in eine neue Heimkonsole nichts besseres als aktuelles High-End einbauen kann. Wenn wir mal davon ausgehen, dass Konsolen mit schlechterer Hardware immer noch beeindrucken können, kann man trotzdem mit gutem Recht behaupten, dass ein Spiel wie Crysis, selbst auf den höchsten Einstellungen nicht wie Next-Gen aussieht. Natürlich sieht man einen Unterschied zu Konsolenspielen, aber er ist zumindestens für mich Laien nicht so gravierend zu erkennen, wie beim Sprung von PS2 zu PS3. Wieviel kann man also von der Grafik der nächsten Generation noch erwarten?

Das bringt uns nun zum Vergleich Wii U und die Nachfolger der HD-Konsolen. Wenn man als Laie nichtmal einen Unterschied zwischen Tag und Nacht sieht zwischen High-End PC-Gaming und den aktuellen Konsolen, dann behaupte ich, sieht man den Unterschied zwischen der Wii U und PS4/XBox720 noch weniger, weil ihre Leistungsniveaus weniger weit auseinanderliegen. Oder seh ich das falsch?

Dazu kommt noch das Uncanny Valley, was die Frage aufwirft, ob Spieleentwickler überhaupt scharf darauf sind die Grafik direkt in dieses Tal zu manövrieren.

Was denkt ihr also? Wie glaubt ihr entwickelt sich die Grafik in den nächsten Jahren? Was würdet ihr euch wünschen? Kann mir jemand meine obigen Fragen klären?

(Ich bitte davon Abstand zu nehmen in einem Fanboy-Krieg auszuarten, da ich das mit diesem Thema wirklich nicht anstossen will)
 
Ich sehe eigentlich seit vier Jahren nahezu überhaupt keine Entwicklung im Sektor der Videospiele. Es gibt einzelne Titel wie Uncharted, Heavy Rain oder L.A. Noire die sich im Gesamten oder in Teilgebieten deutlich von anderen Spielen abheben aber eine Entwicklung fand eigentlich überhaupt nicht statt. Selbst Crysis 2 hat sich eher den Konsolen angepasst und sieht weniger nach High-End als Durchschnitt aus. Gut sehen kann man das in einschlägigen Magazinen, wenn dort mit rot und grün dargestellt wird, ab welcher Hardware es hakt aber rot ist eine ziemlich seltene Farbe geworden. Ich sehe daher bis 2013 eigentlich noch keine erwähnenswerte Entwicklung, erst nach der Einführung der PS4 und 720.

Fest steht, auf dem PC gibt es kein High-End. Kein Spiel ist so auf den PC zugeschnitten, dass es seine Hardware voll auslasten würde. Der Sprung zur nächsten Generation dürfte zumindest oberflächlich sogar noch viel größer wirken als in der letzten. Auf dem PC gibt es mittlerweile weit mehr als Quad-Core, RAM wird einem hinterhergeschmissen, Grafikkarten könnten ein Uncharted mit dem kleinen Finger laufen lassen. Die Konsolen der nächsten Generation dürften den Entwicklern endlich die Möglichkeit geben, das ganze Potential auszunutzen. Im Grunde könnten sie das schon die ganze Zeit aber die Videospielindustrie hat wahnsinnigen Schiss vor Risiken, was auch der Grund für inhaltliches und technologisches Schneckentempo ist.

Das Uncanny Valley seh ich hingegen überhaupt nicht als Problem. Es entsteht doch hauptsächlich durch eine Mischung aus mangelhaften Minenspiel und mangelhafter Darstellung in Charakter und Atmosphäre und eventuell Stilbrüchen. Und sobald das existiert, spielt das Uncanney Valley eigentlich sowieso keine Rolle mehr.
 
@Seth Caomhin

Das stimmt aber meines Erachtens nicht.

Es gibt sehr wohl Spiele die den PC auslasten, darunter fällt übrigens auch Crysis 2. Mit den nachgelieferten DirectX11 Patch und den HighRes-Texturen lastet das Game nahezu jeden Rechner aus, zumindest zum Erscheinungsdatum.
Auch Spiele wie Minecraft :-)D) lasten unter Umständen den PC vollständig aus...nur so am Rande^^
Dann gibt es da noch Battlefield 3.....alles Titel die dem PC das letzte Quäntchen Leistung abverlangen...

Dennoch ist diese Crossplattformentwicklung sehr schade, allerdings finde ich Grafik auch nicht unbedingt das ausschlaggebende. Meist macht eine miese Steuerung das Spiel kaputt.
 
Gut einen PC auszulasten ist kein Ding, dafür braucht man nicht mal eine grafische Oberfläche, man muss nur die Teile arbeiten lassen und kann so auch problemlos alles zum explodieren bringen aber wenn ich von auslasten spreche, meine ich natürlich das sichtbare ausnutzen der Fähigkeiten und da sollte sich auch Crysis 2 lieber in eine dunkle Ecke verstecken. Gleiches gilt für Battlefield 3. Beide können in bestimmten Disziplinen tolles leisten aber das ist es nicht worauf es ankommt. L.A. Noires Gesichtsanimationen sind bombastisch aber der Rest des Spiels ist nur Durchschnitt, teilweise auch endlos monoton. Auf dem Computer könnte man da noch viel mehr machen aber was nützt es, wenn der Kopf dann auf einem Strichmännchen sitzt? In einem Spiel ist vieles wichtig. Gut ein Battlefield 3 hat nun keine dolle Story, da geht es halt nur ums dumpfe Ballern, genauso wie bei Crysis aber sie enthalten es und da kann es leicht passieren, dass Schwächen auffallen. Wobei - im Falle Crysis 2s vielen die Schwächen ja auch im Spiel auf. Dinge die man in Crysis 1 noch sehen konnte, vielen dort einfach weg und die KI war grottenschlecht geworden. F.E.A.R. ist mittlerweile uralt und wischt dann mit einem so modernen Spiel einfach den Boden auf. Im Falle Battlefield 3s waren ja auch massig Bugs am Anfang zu finden, besonders ausgereift kam es nicht auf den Markt. Es gehört allerdings oder ist sogar das einzige Spiel, dass tatsächlich neuere Rechner benötigt.

Steuerung macht Spiele natürlich oft kaputt aber im Grunde ist eine schlechte Grafik nicht weniger präkar. Viele Spieler sind einfach anspruchslos geworden in den letzten Jahren oder wissen nicht mal mehr was gut und schlecht ist. Dabei ist Grafik letztendlich das, was Atmosphäre erst erzeugt. Sei es in Mimik und Gestik der Protagonisten, den Lichteffekten oder dem allgemeinen Detail. Hier wird (absichtlich?) oft kleingeredet und das bremste in den letzten Jahren natürlich auch die Entwicklung auf allen Ebenen.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sogar recht froh darüber bin, dass die Grafikentwicklung momentan etwas stagniert. Auf diese Art und Weise braucht man wenigstens nicht alle 3 jahre eine neue Grafikkarte, wenn man noch aktuelle Spiele spielen will.;)

Ansonsten bin ich, was Grafik angeht, aber auch absolut kein Maßstab, da es bei mir im Schnitt länger dauert als bei anderen, bis ich ein Spiel als grafisch schlecht bezeichne. Ich würde beispielsweise die Grafik eines Dragon Age Origins immer noch als "gut" bezeichnen, obwohl sich da einige schon beim Erscheinen über die ihrer Meinung nach veraltete Grafik beschwert hatten.

@BrainChecker:
Sehe ich ähnlich wie du. An sich finde ich an Crossplattformentwicklung nichts verwerfliches, allerdings stößt mir doch mehr als nur etwas auf, dass meistens von der Konsole aus auf den PC portiert wird, statt umgekehrt. Das soll jetzt kein Konsolenbashing werden (ich hab ja selbst eine:D), aber ich habe noch keine Konsolenumsetzung auf dem PC gesehen, bei der ich mir nicht irgendwann im Spielverlauf ein Gamepad gewünscht hätte, weil ich mit der Steuerungsumsetzung unzufrieden war.

EDIT @Seth Caomhin:
Ich würde schon sagen, dass eine schlechte Grafik weniger prekär ist, als eine schlechte Steuerung. Wenn man sich diese ganzen alten Spiele wie das 2D-Mario oder Tetris anschaut, dann zeichnen die sich nach heutigen Maßstäben bestimmt nicht mehr durch eine gute Grafik aus, machen aber immer noch Spaß, weil dafür andere Dinge wie das Konzept oder aber auch die Steuerung diesen Nachteil mehr als aufwiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, mein Problem ist einfach, dass ich schlicht und ergreifend keinen deutlichen Sprung wie von PS2 zu PS3 sehen kann.

Also entweder hast du einen uralten TV, oder du solltest dringend mal zum Augenarzt. ;)

Was die Grafik der PS3/Xbox360 angeht so muss man bedenken das viele Spiele nicht in Full HD 1920x1080, sondern nur "Spar" HD 1280x720 entwickelt werden.
Der unterschied zum PC fällt dann halt auch grösser aus.

Und was die Grafikleistung der Wii U angeht, ausser Gerüchten weiss doch bis jetzt nicht wirklich einer was. Zumal die ersten Wii U Spiele die Konsole sicher nicht ausreizen werden.
 
von Seth Caomhin
Der Sprung zur nächsten Generation dürfte zumindest oberflächlich sogar noch viel größer wirken als in der letzten.

Die Frage ist doch, ob wir einen Sprung in der Grafik erleben werden, oder ob nicht eher die zusätzliche Rechenleistung in die bisher stiefmütterlichen Gebiete wie KI investiert werden.

Im Grunde könnten sie das schon die ganze Zeit aber die Videospielindustrie hat wahnsinnigen Schiss vor Risiken, was auch der Grund für inhaltliches und technologisches Schneckentempo ist.

Wo ist denn da das Risiko? Glaubst du wirklich, ein Spiel, dass eine noch nie dagewesene Grafik zur Schau stellt und nur halbwegs anständig angepriesen wird würde sich schlecht verkaufen? Ich denke weltweit gibt es genug "Grafikhuren", die das Spiel doch sofort am Releasetag dem Publisher aus der Hand reißen würde.

Es entsteht doch hauptsächlich durch eine Mischung aus mangelhaften Minenspiel und mangelhafter Darstellung in Charakter und Atmosphäre und eventuell Stilbrüchen. Und sobald das existiert, spielt das Uncanney Valley eigentlich sowieso keine Rolle mehr.

Könntest du diesen Punkt nochmal genauer erklären? Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, was du mir sagen willst.

Viele Spieler sind einfach anspruchslos geworden in den letzten Jahren oder wissen nicht mal mehr was gut und schlecht ist.

Genau das ist ja teilweise auch mein Problem. Natürlich erkenne ich den grafischen Unterschied zwischen Crysis und einem XBox360 Spiel der ersten Generation, aber der Unterschied ist nach meinem Verständnis nicht bahnbrechend.

Dabei ist Grafik letztendlich das, was Atmosphäre erst erzeugt. Sei es in Mimik und Gestik der Protagonisten, den Lichteffekten oder dem allgemeinen Detail.

Das ist schlichtweg falsch. Grafik kann dafür sorgen, muss aber nicht. Ein gutes Design ist definitiv mehr wert, als die tolle grafische Umsetzung. Ich denke, es gibt genug Beispiele, die das belegen, weswegen ich die Liste von Darth Stassen nicht fortsetze.

von moses
Also entweder hast du einen uralten TV, oder du solltest dringend mal zum Augenarzt.

Diesen Satz habe ich in ähnlichen Diskussionen viel zu häufig gelesen, mal abgesehen davon, dass ich es unangebracht finde, Beleidigungen einzustreuen.

Der unterschied zum PC fällt dann halt auch grösser aus.

Das ist schlichtweg nicht wahr. Wenn ich zum Beispiel Videos auf Youtube von "super maexed out Crysis" (bla bla) in HD auf meinem Rechner anschaue, dann sehe ich schon einen Unterschied, aber der ist bei weitem nicht so groß, wie ich ihn von PS2 zu PS3 empfunden habe.

Und was die Grafikleistung der Wii U angeht, ausser Gerüchten weiss doch bis jetzt nicht wirklich einer was. Zumal die ersten Wii U Spiele die Konsole sicher nicht ausreizen werden.

Das ist mir selbst auch klar. Wenn du meinen ersten Post genau liest, wirst du feststellen, dass es mir ja gerade darum geht herauszubekommen, wieviel man eigentlich nach realistischen Maßstäben erwarten kann.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sogar recht froh darüber bin, dass die Grafikentwicklung momentan etwas stagniert. Auf diese Art und Weise braucht man wenigstens nicht alle 3 jahre eine neue Grafikkarte, wenn man noch aktuelle Spiele spielen will.;) ...
Wessen ich hier nur voll und ganz ACK-en kann.
Auch IMO muss es echt nicht immer nun eine super-modern high end-Grafik sein.
Klar sahen und sehen natürlich z. B. Games wie TFU oder eben noch bessere wie Crysis 2 wirklich schon einmal gut aus.
Doch ursprüngliche Titel wie das erste KotOR-RPG oder auch DAO sehen für heutige Maßstäbe (und gar auch für damalige) teils gewöhnungsbedürftig, teils schlichtweg veraltet aus.
Aus meiner Sicht aber bzw. für mich war und ist bis heute jedoch eines weitaus wichtiger noch als die Grafik-Technologie und ihr Stand selbst - und das ist ein gut und vernünftig "erzähltes" Spiel mit packender und mitreißender Dramaturgie (was nun nicht zu verwechseln ist mit Action-Reichhaltigkeit, was bei Games in nichts weiter als Stress ausartet) und Sinn- und Vernunftgehalt hinter dem Stoff bzw. in dessen Kontext.

Das heißt allerdings natürlich nicht, das ich finde, die Grafik sollte "ihren eigenen Fortschritt verschlafen" oder aussehen wie "Uralt-Verpixelung".
Gute grafische und bildliche Qualität ist ebenso, wie ein atmosphärisches und stimmiges Set-/Level-Design ebenfalls eine wesentliche Grundlage dafür, wie ein Game "zu erzählen" versteht.
Wenn man mit zugeniffenen Augen bei höheren Auflösungen vor dem Game sitzt, weil man nichts vernünftig erkennen kann oder sich mit dem Maus-Zeiger totsucht, um Steuerungs-Optionen zu finden und anklicken bzw. bedienen zu können, ist das ebenso wenig Sinn der Sache.

Aus meiner Sicht gilt aber für Games (und das IMO fast noch mehr als für Filme) auch die Regel, um so besser und perfekter die grafisch- und bildliche-qualitative Umsetzung, umso intuitiver und flüssiger spielbar (konsumierbar) wird das Game.

Ein Video-Game wie z. B. Deus Ex - Invisible War (man verzeihe mir, dass ich hier auf so ein altes Game Bezug nehme) mag zwar in vielerlei Hinsicht kritikwürdig gewesen sein. Eines beweist das Game, sein Gameplay-Konzept (welches prinzipiell auf Warren Spectors Vorgaben aus dem Vorgänger basiert) und dessen Grafik aber IMO eindeutig:
Es mag nicht so gut wie sein Vorgänger sein, aber es ist ein Game, was dennoch Spaß macht und auf sehr geniale und geschickte Weise genau anhand dieser drei eben genannten Haupfacetten, aus denen ein Videogame sich zusammensetzt, zeigt, was ich meine:
Wenn man dieses Spiel spielt, denkt man irgendwann nicht mehr darüber nach, was man wie tun muss (Interaktions-Optionen) oder ärgert sich mit zusammen gekniffenen Augen über die Grafik o. Ä., sondern man spielt es und genießt es, weil man genau diese oder ähnliche Dinge dort nicht mehr so stark wahrnimmt.
(Hinweis: In einem Punkt hinkt allerdings mein Beispiels-Games etwas und das ist der Punkt des Level-Aufbaus. Das Game - mag es auch sonst routiniert und bravourös seine Storylines erzählen bzw. präsentieren, reißt den Spieler leider als Manko durch eine Unausgewogenheit zwischen Aktions-Options-Umfang und Level-Begrenzungen raus. Da die Spielfigur durch ihre RPG-Anleihen so ausbaubar ist, dass man mit ihr auf hohe Mauern o. Ä. springen kann, kann man durchaus auch gar ohne Cheats o.Ä. an Stellen auf den ebenfalls leider all zu häufig sehr linear und eng aufgebauten Maps gelangen, die nicht dafür gedacht waren, dass der Spieler sie sieht bzw. mit der Spielfigur betritt.
Das aber nur am Rande, weil es hier um Grafik und ihre Bedeutung für Games geht!)
 
Ich seh das mit der Steuerung und der Grafik gleichwertig, da bei vielen Spielern einfach ein Verdrängungseffekt einsetzt, wenn die Grafik schlecht ist, eine schlechte Steuerung ist dagegen als Eingabefehler ein viel direkteres Problem. Bei der Visualisierung huscht man eben schnell vorbei, guckt weg und tut so als hätte man es nicht gesehen, auch wenn das Gehirn einem etwas anderes sagt, die Steuerung kann einen allerdings direkt umbringen, das Level noch mal anfangen lassen oder dazu führen dass man die Eingabe wiederholen muss (und vieles mehr), das kann man sich nicht so einfach wegreden. Letzten Endes dämpft aber beides den Spielspaß, denn beides fällt einem ja auf, auch wenn man es bei der Grafik oft nicht wahrhaben möchte. 2D ist dabei gar nicht gemeint, 2D ist ein Stil und weder schlecht noch gut.

@lightside
In die KI wird bestimmt genauso wenig investiert wie in den letzten zwanzig Jahren. Warum auch? Bei Crysis 2 haben sich die Leute beschwert aber verkauft hat es sich trotzdem und das gilt auch für andere Spiele. Man nehme nur mal Command & Conquer, obwohl das zumindest eine Weile lang auch nachvollziehbar war, das Spiel hatte andere Qualitäten. Nutzen wird man die KI allerdings sicher wieder nur so weit wie nötig, es lässt sich halt auch schlecht damit werben.
Und ja, die Industrie scheut das Risiko und ein auf den PC zugeschnittenes Spiel ist ein Risiko. Nicht wegen der Raubkopierer, die haben ja nichts mit dem Markt zutun aber wegen dem Einsatz und den Verkaufszahlen die man erreichen muss. Es ist viel einfacher ein The Force Unleashed zu entwickeln, bekannte Marke nehmen, Story hinkacken, ein paar Effekte reinschmeissen und noch etwas Geld für einen 0815 CGI Trailer ausgeben, fertig ist die Kiste. Eine neue Engine entwickeln, von der man weiß nur 25%-50% der PC Spieler werden sie zum Laufen kriegen und darum ein Spiel stricken dass die vielleicht auch ausnutzt und eben nicht nur aus reiner Actiöööön besteht, das ist schon was anderes. Merkt man ja auch, schließlich gibt es sowas ja nicht. Multiplattform ist das A und O und am besten verkauft sich, was am wenigsten Arbeit benötigt. Zumindest ist es häufig der Fall, glücklicherweise gibt es Ausnahmen wie CD Projekts Witcher.

Zum Uncanny Valley:
Wenn ich mir keine Mühe gebe den Figuren Leben einzuhauchen, dann wirken sie auch nich lebendig und ernstzunehmend. Die Mischung muss stimmen, sonst hilft auch eine sehr gute Darstellung nicht. Gestik, Mimik, Licht, Synchronisation und Umgebung müssen stimmen. Gut sehen konnte man das an den Trailern der Heavy Rain Macher, wo man genau dieses Wissen umsetzte.

Der Unterschied zwischen Crysis und einem 360 Spiel der ersten Generation ist in meinen Augen übrigens auch nicht bahnbrechend, er zeigt sich nur immer an bestimmten Stellen. Grundsätzlich sind mir bei Crysis auch immer noch ziemlich Sachen wie eine lausige Bodentextur aufgefallen oder dass gar nicht wirklich alles zerstörbar war und andere Kleinigkeiten. In Gebieten wie der Masse an darstellbaren Objekten und bestimmten Effekten, ist es allerdings bahnbrechend.

Grafik kann nicht nur dafür sorgen, dass eine bessere Atmosphäre erzeugt wird, sie tut es sogar. Wenn ich zwei Spiele nebeneinander lege, mit der gleichen Handlung, in derselben Generation und eines davon hat eine bessere Grafik, dann schneidet das Spiel mit der besseren Grafik grundsätzlich besser ab. Man vergleiche beispielsweise eine zärtliche Szene aus Witcher 2 mit einer aus Dragon Age 2. Letzteres wirkt weniger glaubhaft, schon allein aus dem Grund heraus, dass die gesamte Technik schlechter ist. Dazu kommt dann natürlich noch die Art der Darstellung/Dramaturgie, die aber eben durch die Technik einen wichtigen Schub erhält. Es ist nicht anders wie im Kino. Meine besten Darsteller nützen nichts, wenn die Szenerie aussieht wie eine Zwischensequenz aus Command & Conquer Tiberiumkonflikt. Das heisst nicht, dass man sich nicht trotzdem darauf einlassen kann, es ernst nehmen kann und so weiter und so fort, es ist nur qualitativ einfach schlechter und kann nicht den Eindruck erzeugen, den es sollte. Ein gutes Design nützt überhaupt nichts, wenn es grafisch nicht anständig umgesetzt wird. Ich erinnere mich beispielsweise an die Artworks von Epic Mickey, die waren absolut genial, das Spiel allerdings entfernte sich ziemlich weit davon. Eine grafisch bessere Umsetzung hätte meine anfängliche Begeisterung aufrechterhalten. Design und Technik gehen Hand in Hand. Star Wars wäre auch nicht so spaßig gewesen, wenn in den Raumszenen die Schiffe mit einer Hand statt an unsichtbaren Fäden geflogen oder sie statt fein gearbeiteter Modelle schlecht bemalte Papierflieger wären.

Dass die Grafikentwicklung nicht nur etwas sondern komplett stagniert finde ich ganz und gar nicht gut, denn es beweist letztendlich überdeutlich dass ein alter Spruch "Hauptsache Story, Grafik ist nicht so wichtig" nicht stimmt. Eine schlechte Grafik hilft der Story gar nicht, Dragon Age Origins ist dafür übrigens sogar ein prima Beispiel aber im Grunde sogar die ganze Generation. Wo es zwar stimmt, dass es etwas ins Geld geht, seinen Computer aufrüsten zu müssen, scheint ein Mangel in der Technikabteilung dem Rest des Spiels nichts zu bringen. Die Storys von DAO war nun wirklich flach, die Levelgröße wurde nicht positiv beeinflußt, auch mehr NPCs konnte man nicht liefern (die Stadt jedenfalls machte sogar auf dem Marktplatz eher den Eindruck eines Flohmarkts in Beelitz), die Zwerge waren mal wieder eine Herr der Ringe Kopie und vom riesigen Slum war nicht mehr als eine Gasse übrig geblieben. Und das Fertigkeitensystem.. nun ja das zehn Jahre alte Baldurs Gate 2 war da komplexer. Von einer großspurigen fünfjährigen Entwicklung war nichts zusehen. Und genau das sieht man bei allen Spielen dieser Generation. Man nehme nur das meistverkaufteste, Call of Duty. Die Technik ist aus dem Mittelalter aber kommt das irgendwem zu gute, außer scheinbar der Marketingabteilung?

Bisherige Ansätze der neuen Generation, seien es Technik-Trailer oder Spielevorstellungen zeigen hingegen wieder neuen Mut, sich dem Potential zu bedienen und viele Spiel, dass dies bisher getan hat, konnte auch durch Inhalt punkten. Selbst ein Uncharted, was eher Popcorn Kino ist, profitiert immens von Naughty Dogs anständiger Präsentation. Ein Heavy Rain führt das ganze dann noch mal ein gutes Stück weiter und das weil alle Abteilungen arbeiten und nicht nur einige wenige.
 
Ich finde Grafik wird in Videospielen heutzutage völlig überbewertet. Was nützt für irgendeine schöne Grafik, wenn die Spielmechanik nichts taugt? Oder wenn die Grafik einfach nicht meinem Geschmack entspricht?

Als Beispiel könnte ich die Anno-Reihe nennen. In Anno 1701 wurde eine 3D-Grafik eingeführt, dafür wurde die Spielgemechanik im Vergleich zum Vorgänger stark vereinfacht. Und die altmodische 2D-Grafik aus 1503 hat meiner Ansicht nach mehr Stil und ist schöner als die weitentwickelte 3D-Grafik aus 1404.

gez. Jacen
 
Die Stagnation bei der Grafik hat sicher auch damit zu tun dass die meisten Spiele heutzutage als Konsolen/PC Multientwicklungen entstehen und die Konsolen mittlerweile einfach völlig veraltet sind.
Ich habe auch mal gelesen, dass es für Entwickler wesentlich schwieriger ist ein Spiel runterzuskalieren als Effekte drauf zu addieren, deswegen sucht man bei Spielen einen Mittelweg der halt unter dem Niveau liegt was ein PC leisten kann.

Ich denke dieses Verhältnis wird sich kurzfristig ändern sobald die nächsten Konsolen erscheinen. Ich glaube zwar nicht dass sie bei der Hardware Power an einem modernen Gaming-PC herankommen werden (Stichwort: Hardware Kosten), aber zumindest wird sich der Performance Kompromiss, den man eingehen muss, wieder deutlich nach oben verschieben.
 
Meiner Meinung nach stagniert die Grafik derzeit weil alle großen, millionenschweren Tripple-A Produktionen mit Konsolen im Hinterkopf entwickelt werden, deren Hardware inzwischen sechs Jahre alt ist.

Allerdings ist die Situation auf dem PC nicht viel besser. Der „Krieg“ zwischen nVidia, AMD und Intel bremst uns ebenfalls extrem aus. Alle Hersteller verstecken ihre Hardware hinter Treibern und erlauben keinen direkten Zugriff mehr. Das ist alles geheim, ich kann nicht direkt mit dem Grafikspeicher „reden“, sondern nur den Treiber anweisen das für mich zu machen. Eine Operation die theoretisch mit 20 Maschinenbefehlen erledigt sein könnte, braucht so plötzlich 2000 Maschinenbefehle. Der Overhead ist teilweise schon lächerlich.

Zum Beispiel Rage mit seinen Megatexturen. Diese Technologie ist super für die 360, stinkt auf dem PC aber ziemlich ab.
Auf der 360 können die Programmierer direkt im Grafikspeicher herum wursteln, während auf dem PC das alles nur indirekt durch die API und den Gerätetreiber möglich ist. Das ätzt.

Warum brauche ich für ein Spiel das auf einer sechs Jahre alten Konsole läuft einen PC der nicht älter als zwei Jahre sein darf? Bin ich der einzige der das etwas komisch findet?

Ich bin eigentlich recht zuversichtlich das die nächste Konsolengeneration der Grafik deutlich auf die Sprünge helfen wird. Dann haben wir die gleiche Situation wie jetzt, nur das die Konsole plötzlich für ein oder zwei Jahre eine mit dem PC vergleichbare Leistung hat, jedoch nicht mit diesem lächerlichen Overhead kämpfen muss. Ich freue mich drauf. Dann müssen AMD & Co endlich umdenken.
 
@Lord Sol: ACK, das klingt auch für mich vernünftig so.

Ich möchte allerdings auch noch einmal kurz bestätigen, was vlt. in meinem obigen Post etwas unterging ...

@Jacen Schafskopf: Deshalb halte ich allerdings ein Augenmerk auf Grafik und ihre Entwicklung alles andere als überbewertet.
Nur bin ich durchaus einverstanden, wenn die Entwicklung mal eine Zeit lang pausiert bzw. etwas länger braucht - vor allem, wenn das heißt, dass sich Spiele-Entwicler dann wieder mehr auf andere Aspekte der Perfektionierung von Videospiel-Umsetzungen konzentrieren (gute, sinnvolle, spannende und interessante Story, umfangreiche Steuerungs- und Interaktions-Möglichkeiten im Spiel mit dessen virtueller Umgebung etc.)

Ganz aber deshalb zu sagen, dass Grafik generell völlig unwichtig sei, finde ich weder hilfreich, noch konstruktiv.
Die grafische Umsetzungsentwicklung von Videogames mag durchaus einige Sprünge gemacht haben. Das heißt aber dennoch auch, dass wir noch meilenweit davon entfernt sind, dass Videogames wirklich die bild- und überzeugungsqualität von realfilmischen Umsetzungen haben.

Das muss nicht immer nötig sein. Videogame-Grafik kann durchaus auch im kunstvollen Sinne ja gewissen Stil-Ansprüchen entsprechen und in sofern CG-darstellungstechnisch durchaus auch weniger anspruchsvoll sein.
Aber wenn ich alternativ sehe, dass ein Game wie z. B. TOR in seinen Spielszenarien noch grafisch weit von alleine der Qualität seiner Cinematic-Trailer entfernt ist, macht mich das auch nicht zufriedener.

Und zumindest kann man IMO bei anderen Spiele-Produkten gut sehen, dass Spiele-Grafik (also Ingame-Graphic) nicht zwingend so weit von der Qualität von Cinematic-Trailern entfernt sein muss, wie es bei TOR der Fall war.
(Das heißt nicht, die Ingame-Grafik von TOR wäre schlecht. "Auf der Höhe der Zeit" aber ist aus meiner Sicht was anderes!)

Schlussendlich noch einmal: Es ist schon richtig, dass die Ingame-Grafik-Qualität für das Spielgeschehen bzw. den getätigten Spielverlauf durch den Spieler von eher untergeordneter Bedeutung ist. Das verhält sich dabei aber äquivalent zu CG-Trickeffekten und deren Einsatz in einem Film: Nicht die Trickeffekte selbst machen einen Film schlecht oder "kaputt", sondern eine als schlecht oder schlecht umgesetzt empfundene Story und haufensweise Logik-Schwächen, -Krücken und Fehler.
Die heutigen technischen Möglichkeiten der Trickeffekte hingegen ist nichts weiter als (filmisches) Mittel zum Zweck, welches man richtig oder falsch einsetzen kann. Und mit den Möglichkeiten heutiger CG-Qualität bei Videogames verhält es sich nicht anders - nur das man sie ebenso insgesamt betrachten muss, wie beim Film die generelle heutige Möglichkeiten an Bildqualität (z. B. HQ- und HD-Qualität).
Den Film oder das Spiel selbst macht das aber nicht besser oder schlechter.
ABER: Wenn Zuschauer/Videogamer (sich) an eine bestimmte Bild-/Grafik-Qualität gewöhnt haben, wird nachträglich aber auch immer das einen "Rausreiß"-Faktor darstellen, der sich entsprechend auf die Überzeugungs- und Wirkungsweise des entsprechenden Produktes auswirkt.

Als KotOR seinerzeit herauskam, war es für mich z. B. durchaus okay gewesen, dass die Grafik zu dem Zeitpunkt schon veraltet war. Das Spiel an sich war toll und gut, wie intelligent gemacht und das entschädigte für sonstige Schwächen, mit denen man also problemlos leben konnte.
Wenn ich heute KotOR spielen (würde), wäre das bei mir auch nicht anders, weil ich mir des Alters des Spiels bewusst wäre.
Wenn ich allerdings ein neues, modernes Produkt spiele, erwarte ich heute nun einmal dann aber auch dennoch bessere Grafik als bei Produkten früherer oder der letzten Generation.
Wenn man weiß, dass die Entwicklung stagniert, kann auch dass mal ein Faktor sein, den man IMO vernachlässigen kann, so lange das Spiel selbst gut genug ist.

Meine Erfahrung hat aber auch gezeigt, dass Video- oder PC-Games deshalb nicht unbedingt spielerisch besser oder genussvoller werden, weil man z. B. weniger auf die Grafik geachtet hat.
Es ist also nur eine mögliche Erklärung wenn dann.
Eine Garantie für ein ansonsten gutes Spiel ist das IMO nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum brauche ich für ein Spiel das auf einer sechs Jahre alten Konsole läuft einen PC der nicht älter als zwei Jahre sein darf? Bin ich der einzige der das etwas komisch findet?

Bist du nicht. Vielleicht ist es nur meine persönliche Verschwörungstheorie, aber ich glaube ja, dass da von Seiten der Grafikkartenhersteller Geld fließt, damit die Anforderungen von den Entwicklern absichtlich angehoben werden.

Den "Krieg" erlebe ich aber bei weitem nicht mehr so schlimm, wie er noch vor 5-6 Jahren war. Wenn man sich mittlerweile bei Media Markt und Co umschaut, dann habe ich eher den Eindruck, als ob AMD eher im Niedrigpreissegment und nVidia/Intel eher bei den Gaming-PCs etabliert wären. Das habe ich da noch ganz anders in Erinnerung, früher war es ja auch schon fast eine Glaubensfrage, was man denn nun verbaut hatte.;)
 
Mir ist die Grafik egal. Wenn ich das echte Leben will, dann gehe ich raus und werfe nicht irgendein Videospiel an. Ich habe auch heute mehr Spaß an Rebel Assault 1 und 2, als an Crysis und KotOR mag grafisch nicht mit The Force Unleashed mithalten können und ist trotzdem mein Lieblingsspiel. Sogar Rollercoaster Tycoon spiele ich noch. Also, meinetwegen kann die Grafikentwicklung noch ein paar Jahre stagnieren - muss ich mir wenigstens keine Gedanken machen, dass mein Rechner nicht mithalten kann.

Ein Beispiel für wirklich gelungene Grafik.
[YOUTUBE]KDxX3AQHogk[/YOUTUBE]
 
@Ben: Schon ein schönes, stilvolles Beispiel. Das Ingame-Grafik aber ebenso stilvoll aussehen, wie IMO gut sein kann, zeigt dieses Video hier:

[YOUTUBE]SgGKFHulnpw&feature=relmfu[/YOUTUBE]
(Sry - für die Video-Quali trotz HD kann ich leider nichts... *schulterzuck*)
 
Diesen Satz habe ich in ähnlichen Diskussionen viel zu häufig gelesen, mal abgesehen davon, dass ich es unangebracht finde, Beleidigungen einzustreuen.

Eigentlich sollte der Smilie klar machen das dies keine Beleidigung sondern max. eine Veralberung ist.
Wenn du mit so etwas nicht umgehen kannst währ es mMn besser nicht in öffentlichen Foren zu posten. :cool:

Das ist mir selbst auch klar. Wenn du meinen ersten Post genau liest, wirst du feststellen, dass es mir ja gerade darum geht herauszubekommen, wieviel man eigentlich nach realistischen Maßstäben erwarten kann.

Wie soll man den anhand von Gerüchten eine realistische Einschätzung abgeben? :konfus:
 
Grafisch ist noch einiges an Luft nach oben, keine Sorge. Wieviel davon wir in den nächsten Jahren und auf den kommenden Konsolen sehen werden, ist wieder eine ganz andere Frage. Man darf nicht vergessen, dass die Spielekonsolen nicht nur versuchen, die beste Grafik zu produzieren, sondern auch, das Wohnzimmer zu erobern. Davon abgesehen gibt's auch noch weitere Kostenfaktoren. So ist etwa zu erwarten, dass die nächste Xbox durchaus mit einem Kinect im Bundle daherkommt.

Klar ist jedoch: die Wii U wird höchstwahrscheinlich die schwächste NextGen-Konsole. Denn Nintendo schert sich nicht um das Wettrüsten und ist mit "guter" HD-Grafik, die nur leicht über dem Niveau der aktuellen Generation liegt, völlig zufrieden. Weiters haben sie als Kostentreiber einen Tabletcontroller dabei. Ihnen geht es also mehr darum, das Spielerlebnis zu erweitern als das Grafikerlebnis. Und das ist auch cool.
 
Ich muss ganz ehrlich gestehen dass mir für die nächste Generation schon reichen würde was es derzeit an Techdemos zur Unreal Engine 4 etc gibt.
Wünschenswert wäre dabei vor allem ein sauberes Bild, sprich Reduzierung von Treppchendbildung, Tearing und anderen unschönen Bildartefakten.
Aber da man immer versuchen wird möglichst schöne Grafiken darzustellen, wird zumindest auf Konsole die Bildqualität wieder als erstes geopfert werden ..
 
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