Pascalo
Official Rebel Scum
TFA läuft bereits seit einiger Zeit und ich gehe mal davon aus das dieser auch von den meisten Usern hier gesehen wurde (wenn nicht wiederholt gesehen wurde).
Eine Zukunft nach TFA lässt sich ja bereits erahnen, aber hat der Film euren Blick auf die Story der Originalen Trilogie verändert? Oder vlt. sogar auf die der Prequel Trilogie?
Zur Erklärung:
Als Episode I – III erschienen, hatten diese Filme für mich einen großen Einfluss auf die OT gehabt. Als ein (das) Beispiel möchte ich hier natürlich Vader nennen. In der OT, als diese noch alleine für sich Stand, war er der große Fiesling. Böse und seinem Imperator treu. Das Bild war irgendwie klassisch „schwarz und weiß“. Gut und Böse.
Nach der PT tut mir Vader schon fast leid. Er wurde benutzt und betrogen. Er war nicht mehr der klassische Bösewicht der schon immer die Galaxie erobern wollte. Eine tragische Geschichte machte ihm zum Bösewicht. Der Tot seiner Mutter, das misstrauen des Rates, die enge Freundschaft zum Kanzler, Zwietracht und dann eine Vision seiner sterbenden Frau. Am Ende hatte er nichts mehr, außer den Imperator.
Auftritt Episode IV, einfach nur böse und ohne Gewissen.
Wir erinnern uns an die letzte Einstellung aus Episode VI, alle Helden stehen zusammen und lächeln in die Kamera (auch C-3PO).
Wenn ich mir jetzt TFA im Hinblick auf die OT Betrachte, ist es irgendwie traurig das unsere Helden zwar bei Endor einen Sieg erreicht haben, aber glücklich, bis ans Ende ihrer Tage, sind diese damit auch nicht geworden.
Nach Episode VI:
Die Republik wird zwar gegründet, aber ist politisch zu schwach sich gegen die First Order zu behaupten. Luke bildet neue Jedis aus, welche von einem seiner Schüler vernichtet werden. Er geht in das Exil. R2 schaltet sich daraufhin in den Ruhemodus. Lea und Han bekommen Ben. Dieser wird nachdem er zu Lukes Ausbildung geschickt wird, von Snoke verführt und widmet sich fortan der dunklen Seite. Die Beziehung von Lea und Han bricht daran auseinander. Han geht zusammen mit Chewie wieder schmuggeln und schließt sich nicht den Kampf gegen das Böse an. Lea leitet den Widerstand gegen die First Order. Vader wurde zwar gerettet in Episode VI, doch sein Vermächtnis wird von seinem Enkel benutzt, um der dunklen Seite näher zu kommen.
Irgendwo gescheiterte Figuren nach Episode VI. Ein Beispiel: Wenn wir uns Han in TFA anschauen wirkt er ziemlich traurig als Rey und Finn ihm auf seinen Rebellengeneral Rang ansprechen bzw. ob dieser Luke kennen würde. Ich mag sogar weiter gehen – er rennt vor seiner Vergangenheit weg (Gespräch mit Maz).
Rey wartet seit Jahren auf ihre Familie auf Jakku. Finn verlässt die First Order und will am besten so weit weg von dieser, wie es nur möglich ist.
Mit Blick auf die OT waren für mich die Helden da viel unbelasteter. Man merkte ihnen die große Motivation an das richtige tun zu wollen. Kampf Gut gegen Böse ohne Rücksicht auf das eigene Leben. Auf der einen Seite etwas unbeholfen und naiv, auf der anderen Seite dennoch stark genug weiter zu machen. In TFA wirken die Helden und Bösen am Anfang ein wenig verloren. Jeder hat so seine eigene Vorstellung was zu tun ist. Kylo ist da für mich sogar etwas spezielles. Er steht zwar auf der dunklen Seite, aber kämpft mit sich selbst. Vader war in der OT gefestigt. Der drohende Tot seines Sohnes vor seinen Augen, hat ihn mitunter dazu bewogen, einzuschreiten. Kylo ist nicht gefestigt.
Ende gut, alles gut - passt nicht so ganz nach Episode VI. Wie seht ihr das? Hat TFA euren Blick auf die OT, ja sogar auf die PT verändert?
Eine Zukunft nach TFA lässt sich ja bereits erahnen, aber hat der Film euren Blick auf die Story der Originalen Trilogie verändert? Oder vlt. sogar auf die der Prequel Trilogie?
Zur Erklärung:
Als Episode I – III erschienen, hatten diese Filme für mich einen großen Einfluss auf die OT gehabt. Als ein (das) Beispiel möchte ich hier natürlich Vader nennen. In der OT, als diese noch alleine für sich Stand, war er der große Fiesling. Böse und seinem Imperator treu. Das Bild war irgendwie klassisch „schwarz und weiß“. Gut und Böse.
Nach der PT tut mir Vader schon fast leid. Er wurde benutzt und betrogen. Er war nicht mehr der klassische Bösewicht der schon immer die Galaxie erobern wollte. Eine tragische Geschichte machte ihm zum Bösewicht. Der Tot seiner Mutter, das misstrauen des Rates, die enge Freundschaft zum Kanzler, Zwietracht und dann eine Vision seiner sterbenden Frau. Am Ende hatte er nichts mehr, außer den Imperator.
Auftritt Episode IV, einfach nur böse und ohne Gewissen.
Wir erinnern uns an die letzte Einstellung aus Episode VI, alle Helden stehen zusammen und lächeln in die Kamera (auch C-3PO).
Wenn ich mir jetzt TFA im Hinblick auf die OT Betrachte, ist es irgendwie traurig das unsere Helden zwar bei Endor einen Sieg erreicht haben, aber glücklich, bis ans Ende ihrer Tage, sind diese damit auch nicht geworden.
Nach Episode VI:
Die Republik wird zwar gegründet, aber ist politisch zu schwach sich gegen die First Order zu behaupten. Luke bildet neue Jedis aus, welche von einem seiner Schüler vernichtet werden. Er geht in das Exil. R2 schaltet sich daraufhin in den Ruhemodus. Lea und Han bekommen Ben. Dieser wird nachdem er zu Lukes Ausbildung geschickt wird, von Snoke verführt und widmet sich fortan der dunklen Seite. Die Beziehung von Lea und Han bricht daran auseinander. Han geht zusammen mit Chewie wieder schmuggeln und schließt sich nicht den Kampf gegen das Böse an. Lea leitet den Widerstand gegen die First Order. Vader wurde zwar gerettet in Episode VI, doch sein Vermächtnis wird von seinem Enkel benutzt, um der dunklen Seite näher zu kommen.
Irgendwo gescheiterte Figuren nach Episode VI. Ein Beispiel: Wenn wir uns Han in TFA anschauen wirkt er ziemlich traurig als Rey und Finn ihm auf seinen Rebellengeneral Rang ansprechen bzw. ob dieser Luke kennen würde. Ich mag sogar weiter gehen – er rennt vor seiner Vergangenheit weg (Gespräch mit Maz).
Rey wartet seit Jahren auf ihre Familie auf Jakku. Finn verlässt die First Order und will am besten so weit weg von dieser, wie es nur möglich ist.
Mit Blick auf die OT waren für mich die Helden da viel unbelasteter. Man merkte ihnen die große Motivation an das richtige tun zu wollen. Kampf Gut gegen Böse ohne Rücksicht auf das eigene Leben. Auf der einen Seite etwas unbeholfen und naiv, auf der anderen Seite dennoch stark genug weiter zu machen. In TFA wirken die Helden und Bösen am Anfang ein wenig verloren. Jeder hat so seine eigene Vorstellung was zu tun ist. Kylo ist da für mich sogar etwas spezielles. Er steht zwar auf der dunklen Seite, aber kämpft mit sich selbst. Vader war in der OT gefestigt. Der drohende Tot seines Sohnes vor seinen Augen, hat ihn mitunter dazu bewogen, einzuschreiten. Kylo ist nicht gefestigt.
Ende gut, alles gut - passt nicht so ganz nach Episode VI. Wie seht ihr das? Hat TFA euren Blick auf die OT, ja sogar auf die PT verändert?
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