Ich kann zwar mit Fahnenkult und Hurra-Geschrei nichts anfangen, begrüße es aber sehr, wenn die Deutschen endlich ein normales, positiv besetztes Verhältnis zu Flagge, Nation, Volkszugehörigkeit, Nationalbewusstsein usw. entwickeln.
So wie es bis jetzt aussieht, erweisen sich die Deutschen als äußerst gastfreundlich. Die Resonanz unserer ausländischen Touristen ist durchwegs positiv, auch die ausländische Presse lobt unsere Freundlichkeit, manchmal sogar erstaunt, weil den Deutschen sowas anfänglich nicht zugetraut wurde.
Vor allem finde ich es schön, dass die Fans der verschiedenen Nationen friedlich und frohsinnig miteinander feiern.
Die deutschen Flaggenmeere empfindet kaum einer als bedrohlich. Die WM scheint das teilweise noch negative Bild über Deutschland im Rest der Welt zu korrigieren.
"Die Welt zu Gast bei Freunden" scheint sich nicht als leere Floskel zu erweisen.
Es muss endlich ein Ende haben, dass es dem rechten und oft gewaltbereiten Rand alleine überlassen wird, seine Deutschnationalität zum Ausdruck zu bringen.
Marvel schrieb:
Man sollte hier nicht nur die NPD Aufmärsche negativ erwähnen, sonder genauso alle Versuche von anderen (Juden, Punks etc.) sich mit Hilfe der WM ins Gespräch zu bringen. Solche Leute gehören während solch eines Ereignisses weggesperrt damit sie so etwas nicht für ihre sinnfreien politischen Interessen missbrauchen.
Die "Anti-Rechten" erreichen mit ihrer Politisierung der WM außerdem genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollen. Dadurch, dass sie Missgunst sähen und den Leuten ihre Feierlaune zu verderben versuchen, schüren sie förmlich den Unmut gegen sie und bestätigen und bestärken das rechte Lager. Das ist schiere Dummheit.