Das Problem ist, dass hochbegabt schwer zu definieren ist... denn Hochbegabung hat nicht unbedingt etwas mit schulischen Leistungen zu tun, sondern hat viele Facetten: Hochbegabung heißt nämlich nur in einem bestimmten Bereich ohne große Mühe sehr gut zu sein und in manchen Bereichen ist eine objektive Einschätzung, wenn überhaupt nur schwer möglich... so wurde z.B. Mozart, der heute als eines der größten Musikgenies überhaupt anerkannt wird, zu seiner Zeit wenig beachtet und galt höchstens als ewiges Talent.... trotz allem würde man aus der heutigen Sicht sagen, er war ein musikalisches Genie....
Und man muss sagen, dass selbst bei Bereichen, die einigermaßen objektiv sind, eine fehlerlose Einteilung nicht möglich ist: z.B. Intelligenz: Sicherlich ist eine Grundbasis festgelegt, aber man hat mittlerweile herausgefunden, dass ein IQ-Test je nach Training und Lebenssituation bis zu 20 Punkten schwanken kann... sicherlich ist das nur ein wirklicher Extremfall, aber das Training und evtl die frühe Förderung spielt auch immer eine Rolle....
Trotz allem würde ich behaupten, dass ich intelligenzmäßig hochbegabt bin, denn au0er meinem Bruder und meinem Vater habe ich bisher niemanden kennen gelernt, der wirklich vom Denken her so fit ist wie ich und auch bei dem einzigen IQ-Test meines Lebens habe ich ohne jegliches Training und obwohl er noch gar nicht auf mein Alter ausgelegt war ziemlich gut abgeschnitten(126). Ich will nicht behaupten es gäbe keine Intelligenteren als mich und ich weiß auch, dass ich viele Schwächen habe, aber die Intelliganz gehört sicherlich nicht dazu, denn ansonsten wäre es verwunderlich, warum ich von anderen Leuten, insbesondere Mitschülern oft um Rat gefargt werde und warum ich vielen anderen öfters was erklären muss, insbesondere in schulischer Hinsicht...
Außerdem hat mein Bruder, der intelligenzmäßig ungefähr auf dem selben Niveau war nur mal zum Spaß den Test des Clubs für Hochintelligente gemacht und da hieß es, dass er wenn er sich bewerben würde höchstwahrscheinlich aufgenommen werden würde
Achja: Ps: Der IQ-Test von Jauch war ein Gedächtnistest und hatte genau genommen nicht viel mit dem IQ zu tun.... denn es gibt erstens gewisse tricks und zweitens können sich auch manche recht dummen Leute recht viel merken... und es gibt nicht immer zu unrecht das Bild des zerstreuten Professors, soll heißen die Leute sind zwar intelligent, aber a) evtl weltfremd und b) sehr vergesslich.
Und beim IQ Test wird ja nicht nur die mathematische Intelligenz getestet sondern auch die sprachliche( jedenfalls bei vielen) u.Ä., aber das prob ist, wenn man die Wörter nicht kennt ist man eigentlich nicht dumm, sondern höchstens unwissend, kann aber trotzdem nicht das Richtige assozieren bzw das Falsche aus der Reihe werfen

. Denn ich denke mal bei mir wird ein IQ-Test durch den sprachlichen Teil schlechter.. ich weiß noch wie ich mich damals über den Test beschwert hatte, weil ich viele Wörter noch nicht kannte( den Test hatte mal mein Bruder aus dem Biounterricht mitgebracht

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