icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Der größte Fehler des Imperiums war der Todesstern selbst.
Das Teil ist wegen seiner Eigenschaften wie unter Anderem der schieren Größe, der Ein-Schuss-Taktik und der Schwerfälligkeit anfällig gegen eine ganze Reihe von Angriffs-Taktiken, die sich zum Teil überschneiden und leicht kombiniert werden können:
Unter dem Strich ist die Schlacht von Yavin deswegen so verheerend für das Imperium gewesen, weil die eingesetzten Mittel der Rebellen in keinem Verhältnis zum angerichteten Schaden standen. Die obigen Taktiken haben allesamt den Nachteil, dass diese selbst fehleranfällig und kostspielig sind, aber trotzdem bin ich der Ansicht, dass ein Ungetüm wie Todesstern nicht besonders lange in der GFFA überlebt hätte. Da laufen zu viele verschiedene kriegstreibende und hochentwickelte Rassen herum, als dass diese Einschüchterungstaktik des Imperiums von dauerhafter Natur gewesen wäre. Denn der größte Fehler an der Tarkindoktrin ist, dass man nicht wahllos Planeten vernichten kann, ohne die eigene Machtbasis zu gefährden.
Das Teil ist wegen seiner Eigenschaften wie unter Anderem der schieren Größe, der Ein-Schuss-Taktik und der Schwerfälligkeit anfällig gegen eine ganze Reihe von Angriffs-Taktiken, die sich zum Teil überschneiden und leicht kombiniert werden können:
- Baradium
- Der Hauptreaktor selbst ist ein Baradium-Fusionsreaktor, weswegen der Knall auch so immens ist
- Eine Tonne gesprengtes Baradium verursacht bereits einen Vernichtungsradius von einem Kilometer, in dem sich hinterher nichts mehr befindet.
- Baradium ist zwar teuer in der Herstellung, aber angesichts der drohenden Vernichtung durch das Imperium wäre diese Option definitiv in Betracht gezogen worden.
- Schwerkraftfallen
- Der Todesstern kann wegen seiner Größe und Masse nicht jede beliebige Hyperraumroute nehmen, die ein Nav-Computer so ausspuckt. Damit werden die möglichen Routen vorhersehbar. Minenfelder und Asteroidengürtel sind eine Option.
- Eine ganze Reihe von mehreren Massegeneratoren entlang einer Route kann den Todesstern in einen ernsten Versorgungsengpass führen
- Massegeneneratoren, die soviel Gravitation erzeugen, dass sie dem Todesstern selbst gefährlich werden können und diesen auseinanderreißen, sind eine weitere Option.
- Versorgung
- Das Personal braucht enorm viel Nahrung und Medikamente
- Die Station braucht enorm viel Ersatzteile und Rohstoffe
- Der Reaktor braucht enorm viel Treibstoff
- Die Konsequenz ist ein Angriff auf die Versorgungsknoten, von denen es nicht allzu viele geben kann
- Infiltration
- Droiden
- Agenten
- Jedi-Ritter
- B- und C-Waffen
- Biologische und chemische Kriegsführung ist hier auch sehr erfolgversprechend
- Sabotage an den Luft- und Wasseraufbereitungsanlagen
- Anti-Superlaser
- Nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand einen weiteren Superlaser baut und damit den Todesstern angreift
Unter dem Strich ist die Schlacht von Yavin deswegen so verheerend für das Imperium gewesen, weil die eingesetzten Mittel der Rebellen in keinem Verhältnis zum angerichteten Schaden standen. Die obigen Taktiken haben allesamt den Nachteil, dass diese selbst fehleranfällig und kostspielig sind, aber trotzdem bin ich der Ansicht, dass ein Ungetüm wie Todesstern nicht besonders lange in der GFFA überlebt hätte. Da laufen zu viele verschiedene kriegstreibende und hochentwickelte Rassen herum, als dass diese Einschüchterungstaktik des Imperiums von dauerhafter Natur gewesen wäre. Denn der größte Fehler an der Tarkindoktrin ist, dass man nicht wahllos Planeten vernichten kann, ohne die eigene Machtbasis zu gefährden.