Hunde

Es ist ein kategorisierter Listenhund, wobei es in diesem Bundesland bereits keine Liste mehr gibt, wenn ich es richtig gelesen habe.

Weil in Niedersachsen seit 2011 jeder Hundehalter, ungeachtet der gehaltenen Rasse, auf Verlangen einen Sachkundenachweis erbringen muss.

An unseren Hausjuristen: Ist das eigentlich schon strafbar, was auf dem Bild steht?

Würde ich nach meiner Rechtsauffassung eher erstmal verneinen, aber pauschal ausschließen kann man das wohl nicht. Es wird immerhin Gewalt und Willkür gegen eine durchaus näher definierte Gruppe von Menschen gefordert.
 
Sogar die Junge Welt hat sich heute des Falles angenommen. Dort wurden die Beiden Opfer aus Hannover sowie das Baby aus dem Odenwald in schier unglaublicher Art und Weise verhöhnt. Möglicherweise habe ja die Rollstuhlfahrerin zuerst gebissen und das Baby den Hund provoziert. Ich fasse es nicht.
 
Hunde sind Raubtiere. In der Natur fressen sich Tiere ständig gegenseitig auf, das ist das Grundprinzip des Ökosystems auf diesem Planeten. Ein Krokodil fragt auch nicht, ob es irgendeinen Safari-Touristen fressen "darf", es macht es einfach. Eine Raubkatzenart (dinofelis) hat sich eventuell sogar so entwickelt, um Jagd auf Frühmenschen (homo erectus) zu machen.

Übrigens finde es immer wieder witzig und ironisch, wenn sich Leute über Tierquälerei gegen "Schoßtiere" wie Hunde und Katzen aufregen, aber es ignorieren, dass in der Nutztierhaltung oft katastrophale Zustände herrschen und die tausenden Kühe, Schweine und Hähnchen sicher nicht lachend in das Bolzenschussgerät laufen. Oder es widerlich finden, dass in Asien Hunde gegessen werden (dazu werden aber extra welche gezüchtet und es ist eine teure Delikatesse), aber selber Schweinefleisch essen, das im Nahen Osten als unrein und abstoßend gilt.
 
Nein, sie fordern ja nur die Todesstrafe ein. Wäre da erwähnt, dass sie sich alle versammeln sollen um die Verantwortlichen zu lynschen (oder wie auch immer), dann sähe das anders aus.
Und andererseits definieren sie die "Todesstrafe", die gemäß Gesetz und Vorschrift an dem Tier vollstreckt wurde, als willkürlichen Mord. Für das bissige Vieh wird also sogar in dieser Beurteilung noch ein höherer ethischer Maßstab angelegt.
In dem Fall bin ich überzeugt davon, dass Tierliebe einfach nur eine Ausdrucksform von Menschenhass ist.
 
Für das bissige Vieh wird also sogar in dieser Beurteilung noch ein höherer ethischer Maßstab angelegt.
Das ist auch ein Knackpunkt, weil es in der Natur keine Ethik und Gesetze gibt. Tiere machen sich keine Gedanken über ihre Handlungen, sie "machen einfach". Im Dschungel ist es den Mitgliedern der Fauna egal, ob es laut kongolesischen oder indischen Gesetzen erlaubt ist (my guess: sicherlich nicht...), einen Touristen zu fressen.
Übrigens begehen Tiere auch Tierquälerei, Katzen etwa, töten Mäuse manchmal nicht gleich (also kurz und schmerzlos), sondern "spielen" noch mit der Maus, bevor sie die essen, was diese sicherlich nicht lustig findet...

In dem Fall bin ich überzeugt davon, dass Tierliebe einfach nur eine Ausdrucksform von Menschenhass ist.
Ist nicht selten, vor ein paar Wochen wurde eine Veganerin wegen Hassrede (Befürwortung von Terrorismus) verurteilt, weil sie meinte ein Metzger, der in einem Supermakt bei einer Geiselnahme getötet wurde, hätte das verdient und außerdem hetzen viele Veganer wegen des Schächtens gegen Moslems und PETA hatte mal nen Skandal, wo sie Massentierhaltung mit der Judenvernichtung der Nazis gleichgesetzt haben.
 
Und andererseits definieren sie die "Todesstrafe", die gemäß Gesetz und Vorschrift an dem Tier vollstreckt wurde, als willkürlichen Mord. Für das bissige Vieh wird also sogar in dieser Beurteilung noch ein höherer ethischer Maßstab angelegt.
In dem Fall bin ich überzeugt davon, dass Tierliebe einfach nur eine Ausdrucksform von Menschenhass ist.
Dazu hab ich im Grunde ja schon was geschrieben. Ich glaube ein großes Problem ist, wenn irgendeine Ansicht dogmatisch und extremistisch wird. Dann scheibt das Hirn auszufallen und nur noch Angriff möglich zu sein. Glücklicherweise haben andere Tierschutzorganisationen anders geschrieben und Stellung bezogen, zu solch unmöglichen Kommentaren wie dem, von Animal Peace
 
Glücklicherweise haben andere Tierschutzorganisationen anders geschrieben und Stellung bezogen, zu solch unmöglichen Kommentaren wie dem, von Animal Peace

Könntest Du da mal etwas verlinken ?
Ich habe noch keine Mässigung von anderen Tierschutzorgas gelesen. Würde mich mal interessieren.

Übrigens,in Frankreich wurde eine extreme Tierschützerin wegen Unterstützung des Terorrismus verurteilt,weil sie den Mord an einem Metzger befürwortet hatte,der beim letzten islamistischen Terrorakt in Süd-Frankreich ermordet wurde.
 
@Jedihammer Unter anderem Tierschutz - Tiere brauchen deine Hilfe haben via Facebook mit folgenden Worten einen Artikel geteilt: "Hier endlich ein vernünftiger Beitrag zum Thema Chico" Darunter der Beitrag von DOGnews: "


"CHICO - GUT DASS MAN IHN GEHEN LIEß

Chico wurde am 16.April 2018 um 13:30 euthanasiert, man hatte ihn zur Untersuchung in Narkose gelegt, man ließ ihn nicht mehr aufwachen - und das war gut so...

"Euthanasie" bedeutet "schönes Sterben" - der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern "eu" (schön, richtig) und "thanatos" (Tod, Sterben) zusammen. Im Fall des, wie nun bekannt wurde, 10jährigen Staff-Mix trifft das zu. Der Hund hatte kaputte Fangzähne die vermutlich höllisch weh taten und es hätte mehrere Operationen erfordert um dem Hund wieder ein schmerzfreies Leben zu gewähren. Selbst wenn man den Hund durch das Martyrium der erforderlichen Behandlungen geschickt hätte, sein Leben wäre ein sehr einsames in einem Zwinger gewesen.

DAZU DIE OFFIZIELLE STELLUNGNAHME DER STADT HANNOVER:

(...) Unter Beteiligung und im Einvernehmen insbesondere mit der Stiftung Tierärztliche Hochschule, dem Tierschutzverein Hannover und Umgegend e.V.und dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde heute unter Betrachtung der Gesamtsituation von der Veterinärbehörde der Landeshauptstadt Hannover die Entscheidung getroffen, den Hund Chico noch in der Narkose einzuschläfern.

Der Hund wurde heute Vormittag in der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover umfassend untersucht. Beide Eckzähne im Oberkiefer waren gelöst bzw. aus dem Zahnfach herausgebrochen. Die entsprechenden Verletzungen waren frisch und sind vermutlich in der Zeit um den Beißvorfall am 3. April entstanden. Beidseitig besteht eine offene Verbindung zur Nasenhöhle.

Angesichts der Schwere der Befunde, deren weitere Behandlung und Nachsorge aufgrund der Aggressivität des Hundes jeweils nur unter Vollnarkose hätte erfolgen können, und der Tatsache, dass der Hund aufgrund einer fehlenden Sozialisation nur isoliert von anderen Hunden hätte gehalten werden können, sowie dem Umstand, dass aufgrund der gesteigerten Aggressivität im konkreten Fall Menschen nicht mehr als Sozialpartner in Frage gekommen wären, wurde unter Einbindung von Sachverständigen die Entscheidung getroffen, den Hund noch in der Narkose zu euthanasieren.

„Vor diesem Hintergrund und bei der Gesamtbetrachtung aller Umstände halten auch wir die Euthanasie des Hundes für geboten“, sagt auch Prof. Dr. Hackbarth von der Tierärztlichen Hochschule Hannover.(...)

Chico einzuschläfern war die einzig richtige Entscheidung. Man hat dem Tier damit sehr viel zukünftiges Leid erspart, das Leid, das ihm in seinem Leben widerfahren ist, kann niemand rückgängig machen.

Es waren viele Faktoren die zu seinem Tod beitrugen. Es beginnt mit einem Vermehrer der einen schwierigen Hund produziert. Der Hund geht durch mehrere Hände, er landet schließlich als "Beschützer" bei zwei Menschen die körperlich nicht in der Lage sind den Hund artgerecht zu halten. Warnungen einer Hundetrainerin werden in den Wind geschlagen, Anzeigen verlaufen im Sand. Eine zweimalige Kontrolle seitens des Tierschutzvereines Hannover bringt für den Hund ebenfalls keine Veränderung. Erst als er tötet verändert er sein Leben.

Spekulativ gesprochen hat der Hund vermutlich aufgrund von Schmerz getötet, die Diagnose ergab, dass die Zahnproblematik um die Zeit des tödlichen Unfalls akut wurde.

Man kann und man soll eine Lehre aus dem Fall ziehen. Es wäre gut, wenn man die Hundehaltung im Allgemeinen etwas überdenken würde.

Vielleicht käme dabei heraus, dass Vermehrer sehr viel Tierleid zu verantworten haben, einfach weil sie ohne Wissen um Genetik und Erbkrankheiten Hunde mixen mit denen ihre späteren Kunden heillos überfordert sind. Vielleicht käme dabei heraus, dass Optik oder Mitleid keine gute Basis für die Kaufentscheidung sind, wenn es um ein Lebewesen geht, das etwa 15 Jahre auf seinen Menschen angewiesen ist.

Was man aber in keinem Fall tun soll ist, den Tod eines Hundes zu missbrauchen um seinen eigenen Hass herauszuschreien. Die Reaktionen auf Chicos Tod sind teilweise nicht nur dumm, sondern auch hasserfüllt und menschenverachtend. Das ist eine "red line" die kein Hundehalter überschreiten sollte wenn er erwartet als Hundehalter ernst genommen zu werden.

Dieser Fall wurde von den Behörden und der Stadt Hannover mit sehr viel Transparenz abgehandelt. Das soll man anerkennen. Die Behörden haben in der Vergangenheit Fehler gemacht, aber sie haben diesen Vorwurf angenommen und es am Ende "gut gemacht", Verschwörungstheorien sind daher nicht angebracht. Sie sind fern jeder Realität, selten hat es bei einem Unfall mit Hund so viel Transparenz gegeben.

Der Hass, der in manchen Postings zu lesen ist, erschreckt und man fragt sich wo kommt der her?

Über 20 Jahre Diskriminierung durch Rasselisten hinterlassen Spuren, das ist der Preis für unzureichende Anlassgesetze die medial über einen langen Zeitraum sehr unglücklich kommuniziert wurden. Die "Kampfhunddebatte" hat verletzt und sie hat verhindert, dass man sich mit den tatsächlichen Ursachen von Unfällen mit Hund auseinander setzt. Sie mag einen Teil der Hasspostings erklären. Menschen die sich ungerecht behandelt, diskriminiert fühlen und die vielleicht Angst haben ihre Hunde nicht mehr halten zu können, mögen Hass verspüren. Aber diesen Hass bei den 3 Opfern von Hannover abzuladen ist trotzdem falsch.

Jene Poster die neben ihren persönlichen Hass und den Aluhut des Verschwörungstheoretikers auch noch die rosarote Weltsicht haben, dass jeder Hund resozialisierbar ist und einen Platz auf der Couch haben kann, wenn man nur "ein bisschen" mit ihm arbeitet, denen sei gesagt: Bitte nehmt euch nie einen Hund und wenn ihr einen habt, denkt um im Sinne des Hundes oder sucht einen guten Platz für ihn. Es ist nicht die Frage "ob", sondern nur die Frage "wann" ihr einen Unfall mit dem Hund habt. Es ist eine Grundanforderung an jeden Hundehalter die Natur seines Hundes zu kennen und realistisch einzuschätzen. Könnt ihr das nicht, seid ihr eine Gefahr für euch selbst, für euren Hund und für die Umwelt in der ihr lebt.

Um zu Chico zurück zu kommen - eine der schwersten, aber auch eine der wichtigsten Entscheidungen die jeder Mensch der mit Hunden zu tun hat ab und an treffen muss ist jene, zu wissen wann man ein Tier gehen lassen muss. Man ist es dem Tier schuldig es gehen zu lassen wenn die Zeit da ist. Für Chico war es Zeit...
"

Weiter schrieb dieser Verein heute:

"Hachja, wie diese Wutbürger dock ticken. Ich schreibe hier auf meiner Seite einen Beitrag gegen Hass und Hetze und sofort werde ich von jemanden angeschrieben, warum ich mich als Verein bezeichne - was ich nirgends tue - warum ich Kommentare lösche - was ich nie getan habe (was aber dennoch mein Recht wäre) - und dass ich ans Finanzamt gemeldet würde, weil ich mich als Verein ausgebe - was ich ja nicht tue und zudem wäre das Finanzamt überhaupt gar nicht zuständig für sowas. Da sieht man mal, wie viel Dummheit und Unwissenheit dahinter steckt und wie viel solange verdreht wird, bis sie ihre Unwahrheiten selbst glauben.
Traurig, was stimmt mit den Menschen eigentlich nicht? Warum sind Menschen so hasserfüllt gegen alles und jeden?"

Hier die FB-Seite
 
Weil in Niedersachsen seit 2011 jeder Hundehalter, ungeachtet der gehaltenen Rasse, auf Verlangen einen Sachkundenachweis erbringen muss.

auf Verlangen? heißt, es ist nicht muss, aber es kann für jeglichen Hund verlangt werden, sofern es einen Vorfall gab? (rechtliche Formulierungen liegen mir nicht..)

aufgrund der vorherigen Seite und einem gewissen Post, werde ich mich nicht mehr weiter äußern, nach diesem Posting... (denn ich möchte nicht auf die gleiche Schiene abrutschen, deswegen auch bisher die Finger still gehalten..)
Ein Urteil dass vom Staat, bzw. von einer obrigen Stelle getroffen wird, ist sehr wohl zu akzeptieren, ebenfalls wie in Rüsselsheim damals. Das steht außer Frage. Das ich mit Herz und Blut schwierige Tiere verteidige wird mir nie einer abspenstig machen können und ich werde in jedem Tier erst etwas unschuldiges sehen, bis das Gegenteil bewiesen ist. Für viele mag diese Berichterstattung äußerst transparent gewesen sein, dass ist und bleibt allerdings Ansichtssache. (transparenter als sonst, ja, ehe mir wieder jemand einen Strick dreht..) Ebenfalls wie die eigene persönliche Einstellung, genau wie ich es zu akzeptieren habe dass es Menschen gibt, die immer Bestien in gewissen Hunden sehen werden, so müssen auch andere akzeptieren, dass es Menschen gibt, die ihre Hunde gleichermaßen verteidigen wie ihre Kinder. Man muss dass wirklich nicht verstehen können, aber man muss es akzeptieren. Ergänzend muss man jedoch sagen, dass die Akzeptanz dort endet, wo Gefahr in Verzug ist. Egal ob seitens eines Hundes, oder eines Menschen die sich Schützer nennen, aber dann solche Postings bringen, wie diese Animal Seite da. Das geht einfach nicht. Das ist fern ab von Gut und Böse in meinen Augen und in keinster weise zu dulden.

ich rate jedem an, der einen Hund hat, geht in die Hundeschule, trainiert mit euren Hunden.
Kauft Hunde bitte nur beim Züchter, wenn es ein Welpe sein soll.
Gebt Tieren aus dem Heim eine Chance! Und vorallem, bitte adoptiert keine Tiere von Gran Canaria und Co. Ja, auch die haben ein besseres Leben verdient, aber unsere eigenen Tierheime platzen aus allen Nähten.
Und worüber auch viele mal nachdenken könnten, Kurzzeitpflege von Tieren. Gerade bei Hunden. Viele Hunde, klein und groß, werden aus miesen Vermehrer Stätten oder Vernachlässigung heraus geholt. Wer nicht dauerhaft angebunden sein will, zwecks Reisen und Co, Kurzzeit Pflegestellen werden dringendst gebraucht..
 
Das ich mit Herz und Blut schwierige Tiere verteidige wird mir nie einer abspenstig machen können und ich werde in jedem Tier erst etwas unschuldiges sehen, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Ab wann ist ein Tier, dass keine Moral kennt, weil die ein menschliches Konzept ist, denn "schuldig"? Willst du es nem Krokodil vorwerfen, wenn es einen Strandbesucher auffrisst und nem Geier, dass er in der Wüste Leichen schändet?

Bienen stechen Menschen auch nicht aus Spaß, sondern wenn sie sich bedroht fühlen und Zecken saugen Blut weil sie müssen auch von was leben.

In der Natur gibt es keine Moral, sie läuft "einfach so". Die funktioniert nicht so wie bei Bambi.^^
 
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Ab wann ist ein Tier, dass keine Moral kennt, weil die ein menschliches Konzept ist, denn "schuldig"? Willst du es nem Krokodil vorwerfen, wenn es einen Strandbesucher auffrisst und nem Geier, dass er in der Wüste Leichen schändet?

Bienen stechen Menschen auch nicht aus Spaß, sondern wenn sie sich bedroht fühlen und Zecken saugen Blut weil sie müssen auch von was leben.

In der Natur gibt es keine Moral, sie läuft "einfach so". Die funktioniert nicht so wie bei Bambi.^^

ich frage mich langsam, ob man es absichtlich nicht verstehen will. Wirklich, ich krieg langsam Herz Kreislauf hier.
Vergleichst du jetzt einen Hund mit einem Krokodil? Oder einem Geier?
Ein Geier schändet keine Leichen, er ist einfach Aasfresser, das steht in einem vollkommen anderen "Gesetz". Hunde, sind übrigens auch Aasfresser. Deswegen wartete ich mehrere Berichte ab.

Wenn Du als Mensch, dich einem freilebenden Wildtier näherst, oder sogar Absperrungen übertrittst, dann bist du selbst Schuld und nicht das Tier.

alles weitere spare ich mir, mein Fädchen raucht schon...
 
Vergleichst du jetzt einen Hund mit einem Krokodil? Oder einem Geier?
Ja! Denn alles sind Raubtiere und auch Lebewesen.

An der Stelle weise ich nochmal darauf hin, dass komischerweise fast nie jemand denkt an Nutztiere, obwohl in der Intensivtierhaltung oft katastrophale Zustände herrschen. Warum ist es schrecklich, wenn ein Hund eingeschläfert wird, aber wenn tausende Schweine, die genauso intelligent sind, geschlachtet werden, interessiert das keinen? Hä?

Und dass in der Natur Löwen ständig Antilopen reißen und sich Wölfe über Hirsche hermachen, was ist damit? (Protipp: Wie gesagt kennt die Natur keine moralische Komponente)

Ein Geier schändet keine Leichen, er ist einfach Aasfresser, das steht in einem vollkommen anderen "Gesetz".
Äh, also an einem toten Körper rumzuwerkeln, was rauszureißen und ihn damit zu zerstören und verunstalten ist nicht dasselbe? Übrigens waren Frühmenschen eventuell auch Aasfresser.
Und in der Natur gibt es keine Gesetze, das sind menschliche Soziale Konstrukte, die physikalisch nichtmal existieren.

Wenn Du als Mensch, dich einem freilebenden Wildtier näherst, oder sogar Absperrungen übertrittst, dann bist du selbst Schuld und nicht das Tier.
Äh, nicht alle Leute leben in Großstädten und sehen die Natur nur im Urlaub vom Zaun aus. Was ist mit unkontaktieren Völkern und was war in der Steinzeit? Da wurden gelegentlich Leute von Säbelzahntigern gefressen. Es entwickelte sich eine Raubkatzenart wahrscheinlich explizit dafür, u.a. Jagd auf Frühmenschen (homo erecti) zu machen. Waren diese Raubkatzen jetzt "pöhse"? Nee, die waren einfach da und mussten sehen, dass die stoffwechseltechnisch über die Runden kommen.

Fazit: Dieser Planet und seine Natur sind komplex und faszinierend, aber sie funktionieren nunmal nicht so, wie sich das 12-jährige Wendy-Leserinnen vorstellen.^^
 
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[...] aber sie funktionieren nunmal nicht so, wie sich das 12-jährige Wendy-Leserinnen vorstellen.^^

Wie wär's eigentlich, wenn du diese Attitüde mitnimmst und dir irgendein anderes Diskussionsforum suchst? Am besten eins, wo es niemanden stört, dass ein User mit 'nem Avatar aus einer Kinderserie, erwachsene Menschen belehrt.
 
Ja! Denn alles sind Raubtiere und auch Lebewesen.

ja, alles Raubtiere, deswegen sind sie stubenrein und passen auf meine Beete auf und freuen sich über eine Gurke... :thumbsup:
es sind alles Lebewesen und ja, es gibt auch wilde Hunde. Aber jene, die in meinem Wohnzimmer schon stöhnen, wenn das Kissen auf der Couch falsch liegt, sind in meinen Augen keine Raubtiere. Zumindest, keine Wilden Raubtiere. Punkt Ende. Und das ich das wieder einmal ausführlich nieder schreiben muss... :confuse: eigentlich, wenn ich von Hunden rede, gehe ich davon aus, dass mein gegenüber soviel mitdenkt, dass damit Haustiere gemeint sind.

An der Stelle weise ich nochmal darauf hin, dass komischerweise fast nie jemand denkt an Nutztiere, obwohl in der Intensivtierhaltung oft katastrophale Zustände herrschen. Warum ist es schrecklich, wenn ein Hund eingeschläfert wird, aber wenn tausende Schweine, die genauso intelligent sind, geschlachtet werden, interessiert das keinen? Hä?

Und dass in der Natur Löwen ständig Antilopen reißen und sich Wölfe über Hirsche hermachen, was ist damit? (Protipp: Wie gesagt kennt die Natur keine moralische Komponente)

wenn es in Deutschland so üblich wäre, dass man hier Hunde essen würde und Schweinchen als Haustiere halten würde, würde es vermutlich genau so viel Aufschrei für Schweine geben, wie jetzt für Hunde. Warum sich in Deutschland der Verzehr auf Schwein, Pute und Rind, nebst Schaf und Co entwickelt ist in diesem Thread nicht Thema. Dafür gibts nen anderen, in dem du deinen Unmut darüber kund tun kannst. Wenn dich die das aufregt, werde Vegetarier oder 'kauf beim Bauern, wo du zuschauen kannst, aber geh mir mit diesem Vergleich nicht auf die Stöcke... das einzige was diesen Vergleich rechtfertigt ist, dass es sowohl in der Hundehaltung, als auch in der Nutztierhaltung an Gesetzen und vorallem Kontrolle und Durchführung derer fehlt.


Äh, also an einem toten Körper rumzuwerkeln, was rauszureißen und ihn damit zu zerstören und verunstalten ist nicht dasselbe? Übrigens waren Frühmenschen eventuell auch Aasfresser.
Und in der Natur gibt es keine Gesetze, das sind menschliche Soziale Konstrukte, die physikalisch nichtmal existieren.

damit enthelbelst du deinen Satz eigentlich selber. Wenn ein wildes Tier in der Wildniss ein totes Tier auffrisst, dann ist das der Kreislauf des Lebens. Ich empfehle König der Löwen. Mufasa erklärt es super! :thumbsup:
und dein letzter Satz, dann dürften wir uns ja eigentlich nicht anmaßen, einen Hund nach unserer Ethik zu töten, weil er nunmal diese menschlichen Konstrukte nicht nachvollziehen kann.. wie gesagt, ergibt keinen Sinn.

Ich sagte im Fall Chico meine Meinung mehr als deutlich und ich denke ich schreibe im angemessenen deutsch, so dass man es mit ein bisschen mitdenken verstehen kann, worauf ich hinaus will. Man muss meine Meinung echt nicht teilen... aber man sollte sie dulden, denn jeder darf eine haben.


Äh, nicht alle Leute leben in Großstädten und sehen die Natur nur im Urlaub vom Zaun aus. Was ist mit unkontaktieren Völkern und was war in der Steinzeit? Da wurden gelegentlich Leute von Säbelzahntigern gefressen. Es entwickelte sich eine Raubkatzenart wahrscheinlich explizit dafür, u.a. Jagd auf Frühmenschen (homo erecti) zu machen. Waren diese Raubkatzen jetzt "pöhse"? Nee, die waren einfach da und mussten sehen, dass die stoffwechseltechnisch über die Runden kommen.

ich glaube deine unkontaktierten Völker und deine Steinzeitler, hatten schon auch so viele graue Hirnzellen, dass sie nach spätestens ein paar Vorfällen wussten, uh-oh-die-sind-stärker. Mh?


Fazit: Dieser Planet und seine Natur sind komplex und faszinierend, aber sie funktionieren nunmal nicht so, wie sich das 12-jährige Wendy-Leserinnen vorstellen.^^

sorry, ich las in dem Alter Wrestling Zeitungen... hab vier Brüder. Wendy war nicht mein Ding. :roll:
 
Am besten eins, wo es niemanden stört, dass ein User mit 'nem Avatar aus einer Kinderserie, erwachsene Menschen belehrt.
Gähn, Ad-hominum-"Argument". *Zirpen einer Grille hindenk*

ja, alles Raubtiere, deswegen sind sie stubenrein und passen auf meine Beete auf und freuen sich über eine Gurke... :thumbsup:
es sind alles Lebewesen und ja, es gibt auch wilde Hunde. Aber jene, die in meinem Wohnzimmer schon stöhnen, wenn das Kissen auf der Couch falsch liegt, sind in meinen Augen keine Raubtiere. Zumindest, keine Wilden Raubtiere. Punkt Ende. Und das ich das wieder einmal ausführlich nieder schreiben muss... :confuse: eigentlich, wenn ich von Hunden rede, gehe ich davon aus, dass mein gegenüber soviel mitdenkt, dass damit Haustiere gemeint sind.
"Raubtier" heißt einfach, dass die Tiere nur Fleisch, also andere Tiere, essen. Der Begriff ist eigentlich wertneutral, da er jedoch das Wort Raub (bekanntlich ein unschönes Verbrechen) enthält, wird er manchmal nicht so empfunden, weshalb "Beutegreifer" als Alternative versucht wurde zu etablieren.
Informiere dich doch bitte vorher, was ein Wort bedeutet, bevor du dich über dessen wissenschaftlich korrekte Verwendung aufregst.

wenn es in Deutschland so üblich wäre, dass man hier Hunde essen würde und Schweinchen als Haustiere halten würde, würde es vermutlich genau so viel Aufschrei für Schweine geben, wie jetzt für Hunde.
Die Welt richtet sich nicht nach dem, wie man an einem Ort denkt. In Ostasien werden Hunde gegessen - allerdings sind sie ne sehr spezielle Delikatesse so wie in Europa etwa Schnecken und Kaviar; die meisten Leute dort werden nie Hundefleisch essen und manche finden es auch eklig. Fast im ganzen Nahen Osten wiederum gilt das in Europa beliebte Schweinefleisch aus religiösen Gründen als unrein, das zu essen fände man da genauso widerlich und eventuell unmoralisch wie in Europa Hund. Übrigens geltem dort bzw. in der Religion Islam auch Hunde als unrein, was nicht (nur) das Essen, sondern auch die Haltung betrifft.

ich glaube deine unkontaktierten Völker und deine Steinzeitler, hatten schon auch so viele graue Hirnzellen, dass sie nach spätestens ein paar Vorfällen wussten, uh-oh-die-sind-stärker. Mh?
Und dann? Wenn ein Säbelzahntiger oder Bär von sich aus eine campierende Sippe angreift, wurde nicht selten die Hälfte ausgelöscht, hatten die Überlebenden Glück, konnten sie dann den Bären erlegen. Ist beides "halt so", Tiger, Bären und Menschen haben alle mal Hunger.

Wenn ein wildes Tier in der Wildniss ein totes Tier auffrisst, dann ist das der Kreislauf des Lebens. Ich empfehle König der Löwen. Mufasa erklärt es super! :thumbsup:
Exakt, du hast es erfasst, denn das stimmt. Cartoons sind super Quellen, wer braucht schon Bücher. Im Wald läuft alles so ab wie bei Bambi!
DuckTales ist eine Doku, ich hole mir Finanzberatung von $crooge/Dagobert und werde bald Webby heiraten.^^
 
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du verschmähst Mufasa, bringst aber zum zweiten mal Bambi... von Wendy mal abgesehen... mhhh. :verwirrt:
mehr antworte ich nicht mehr, bin müde...

gut, ich werde mich im Internet in den Begriff Raubtier einlesen, dabei rate ich dir an, dich über die Hundehaltung im Islam schlauer zu lesen. Die Engel verweigern sich nicht bei allen Hunden... :klugs

in diesem Sinne, guts Nächtle
 
von Wendy mal abgesehen
Ich meinte diesmal Webby Vanderquack, nicht wie im Posting zuvor die Pferdezeitschrift Wendy.

Die hier:
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Aber okay, das ist Off-Topic.
 
Ja! Denn alles sind Raubtiere und auch Lebewesen.

An der Stelle weise ich nochmal darauf hin, dass komischerweise fast nie jemand denkt an Nutztiere, obwohl in der Intensivtierhaltung oft katastrophale Zustände herrschen. Warum ist es schrecklich, wenn ein Hund eingeschläfert wird, aber wenn tausende Schweine, die genauso intelligent sind, geschlachtet werden, interessiert das keinen? Hä?
^

Dann hoffe ich schwer für dich, dass du Veganer Bist. Sonst ist das schon ein bisschen wie Wasser predigen, aber Wein trinken.
Wahnsinn übrigens, wie du pauschalisierst. "Viele Veganer " die gegen Moslems hetzen. Jetzt fast nie jemand, der an die anderen Nutziere denkt.... Was denn nun?
 
@Astral Dream
Ich habe nicht die geringste Ahnung, worauf du mit deinen ausladenden Geschichten von Raubtieren und asiatischen Hunden und Säbelzahnkatzen und Wendy eigentlich hinaus willst. Bring doch einfach mal in einem Satz auf den Punkt, welches Statement du abgeben möchtest - es wird ja hoffentlich mehr sein als nur Provokation. Bisher klingt das nämlich ziemlich widersprüchlich für mich.

EDIT Hab gerade gesehen, dass da nicht mehr mit einer Antwort zu rechnen ist. Damit endet die Debatte in etwa so, wie sie begonnen hat und geführt wurde.
 
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