Firedevs Kenobi
Jedi-Ritter und Tier-Liebhaber
Haruun Kal-Pelek Baw-Pec´s Quartier- mit Pec
Firedevs wusste selbst, dass ihre Schwester nicht gerade erfreut sein würde, dass ihr Sohn diese Reise unternommen hatte.Aber morden?
"Keine Sorge, Pec. Sie wird dich nicht umbringen. Aber... Ne, wahrscheinlicher ist es, dass sie auf Radan losgeht. Auch wenn die Sache nicht auf seinem Mist gewachsen ist. "
Der Groll ihrer Schwester gegen ihren ehemaligen...Freund war bemerkenswert. Ein Beweis dafür, das Jedi besser keine emotionale Verbindung eingingen. Zumindest keine, die über Freundschaft hinaus gingen. Nicht unbegründet fragte Pec nach den Gründen für diese missliche Situation.
"Nun, Pec, ich kann dir natürlich auch nur die Version erzählen, die Sahra mir erzählt hat. Soweit ich weiss begann die Sache, als sie Radan's Heimatplaneten besucht haben. Dort gab es wohl einige ...politische Spannungen. Radans Lösung für diese Situation war wohl nicht das, was Sahra als Weg der Jedi betrachtete und sie hielt sich aus den Kampfhandlungen raus, die folgten. Viele Menschen starben damals und Sahra gibt sich bis heute die Schuld daran. Nach dieser Sache, reisten die beiden nach Malastare, wo sich Radan den Sith zuwandte. Sahra war zu dem Zeitpunkt schwanger und hatte es Radan gerade mitgeteilt. Umso härter traf sie die Nachricht, dass Radan mit den Sith mitgegangen war. Sie verschwand von Malastare und vom Jedi-Orden. Auch wenn sie ihm nie den Rücken zugekehrt hatte. Sie tauchte einfach unter. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ,das in ihr heranwuchs, ebenfalls machtsensitiv war, war gross. Sahra malte sich aus, dass die Sith an einem kleinen, machtsensitiven Kind grosses Interesse hätte. Um Ty zu schützen, entschied sie sich für ein Leben als Reisende, damit man sie schwerer aufspüren könnte. Diese Reise beendete sie erst, als irgendjemand ihr sagte, Radan sei gestorben. Woher diese Information kam, kann ich dir nicht sagen. Wie du dir vorstellen kannst, muss die Erkenntnis, dass Radan noch lebt, ein Schock für Sahra gewesen sein. "
Firedevs seufzte.
"Wer weiss, wie sie jetzt reagieren wird. Ich hege keinen Groll gegen Radan, auch wenn ich seine Handlungen nicht nachvollziehen und auch nicht gutheissen kann. Aber unter uns gesagt, find ich die Situation gerade eigentlich spannend. Ich kann auch meine Schwester verstehen, wenn sie nach all diesen Ereignissen Radan ans Leder will. Auch wenn sie das als Jedi natürlich nicht sollte. "
Die nächste Frage, die Pec stellte, war beeindruckend gut. So gut, das Firedevs eine Weile innehielt, ehe sie antwortete.
" Jeder Mensch kann gefährlich sein, Pec. Bei einigen ist das Potenzial einfach grösser als bei anderen. Radan war bereits ein Krieger, bevor er zu den Jedi kam. Mit der Ausbildung zum Jedi wurde er sogesehen ein Krieger hoch zwei und offensichtlich hat das immernoch nicht gereicht. Warum schliesst man sich den Sith an? Weil man mit den Leitlinien der Jedi nicht mehr übereinstimmt? Eher seltener. Meistens ist es, weil man mehr will. Mehr Fähigkeiten. Mehr Macht. Ich kenn natürlich seine Motive nicht.Die Zeit bei den Sith kann ihn aggressiver gemacht haben. Oder es hat ihm gezeigt, wie schlimm es werden kann und er ist aufgewacht.Aber er ist wieder ein Jedi. Also muss er zumindest soweit ungefährlich sein, dass man ihn frei rumlaufen lässt."
Die Jedi sah den Jungen noch etwas ernster an.
"Was aber wirklich gefährlich ist, ist das Virus dort. Habt ihr euch überlegt, dass Ty sich vielleicht infizieren könnte? Viele Menschen sterben an diesem Erreger Ty. DAS ist die eigentliche Gefahr auf Coruscant und weder du noch ich können Ty vor dieser Gefahr jetzt bewahren, wenn er schon da ist. "
Und diese Leichtsinnigkeit würde Sahra als Heilerin wahrscheinlich wirklich ausflippen lassen. Aber Firedevs konnte natürlich nicht auch noch Pec in Gefahr bringen, indem sie ihrem Neffen sofort folgte. Schliesslich könnte sie auch mit der StarExplorer den Vorsprung des Frachters nicht mehr aufholen. Leider. Also konnte sie jetzt wirklich nur Ty decken, damit er das Risiko zumindest nicht umsonst eingegangen war.
"Also, Pec. Pack deine Sachen. Wir brechen so schnell wie möglich auf, damit Sahra keinen Wind von der Sache bekommt."
Sie hatte es schon einmal gesagt, aber Pec hatte sich mehr für die Geschichte interessiert. Kinder.
"Ich schicke ihr vom Schiff aus ne Nachricht, dass ihr beide bei mir wärt...und dann müssen wir uns überlegen, was wir sagen, wenn sie es doch herausfinden sollte."
Was Firedevs natürlich nicht hoffte. Zumindest nicht so schnell.
Haruun Kal-Pelek Baw-Pec´s Quartier- mit Pec
Firedevs wusste selbst, dass ihre Schwester nicht gerade erfreut sein würde, dass ihr Sohn diese Reise unternommen hatte.Aber morden?
"Keine Sorge, Pec. Sie wird dich nicht umbringen. Aber... Ne, wahrscheinlicher ist es, dass sie auf Radan losgeht. Auch wenn die Sache nicht auf seinem Mist gewachsen ist. "
Der Groll ihrer Schwester gegen ihren ehemaligen...Freund war bemerkenswert. Ein Beweis dafür, das Jedi besser keine emotionale Verbindung eingingen. Zumindest keine, die über Freundschaft hinaus gingen. Nicht unbegründet fragte Pec nach den Gründen für diese missliche Situation.
"Nun, Pec, ich kann dir natürlich auch nur die Version erzählen, die Sahra mir erzählt hat. Soweit ich weiss begann die Sache, als sie Radan's Heimatplaneten besucht haben. Dort gab es wohl einige ...politische Spannungen. Radans Lösung für diese Situation war wohl nicht das, was Sahra als Weg der Jedi betrachtete und sie hielt sich aus den Kampfhandlungen raus, die folgten. Viele Menschen starben damals und Sahra gibt sich bis heute die Schuld daran. Nach dieser Sache, reisten die beiden nach Malastare, wo sich Radan den Sith zuwandte. Sahra war zu dem Zeitpunkt schwanger und hatte es Radan gerade mitgeteilt. Umso härter traf sie die Nachricht, dass Radan mit den Sith mitgegangen war. Sie verschwand von Malastare und vom Jedi-Orden. Auch wenn sie ihm nie den Rücken zugekehrt hatte. Sie tauchte einfach unter. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ,das in ihr heranwuchs, ebenfalls machtsensitiv war, war gross. Sahra malte sich aus, dass die Sith an einem kleinen, machtsensitiven Kind grosses Interesse hätte. Um Ty zu schützen, entschied sie sich für ein Leben als Reisende, damit man sie schwerer aufspüren könnte. Diese Reise beendete sie erst, als irgendjemand ihr sagte, Radan sei gestorben. Woher diese Information kam, kann ich dir nicht sagen. Wie du dir vorstellen kannst, muss die Erkenntnis, dass Radan noch lebt, ein Schock für Sahra gewesen sein. "
Firedevs seufzte.
"Wer weiss, wie sie jetzt reagieren wird. Ich hege keinen Groll gegen Radan, auch wenn ich seine Handlungen nicht nachvollziehen und auch nicht gutheissen kann. Aber unter uns gesagt, find ich die Situation gerade eigentlich spannend. Ich kann auch meine Schwester verstehen, wenn sie nach all diesen Ereignissen Radan ans Leder will. Auch wenn sie das als Jedi natürlich nicht sollte. "
Die nächste Frage, die Pec stellte, war beeindruckend gut. So gut, das Firedevs eine Weile innehielt, ehe sie antwortete.
" Jeder Mensch kann gefährlich sein, Pec. Bei einigen ist das Potenzial einfach grösser als bei anderen. Radan war bereits ein Krieger, bevor er zu den Jedi kam. Mit der Ausbildung zum Jedi wurde er sogesehen ein Krieger hoch zwei und offensichtlich hat das immernoch nicht gereicht. Warum schliesst man sich den Sith an? Weil man mit den Leitlinien der Jedi nicht mehr übereinstimmt? Eher seltener. Meistens ist es, weil man mehr will. Mehr Fähigkeiten. Mehr Macht. Ich kenn natürlich seine Motive nicht.Die Zeit bei den Sith kann ihn aggressiver gemacht haben. Oder es hat ihm gezeigt, wie schlimm es werden kann und er ist aufgewacht.Aber er ist wieder ein Jedi. Also muss er zumindest soweit ungefährlich sein, dass man ihn frei rumlaufen lässt."
Die Jedi sah den Jungen noch etwas ernster an.
"Was aber wirklich gefährlich ist, ist das Virus dort. Habt ihr euch überlegt, dass Ty sich vielleicht infizieren könnte? Viele Menschen sterben an diesem Erreger Ty. DAS ist die eigentliche Gefahr auf Coruscant und weder du noch ich können Ty vor dieser Gefahr jetzt bewahren, wenn er schon da ist. "
Und diese Leichtsinnigkeit würde Sahra als Heilerin wahrscheinlich wirklich ausflippen lassen. Aber Firedevs konnte natürlich nicht auch noch Pec in Gefahr bringen, indem sie ihrem Neffen sofort folgte. Schliesslich könnte sie auch mit der StarExplorer den Vorsprung des Frachters nicht mehr aufholen. Leider. Also konnte sie jetzt wirklich nur Ty decken, damit er das Risiko zumindest nicht umsonst eingegangen war.
"Also, Pec. Pack deine Sachen. Wir brechen so schnell wie möglich auf, damit Sahra keinen Wind von der Sache bekommt."
Sie hatte es schon einmal gesagt, aber Pec hatte sich mehr für die Geschichte interessiert. Kinder.
"Ich schicke ihr vom Schiff aus ne Nachricht, dass ihr beide bei mir wärt...und dann müssen wir uns überlegen, was wir sagen, wenn sie es doch herausfinden sollte."
Was Firedevs natürlich nicht hoffte. Zumindest nicht so schnell.
Haruun Kal-Pelek Baw-Pec´s Quartier- mit Pec