Fantasy Herr der Ringe (gesamtes Franchise)

Also, der Trailer sieht velversprechend aus. Das einzige was ich jetzt nicht soo der oberkracher finde, sind die Trolle mit den Katapulten, hat so etwas wie Episode I mässiges.
 
Der Trailer sieht recht vielversprechend aus.
Weiss man denn schon wie lange die Kinoversion sein wird? Wenn man sich das alles anschaut, wird das sicher wieder mit Abstand der laengste Teil der Trilogie und nach all den losen Enden wird hier mit Sicherheit auch storymaessig einiges mehr drin sein als in den Vorgaengern.
Ich freu mich drauf!!!
Der Trailer sieht recht vielversprechend aus.
Weiss man denn schon wie lange die Kinoversion sein wird? Wenn man sich das alles anschaut, wird das sicher wieder mit Abstand der laengste Teil der Trilogie und nach all den losen Enden wird hier mit Sicherheit auch storymaessig einiges mehr drin sein als in den Vorgaengern.
Ich freu mich drauf!!!

Ich schätze mal, du hast das Buch nicht gelesen. Haben "Eine unerwartete Reise" und "Smaugs Einöde" jeweils rund 120 Seiten des Buches erzählt, sind für "Die Schlacht der fünf Heere" nur noch um die 80 übrig ;). Von dem her passt es schon, dass es der kürzeste Mittelerdefilm wird. Hoffe PJ bläst die Schlacht nicht zuuuu sehr auf (wie leider der Trailer vermuten lässt).
 
Naja...
 
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Naja...

Woher hast du die Zahlen? Im Buch werden keine genannt und auch beim Tolkien-wiki steht "Truppenstärke unbekannt": http://de.lotr.wikia.com/wiki/Schlacht_der_fünf_Heere.

Gewaltiger als die großen Schlachten im Ringkrieg kann sie kaum gewesen sein, heißt es im HdR selbst, dass die Ereignisse rund um den Erebor nur eine Fußnote in der Geschichtsschreibung wert wären, wenn Bilbo nicht den Ring auf dem Weg dorthin gefunden hätte.
 
Woher hast du die Zahlen? Im Buch werden keine genannt und auch beim Tolkien-wiki steht "Truppenstärke unbekannt": http://de.lotr.wikia.com/wiki/Schlacht_der_fünf_Heere.

Okay. ich sehe gerade, dass die Quelle auch nicht sonderlich genau war. Schande über mein Haupt. Dennoch ist die Schlacht um den Erebor eine große Schlacht gewesen, die zwar im Silmarillion kein großes Kapitel eingenommen hat, aber das hat die Schlacht um die Hornburg auch nicht. Ich denke schon, dass sie da mithalten kann.

Die Schlachtenkarten in den Atlanten von Mittelerde zeigen da auch meist große Truppenbewegungen.

Wie gesagt: vergiss die Zahlen über Orks und Wargs, aber von der Größe her war es halt schon gewaltig...
 
Wie gesagt: vergiss die Zahlen über Orks und Wargs, aber von der Größe her war es halt schon gewaltig...

Gewaltig würde ich eher die Schlacht auf dem Pelennor nennen. Für die Schlacht der 5 Heere würde ich mich schon schwer tun, da insgesamt 10000 Mann hinzustellen.

Wie viele Seiten nimmt eigentlich das Schlachtgeschehen selbst im Hobbit ein? In meiner Erinnerung waren das keine 10 Seiten.
 
Gewaltig nenne ich in dem Zusammenhang alles, was über Scharmützel hinaus geht. Für diese Zustände sind schon 500 Kämpfer eine große Schlacht, geschweige denn Kämpfe wie um die Hornburg, am Erebor, am Moranon oder eben auf den Pelennor Feldern und die sind dann halt nochmal eine Klasse für sich.
Ich schätze da schon mehr als 10.000 Beteiligte, wenn man alle Seiten berücksichtigt (und nein, Fledermäuse zähle ich grad nicht) ^^

Die Schlacht nimmt nicht viele Seiten ein, nein. Vor allem, weil der Großteil des Kampfes im Rückblick und in der Zusammenfassung abgehandelt wird, so wie sie auch Bilbo dann "erlebt"... wäre sie im LotR vorgekommen, wäre sie schon ausgeschmückter beschrieben worden., da bin ich mir sicher.
 
Aber Vergleichbar mit den Schlachten aus LotR ist sie doch nicht oder? Das sollte man dann im Film auch sehen/spüren.

ist Gandalf in Dol Guldur von Nazgûl umstellt? :kaw:


wird Saruman erst in diesem Kampf korrumpiert weil er mit Sauron alleine ist?

Da sind 9 Gestalten, ich würde jede Wette eingehen das es Nazgul sind...

Hmm, irgendwie wirkt seine Mimik so, als ob er schon auf Saurons Seite stünde...obwohl ich eigentlich dachte er schließt sich ihm erst zwischen den Trilogien an. Andererseits wäre das nur logisch das Bündnis auch in Szene zu setzen.
 
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warum schlägt Thranduil Tauriel? Oder wehrt er einen Pfeil ab?


Naja, ich denke schon eher, dass es ein Schlag war. Das Verhältnis zwischen den beiden war ja in Teil Zwei eigentlich schon nicht das Beste, vor allem wegen Tauriels Gefühlen für Legolas.



Zum Trailer selbst, naja, ich muss sagen ich hatte mir mehr erwartet, also vom Trailer. Es wird zwar gezeigt, wie die Heere aufmarschieren, aber richtige Szenen aus der titelgebenden Schlacht sind ja recht rar gesät, da hätte ich mir im Vorab schon einen größeren Einblick erhofft. Ansonsten ist er nicht schlecht, aber irgendwie konnte er meine Vorfreude auf den Film nicht wirklich erhöhen. Wobei diese trotzdem immer noch sehr groß ist :)[/spoiler]
 
Ich habe in den letzten drei Tagen zum ersten Mal die Herr der Ringe Trilogie gesehen. Bin doch einigermaßen überrascht, wie gut die Filme sind. Ich mag es, wenn sich Geschichten um die existenzielle, allumfassende Frage dreht, ob das Gute gegen das Böse gewinnt. Wenn nicht nur ein Volk, sondern ein ganzer Planet, das ganze Universum auf dem Spiel steht. Da wurde ich bei HdR natürlich mit idealem Stoff bedient (und deswegen fand ich Into Darkness eher enttäuschend).

Anfang diesen Jahres ließ ich mich also breitschlagen, Der Hobbit anzusehen. Und war zu meiner Überraschung recht angetan. Smaugs Einöde fand ich dementsprechend auch spannend zu sehen, weswegen ich mir nun, kurz vor dem neuen Hobbit, die HdR Filme angesehen habe. Der Trailer von der vorherigen Seite verspricht einen guten Film, mehr aber auch nicht. Am spannendsten find ich immer die Andeutungen zur Trilogie von vor zehn Jahren. :D

Mein bescheidenes Fazit: Hobbit fehlt das allumfassende. Es geht im Prinzip "nur" darum, den Zwergen ihre Heimat zurückerobern zu lassen. Das ist natürlich eine Geschichte wert, aber fällt für mich im Gegensatz zur Ringe Trilogie erheblich ab.
 
Ich habe in den letzten drei Tagen zum ersten Mal die Herr der Ringe Trilogie gesehen. Bin doch einigermaßen überrascht, wie gut die Filme sind. Ich mag es, wenn sich Geschichten um die existenzielle, allumfassende Frage dreht, ob das Gute gegen das Böse gewinnt. Wenn nicht nur ein Volk, sondern ein ganzer Planet, das ganze Universum auf dem Spiel steht. Da wurde ich bei HdR natürlich mit idealem Stoff bedient (und deswegen fand ich Into Darkness eher enttäuschend).

Anfang diesen Jahres ließ ich mich also breitschlagen, Der Hobbit anzusehen. Und war zu meiner Überraschung recht angetan. Smaugs Einöde fand ich dementsprechend auch spannend zu sehen, weswegen ich mir nun, kurz vor dem neuen Hobbit, die HdR Filme angesehen habe. Der Trailer von der vorherigen Seite verspricht einen guten Film, mehr aber auch nicht. Am spannendsten find ich immer die Andeutungen zur Trilogie von vor zehn Jahren. :D

Mein bescheidenes Fazit: Hobbit fehlt das allumfassende. Es geht im Prinzip "nur" darum, den Zwergen ihre Heimat zurückerobern zu lassen. Das ist natürlich eine Geschichte wert, aber fällt für mich im Gegensatz zur Ringe Trilogie erheblich ab.
Ich mag aber eigentlich genau das am Hobbit! Allerdings ist das, was du beim Herr der Ringe so gut findest eher der Plot oder die Verkleidung. Aber eigentlich ist das exestentielle am Herr der Ringe sind eigentlich doch die kleinen Themen wie Freundschaft und das Schicksal des kleinen Mannes, der am meisten leider wenn die Machthaber ihr Spiel spielen. Klar, gute Filme und Bücher geben genug Spielraum für Interpretationsschwerpunkte. Aber es geht eigentlich um Freundschaft und Bürde. Die Schlachten und Effekte sind dafür da, um dieses Thema aus möglichst verschiedensten Blickwinkel zu betrachten. Schaut man den Film durch diese Brille ist Herr der Ringe ein Film, wo man heulen kann wie ein Schlosshund
 
Als Verkleidung würde ich es nicht bezeichnen, eher als übergeordnete Thematik. Es geht um den einen Ring, der entweder in den Händen der Guten bleibt und zerstört wird, oder in die Hände des Bösen fällt. Das eine komplette Trilogie nicht allein von diesem Thema getragen werden kann ist klar. Man stelle sich vor, es ginge nur darum, ob Frodo und Sam es bis nach Mordor schaffen und den Ring zerstört bekommen oder nicht. Das wäre schnell erzählt. Deswegen ist die Screentime von Frodo mit jedem weiteren Teil immer weniger geworden. Das die Trilogie noch andere Themenfelder hat bestreite ich ja garnicht. Das ist ja auch das, was an den Filmen so geil ist. Es geht um Freundschaft, Rache, Verrat, Versöhnung usw. Aber alles wird eben vom Thema des Ringes zusammengehalten. Der Begriff "existentiell" war nicht auf die Filme ansich, sondern das Thema der kompletten Trilogie bezogen. Es heisst ja nicht umsonst Herr der Ringe, und nicht Die Geschichte des kleinen Mannes. Vergleichbar mit StarWars.
 
Hier mal die bis dato bekannten Szenen aus dem Teaser, dem Trailer und den TV Trailern als chronologische Verkettung :kaw:


Sieht schon sehr geil aus und man erkennt den Storyverlauf ;)
 
Jetzt sind ja alle Abschlusslieder für die Filme bekannt und auf Seiten wie TheOneRing.net gehen auch schon die Polls und Diskussionen los, welches Lied denn nun am besten gefällt... hier wäre die entsprechende Umfrage und Euch frage ich auch gleich: was ist Euer Favorit von den sechs Liedern, die uns Jackson bisher vorgesetzt hat?



Bei mir schauts jedenfalls so aus:

1. Annie Lennox - Into the West... das perfekte Abschlusslied, das einfach bittersüß ist und eine wunderschöne Metapher für den Tod. Kraftvoll und sanft zugleich.

2. Billy Boyd - The Last Goodbye... anscheinend stehe ich auf diese Art von Lied, sonst wären die ersten beiden Plätze nicht mit solchem Schmalz belegt. Boyd baut hier toll Bilbo Zitate ein und es "passt einfach"...

3. Emilíana Torrini - Gollum's Song... beim ersten mal hören war ich schon von der Ergründung Gollum's Gedanken- und Seelenwelt begeistert und ich finds immer noch schön creepy.

4. Ed Sheeran - I See Fire... kraftvoll, toller Text, vielleicht etwas zu "normal". Fängt aber schön die Stimmung am Ende des Filmes ein.

5. Enya - May it be... schön aber zu 08/15 Enya. Halt keltisches Gedudel mit ner leichten Mittelerde-Thematik. Für den ersten Film im Kino aber perfekt.

6. Neil Finn - Song of the Lonely Mountain... damit kann ich mich immer noch nicht wirklich anfreunden. Ich empfinde es schon fast als Fremdkörper. Kommt sehr weit abgeschlagen nach dem Enya Titel (gefühlt auf Platz 12)...


War es eigentlich auf einer erzählerischen Ebene beabsichtigt, dass alle LotR Lieder von Damen und alle Hobbit Lieder von Herren gesungen wurden? Hmmm...
Es ist jedenfalls schön, diese Sache endlich rund zu sehen/hören und für jedes Kapitel etwas zu haben ;)
 
@Minza

Meine Reihenfolge ist etwas anders:

1.) Billy Boyd - The Last Goodbye

2.) Ed Sheeran - I See Fire

3.) Enya - May it be

4.) Neil Finn - Song of the Lonely Mountain

5.) Emilíana Torrini - Gollum's Song

6.) Annie Lennox - Into the West

Bei 3. und 4. könnte es sogar noch zum Wechsel kommen. Finde die Hobbit Songs allgemein um einiges besser, als die Ringe Songs...
 
Als Verkleidung würde ich es nicht bezeichnen, eher als übergeordnete Thematik. Es geht um den einen Ring, der entweder in den Händen der Guten bleibt und zerstört wird, oder in die Hände des Bösen fällt. Das eine komplette Trilogie nicht allein von diesem Thema getragen werden kann ist klar. Man stelle sich vor, es ginge nur darum, ob Frodo und Sam es bis nach Mordor schaffen und den Ring zerstört bekommen oder nicht. Das wäre schnell erzählt. Deswegen ist die Screentime von Frodo mit jedem weiteren Teil immer weniger geworden. Das die Trilogie noch andere Themenfelder hat bestreite ich ja garnicht. Das ist ja auch das, was an den Filmen so geil ist. Es geht um Freundschaft, Rache, Verrat, Versöhnung usw. Aber alles wird eben vom Thema des Ringes zusammengehalten. Der Begriff "existentiell" war nicht auf die Filme ansich, sondern das Thema der kompletten Trilogie bezogen. Es heisst ja nicht umsonst Herr der Ringe, und nicht Die Geschichte des kleinen Mannes. Vergleichbar mit StarWars.
Man muss unterscheiden wie du das"worum geht es" definierst. Ja, man kann beschreiben, das es um einen jungen Hobbit geht, der den aRing in Mörder zerstört aber sowas ist nie der Kern. Worum es aber wirklich geht ist dann eine andere Frage und meistens verrät der Filmtitel eben nicht den Kern sondern eher das Setting. Guter Fimpitcher können einen/ihren Film am Ende mit ein Wort beschreiben. Das sind Wörter wie Liebe (platt oft), Verrat, Selbstfindung, Aufopferung, Freundschaft usw. Ob sowas in Krieg spielt, im Haus, im Weltall oder einer Fantasiewelt ist dabei egal. Es ist wichtig aber am Ende unwichtiger als der Kern. Road to Perditiom zB, der gestern lief geht nicht um die Mafia und das Morden und die Flucht und Raubüberfälle, das schon aber der Kern ist eher Schuld und Vergebung. Darüber würde ein Film gemacht der am Ende die oben genannten Dinge gezeigt hat aber nur, um den Kern zu bearbeiten. Denn einen Kern selbst kannst du nicht zeigen, den kannst du nur behandeln...aber eigentlich muss manes gar nicht wissen als Konsument. Aber der Autor, der Regusseur - die Macher eben müssen das können
 
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