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darktrooper schrieb:was soll den da bitte "unterschwellig mitschwingen" ?
ist bei dir jeder der sein land liebt und mit plichterfüllung seinen dienst beim militär leistet bzw ein berufssoldat ein was auch immer du denkst ?
Ach du meinst Schulen wie hier, einem demokratischen Staat, der die Demokratie über alles lobt und die Diktatur offen dämonisiert?Grossmufti Tarkin schrieb:Ein Imperium hat gute Seiten?! Schon alles vergessen was man so lernt in der Schule über Imperialismus, das is nich nur Alleinherrschaft das is Grossmachtstreben plus Diktatur! Da is das Volk nich Souverän wie bei uns, das heisst: Der Staat bin ich! Alles andere ist Propaganda! Perfekte Imperien?
Na die Geschichtsschreibung hat ja bereits bewiesen, dass eine hochgelobte Demokratie zu den gleichen Untaten fähig ist (U.S.A. und die eroberung des "Wild West" und die damit verbundene ethnische Säuberung an den Indianern ... oder erinnern wir uns mal an die Erfinder des KZ ...MorlaSith schrieb:Und um es nochmal anzumerken, Hitler ist kein Maßstab zu Palpatine.
Palpatine hat wiederum anderes getan als Hitler, nicht vergessen,
falls hier auf die 'Taten' angespielt wird...
Talon Karrde schrieb:@Topic
Wir erinnern uns daran, dass der Imperator in AnH den Senat aufgelöst hat. Es hieß, mithilfe des Todessterns wird man auch die Systeme gefügig halten. Nun war aber auf einmal der Todesstern kaputt und der Senat war immer noch aufgelöst. Dennoch hat das Imperium 3 Jahre lang bis Endor munter weiter regiert. So schlecht kann es demnach nicht gewesen sein, wenn es das ohne das Kontrollventil Senat hin gekriegt hat.
Ach du meinst Schulen wie hier, einem demokratischen Staat, der die Demokratie über alles lobt und die Diktatur offen dämonisiert?
Genau diese Schulen? Wo jeder Lehrer ein Beamter dieses Staates ist, und einen Eid auf Staat, Verfassung und Demokratie geleistet hat?
Naja, der Senat war immerhin ein Kontrollventil das den Schein wahrte, dass das Volk mitbestimmungsrecht hat.Smash schrieb:ja ich denke aber mal ,dass der Imperator auch schon veroher bereits ohne Senat regiert hat,also vor ANH.
Den Senat hat er doch nur dagelassen,damit die Bewohner langsam an das Imperium gewöhnt werden und die Senatoren und Planetenführer was zu vressen haben....
Gabs auch schon in Demokratien. Man erinnere sich an die KPD in den USA.Dark Hunter schrieb:Und dass Du sowas in einem Forum öffentlich äußern kannst, verdankst Du ebenjener Demokratie mit ihren Menschen und Bürgerrechten, die Dir frei garantiert sind. In einem Polizei- und Überwachungsstaat der vor 15 Jahren noch in der anderen Hälfte der Welt herrschte, hätte Dich grad jemand an die Überwacher gemeldet und unter Beobachtung gestellt. Da wären dann irgendwann, wenn Du weiter auf ähnliche Weise Deine Meinung äußerst mal leute aufgetaucht und hätten mit Dir eine kleine Reise unternommen und Dich freundlich zu einem Gespräch eingeladen, wo man Dir jede dieser Äußerungen vorwirft und dann einen nicht so ganz freundlichen Weg für Dich gefunden hätte damit aufzuhören.
Na wenn bei einer Demokratie es also sowohl mit Terror und Angst geht, als auch ohne, kann man wohl davon ausgehen, dass eine Diktatur auf die gleichen Mittel und Wege zurückgreifen kann, wie eine Demokratie, die es eben nicht tut.Dark Hunter schrieb:Auch in den anderen Diktaturen die mit Terror und Angst ihrer eigenen Bevölkerung regierten, lebte man sehr gut weiter, so lang man nicht aufmuckte und wegsah, wenn die Obrigkeit einem mal wieder die Rechte beschnitt oder Mitbürger abtronsportiert und die nie wieder kamen, seien es nun Juden die man ins KZ schaffte (und nach allen historischen Quellen und einhelliger Meinung ist 33 die Demokratie der WR endgültig zu ende), oder eben einen Nachbarn ins nächste Stasi-Gefängnis transportierte.
Weil es ein Sith-Imperium ist, und die Sith den leichten weniger aufwendigen Weg bevorzugen, und der Todesstern eben genau das ist.Dark Hunter schrieb:Was an Deinem Argument hinkt, ist eigentlich auch, warum baut man dann, wenn man ja die Kontrolle so gut ohne hinkriegt, einen noch größeren und besseren TS in möglichst kurzer Zeit?
Gabs auch schon in Demokratien. Man erinnere sich an die KPD in den USA.
Na wenn bei einer Demokratie es also sowohl mit Terror und Angst geht, als auch ohne, kann man wohl davon ausgehen, dass eine Diktatur auf die gleichen Mittel und Wege zurückgreifen kann, wie eine Demokratie, die es eben nicht tut.
Weil es ein Sith-Imperium ist, und die Sith den leichten weniger aufwendigen Weg bevorzugen, und der Todesstern eben genau das ist.
Wir reden doch über Demokratie, oder nicht? In welcher ich lebe sollte also unerheblich sein. Oder reden wir nur über eine einzige Demokratie?Dark Hunter schrieb:Lebst Du in den USA der damaligen Zeit?
Du machst hier leider einen nur all zu üblichen Denkfehler. Demokratie ist nicht gleichbedeutend Redefreiheit, Religionsfreiheit etc.Dark Hunter schrieb:In wieweit ein Land tatsächlich eine Demokratie ist und wirklich mal mehr oder mal weniger demokratische Verhältnisse hat ist ein Problem für sich. Das eine D in DDR stand auch für Demokratisch und war nur leeres Gerede. Es gibt in jedem Land Zeiten, in denen sogar innerhalb einer der Verfassung nach demokratischen Ordnung ebenjene von bestimmten Kräften der jeweiligen aktuellen Regierung ausgehebelt und ausgehöhlt wird. Das war damals in den Staaten so, scheint zur Zeit auch wieder fast der Fall und dank dem Otto-Katalog und diverser anderer Forderungen aus südlichen Randgebieten Deutschlands könnte man heute auch bei uns manchmal das Gefühl kriegen. Bislang sind wir aber noch eine recht demokratische und nicht ganz so fantisch überwacht und mit Staatsgewalt unterdrückte absolut kontrollierte Region.
Du musst erst gar nicht soweit gehen, das System zu ändern oder gar eine bestimmte Gruppe an der Macht zu halten, damit eine Demokratie sich des Terrors bedient, oder (um mal kurz von Angst und Terror weg zu kommen) viele für das Wohl weniger leiden/schlechter leben.Dark Hunter schrieb:Siehe oben. In wieweit etwas Demokratie ist, oder man es nur so nennt, ist ein Diskussionsthema für sich, an dem sich selbst viele kluge Köpfe die Zungen trockendiskutieren können. Bleibt Obi Wans Spruch, von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet, da kommts eben dann sehr drauf an, von wo und wann man etwas ansieht. Außerdem ist es nicht die Demokratie, welche Methoden der Einschüchterung nutzt, sondern jene die sie regieren und vorgeben demokratisch zu sein. Letzlich sind es die Menschen, nicht das System, welche die Macht haben und nutzen. Haben die es geschafft mittels eines Vorwands, bsp. äußerer Feind, ihre Bevölkerung einzulullen und von Abschaffung ihrer eigenen Freiheit zu überzeugen, hat das ganze nicht mehr viel mit Demokratie als viel mehr mit der Beeinflussung und Umgestaltung zu etwas neuen zu tun, sprich das System wird durch Gesetze, Einschränkungen und ähnliches in ein neues System umgewandelt. Ob das Endergebnis dann noch das gleiche ist, wie vorher, kann man wohl erst im Nachhinein entscheiden, wenn man sieht was verloren ging und ob es noch das ist und die Eigenschaften hat, wofür man eigentlich kämpfen wollte.
Und hieraus schliesst du gleich eine Terrorherrschaft?Dark Hunter schrieb:Selbst das Imperium in SW ging ja letztlich aus vielen kleinen und großen Änderungen an der AR hervor, ehe es sich selbst als Imperium deklarierte.
Vollkommen richtig. Man spart sich die Mühe die man vorher hatte, das Volk bei Laune zu halten.Dark Hunter schrieb:Genau das ist ja der Punkt. Man will keinen Senat, keine komplizierten Debatten, kein ewiges Scheinspiel bei dem man auf alles Rücksicht nehmen muss, um den Anschein zu wahren. Daher baut man eine Waffe die jeglichen Widerstandswillen im Keim ersticken soll. Ohne müsste man ja vielleicht doch mit sowas wie einem Senat arbeiten, oder eben die Flotte so immens ausbauen, dass sie ein ähnliches Furchtpotential besitzt wie ein TS. Der Senat wird in dieser Lösung nicht mehr gebraucht, man hat die Superwaffe und damit die Bevölkerung unter Kontrolle.
Wir reden doch über Demokratie, oder nicht? In welcher ich lebe sollte also unerheblich sein. Oder reden wir nur über eine einzige Demokratie?
Du machst hier leider einen nur all zu üblichen Denkfehler. Demokratie ist nicht gleichbedeutend Redefreiheit, Religionsfreiheit etc.
Die Verfassung in der BRD hier setzt dies zwar gleich, doch ist das reichlich anmaßend und ein Schlag in das Gesicht jener welche die Demokratie erfanden.
Man kann das Spielchen übrigens auch umdrehen, und das gleiche in die verfassungsmäßige definition einer Diktatur einbinden. Wäre überhaupt kein Problem.
Du musst erst gar nicht soweit gehen, das System zu ändern oder gar eine bestimmte Gruppe an der Macht zu halten, damit eine Demokratie sich des Terrors bedient,
Und hieraus schliesst du gleich eine Terrorherrschaft?
Eben nicht. Eine Demokratie ist lediglich ein Staat in dem die Machthaber gewählt und/oder abgewählt werden. Alles weitere haben wir uns heute mit "eingepackt" und verkaufen es als Grundbestandteile einer Demokratie; das ist eine verfälschung der Tatsachen.Dark Hunter schrieb:Der Punkt ist, dass nicht alles was sich Demokratie nennt, eine ist.
Umgekehrt wird ein Schuh drauß. Das was man heute unter Demokratie versteht beinhaltet Rede- und Meinungsfreiheit und all die anderen Menschenrechte. Das was man in der Antike als eine ansah, hatte übrigens auch Meinungs- und Redefreiheit, aber dafür zahlreiche andere Mängel (Bsp. lebten in Athen einige Hunderttausend Menschen, aber selbst zu Hochzeiten der Demokratie hatten grade mal 30.000 Mitbestimmungsrecht). Das hängt aber mehr damit zusammen, was man als Volk oder Bürger auffasst. Es gibt heute eine Menge Historiker die der Ansicht sind, es gab in der Antike keine wirkliche Demokratie nach unseren Maßstäben. Aber wir haben nun mal heute etwas entwickelt, dem wir den altmodischen, weil gut klingenden Namen, Demokratie (demos=Volk, kratos=Macht/Herrschaft) geben und dieses hat bestimmte heute gültige Normen zu erfüllen, um nach unserer heutigen Rechtsauffassung eine zu sein. Erfüllt ein System das nicht mehr, ist es keine Demokratie und trägt den Namen nur dem schönen Schein wegen.
Es geht auch nicht darum, dass in einer Diktatur regelmäßig gewählt wird, dann wäre es ja schließlich keine Diktatur mehr. Nichtsdestoweniger muss eine Diktatur deswegen nicht automatisch seinem Volk kein Gehör schenken oder es aus Gier oder anderen niederen Beweggründen leiden lassen.Dark Hunter schrieb:Man kann da vielleicht Meinungs- und Redefreiheit einbauen, damit wird aber eine Diktatur keine Demokratie, denn es gibt da nur einen, oder sehr wenige die herrschen und sich von niemandem etwas reinreden lassen müssen, sprich nicht kontrollierbar sind. Das hat absolut nichts mit den gültigen Auffassungen zu tun, was eine Demokratie ist, nicht mal mit denen der Antike. Wenn für Dich Demokratie nur in Rede- und Meinungsfreiheit besteht, fehlt da noch so manches, um sie am Laufen zu halten. Eine Meinung äußern ist eine Sache, aber am Gestaltungsprozess und Lenken eines ganzen Staates Anteil zu haben ist eine völlig andere.
Danke dass du das mit "unter Umständen" erwähnt hast, womit die Rechnung nicht auf ein "ist gleich" heraus läuft.Dark Hunter schrieb:Doch genau das. Menschen machen die Politik, nicht die Ordnung sich selbst. Es müssen da Leute sein, welche Gesetze erlassen, andere abschaffen und damit ist schon rein automatisch das was vorher war unter umständen ausgehebelt, unterhöhlt und so weit verändert worden, dass es ein völlig neues Regierungssystem darstellt.
Auf der anderen Seite, kann in einer Diktatur das Volk ebenfalls Aktiv werden. Menschen können laut auf Missstände hinweisen und mehr. Die Machthaber können das nicht ignorieren. Sie können zwar die entsprechenden Leute verschwinden lassen, was aber sicherlich nach ihren eigenen Gesetzen illegal wäre (womit also auch niemand sagen kann, dass das in einer Demokratie nicht auch geschehen kann), doch werden die Missstände etc. deswegen nicht enden. Wenn man auf lange sicht also keine offene Rebellion will, kann man auch das übel an der Wurzel packen, und die Missstände aus der Welt schaffen.Dark Hunter schrieb:Das reicht von einfachen kleinen Änderungen mit verstärkter Überwachung und eingeschränkten Bürger- und Menschenrechten bis hin zu einem in dem wenige mit bestimmten Mitteln die Menschen kontrollieren können, einschüchtern, Angst sähen, ohne dass sie jemand richtig kontrollieren kann. Da fand dann ein Änderungsprozess statt, der muss nicht mal so auffällig sein, besonders dann wenn es gelingt den Menschen unter einem Klima der Angst durch radikale Umstrukturierung vorzugaukeln man schütze damit ihre Freiheit, indem man sie ihnen einschränkt.
Die gleichen Eindrücke die ich hatte.Dark Hunter schrieb:Nein, ich habe mir E4-6 angesehen, eine Menge SW-Bücher gelesen und das was sich GL dazu dachte angeschautDer von Dir zitierte Satz bezieht sich lediglich darauf, dass es nichts neues ist, wie sich ein vormals mehr oder weniger demokratischer Staat mehr oder weniger von Zeitgenossen unbemerkt in eine völlig neue garantiert undemokratische Sache ändern kann.
Das liegt nicht an einer menschlichen Herrschaft
Ja, das stimmt... Pellaeon zum Beispiel baut sich ein sehr schönes kleines Imperium auf, das letztendlich auch Teil der Galactic Federation wird, auch wenn er nicht den Titel eines Imperators trägt, sondern lediglich Grand Admiral ist ^^
Schonmal auf die Idee gekommen das einigen die Diktatur gefällt?