Kadajj Riyoss
shake your rage!
Nette Auslegung. Stellt sich die Frage, welche als nächstes kommt?
Schwere Kindheit? Hormonelle Schwankungen? Schlechter Arbeitstag?
Und Zitkar wird das Forum nicht nur freiwillig verlassen, sondern gegangen werden.
Wie du es siehst, bleibt natürlich dir überlassen Aber woher weißt du, wie sich die Moderation letztendlich entscheiden wird, schließlich werden Vergehen doch sehr unterschiedlich geahndet. Darüber hinaus hat Zitkar die Löschung seiner Accounts bereits beantragt, von daher...
Aber die Forderung, die persönliche Vorliebe der Spielgestaltung als verbindlich festzuschreiben, ist eine klare Form von Intoleranz.
Hier wurde das Wort "Schattenetikette" irgendwo erwähnt.
Und wirklich diese "Schattenetikette" existiert auch. Wenn auch unbewußt.
Denn besonders die als "Alte Garde" betitelte User haben sich dem Grundgedanken der Toleranz, daß das Spiel für jeden offensteht und jeder seine persönlichen Vorlieben ausspielen darf, sofern sie nicht mit den allgemeinen Regeln beißen und/oder andere Spieler massiv beeinträchtigen, verschrieben. Und jeder, der seine persönlichen Vorstellungen durch Darstellungen anderer beinträchtigt sieht, ist frei darin, sich Mitspieler mit denselben Vorlieben zu suchen.
Wie sieht es mit der Toleranz für die Wünsche eines nicht unbedeutenden Teils der 'neuen' Spielerschaft aus, die teilweise als auch unverschämte Forderungen tituliert wurden? Ist das nicht auch ein wenig intolerant? Soweit ich es zurückverfolgt habe, wurden zur Zeit der 'Alten Garde' im OP kontroverse Diskussionen, auch mit härteren Bandagen, geführt, das fand ich sehr erfrischend und eine lebendige Diskussion zeugt von der Einsatzbereitschaft der Spieler für die Sache wie auch für die Bereitschaft der Diskutierenden einzustecken, wenn ausgeteilt wurde. Ein Zusammenschluss von verschiedenartigen Menschen, ob im RL oder virtuell, geht nie ohne Reibereien und Kontroversen ab, wenn irgendwo behauptet wird, dass sich alle gut verstehen und ein harmonisches Miteinander herrscht, dann ist das eher mit Vorsicht zu genießen
Um auf den eigentlichen Kern der Diskussion zurückzukommen - ich möchte neben Lob und Komplimenten auch Kritik und Verärgerung zum Ausdruck bringen können, ohne befürchten zu müssen, dafür Verwarnungen und Androhungen zu kassieren, weil es gegen eine Schattenetikette verstößt, die aus einem Toleranzbegriff besteht, der für diejenigen gilt, die ihn geschaffen haben. Der Fairness halber, wäre es daher sehr freundlich, doch einmal darzulegen, gerne auch als Forenregeln, was als tolerant/tolerabel gilt und was nicht, wie Stryka schon vorgeschlagen hatte.
Dann besteht nämlich auch Rechtssicherheit.
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