Ein ziemlich gehyptes Spiel ist wohl Heavy Rain für die Playstation 3, das inzwischen zwar gar nicht mehr so neu ist, aber auf seine Art und Weise wohl so ziemlich einzigartig.
Mal als kurzer Einstieg: In Heavy Rain schlüpft der Spieler in vier verschiedene Figuren, die jeweils Nachforschungen bezüglich des „Origami-Killers“ betreiben. Dieser entführt seit ein paar Jahren immer Jungen, die dann wenig später ertränkt aufgefunden werden, in ihrer Hand eine Origami-Figur und eine Orchidee auf der Brust.
Das besondere an Heavy Rain ist die Tatsache, dass es viel eher ein aktiver Film ist, als denn ein Spiel. Aktionen lassen sich mittels Tastenkombinationen ausführen und wer manchmal nicht schnell genug ist, geht drauf. Das Spiel ist danach nicht zu Ende, sondern nimmt einfach einen anderen Lauf.
Daher würde mich interessieren, was ihr so für Enden hattet und ganz besonders was ihr von der Enthüllung des Origami-Killers gehalten habt. Ich persönlich war davon ziemlich enttäuscht, zumal das Spiel auch einige Logikfehler mit sich bringt.
Das Spiel selber fand ich schon großartig. Mal was anderes und der Filmstil hat mich immer dazu bewogen weiterzuspielen. Ich wollte einfach wissen wie es weiter- und ausgeht.
Auch die Figuren und manche Entscheidungen sind mir teilweise nahe gegangen. Ich habe echt mitgefiebert und mich oft gefragt, ob ich jetzt das richtige tue oder ob ich dieses und jenes jetzt mit meinem Gewissen vereinbaren könnte.
Dafür großes Lob.
Zum Ende:
Generell war das Ende schon schön. Ich hatte an manchen Speicherpunkten noch mal gestartet und verschiedene Möglichkeiten ausprobiert. Waren ein paar sehr gute Ausgänge dabei.
Vom Origamikiller war ich zwar überrascht, aber auch etwas enttäuscht. Generell ist die Idee, dass eine der Personen, die man spielt der Killer ist ja nicht mal schlecht und ich fand, man kam da wirklich nicht oder nur schwer drauf vorher. Aber ich denke auch, dass diese Lösung einfach nicht passt. Vieles, was Shelby während des Spiels unternimmt oder was man mit ihm erlebt passt ganz einfach nicht damit überein, dass er jetzt der Killer ist. Das kommt mir so vor wie nicht von Anfang an geplant.
Was auch schade ist, obwohl das Spiel so unmengen freier Entscheidungen hat, sind immer noch manche Sachen einfach fest. So kann Shelby in der Auto Szene unter Wasser einfach nicht sterben. Selbst wenn man das Pad weglegt und nichts mehr macht, schaltet die Sicht irgendwann um und die Sequenz wo er aus dem Wasser kommt startet. Das finde ich einfach nicht konsequent umgesetzt.
Davon abgesehen bin ich aber doch im großen und ganzen sehr zufrieden mit dem Spiel. War mal ein anderes Erlebnis.
Ich habe Heavy Rain schon vor längerer Zeit beendet und in einem anderem Forum mal ein Mini-Review verfasst:
Grafik/Design:
+ sehr gute, detaillierte Charaktermodelle (vor allem die Gesichter!)
+ detailliertes, sehr realistisch aussehndes Leveldesign
+ gute Lichteffekte
- Tearing
- extrem wenig Bewegungsfreiheit
Kommentar: Bei Heavy Rain haben mir besonders die Gesichter sehr gut gefallen. Auch die Gestaltung der Schauplätze war sehr hübsch und realistisch, wie man es eigentlich von einem interaktiven Film erwartet.
Weniger gefallen hat mir, dass man aufgrund der Schlauchlevels wenig Spielraum hatte und es wenig Gelegenheiten zum Erkunden von Levels gab. Auffallend auch gelegentliches Tearing
Grafik Fazit: 09/10
Sound:
+ toller Soundtrack
+ sehr gute Sprecher (in der englischen Fassung)
- häufige Tonaussetzer
Kommentar: Der Soundtrack hat es mir eigentlich sehr angetan. Die Stücke sind durch und durch sehr stimmungsvoll und erzeugen Gänsehaut-Stimmung.
Die Sprecher machen ihre Sache ebenfalls gut und geben der Vertonung der Dialoge die für die Geschichte notwendige Professionalität.
Ärgerlich ist aber, dass nahezu jedes Kapitel mit gelegentlichen Sound-Aussetzern zu kämpfen hatte. Dafür gibt es von mir einen Minus-Punkt.
Sound Fazit: 09/10
Gameplay:
+ viele Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung
- kaum Rätsel
- keinerlei fordernde Stellen
- das Absuchen der Levels nach Spuren mit der High Tech Brille (als FBI Agent) ist eher stupide als spaßig
- insgesamt zu Wenig Einfluss als Spieler auf das Spielgeschehen (das Geschehen nur durch Quick Time Events beeinflussen zu können war auf Dauer eher unbefriedigend)
- teilweise sehr lange Ladezeiten zwischen den Kapiteln
Kommentar: Als Kenner von "Fahrenheit" war ich natürlich schon vorgewarnt, dass man es bei Spielen von David Cage mit etwas ganz besonderem zu tun hat.
Dennoch muss ich an dieser Stelle leider trotzdem erwähnen, dass das Spiel abseits der gut erzählten Story wenig Anlass zur Freude gegeben hat.
Das Spiel hat mich zu keiner Zeit wirklich gefordert. Stellen, bei denen man mal seinen Grips anstrengen oder sich ein bisschen mehr konzentrieren musste, suchte man vergebens, und an vielen Stellen hätte man sich an Stelle von Quick Time Events lieber echte Kontrolle über den Charakter gewünscht.
Als nervig empfand ich auch die Ermittlungsarbeiten des FBI Agenten Norman Jayden. Durch den Tatort zu laufen und dauernd R1 zu drücken, in der Hoffnung dass irgendwo ein neues Beweisstück aufploppt, hat mir auf Dauer keinen Spaß gemacht.
Immerhin war wenigstens das Büro von Jayden cool.
Gameplay Fazit: 06/10
Steuerung
- extrem mühsame, veraltete "Panzer"-Steuerung
- Kameraführung zum Teil sehr unglücklich
Mit der Steuerung wurde ich das ganze Spiel über nicht warm. Für mich eigentlich unbegreiflich, warum ein so modernes Spiel wie Heavy Rain es einem Spieler so schwer macht, die Spielfigur zu kontrollieren.
Gott sei dank muss man sowieso nicht viel machen als Spieler (siehe oben), sodass zumindest Frustmomente ausbleiben.
Steuerung Fazit: 06/10
Story:
+ Sehr erwachsen wirkende Geschichte, ohne die typischen Spielestory-Klischees mit vielen toll inszenierten Momenten
+ tolle Athmosphäre
+ glaubwürdige Charaktere
- Enttäuschendes Ende
- Logikfehler
Kommentar: Heavy Rain war eigentlich auf dem besten Wege, das erste Spiel in dieser Generation mit einer 10/10 Wertung bei der Story zu werden.
Leider hat der Schluss eine perfekte Wertung für mich aber dann doch zunichte gemacht. Echt schade sowas.
Vielleicht machts David Cage beim nächsten Mal noch ein Stückchen besser. Gegenüber "Fahrenheit" war es auf jeden Fall schon mal eine deutliche Steigerung.
Generell war das Ende schon schön. Ich hatte an manchen Speicherpunkten noch mal gestartet und verschiedene Möglichkeiten ausprobiert. Waren ein paar sehr gute Ausgänge dabei.
Vom Origamikiller war ich zwar überrascht, aber auch etwas enttäuscht. Generell ist die Idee, dass eine der Personen, die man spielt der Killer ist ja nicht mal schlecht und ich fand, man kam da wirklich nicht oder nur schwer drauf vorher. Aber ich denke auch, dass diese Lösung einfach nicht passt. Vieles, was Shelby während des Spiels unternimmt oder was man mit ihm erlebt passt ganz einfach nicht damit überein, dass er jetzt der Killer ist. Das kommt mir so vor wie nicht von Anfang an geplant.
Was mich so wütend gemacht hat, ist die Tatsache, dass Scott Manfred getötet hat, obwohl man ihn in der Szene spielt. Und seine Gedankengänge gehen manchmal explizit auf seine Ermittlungen bezüglich des Killers ein, was man ja nicht denken sollte, wenn man weiß, dass man es selbst ist.
Da hätte es mir trotz der Offensichtlichkeit doch eher gefallen, wenn Ethan es ist. Somit hätten seine Blackouts mit den Origamifiguren zumindest auch einen Sinn. Außerdem ist es ja so, dass er bei der 1. Prüfung in dieser Werkstatt vom Mechaniker gesagt bekommt, er hätte sich um das Auto gekümmert, genauso wie ETHAN es ihm gesagt hat.
Was auch schade ist, obwohl das Spiel so unmengen freier Entscheidungen hat, sind immer noch manche Sachen einfach fest. So kann Shelby in der Auto Szene unter Wasser einfach nicht sterben. Selbst wenn man das Pad weglegt und nichts mehr macht, schaltet die Sicht irgendwann um und die Sequenz wo er aus dem Wasser kommt startet. Das finde ich einfach nicht konsequent umgesetzt.
Wenn man das Spiel normal spielt (also wahrscheinlich beim ersten Durchgang) und es darauf anlegt, mit jedem Charakter so weit wie möglich zu kommen, fällt das gar nicht auf. Tatsache ist, dass Scotts Sequenzen nur viel einfacher zu bewältigen sind, als die von Jayden und Madison, aber Recht hast du damit natürlich trotzdem.
Davon abgesehen bin ich aber doch im großen und ganzen sehr zufrieden mit dem Spiel. War mal ein anderes Erlebnis.
Ja da stimme ich voll und ganz zu. Es ist einfach mal was komplett Neues und obwohl man so passiv agiert, reißt einen die Tatsache, da man jeden Moment sterben kann, extrem mit. Als ich beim Todesdoktor war stand ich auch plötzlich senkrecht und habe voller Panik mein Pad durch die Gegend geschüttelt, weil mir nicht schon wieder wer wegsterben sollte .
Ja, das hab ich auch gespielt. Sehr schön und wirklich sehr bedrückend gruselig. Man brauchts wohl nicht zu kennen fürs Hauptspiel, aber so für sich sehr schön.
Ich bezeichne Heavy Rain als das beste Spiel, dass ich jemals spielte. Es ist nicht wirklich ein "Spiel" sondern eher ein richtiger Film in dem man als recht passiver Spieler die Aktionen der 4 Hauptfiguren direkt beeinflußt. Scott Shelby als Origami-Killer fand ich als Twist leider unglaubwürdig. Der ganze Char passt als High-Tech-Kindermörder mit immer neuen Ideen (GPS mit böser neuprogrammierter Frauenstimme um Ethan Mars zu foltern) nicht wirklich zu dem älteren Mann der mal Polizist war und jetzt Privatdetektiv ist. Bei meinen zwei Versuchen Heavy Rain erfolgreich zu beenden, endete Mars in der Todesszelle und erhängte sich dort. Ethan als den wahren Origami Killer darzustellen wäre, IMHO, wirklich die bessere Idee gewesen.
Fazit: Norman Jayden war mein Liebling, auch wenn ich diesen tollen Char zweimal durch Mad Jack verlor und er durch seinen massiven Konsum von Triptocaine nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Heavy Rain ist auf jeden Fall ein sehr ambitioniertes Spiel.
Die Grafik fand ich sehr ansprechend, - hat auch alles einen gewissen eigenen Stil.
Die Steuerung finde ich größtenteils nicht so übel.
Interessant wie viele Möglichkeiten in die Steuerung eingearbeitet wurden um die unterschiedlichsten Aktionen auszulösen.
Dass der PS3 - Controller aufs Schütteln bzw. allgemein auf Bewegungen reagiert, wußte ich zuvor ehrlich gesagt gar nicht.
Zu Quick Time Events kann man stehen wie man will, aber in diesem Spiel hat das richtig gut funktioniert.
Das Einführungskapitel von Madison war für mich so ziemlich das nervenaufreibendste Spielerlebnis, das mir je begegnet ist, - auch die grandiose Atmosphäre trug dazu natürlich ihren Teil bei
Atmosphärisch war das Spiel ganz stark.
Da erlebt man z.B. gleich zu Beginn auf sehr eindringliche Weise, was es für ein purer Horror sein muß, wenn im Einkaufzentrum auf einmal der Sohn verschwunden ist.
Heavy Rain ist für mich auch das erste Spiel, welches glaubhaft das Gefühl simuliert hat, wie es ist sich durch eine Menschenmenge zu bewegen, - ansonsten sind Spiele ja doch eher leer.
Weltbewegend herausfordernd (im Sinne von Tasten-Akrobatik) ist das Spiel in der Tat nicht, aber das stört mich eigentlich nicht.
Ich empfinde es generell eher als positiven Trend, dass sich moderne Spiele allgemein mehr auf den Kern ihres Sinns konzentrieren und das ist nunmal den Spieler zu unterhalten (und nicht zu frustrieren!).
Dabei wird auch eine tolle Geschichte erzählt, die es versteht den Spieler durch Spannung und Abwechslung durch das Spiel zu führen.
Dennoch gibt es auch Elemente der Spielmechanik, die ich als störend empfinde.
So war es bei Dialogen z.B. so, dass man in Streßsituationen und der damit verbundenen Ruckelei gar nicht alle Antwortmöglichkeiten wahrnehmen konnte, bevor es Zeit war zu antworten.
Generell finde ich es einen guten Ansatz den Spieler dazu zu zwingen nicht stundenlang über die richtige Antwort nachzudenken, aber ich habe noch kein Spiel gesehen, dass den Ansatz wirklich zufriedenstellend umgesetzt hätte.
Ich möchte schon eine bewußte Wahl bei meiner Antwort treffen, ich möchte Kontrolle haben, bei Heavy Rain waren durch die oben beschriebene Schwierigkeit manche gegebene Antwort schlicht Zufall.
Und dann haben wir gerade zu Beginn einen gehäuft auftretetenden Zwang sich mit Nebensächlichkeiten abgeben zu müssen (vermutlich auch um in die Steuerung einzuführen).
Dazu gehört auch der Umgang mit dem zweiten Sohn.....beabsicht war da vermutlich, dass der Spieler eine Beziehung zu diesen Sohn aufbaut, aber natürlich sind erbärmliche Minispiele wie Schaukeln und Karussell anschieben dafür völlig ungeeignet.
Aber über die zweifelsfrei vorhandenen Mängel der Spielmechanik, kann man anders als bei anderen Spielen durchaus hinwegsehen, denn Heavy Rain ist ein spezieller Fall.
Heavy Rain lebt von seiner Story, von der Atmosphäre und das daraus resultierende besondere Spielerlebnis.
Das ist die Königsdisziplin, hier muß das Spiel überzeugen.
Unglücklicherweise leistet man sich allerdings auch hier den ein oder anderen Schnitzer.
Am gravierendsten ist hier sicher die Identität des "Origami-Killers".
Zwei Punkte müssen in so einen Fall für eine gelungene Enthüllung erfüllt sein.
Zuerst einmal muß es überraschend sein.
Und dieser Punkt ist zweifelsfrei erfüllt, nichts wäre überraschender gewesen als das.
Doch der erste Punkt ist wenig bis nichts wert, wenn nicht auch der zweite Punkt erfüllt ist: Es muß glaubwürdig sein!
Und hier ist leider zu sagen, es wäre alles, wirklich alles, glaubwürdiger gewesen als das!
Besonders gravierend ist dabei, dass im Auflösungsfilm eine Situation, die man im Spiel selbst erlebt hat, völlig anders dargestellt wird als man es zuvor gesehen hat......da fühlt man sich einfach nur aufs allerübelste verar***t.
Ansonsten ist zu sagen, dass ich es als negativ empfunden habe, dass das Spiel häufig in eine bestimmte Richtung gegangen ist, an Punkten der Story wo ich gerne selbst entschieden hätte, wo ich selber hätte Einfluß haben wollen.....das hat das Spielerlebnis tlw. doch deutlich getrübt.
Ausgerechnet bei den Tests für Scott schwächelt das Spiel etwas die besondere Situation für den Spieler eindringlich zu simulieren.
In der Realität wäre jede Aufgabe dazu geeignet Otto-Normalbürger scheitern zu lassen, im Spiel jedoch kann man die ganze Sache sehr viel offensiver angehen als man es vielleicht in Wirklichkeit tun würde....es ist halt "nur" ein Spiel.
An dieser Tatsache läßt sich zwar nichts ändern, aber es wäre durchaus möglich gewesen den Spieler stärker unter Druck zu setzen und ihn ins Schwitzen zu bringen.
Letzter gravierender Kritikpunkt:
Das Spiel geht tlw. nicht ausreichend auf zuvor stattgefundene Storywendungen ein, sondern ignoriert sie tlw. sogar einfach.
Bsp:
Nachdem Madison aus der brennenden Wohnung entkommen ist, fragt sie sich was sie nun am besten als nächstes tut.
Eine Möglichkeit ist sich mit Jayden in Verbindung zu setzen......Jayden starb bei mir auf dem Schrottplatz.
In einen ersten Impuls die Sache zu retten könnte man jetzt sagen, dass Madison das nicht weiß.......doch leider haben Jayden und Madison sich niemals kennengelernt.
Trotz der tlw. deutlichen Schwächen ist Heavy Rain ein Spiel, das man sich eigentlich nicht entgehen lassen kann.....dazu ist das gebotene Spielerelebnis einfach zu intensiv und im Grunde einzigartig.
Ich hoffe auf weitere Spiele dieser Art, die die zuvor aufgeführten Mängel vermeiden und das großartige Spielprinzip zur Perfektion bringen können.
Ach ja:
Die Altersfreigabe ist imo ein echtes Ärgernis.
Ein Spiel, das simuliert, was Heavy Rain nunmal simuliert, gehört imo nur in die Hände von Erwachsenen, hinzu kommt noch eine teils heftige Gewaltdarstellung.
Wie Darth Ki Gon und ich schon erwähnten, kommt Scott Shelby als der wahre Origami-Killer im finalen Twist nicht wirklich glaubwürdig rüber. Mit Scott Shelby als Origami-Killer hätte niemand gerechnet (es ist halt trotzdem nur ein Spiel). Ich bin mit meiner Version von Heavy Rain-Ending äußerst zufrieden. Ethan entführt seinen eigenen Sohn und hat Blackouts. Er kann sich zwar erinnern seinen Sohn entführt zu haben - weiss aber nicht mehr wohin. Er bittet FBI Officer Norman Jayden ihn freizulassen. Jayden hilft ihm dabei, weil dieser überzeugt ist, dass Ethan nicht der Mörder ist. Da in meiner Version Jayden von Mad Jack getötet wird und auch Madison Page durch "Doc" stirbt, konnte ich es nicht verhindern, dass letztendlich Scott und Lauren Winter weiter zusammen arbeiten um weitere Fälle bearbeiten. So ist das Spiel! Für mich das bessere Ende.
Ich verstehe immer noch nicht, wie Scott Shelby diesen Uhrenmacher (??) unbemerkt hat niederschlagen können.
Seine Partnerin, diese Prostituierte (hab ihren Namen vergessen), war ja ebenfalls im Geschäft.
So wie es bei mir im Spiel dargestellt wurde, hat sie solange mit Shelby in einem Raum gewartet, bis Shelby gesagt hat "Ich geh mal nachsehen". Als Shelby dann in den Nebenraum gegangen ist, war der Uhrenmacher dann bereits tot.
Wie hat Shelby das also angestellt, dass seine Partnerin nichts mitkriegt?
Am Ende, wird erklärt warum Scott der Mörder ist (sah es auf Youtube). Als ich Shelby spielte hat er den alten Uhrmacher nie angerührt. Plötzlich hat er ihn aber getötet. Das war nicht in meinem Spiel. Ich war immer dabei und habe als Scott den Mann nicht angegriffen, bzw. getötet. Der Twist ist für ein Spiel recht überraschend, für einen Film aber lächerlich schlecht.
Ich verstehe immer noch nicht, wie Scott Shelby diesen Uhrenmacher (??) unbemerkt hat niederschlagen können.
Seine Partnerin, diese Prostituierte (hab ihren Namen vergessen), war ja ebenfalls im Geschäft.
So wie es bei mir im Spiel dargestellt wurde, hat sie solange mit Shelby in einem Raum gewartet, bis Shelby gesagt hat "Ich geh mal nachsehen". Als Shelby dann in den Nebenraum gegangen ist, war der Uhrenmacher dann bereits tot.
Wie hat Shelby das also angestellt, dass seine Partnerin nichts mitkriegt?
Es gibt während dieser Sequenz eine Phase, wo Shelby hinten am Tresen oder im Nebenraum zugange ist und Lauren wie gebannt eine Spieluhr anstarrt. Man sieht dann nur Lauren und diese Uhr. Diese Sequenz macht zuerst überhaupt keinen Sinn und hat auch keine Bedeutung im weiteren Spiel. Aber ich denke, zu dieser Zeit wird der Mord passiert sein. Der Spieler sieht nicht, was Shelby gerade macht und Lauren auch nicht.
Es gibt während dieser Sequenz eine Phase, wo Shelby hinten am Tresen oder im Nebenraum zugange ist und Lauren wie gebannt eine Spieluhr anstarrt. Man sieht dann nur Lauren und diese Uhr. Diese Sequenz macht zuerst überhaupt keinen Sinn und hat auch keine Bedeutung im weiteren Spiel. Aber ich denke, zu dieser Zeit wird der Mord passiert sein. Der Spieler sieht nicht, was Shelby gerade macht und Lauren auch nicht.
Richtig, in dem Moment in dem Lauren wie gebannt mit der Spieluhr rumhantiert, ist Scott nicht mehr zu sehen. Das geht solange, bis eine Standuhr mehrfach schlägt, die man später in der Rückblände auch hört. Damit wäre vielleicht auch erklärt, warum Lauren nichts von dem Niederschlagen mitbekommt. Das ist mir aber erst beim 2. Durspielen aufgefallen und beim ersten Mal war ich deswegen schon ziemlich pissig.^^
Aber kann mir einer erklären, wie es kommt, dass Ethan das Auto für die 1. Prüfung angeblich selbst zum Mechaniker gebracht haben soll?
In den ganzen Interviews mit den Schauspielern auf Youtube, sagen alle, dass sie keinen blassen Schimmer hatten, was sie jetzt zu machen haben. Erst bei der Premiere des Spiels in Paris konnten sie nach 4-Jähriger Arbeit sehen, was mit dem ganzen gedrehten Material gemacht wurde.
Ich denke da interpretiert man einfach zu viel in die Aussage "wie sie es mir gesagt haben" hinein. Der Mechaniker geht halt einfach davon aus, dass der Abholer mit der Person identisch ist, die das Auto gebracht hat. Nach 2 Jahren und beim Publikumsverkehr einer Autowerkstatt ist es doch reichlich unwahrscheinlich, dass der Mechaniker Ethan wirklich erkannt hat.
Ich grabe dieses Thread noch mal raus um die Spieler vom neuesten Update zu warnen. Dieser will sich installieren, gibt aber keinerlei Infos über den Inhalt preis. Nach dem Update ist das Spiel nicht mehr mit dem normalen Sixaxis wireless controller kompatibel sondern nur noch mit dem neuen Playstation move!
Solltet ihr den nicht haben, Finger weg vom neuesten Update!
Ich grabe dieses Thread noch mal raus um die Spieler vom neuesten Update zu warnen. Dieser will sich installieren, gibt aber keinerlei Infos über den Inhalt preis. Nach dem Update ist das Spiel nicht mehr mit dem normalen Sixaxis wireless controller kompatibel sondern nur noch mit dem neuen Playstation move!
Solltet ihr den nicht haben, Finger weg vom neuesten Update!
Wenn du das große (1.x GB) Update meinst dann stimmt das so nicht. Ich konnte das ohne Probleme installieren und mit meinen DualShock 3 Controller weiterspielen. Es gibt im Menü übrigens eine Option um das umzustellen ... vielleicht musst das bei dir noch machen ?
1GB Update?
Oha, das ist dann auf jeden Fall nix für mich. Seit einiger Zeit fühl ich mich bei meiner PS3 wieder sehr an ISDN Zeiten erinnert.
Für das 133 MB Update von GT5 habe ich gestern erschreckende 40 Minuten gebraucht, für einen GB bräuchte ich also bestimmt einen Tag.
Da muß man aber auch dazu sagen daß das effektiv ein komplett neues Spiel ist (das Update enthält letztendlich die Move Edition von Heavy Rain). Insofern ist das jetzt nicht ungewöhnlich groß.
Bei vernünftiger Bandbreite wäre gegen 1 GB auch nichts einzuwenden.
Mit den (theoretisch möglichen) 1.5 MBit/s bin ich auf der PS3 lange gut gefahren.
Nur sind's seit einigen Wochen leider nur noch maximal 600 kBit/s an Download-Bandbreite, weiß der Teufel wieso.
Auf der Xbox 360 brauch ich für einen 1 GB Download ca 1 1/2 Stunden.
Auf der PS3 bräuchte ich dagegen häufig mindestens 3 mal so lange.
Der Download von Wipeout HD Fury (700 MB) hat sogar ca 6 Stunden gedauert.