Hat euch schon mal ein Buch zum weinen gebracht?

Jedihammer schrieb:
Es gibt doch eine Schriftstück,daß mich zum weinen bringt.

Meine Lohnabrechnung :D ;) :D


Hm ok, da muss ich (leider) zustimmen. Mir wird auch immer anders, wenn ich den Wisch dieser Verbrecherbande von Zeitungsmenschen sehe :D
 
Padawan schrieb:
Nein,aber die Geschichte steht hinten drauf. Da sieht man es doch ungefähr!

Nur weil ich bei einem Buch von 100 weinen muß, höre ich nicht auf Liebesschnulzen oder Dramen zu lesen.

Ich bleib doch auch nicht einem Kinofilm fern, weil er traurig werden könnte...
 
Nomi schrieb:
wie dumm von mir ^^
Dabei steht doch immer auf dem Buchumschlag
Achtung, trauriges/emotionales Buch :rolleyes:

Ich finde die Frage von Padawan gar nicht so unberechtigt.

Nichts an einem Buch ist real.
Warum sollte man wegen eines Buches heulen müssen ?

Egal ob jetzt drauf steht trauriges/emotionales Buch.
Ein Buch bleibt ein Buch.

Wer deswegen heult,der sollte,naja,lassen wir es.
 
Ja das kam schon vor ... allerdings ist das schon sehr lange her ...
Es war das Buch der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupery, Darum geht es um einen kleinen Jungen, einen kleinen Prinzen der auf einen Planeten lebt der so klein ist das nur ein Haus darauf platz hat, mit nur einem Garten in dem nur eine Blume ist. Er hielt sich an einer Sternschnuppe fest und flog mit ihr zur Erde, und das immer und immer wieder und erlebte dort viele, viele Abendheuer ... nur dann kam eine Stelle als er über "das Ende der Welt springen wollte" Und von dasn habe ich aufgehört zu lesen, weil ich angst hatte das er nie mehr vorkommt :/. Ich weis bis heut net o ers üerlet hat und wie das Buch ausgegangen ist ... naja, was solls, wenns Jemand weis, bitte ne PN an mich schicken =)

MFG Iwanis
 
engelz schrieb:
Mal auf die Idee gekommen, dass die Leute die sowas lesen/schreiben beabsichtigen und das evtl sogar mögen ? :rolleyes:

So ist es. Bücher wie auch Filme sollen bestimmte Gefühle ansprechen. Man soll sich freuen, wenn die Helden gewinnen; lachen, wenn ein Witz erzählt wird; Furcht empfinden wenn etwas Gruseliges passiert oder eben auch weinen, wenn was Trauriges passiert.

Wenn in einem Film/Buch etwas objektiv Trauriges passiert und es berührt einen nicht im geringsten, hat der Film/Buch irgendetwas falsch gemacht.
Insofern sind die besten Filme/Bücher, die die bei traurigen Szenen eben möglichst viele Leute zum Weinen bringen oder zumindest stark emotionell berühren.

Da es keine Trauer wegen einem realen Schicksalsschlag ist, ist das "Weinen" bei einer traurigen Film-/ Buchszene eigentlich ein recht schönes Erlebnis.
Es zeigt, dass das Buch/ der Film emotional mitreißend war und, dass man diese beabsichtigte Emotionalität für sich selbst an sich herangelassen hat.

Wer sich auf derartiges nicht einlassen kann,der sollte,naja,lassen wir es. ;) :)
 
Darth Ki Gon schrieb:
So ist es. Bücher wie auch Filme sollen bestimmte Gefühle ansprechen. Man soll sich freuen, wenn die Helden gewinnen; lachen, wenn ein Witz erzählt wird; Furcht empfinden wenn etwas Gruseliges passiert oder eben auch weinen, wenn was Trauriges passiert.

Wenn in einem Film/Buch etwas objektiv Trauriges passiert und es berührt einen nicht im geringsten, hat der Film/Buch irgendetwas falsch gemacht.
Insofern sind die besten Filme/Bücher, die die bei traurigen Szenen eben möglichst viele Leute zum Weinen bringen oder zumindest stark emotionell berühren.

Da es keine Trauer wegen einem realen Schicksalsschlag ist, ist das "Weinen" bei einer traurigen Film-/ Buchszene eigentlich ein recht schönes Erlebnis.
Es zeigt, dass das Buch/ der Film emotional mitreißend war und, dass man diese beabsichtigte Emotionalität für sich selbst an sich herangelassen hat.

Wer sich auf derartiges nicht einlassen kann,der sollte,naja,lassen wir es. ;) :)

Genau! Ich weis nicht warum man sich Filme/Bücher anschauen/lesen sollte, die in einem nichts bewirken?! Gerade dann hat ein Film/Buch was falsch gemacht. Filme haben zwar nicht immer einen hohen Informationsgehalt, aber ich schau sie mir trotzdem gerne an.
 
Bei einem Buch hab ich noch nicht geweint, aber bei Filmen passierts mir häufig.

Und das ist eigentlich auch das Ziel von den diversen Medien, einen direkten Eindruck zu hinterlassen. Wen das absolut kalt lässt, hat irgendwas falsch gemacht. Man muss ja nicht gleich Rotz und Wasser heulen, aber eine Träne verdrücken ist leicht passiert.
 
Darth Nihilius schrieb:
@Padawan
ich stimme dir zu,warum sollte man ein Buch lesen von dem man weiß das es einen zum weinen bringt.

So, ist das aber wenn man Gefühle hat. Ich schreibe selber hin und wieder Geschichten. Für mich gibt es kein größeres Kompliment, dass das Lesen meines Werkes jemanden so emotional ergriffen hat, dass er weinen musste.
Weinen kann sogar sehr befreiend sein.

Ich habe bis jetzt bei zwei Büchern geweint, die hier im Thread auch schon erwähnt wurden, allerdings an anderen Stellen.
Ich habe kein Problem, dass zuzugeben, obwohl ich ein Mann bin. In unserer Gesellschaft wird das als Schwäche ausgelegt, was allerdings totaler Schwachsinn ist. Warum dürfen Männer ihre Gefühle nicht auch zeigen?

1. Der kleine Prinz: Als der kleine Prinz sich von den Fuchs verabschieded, und dieser traurig ist, weil der Prinz derjenige war, der ihn gezähmt hat.

Irgendwie schon traurig, denn es hat mich daran erinnert wieviele Menschen ich schon in meinem Leben kennengelernt habe und dann aus irgendwelchen Gründen aus den Augen verlor.

2. The Green Mile: Das Ende war wirklich sehr ergreifend.
"Er hat sie mit ihrer Liebe getötet. Ihrer Liebe zueinander. Das geschieht jeden Tag auf dieser Welt."
 
@ Sigma Vulcanos: Ich will ja auch gar nicht sagen,dass Männer nicht weinen dürfen,wenns einer tut ist das völlig in Ordnung.Jedoch würde ich mir niemals ein trauriges Buch kaufen,denn mir machts keinen Spaß sowas zu lesen und ich krieg davon schlechte Laune.
 
hm. hab gestern abend 'das grab der leuchtkäfer' von akiyuki nosaka gelesen. war ne traurige geschichte. und ich war schon berührt. hab zwar nich angefangen zu weinen (wie beim dazugehörigen anime ^^°) aber kurz davor war ich irgendwie schon. ne freundin hat mir mal n buch geliehn.. im großen und ganzen fand ichs nich so gut. aber als dann mein lieblingscharakter gestorben is war ich extremst enttäuscht/wütend/Whatever...


für mich is n buch auch erst gut wenns mich irgendwie emotional berührt. egal obs lustig is oder traurig.

aber es is jez nich so dass ich gezielt nach was such des mich traurig macht. passiert halt mal dass irgendwie was dementsprechendes passiert. s steht auch auf keinem buch 'vorischt, traurig' oder 'enthält nur gute laune'.. von daher lass ich mich immer überraschen.
 
Also ein Buch mich wirklich sehr bewegt weine ich doch ab und an einmal. Es muss dann natürlich schon sehr traurig sein bzw. ich muss in einer gewissen Verfassung sein, damit es wirklich Tränen gibt. Das sind dann meistens für mich auch sehr gute Bücher, denn wenn ein Buch es geschafft hat mich zu berühren, dann ist das irgendwann mehr als eine einfache Geschichte die man sich zum Zeitvertreib reinzieht.

Geweint hab ich zum Beispiel auch bei den Säulen der Erde von Ken Follett (so in der Mitte, wers Buch kennt, weiß bestimmt welche Stelle). Bei der NJO musste ich auch schon mal eine Träne wegdrücken.
 
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