Ja! Denn alles sind Raubtiere und auch Lebewesen.
ja, alles Raubtiere, deswegen sind sie stubenrein und passen auf meine Beete auf und freuen sich über eine Gurke...
es sind alles Lebewesen und ja, es gibt auch wilde Hunde. Aber jene, die in meinem Wohnzimmer schon stöhnen, wenn das Kissen auf der Couch falsch liegt, sind in meinen Augen keine Raubtiere. Zumindest, keine Wilden Raubtiere. Punkt Ende. Und das ich das wieder einmal ausführlich nieder schreiben muss...
eigentlich, wenn ich von Hunden rede, gehe ich davon aus, dass mein gegenüber soviel mitdenkt, dass damit Haustiere gemeint sind.
An der Stelle weise ich nochmal darauf hin, dass komischerweise fast nie jemand denkt an Nutztiere, obwohl in der Intensivtierhaltung oft katastrophale Zustände herrschen. Warum ist es schrecklich, wenn ein Hund eingeschläfert wird, aber wenn tausende Schweine, die genauso intelligent sind, geschlachtet werden, interessiert das keinen? Hä?
Und dass in der Natur Löwen ständig Antilopen reißen und sich Wölfe über Hirsche hermachen, was ist damit? (Protipp: Wie gesagt kennt die Natur keine moralische Komponente)
wenn es in Deutschland so üblich wäre, dass man hier Hunde essen würde und Schweinchen als Haustiere halten würde, würde es vermutlich genau so viel Aufschrei für Schweine geben, wie jetzt für Hunde. Warum sich in Deutschland der Verzehr auf Schwein, Pute und Rind, nebst Schaf und Co entwickelt ist in diesem Thread nicht Thema. Dafür gibts nen anderen, in dem du deinen Unmut darüber kund tun kannst. Wenn dich die das aufregt, werde Vegetarier oder 'kauf beim Bauern, wo du zuschauen kannst, aber geh mir mit diesem Vergleich nicht auf die Stöcke... das einzige was diesen Vergleich rechtfertigt ist, dass es sowohl in der Hundehaltung, als auch in der Nutztierhaltung an Gesetzen und vorallem Kontrolle und Durchführung derer fehlt.
Äh, also an einem toten Körper rumzuwerkeln, was rauszureißen und ihn damit zu zerstören und verunstalten ist nicht dasselbe? Übrigens waren Frühmenschen eventuell auch Aasfresser.
Und in der Natur gibt es keine Gesetze, das sind menschliche Soziale Konstrukte, die physikalisch nichtmal existieren.
damit enthelbelst du deinen Satz eigentlich selber. Wenn ein wildes Tier in der Wildniss ein totes Tier auffrisst, dann ist das der Kreislauf des Lebens. Ich empfehle König der Löwen. Mufasa erklärt es super!
und dein letzter Satz, dann dürften wir uns ja eigentlich nicht anmaßen, einen Hund nach unserer Ethik zu töten, weil er nunmal diese menschlichen Konstrukte nicht nachvollziehen kann.. wie gesagt, ergibt keinen Sinn.
Ich sagte im Fall Chico meine Meinung mehr als deutlich und ich denke ich schreibe im angemessenen deutsch, so dass man es mit ein bisschen mitdenken verstehen kann, worauf ich hinaus will. Man muss meine Meinung echt nicht teilen... aber man sollte sie dulden, denn jeder darf eine haben.
Äh, nicht alle Leute leben in Großstädten und sehen die Natur nur im Urlaub vom Zaun aus. Was ist mit unkontaktieren Völkern und was war in der Steinzeit? Da wurden gelegentlich Leute von Säbelzahntigern gefressen. Es entwickelte sich eine Raubkatzenart wahrscheinlich explizit dafür, u.a. Jagd auf Frühmenschen (homo erecti) zu machen. Waren diese Raubkatzen jetzt "pöhse"? Nee, die waren einfach da und mussten sehen, dass die stoffwechseltechnisch über die Runden kommen.
ich glaube deine unkontaktierten Völker und deine Steinzeitler, hatten schon auch so viele graue Hirnzellen, dass sie nach spätestens ein paar Vorfällen wussten, uh-oh-die-sind-stärker. Mh?
Fazit: Dieser Planet und seine Natur sind komplex und faszinierend, aber sie funktionieren nunmal nicht so, wie sich das 12-jährige Wendy-Leserinnen vorstellen.^^
sorry, ich las in dem Alter Wrestling Zeitungen... hab vier Brüder. Wendy war nicht mein Ding.