Ich bin müde von "Star Wars"

Ich sehe es entspannt. Es hat bei mir nicht mehr den Stellenwert wie früher und ist einfach eine von vielen Welten die mir gefallen. Die Flamme ist aber noch da. Und könnte mit einer neuen Trilogie wieder auflodern. Könnte mir auch vorstellen das die liebe auch bei meinem Kindern aufflammt und ich da den Reiz nochmal durch Ihre Augen sehe.
 
Ich würde es nicht " Müde von Star Wars" nennen was mich angeht. Eher müde von neuen Inhalten. Ich liebe Star Wars, es ist und bleibt für mich das beste Franchise aller Zeiten und beschäftige mich sehr gerne damit. Der Hype wenn neue Filme oder Serien angekündigt werden ist aber leider stark gesunken. Der letzte neue Inhalt der mich abgeholt hat war tatsächlich Bad Batch Staffel 2 als bekennender Liebhaber von TCW. Für mich ist es aber okay. Es gibt auch mehr als genug alte Comics oder Bücher die ich noch gar nicht kenne und die ich sehr genieße
 
Ich gebe auch mal meine persönliche Perspektive dazu: Ich selbst nehme den Wandel von SW von einer vor etwa 20 Jahren noch sechsteiligen Filmreihe (plus Romane, Comics, Videospiele als Nische) hin zu einem audiovisuellen Massen-Produkt mit gefühlt hundert Serien (animiert und Live-Action) wahr, ich habe mich aber adaptiert - und das ist für mich der entscheidende Punkt. Ja, die absolute Magie ist weg, aber auch wenn ich es in der Spitze nicht mehr so besonders wahrnehme, so holen mich neue Produktionen in der Breite doch regelmäßig wieder ab. Ich habe gerade eben vor der Arbeit schon die neueste Folge Skeleton Crew beim Frühstück geschaut und ich habe mich richtig drauf gefreut. So wäre das nicht, wenn ich der Angelegenheit müde geworden wäre. Und ich bin auch sehr neugierig, was die neuen Filme angeht. Ja, manchmal lasse ich vielleicht zu viel durchgehen und bin zu wohlwollend mit Inhalten, aber letztlich macht es mir Spaß, in diese weit entfernte Galaxis einzutauchen. Ich habe mich so an SW gewöhnt, dass ich das nicht einfach so „loslassen“ kann. Und diese Komfort-Beziehung, die ich zu dieser fiktiven Welt habe, lässt mich die neuesten Produktions-Kapriolen und Unsinns-Entscheidungen verzeihen und weglächeln wie ein Vater, dessen Sohn irgendwas peinliches angestellt hat. Also, auch wenn man sich dafür heutzutage gefühlt „schämen“ muss, da man dann vielleicht als 'Ja-Sager' und 'zu unkritischer Fan' wahrgenommen wird: Ich freue mich weiterhin auf neue Filme, Serien und Videospiele kann Star Wars weiterhin genießen.
 
Meine Begeisterung für Star Wars hat sich in den letzten Jahren ebenfalls sehr abgekühlt. Was ich am schlimmsten finde ist, dass mir neue Serien auf Disney+ oder die Ankündigung neuer Filme inzwischen weitgehend egal sind, und ich kaum einen Drang verspüre, mir das Zeug anzusehen. Ich rege mich also nicht mal mehr auf, egal ob im positiven oder negativen Sinne.
Star Wars, das waren einmal drei der coolsten Filme, die je gedreht wurden mit einer sehr treuen Fan-Base, die dem Ganzen ab Mitte der 80er, als der große Hype vorbei war, weiterhin die Treue hielt. Diese Aura des Besonderen, die diese drei Filme umgab , und die die Phantasie einer ganzen Generation beflügelten ist für mich in den letzten 20-25 Jahren unwiederbringlich verloren gegangen. Der mit der PT grandios vergeigte Versuch, die Vorgeschichte zu erzählen, das irgendwann komplett aus dem Ruder gelaufene und unübersichtliche alte EU und schließlich die Leichenfledderei, die Disney jetzt betreibt waren am Ende zuviel.
Vielleicht bin ich auch einfach nur ein alter, verbitterter Sack, der in dem Fall eine zu dicke Nostalgiebrille auf hat, aber "mein" Star Wars ist das heute alles nicht mehr. Rückblickend war die erste Hochphase in den frühen 80ern, sowie die darauf folgende Zeit in der es so gut wie gar nichts gab bis zum ersten neuen Hype, ausgelöst durch die SE, für mich die schönste Phase mit diesem Franchise, aber diese Zeit ist nunmal lange vorbei. Außerdem waren das meine Kindheit, Jugend und frühe Erwachsenenzeit, also alles in allem sehr prägende Phasen, die man in der Rückschau immer ein wenig verkärt.

C.
 
Meine Begeisterung für Star Wars hat sich in den letzten Jahren ebenfalls sehr abgekühlt. Was ich am schlimmsten finde ist, dass mir neue Serien auf Disney+ oder die Ankündigung neuer Filme inzwischen weitgehend egal sind, und ich kaum einen Drang verspüre, mir das Zeug anzusehen. Ich rege mich also nicht mal mehr auf, egal ob im positiven oder negativen Sinne.
Star Wars, das waren einmal drei der coolsten Filme, die je gedreht wurden mit einer sehr treuen Fan-Base, die dem Ganzen ab Mitte der 80er, als der große Hype vorbei war, weiterhin die Treue hielt. Diese Aura des Besonderen, die diese drei Filme umgab , und die die Phantasie einer ganzen Generation beflügelten ist für mich in den letzten 20-25 Jahren unwiederbringlich verloren gegangen. Der mit der PT grandios vergeigte Versuch, die Vorgeschichte zu erzählen, das irgendwann komplett aus dem Ruder gelaufene und unübersichtliche alte EU und schließlich die Leichenfledderei, die Disney jetzt betreibt waren am Ende zuviel.
Vielleicht bin ich auch einfach nur ein alter, verbitterter Sack, der in dem Fall eine zu dicke Nostalgiebrille auf hat, aber "mein" Star Wars ist das heute alles nicht mehr. Rückblickend war die erste Hochphase in den frühen 80ern, sowie die darauf folgende Zeit in der es so gut wie gar nichts gab bis zum ersten neuen Hype, ausgelöst durch die SE, für mich die schönste Phase mit diesem Franchise, aber diese Zeit ist nunmal lange vorbei. Außerdem waren das meine Kindheit, Jugend und frühe Erwachsenenzeit, also alles in allem sehr prägende Phasen, die man in der Rückschau immer ein wenig verkärt.

C.
Diese 3 Filme sind immer noch Filmgeschichte und werden es für immer bleiben .
Alles andere ist Zusatz , an dem man nun Spaß hat oder auch nicht.
 
Ja, in gewisser Weise bin ich müde. Ich bin Fan seit 1980, und noch nie hat mich Star Wars so wenig interessiert wie im Jahr 2024. Müde trifft es nicht mal direkt, mich deprimiert vielmehr, was aus Star Wars geworden ist. Irgendwie macht es mich sogar traurig.

Als der Disney-Deal über die Bühne ging, befürchtete ich eine mögliche Übersättigung mit Star Wars. Die haben wir zwar (SW ist nur noch Content-Lieferant für Disney+), aber wenns nur das wäre. Denn meiner Meinung nach es ist nicht nur zuviel Star Wars, sondern gleichzeitig auch noch der starke Qualitätsverlust. Mit The Acolyte war dann der bisherige Tiefpunkt erreicht. Mir ist es ehrlich gesagt schon peinlich, als SW Fan damit in Verbindung gebracht zu werden.

Aktuell ist mir egal, was Disney ankündigt. Ich nehme es noch war, ich lese mal was dazu, schaue mir mal Bilder oder einen Trailer an. Aber ich verspüre kein Interesse daran. Bei einigen Ankündigungen schaudert es mich bestenfalls noch.

Fan bin ich immer noch. Ich kaufe auch ab und an mal ein Figürchen oder so. Aber das Disney Star Wars deprimiert mich zu sehr, um mich noch damit zu beschäftigen.
 
Ich war gestern in einem neuen Spielzeugladen. Da gab es einen Katalog zum mitnehmen, der hat über 300 Seiten.
Ratet mal, wieviel Star Wars auf diesen 300 Seiten ist? Genau - eine halbe Seite. Auch die Kinder sind von Star Wars ermüdet. Kein Wunder....man stelle sich vor das erste was man von Star Wars sieht, ist The Acolyte.....
 
Müde von Star Wars bin ich aktuell eigentlich gar nicht. Es ist bei mir eher so dass ich momentan relativ stark durch meine Arbeit ausgelastet bin und auch ständig unterwegs bin. Sich dann abends oder am Wochenende für irgendwas zu entscheiden fällt mir dann öfters schwer. Geht mir aber bei anderen Sachen ähnlich, ich will noch 1 1/2 Staffeln von Star Trek Serien nachholen, hänge gerade irgendwo in der Mitte von „Attack on Titan“, und mein Videospiel-Backlog ist derzeit auch traurig.
 
Mein Interesse an SW ist in den letzten 5-6 Jahren definitiv gesunken, aber ich weiß nicht, ob ich mich als "Müde von Star Wars" bezeichnen würde. Gerade zuletzt Star Wars Outlaws (oder schon etwas länger zurück: Andor) hat mir gezeigt, dass mich das Universum immer noch abholen und fesseln kann, wenn es in meinen Augen richtig umgesetzt wird.

Mein Problem ist momentan vielmehr, dass ich einerseits - wie schon zu Zeiten der Legends - grundsätzlich nur begrenzt Interesse an Geschichten habe, welche nach ROTJ spielen (und mir dann auch noch die generelle Ausrichtung dieser Ära nicht gefällt), und ich andererseits mit dem Zeug, das Filoni produziert, nur wenig bis nichts anfangen kann. Dummerweise fallen aber gefühlt knapp drei Viertel aller Neuerscheinungen in eine dieser beiden Kategorien.

Auch der Literaturbereich, in dem ich früher sogar mehr zuhause war als in den Filmen, produziert seit Jahren nichts mehr, was mich wirklich überzeugt oder interessiert hätte. Das ist spätestens seit der Neuausrichtung unter Disney (eher schon seit dem Abgang von Sue Rostoni) irgendwie alles belanglos und (auch wenn SW-Literatur noch nie im Verdacht stand nobelpreiswürdig zu sein) qualitativ minderwertiger geworden. Das letzte SW-Buch, das ich gelesen habe, müsste einer der Tie-in-Romane zu SOLO gewesen sein. Hätte man mir vor 10-15 Jahren gesagt, dass ich mal über fünf Jahre lang keinen SW-Roman lese, hätte ich wohl nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Ich würde ja gerne mal wieder was von Leuten wie z.B. Luceno, Stover oder Karpyshyn lesen, aber die ganzen "alten" Namen scheinen mittlerweile wohl mehr oder weniger außen vor zu sein.

Unterm Strich kann ich sagen, dass ich nach wie vor die ganzen Neuankündigungen immer noch mit Interesse verfolge, nur um dann jedes Mal enttäuscht zu werden, wenn absehbar wird, dass es mich entweder thematisch nicht interessiert oder man sich schon bei der Ankündigung denken kann, dass das angekündigte Werk nie die Leinwand erreichen wird. Und wenn dann tatsächlich mal was kommt, dann ist da weniger Vorfreude und mehr ein Gefühl von "hoffentlich verkacken sie es nicht wieder" da. Für letzteres gebe ich nach wie vor TFA die Schuld.
 
Mein Problem ist momentan vielmehr, dass ich einerseits - wie schon zu Zeiten der Legends - grundsätzlich nur begrenzt Interesse an Geschichten habe, welche nach ROTJ spielen (und mir dann auch noch die generelle Ausrichtung dieser Ära nicht gefällt), und ich andererseits mit dem Zeug, das Filoni produziert, nur wenig bis nichts anfangen kann. Dummerweise fallen aber gefühlt knapp drei Viertel aller Neuerscheinungen in eine dieser beiden Kategorien.

Auch der Literaturbereich, in dem ich früher sogar mehr zuhause war als in den Filmen, produziert seit Jahren nichts mehr, was mich wirklich überzeugt oder interessiert hätte. Das ist spätestens seit der Neuausrichtung unter Disney (eher schon seit dem Abgang von Sue Rostoni) irgendwie alles belanglos und (auch wenn SW-Literatur noch nie im Verdacht stand nobelpreiswürdig zu sein) qualitativ minderwertiger geworden. Das letzte SW-Buch, das ich gelesen habe, müsste einer der Tie-in-Romane zu SOLO gewesen sein. Hätte man mir vor 10-15 Jahren gesagt, dass ich mal über fünf Jahre lang keinen SW-Roman lese, hätte ich wohl nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Ich würde ja gerne mal wieder was von Leuten wie z.B. Luceno, Stover oder Karpyshyn lesen, aber die ganzen "alten" Namen scheinen mittlerweile wohl mehr oder weniger außen vor zu sein.
Warum dann eigentlich nicht mal mit der High Republic beginnen?

Das Projekt spielt vor der PT, soll 2025 mit Phase 3 abgeschlossen werden …

Mein persönlicher Eindruck: The high Republic erinnert mich stark an das Clone Wars-Multimedia Projekt vor TCW.
 
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