Imperiale Verwaltung | Leitfaden

Das Imperium

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Leitfaden für die Imperiale Verwaltung | Inhaltsangabe | Zur Linksammlung des Rollenspiels

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Erstellt von Aiden Thiuro, Alaine Aren, CK-2587, Elysa, Janus Sturn und Saphenus

Inhaltsangabe

TEIL I: Informationen für Einsteiger
TEIL II: Weiterführende Informationen für Verwaltungsspieler
TEIL III: Zusatzinformationen


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TEIL I
Informationen für Einsteiger


Wer dir bei deinem Einstieg helfen kann


Willkommen im PSW-Rollenspiel und bei der Imperialen Verwaltung

Die folgenden Kapitel dieses Leitfadens sollen dir helfen, dir einen allgemeinen Überblick zu verschaffen und deinen Charakter für das Spiel in der Verwaltung des Galaktischen Imperiums zu erstellen. Wenn du ganz neu bist und bisher noch nicht am PSW-RS teilgenommen hast, möchten wir dir zuerst einige wichtige Links und Kontakte ans Herz legen, die dir über den Leitfaden hinaus bei deinem Einstieg helfen können:

  • Die Einsteigerhilfe
    Dort findest du die Regeln dieses Rollenspiels, Informationen zu den Organisationen (Republik, Imperium und Black Sun) sowie zahlreiche nützliche Hinweise zum Erstellen eines Charakters und zum Schreiben der ersten Posts. Unbedingt empfehlenswert!
  • Ansprechpartner
    Ansprechpartner für das Verwaltungsspiel sind die Organisationsleiter des Imperiums, derzeit @Agustin Prada . Wende dich per PN an uns, wenn du Fragen, Kritik oder Anregungen hast, Hilfe oder Tipps benötigst. Wenn es um andere Themen wie z.B. das Militärspiel oder die imperiale Verwaltung geht, kannst du dich an die Orgaleiter der anderen Organisationen wenden. Wer das ist, steht ebenfalls in der Einteigerhilfe unter Weiterführende Informationen.
  • Das Patensystem
    Paten sollen Einsteigern dabei helfen schneller ins Spiel zu finden und erste Kontakte zu knüpfen. Wenn du von einem erfahrenen Mitspieler betreut werden möchtest, der dir bei diesen Dingen hilft, kannst du dich dorthin wenden.
  • Fragen zum Rollenspiel
    Fragen zum Verwaltungsspiel kannst du auch über den Allgemeinen Outplay-Thread (Imperium) an die Orgaleitung und die Mitspieler richten.Allgemeine Fragen zu jedem beliebigen Thema des Spiels kannst du im allgemeinen Fragen-Thread loswerden. Die Spielerschaft wird sie gerne, vollständig und in konstruktiver Weise beantworten. Erfahrungsgemäß erhält man bei verschiedensten Problemen dort sehr schnelle Hilfe.


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Erstellen eines Verwaltungscharakters


Spezies und Geschlecht

Im Gegensatz zur Neuen Republik, die sich um eine Gleichheit der Spezies und Kulturen bemüht, besitzt das Galaktische Imperium eine äußerst extreme Weltanschauung mit dem Menschen in deren Mittelpunkt. Rassen, die allgemein als Fast- oder Nichtmenschen bezeichnet werden, haben es also auch in den Bereichen der Verwaltung schwerer als ihre menschlichen Kollegen. Ähnlich verhält es sich auch in der Geschlechterfrage. Männer haben es meist leichter die einzelnen Karrierestufen zu meistern, aber im Vergleich zu den Streitkräften, wo man oftmals auch auf reine Muskelkraft setzt, können weibliche Verwalterinnen hier – trotz eines unterschwelligen Chauvinismus – eher mit dem anderen Geschlecht gleichziehen. Es ist also grundsätzlich möglich, dass Individuen, die nicht dem ideologischen „Leitbild“ entsprechen, Karriere in diesem Bereich machen – sei es allein durch harte Arbeit, gute Kontakte oder nachlässige Vorgesetzte.

Darüber hinaus ist natürlich noch Rücksprache mit den zuständigen Organisationsleitern zu halten, wenn es sich bei der angedachten Spezies um eine handelt, die über „Superkräfte“ (wie angeborene Machtkräfte, telepathische Sinne, gestaltwandlerische Fähigkeiten, Unsterblichkeit etc) verfügt.


Herkunft des Charakters

Bis auf die Mitglieder der Botschaften, die auf Planeten außerhalb des Galaktischen Imperiums den direkten Kontakt zu Verbündeten darstellen, sind Verwalter lediglich auf imperialen Gebiet (siehe Galaxiekarte) tätig. Um ihren Dienst antreten und anschließend verrichten zu können, müssen sie zwangsläufig Staatsbürger dieser Fraktion sein, was entweder dadurch gewährleistet ist, dass sie auf einem Planeten geboren wurden, der zum Imperium gehört, oder sie einen Einbürgerungstest mit Erfolg abgelegt haben. Die Zugehörigkeit zum Geburtsadel ist hingegen nicht notwendig, da diese Personengruppe bis auf ein paar weltliche Privilegien wie Landbesitz keinerlei weltliche Macht im Galaktischen Imperium besitzt. Eine Herkunft aus normalen oder gar ärmlichen Verhältnissen stellt demzufolge kein Hindernis dar, um eine Laufbahn in der Verwaltung einzuschlagen.

Um der Vetternwirtschaft und Korruption einen Riegel vorzuschieben, dürfen planetare Verwalter (sprich: Gouverneure) nicht die Leitung über ihren Heimatplaneten übernehmen. Bei diesem Rang muss man seinen Dienst zwangsläufig auf einem anderen Planeten tun und greift dort meistens auf die Kenntnisse und Fertigkeiten heimischer Untergebener zurück. Planeten, die einen recht hohen Stellenwert im Imperium besitzen (wie beispielsweise Werftwelten), sind hingegen für den Einstieg nicht zulässig. Jedoch kann jeder Gouverneur – unabhängig von den offiziellen Informationen – seine Welt in eigenen Plots ausbauen und so aufwerten.

Natürlich besteht auch die Einstiegsmöglichkeit, dass man als einflussreicher Lokalpolitiker seine Heimatwelt durch offizielle Verhandlungen, einen Putsch oder eine militärische Intervention in das Galaktische Imperium holt. Durch solch einen ausgespielten Akt kann man als stellvertretender Statthalter („Vizegouverneur“) in die Verwaltung eintreten und dann seine ersten Sporen auf diesem Gebiet verdienen. Das Überlaufen einer Welt, die zur Neuen Republik oder einer nichtbespielbaren Fraktion (Hutten, Mandalorianer und der Korporationssektor) gehört, muss im Vorfeld aber mit den betreffenden Organisationsleitern sowie der Moderation abgesprochen werden.


Alter und Lebenslauf

Ein Charakter, der ein politisches Amt bekleidet, sollte auf jeden Fall erwachsen sein. Menschen gelten mit 18 als volljährig, bei anderen Spezies kann das – je nach deren biologischer Entwicklung – schon früher oder auch erst deutlich später der Fall sein. Jedoch verwaltet man in so jungen Jahren – selbst bei besten Beziehungen – noch keinen ganzen Planeten, weil oftmals eine gute Ausbildung (meist mit Universitätsabschluss) und eine entsprechende Laufbahn mit allerhand Erfahrungen auf dem politischen Gebiet, auf die man später blicken kann, für solch ein sehr hohes Amt grundlegend notwendig sind. Einige Mitglieder der Verwaltung haben unter Umständen auch eine Vergangenheit in der Wirtschaft (als ehemalige Aufsichtsräte oder sogar Manager) oder sind Militäroffiziere außer Dienst. Inwiefern das alles auch auf deine Spielfigur zutrifft, ist dir aber freigestellt.

Wichtig für ein konstruktives Spiel ist in jedem Falle aber, dass ein Charakter nie alles können, wissen und verstehen kann. Insbesondere das Politikspiel profitiert manchmal sehr von Lügen und Halbwahrheiten und man kann sich viel Spaß verderben, wenn man die zu schnell durchschaut. Versuche daher stets, dein eigenes Wissen von den Kenntnissen deines Charakters zu trennen und gehe vorsichtig mit Fähigkeiten wie einem „eidetischen Gedächtnis“ oder „herausragender Menschenkenntnis“ um.

Nicht erlaubt ist es, bei der Charaktererschaffung eine Vergangenheit beim Jedi- oder Sith-Orden (oder auf sonst eine Weise erlernte Machtfähigkeiten) mit einzubauen. Auch bei der Ausgestaltung einer militärischen Vergangenheit deines Charakters ist Vorsicht angeraten. Besondere Heldentaten und der Erhalt von Orden und Ehrentiteln sind Dinge, die nicht in der Charaktergeschichte festgelegt werden sollten. Auch beim Vermögen und wirtschaftlichen Einfluss deines Charakters solltest du maßvoll vorgehen.


Mitarbeiter und Ausrüstung

Je nach Stellung in der Verwaltung stehen dem einzelnen Mitglied eine unterschiedliche Zahl an Personal (Angestellte, Sekretäre, Pressesprecher, Chauffeure, Diener und Leibwächter) zu. Wenn dein Charakter mehr Untergebene haben soll als ihm offiziell zusteht, so ist dies möglich, wenn er dafür selbst aufkommt. Du kannst dein Gefolge gern in deiner Charakterbiografie beschreiben und sie im Spiel bei Lust oder Bedarf als Nicht-Spieler-Charaktere bespielen. Für den eigentlichen Einstieg sind solche Details aber nicht notwendig. Selbstverständlich kann man sich das auch nach und nach ausdenken und in die Biografie einbauen.

Dem Grunde nach kann jeder Verwalter problemlos auf moderne Ausrüstung zurückgreifen. Zwar sind manche Welten besser ausgestattet als kleine Minenkolonien oder verarmte Planeten, aber bei Computern, Kommunikationsgeräten oder Droiden besteht meist kein Problem. Höchstens die Zahl und Ausstattung der Schiffe, die einem die Verwaltung zur Verfügung stellt, könnten Unterschiede auftreten, sollte der Charakter auf solch einer Welt eingesetzt sein. Jedoch besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass dein Verwalter ein eigenes Schiff besitzt. Zu beachten ist dabei bloß, dass es sich ausnahmslos um ein ziviles Modell mit schwacher Bewaffnung handelt. Denn das Bespielen von Kriegsschiffen obliegt einzig und allein den Spielern von Militärcharakteren.


Zugehörigkeit zu mehreren Organisationen

Grundsätzlich ist es im PSW-RS nicht ausgeschlossen, dass ein Charakter mehreren Organisationen angehört. Ein Verwalter könnte beispielsweise zugleich als Informant für den imperialen (oder einen feindlichen) Geheimdienst arbeiten oder als Spitzel für die Black Sun tätig sein. Auch kann ein Charakter, der als Sith oder als Militäroffizier angefangen hat, später eine politische Karriere anstreben. Das alles sind aber Ausnahmefälle, deren Umsetzung manchmal nicht ganz einfach ist und die einigen Gesprächsbedarf mit sich bringen. Wenn du etwas derartiges vorhast, sprich das bitte unbedingt mit den Orgaleitern aller betroffenen Organisationen ab! Eine Lösung wird sich dann wahrscheinlich finden.

Im Fall der Sith besteht in unserem Imperium noch eine Besonderheit. Sobald der Charakter regulär durch Beförderung zum Sith-Warrior (Sith-Krieger) ernannt wurde, kann sein Charakter auch eine Laufbahn in der Imperialen Verwaltung anstreben und gewissermaßen in diese Unterorganisation „wechseln“, da beispielsweise bei uns der Orden die alten Planeten der Sith (Dromund Kaas, Ziost, Korriban etc) selbstverwaltet. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit in den beiden anderen Bereichen eine Karriere zu beginnen. Jedoch sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass man immer nur in einem Bereich zur gleichen Zeit befördert werden kann. Steigt man demnach in der Imperialen Verwaltung um einen Rang auf, so bleibt man bei den Sith weiterhin bei der bisherigen Rangstufe. Ebenfalls ist zu beachten, dass eine "doppelte Belastung" sich in nahezu allen Fällen auch auf die Inplay-Beiträge auswirkt. Die Organisationsleitung (IMP und Sith) behält es sich deshalb vor, bei Charakteren mit doppelter Organisationszugehörigkeit verstärkt darauf zu achten, ob die betroffenen Beiträge in ihrer inhaltlichen, qualitativen und quantitativen Qualität für eine Beförderung genügen. Wenn man also aktiv auf eine Beförderung in der Imperialen Verwaltung hin spielt und die Beiträge hierfür zählen lassen möchte, in diesen jedoch größtenteils Tätigkeiten als Sith beschrieben werden und nicht als Verwalter, genügt dies nicht für eine Beförderung innerhalb der Verwaltung. Ebenso wird es in diesem Fall nicht möglich sein, die Beiträge rückwirkend für die Sith-Laufbahn zählen zu lassen. Die Organisationsleitung muss bei Charakteren mit doppelter Organisationszugehörigkeit grundsätzlich im Vorfeld Bescheid wissen, welche Beförderung angepeilt wird.


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Die Einstiegsränge und welche Möglichkeiten sie dir bieten


Die regulären Einstiegsmöglichkeiten bei der Imperialen Verwaltung sind
  • Vizegouverneur (mit späterer Option zum Wechsel in den Bereich der Zentralregierung oder der Botschaften)
  • Gouverneur
Egal in welcher Funktion du ins Verwaltungsspiel einsteigst, kannst du beispielsweise immer:
  • An Empfängen und anderen gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen
  • Mit anderen Politikern in Kontakt treten, um zum Beispiel Allianzen zu schmieden oder Intrigen zu planen
  • Vor den Medien Interviews geben oder in Talkshows auftreten
  • Die imperiale Politik aktiv mitgestalten, indem du zum Beispiel deinen Planeten Plot für Plot zu einem militärischen oder wirtschaftlichen Zentrum ausbaust
  • Kontakte zu den anderen Organisationen knüpfen, um zum Wohle des Imperiums zu dienen oder deine eigene Macht zu mehren
Die Einstiegsränge

Vizegouverneur (Lieutenant Governor)

Der Vizegouverneur stellt auf einem vom Galaktischen Imperium kontrollierten Planeten immer die Nummer Zwei dar, weshalb man Person in diesem Amt meist auch einfach als „stellvertretenden Statthalter“ bezeichnet. Im Gegensatz zu ihrem direktem Vorgesetzten, dem Gouverneur, können sie diese Position auch auf ihrem Heimatplaneten erlangen. In der Regel übernehmen sie einen Teil des alltäglichen Geschäfts der planetaren Verwalter, führen Inspektionen in den einzelnen Bezirken und Regionen durch oder stellen das Bindeglied zu mächtigen Konzernen dar.

Die Privilegien in dieser Position sind:
  • ein gepanzerter Gleiter
  • ein Appartement in einem gut situierten Viertel der planetaren Hauptstadt
  • eine T-4a Lambda-Fähre für interstellare Reisen
  • ein Trupp Leibgardisten der planetaren Sicherheitskräfte, der Imperialen Armee oder des Flottenregiments
Steigt dein Charakter in unserem Rollenspiel als Vizegouverneur ein, muss er seine Karriere nicht unbedingt in der Regionalverwaltung fortführen. Es besteht nämlich die Möglichkeit nach dieser „Eingewöhnungsphase“ mit der Beförderung zum Gouverneur in den Bereich der Zentralregierung oder der Botschaften zu wechseln und dort bis in die höchsten Ränge aufzusteigen. Auf diese Weise soll der Einstieg in diese Unterorganisation nicht zu kompliziert sein.

Gouverneur (Governor)

Die Verantwortung über einen Planeten hat grundsätzlich ein Gouverneur inne. Er stellt demzufolge die höchste Instanz dar und fällt die wichtigsten Entscheidung – mit Unterstützung diverser Berater und Experten. Seiner Befehlsgewalt unterstehen zwar prinzipiell die planetaren Sicherheitskräfte und auf dem Planeten eingesetzte Zolleinheiten, aber gegenüber den Angehörigen der Imperialen Streitkräfte kann eine Person in diesem Amt nur ein Weisungsrecht ausüben. Eine anschließende Umsetzung dieser Weisung findet somit nur statt, wenn das zuständige Sektorkommando einen entsprechenden Befehl an die Truppen gibt.

Die Privilegien in dieser Position sind:
  • ein gepanzerter Gleiter
  • ein Appartement oder eine Villa in einem gut situierten Viertel der planetaren Hauptstadt
  • eine T-4a Lambda-Fähre für interstellare Reisen; nach Absprache mit der Sektorverwaltung im Einzelfall sogar kleinere Kriegsschiffe bis zur Klassifikation „schwerer Kreuzer“
  • ein Zug Leibgardisten der planetaren Sicherheitskräfte, der Imperialen Armee oder des Flottenregiments

Einstieg als Untergebener eines anderen Spielers

Natürlich kann man nach Zustimmung des betreffenden Spielers auch als dessen Untergeber in das Rollenspiel einsteigen. In der Regel eignet sich dafür der nächst niedrigere Rang. Sollte der andere Spieler zum Beispiel einen Verwaltungscharakter haben, der Gouverneur oder sogar Sektoradjutant ist, dann kannst du als Vizegouverneur oder Gouverneur einsteigen. Hat der betreffende Mitspieler hingegen schon einen (Groß-)Moff, dann darf höchstens der maximale Einstiegsrang gewählt werden. Jedoch gibt es auch dann immer noch ausreichend Mittel und Wege in der Gestaltung, um trotz allem ein ungestörtes Zusammenspiel zu gewährleisten. Welche Optionen das dann genau sind, erfährst du bei deiner Absprache mit den zuständigen Organisationsleitern.


Einstieg ins Spiel

Im Outplay-Diskussionsforum stellen Spieler ihre Ideen und Pläne für Stories (einzelne Geschichten bzw. Handlungsstränge) vor. Normalerweise kann man dort teilnehmen und einige davon sind auch für Verwaltungsspieler geeignet. Vielleicht ist dort ein Thema dabei, an dem du mitspielen möchtest. Wenn du selbst Ideen für deinen Einstieg und für eigene Geschichten hast, kannst du diese dort ebenfalls vorstellen und das Interesse der Mitspieler wecken.

Außerdem gibt es den Thread Suche: Posting-Partner. Hierüber kann man Kontakt mit anderen Spielern knüpfen und nach Möglichkeiten suchen, zusammen zu spielen, vielleicht auch für kürzere Begegnungen zwischen zwei Stories.

Darüber hinaus kannst du dich natürlich gerne an die Orgaleiter oder deinen Paten wenden, die dich gerne beim Einstieg beraten, unterstützen und Kontakte zu den Mitspielern herstellen.


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Beförderungen


Eine Beförderung erfolgt auf Beschluss der Organisationsleitung. Wichtigste Grundvoraussetzung in der ist, dass der Spieler in seinem derzeitigen Rang mindestens 75 Inplay-Posts geschrieben hat (und dabei auch als Politiker aktiv war – wenn er diese Zeit ausschließlich mit Freunden oder der Familie zugebracht hat, kann eine Beförderung nicht stattfinden). Auch wenn die Posts extrem kurz ausgefallen sind oder längere Zeiten der Inaktivität dazwischen lagen, muss eine Beförderung eventuell etwas länger warten. Unter Umständen können auch Ereignisse innerhalb des Spiels ausschlaggebend dafür sein, ob jemand einen höheren Posten bekommt. Zum Beispiel wird der Imperator kaum einen Charakter zum Großmoff ernennen, der während seiner Zeit als Moff grobe Fehler begangen oder sein Amt genutzt hat, um gegen den Imperator selbst zu arbeiten. Wir behalten uns vor, derartiges in die Entscheidung mit einzubeziehen, insbesondere was die höchsten Posten in dieser Unterorganisation angehen.

Wer absichtlich auf einem niedrigeren Einstiegsrang angefangen hat als nötig (z.B. als Legat) kann unter Umständen auch mit deutlich weniger als den vorgesehenen 75 Posts befördert werden.


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Grundlegende Informationen zur Geschichte und Politik des Galaktischen Imperiums


Entstehung des Galaktischen Imperiums

Durch Korruption und Vetternwirtschaft wurde die Galaktische Republik, die über Jahrtausende die dominierende Kraft in der Galaxie war, allmählich zu einem handlungsunfähigen, trägen Monstrum geformt. Einflussreiche Konzerne, elitäre Personengruppen und mächtige Beamte bestimmten viel mehr die alltägliche Politik als der gewählte Senat. Genau wie im „normalen“ Star Wars-Universum ergriff ein Sith, Darth Arcanious, in einem schwachen Moment die Gelegenheit und formte aus dem demokratischen Staat ein autokratisches Regime mit ihm als Imperator an der Spitze. Widerstand mochte es zwar geben, aber bis eine ernstzunehmende Rebellion entstand, sollten erst einmal noch einige Jahre vergehen.


Was geschah danach?

In einer couragierten, fast schon todesmutigen Aktion griffen die Rebellen eines Tages die damalige Hauptwelt Coruscant an und dem Jedi Led Manice gelang es sogar den Imperator zu töten. Jedoch zerfiel das Imperium daraufhin nicht komplett, sondern zog sich mit letzter Kraft in den Tiefenkern zurück. Während nach diesem fulminanten Sieg auf Coruscant die „Neue Republik“ gegründet wurde, brütete Darth Arcanious' Nachfolger, Darth Ferit, derweil über ein baldiges Erstarken seines Reiches. Letztendlich sollten es er und seine Nachfolger – Darth Arthious, Lord Phollow und Darth Allegious – sein, die durch ihren Hass sowie den Größenwahn, die gesamte Galaxie zu beherrschen, den Galaktischen Bürgerkrieg am Laufen hielten. Weil Coruscant in diesem Konflikt oftmals zum Spielball beider Kriegsparteien wurde, etablierte sich mit der Zeit Bastion als neue Thronwelt des autokratischen Regimes. Jedoch fand nicht nur die politische Elite des Imperiums hier eine sichere Zuflucht, sondern auch der Sith-Orden schuf sich hier seinen Mittelpunkt.


Der jetzige Status

Nach etlichen Jahren des Galaktischen Bürgerkriegs, der zum Schluss hauptsächlich verlustreiche Niederlagen für das Imperium mit sich brachte, hat man sich erst zu einem Waffenstillstand und später zu einem Friedensvertrag auf Umbara durchringen können. Beide Seiten kämpfen nun nicht mehr mit ihren Kriegsschiffen, Sternjägern und Bodentruppen gegeneinander, aber vor allem auf dem Parkett der intergalaktischen Politik sowie in der zwielichtigen Unterwelt der Geheimdienste duellieren sich beide Parteien trotzdem noch. Misstrauen, Intrigen und unheilvolle Allianzen beherrschen somit noch immer das alltägliche Geschehen in der weitläufigen Galaxie, weshalb ein erneuter Ausbruch des Konflikts jederzeit möglich ist. Um in diesem Moment nicht im Nachteil zu sein, rüsten sowohl das Galaktische Imperium als auch die Neue Republik schon jetzt wieder mit allen, ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auf. Letztendlich kann man zur Zeit also eher von einem „Kalten Krieg“ als von einem echten Frieden sprechen.


Politische Strukturen

Das Galaktische Imperium ist ein autokratischer Staat mit einem Imperator an dessen Spitze. Viele Planeten, Systeme und Sektoren gehören zu diesem gigantischen Reich, weil sich das Regime als legitimer Nachfolger der untergegangen Galaktischen Republik sieht und die betreffenden Gebiete einst Mitglieder davon waren. Darüber hinaus hat das Imperium mit der Zeit durch den Krieg mit der Neuen Republik (sowie deren rebellischer Vorgänger der „Allianz zur Wiederherstellung der Republik“) eine Vielzahl an Planeten verloren und genauso auch erobern können. Für das Regime gehören demzufolge militärische Operationen ebenso zum Repertoire der Gebietsgewinnung wie diplomatische Verhandlungen oder spezielle Handelsbeziehungen.

Innerhalb des Imperiums gibt dessen politische Elite – unter der alleinigen Führung des Imperators – die gängige Meinung vor. Ein gigantischer und mächtiger Propaganda- und Sicherheitsapparat stützt und sichert außerdem diese Ideologie, weshalb eine offene Opposition generell nicht möglich ist. Dennoch haben sich über die vielen Jahre unterschiedliche, zum Teil gegensätzliche politische Strömungen etabliert. In der imperialen Gesellschaft lassen sich demnach Hardliner, Extremisten, Konservative, Reformer und allerhand andere Weltanschauungen finden, solange sie dem Grunde nach konform mit der angepriesenen Ideologie gehen. Sogar Interessengemeinschaften, die sich teilweise politisch engagieren und die meist neue Mitglieder suchen, sind im Reich des Imperators anzutreffen. Obwohl über das gesamte Staatsgebiet faktisch die Regionalverwaltung mit ihren ausgebildeten Angehörigen die Kontrolle hat, gibt es auf zahlreichen Welten – insbesondere in den inneren, vermögenderen Regionen der Galaxie – trotzdem demokratische Grundstrukturen, um die Bevölkerung im Glauben zu lassen irgendein Mitbestimmungsrecht zu haben.

Sofern ein imperialer Bürger über ausreichend Credits verfügt – oder sogar ein Schiff hat –, kann er sich darüber hinaus auch frei auf dem imperialen Territorium bewegen. Im Gegensatz zur Neuen Republik oder anderen neutralen Fraktionen muss man jedoch beachten, dass man grundsätzlich auf Schritt und Tritt beobachtet und sogar kontrolliert werden kann. Die Sicherheitsorgane, die im Imperium für Recht und Ordnung sorgen, haben überall ihre Mitglieder und Spitzel.


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Verwendung von Nicht-Spieler-Charakteren


Nichtspielercharaktere oder Non-Player-Characters (NSCs oder NPCs) sind alle Charaktere, die nicht von einem Spieler als dessen Spielfigur mit eigenem Account und eigenem Charaktervorstellungsthread erstellt wurden. Man begegnet ihnen in den unterschiedlichsten Formen. Sie können Nebenfiguren wie Passanten auf der Straße, Auftraggeber für einen bestimmten Plot und dergleichen sein. Sie bringen Storys voran und bereichern das Ambiente. Trotz dieser Vorzüge sollten sie aber nicht allzu inflationär eingesetzt werden: NPCs sind immer Nebenfiguren und sollten es auch bleiben. Sie sollen weder die Spielercharaktere ersetzen noch dazu verwendet werden, die Einstiegsränge und Beförderungsregelungen zu umgehen. Aus diesem Grund gelten bei der Verwendung von NPCs im Verwaltungsspiel des Imperiums einige Einschränkungen.

Man bespielt vorrangig immer eine Person, nicht alle Figuren einer Botschaft, Verwaltung oder eines Ministeriums. Es ist generell erlaubt, Mitarbeiter des eigenen Charakters als NPCs zu benutzen. Allerdings sollte das Augenmerk hier ganz klar auf dem eigentlichen Spielercharakter liegen. Erwähne die jeweiligen Personen gerne in deinen Beiträgen, lass sie mit deiner Figur interagieren. Aber stelle sie nicht zu sehr in den Mittelpunkt. Es ist zwar legitim, hin und wieder einen Post aus deren Perspektive zu schreiben, das sollte aber nicht die Regel werden! Besondere Vorsicht gilt hier bei der Anwendung von NPCs, die oberhalb des Einstiegsranges liegen: Ein Beispiel dafür sind NPC-Moffs, denen du vorstehst, wenn du den Großmoff spielst. Deren Rang liegt über dem eines neu einsteigenden Verwaltungsspielers, der ja immer „unten“ in er Hierarchie einsteigen muss; aus Gründen der Fairness diesem gegenüber darf der NPC daher nicht wie ein Spielercharakter behandelt werden. Setze die Figur möglichst sparsam und nur zur Unterstützung des Spiels mit deinem Spielercharakter ein.

Neben den Figuren im angestammten Umfeld des eigenen Charakters kann es auch notwendig oder wünschenswert sein, NPCs in bestimmte Stories einzubinden. Dies ist bis maximal zum Rang eines Gouverneurs (also dem Einstiegsrang) generell erlaubt – natürlich aber nur bei Welten, die nicht durch Spielercharaktere repräsentiert werden. NPCs über dem Einstiegsrang (Minister, Moffs etc.) dürfen nur in Absprache mit der Organisationsleitung verwendet werden, es sei denn, sie tauchen nur als Statisten ohne echte Handlung auf (es wird z.B. erwähnt, dass der Sektoradjutant in der Kantine der Sektorverwaltung sitzt, wo dein Charakter gerade zu Besuch ist). Die Grenze ist fließend: Wenn du hier nicht sicher bist, frag uns lieber. Da Story-NPCs mit den Spielercharakteren aktiv interagieren müssen, ist es durchaus möglich, eigene Posts aus ihrer Perspektive zu schreiben. Allerdings sollte dies immer dazu dienen, die Handlung oder die Charakterentwicklung der Spielerfiguren voranzubringen. Nur weil man Lust hat, bei einer bestimmten Story mitzuwirken, sollte man keine NPCs generieren; hier verschwimmt die Grenze zum Spielercharakter zu stark. Grundsätzlich solle man sich beim Erstellen eines NPCs immer die Frage stellen, ob er überhaupt nötig ist. Man sollte immer nach Möglichkeiten suchen, die vorgesehenen Rollen mit Spielercharakteren zu besetzen, und wenn dies nicht geht, darüber nachdenken, ob man nicht auch ohne diese Rolle auskommt, indem man den Plot leicht verändert. Manchmal tut’s auch ein einfacher Präfekt anstatt des Moffs.

Insgesamt hat man bei NPCs nicht die gleichen gestalterischen Freiheiten wie beim eigenen Spielercharakter. Andere Spieler können auf NPCs wesentlich stärkeren Einfluss nehmen als auf deine eigene Figur; zum Beispiel können sie diese töten. Auch gibt es kein grundsätzliches Recht, einen NPC, den man einmal verwendet hat, immer wieder zu spielen. Es kann durchaus vorkommen, dass die gleiche Figur in einer anderen Story benötigt und dann von einem anderen Spieler oder der Organisationsleitung benutzt wird. Wenn ein bestimmtes Amt schon von der Organisationsleitung durch einen NPC besetzt wurde, wie z.B. beim Großwesir und den Ministern der Fall, sollte es natürlich auch nicht von einem Spieler ohne Rücksprache umbesetzt werden!


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TEIL II
Weiterführende Informationen für Verwaltungsspieler



Das Galaktische Imperium

Noch in seiner Funktion als Oberster Kanzler“ der Galaktischen Republik sorgte der nach Allmacht strebende Sith-Lord Darth Arcanious äußerst gezielt dafür, dass das demokratische System, das zum damaligen Zeitpunkt stark von Korruption, Misswirtschaft und Nepotismus durchzogen war, immer mehr durch eine Neue Ordnung in Form eines totalitären Regimes ersetzt wurde. Statt freiheitliche, demokratische Werte und Lebensweisen zu sichern und zu respektieren traten nun Militarismus und Denunziantentum an die oberste Stelle, um den Machterhalt des selbsternannten Alleinherrschers – insbesondere für die Zukunft – abzusichern. Gegenüber dem Großteil der Bevölkerung wurde dieser ungewöhnliche Wandel mittels staatlich gelenkter Propaganda erklärt, die jegliche Kritik am neuen System als „Staatsterror“ diffamierte und zur gleichen Zeit angeblich geäußerten Forderungen nach mehr Ordnung und Sicherheit – durch Soldaten und Kriegsgerät – eine Plattform bot. Wo zuvor also Demokratie und Pluralismus gelebt wurden, machte sich nun fast ungestört eine Diktatur breit.

Neben den einzelnen Branchen der Streitkräften sowie mehreren Geheim- und Nachrichtendiensten trägt dabei vor allem eine straff geführte Verwaltung einen Großteil der Verantwortung dafür, dass die Neue Ordnung – trotz örtlichem Widerstand und dem Wirken der Neuen Republik – weiterhin in den zahlreichen Planetensystemen, die zum Staatsterritorium des Galaktischen Imperiums gehören, existiert. Jedoch beschränkt sich die Diktatur selbstverständlich nicht darauf den Status-quo bloß zu erhalten, sondern agiert durch militärische beziehungsweise geheimdienstliche Operationen oder in Form der Außenpolitik – mittels Gesandten und Botschaftern – über die eigenen Grenzen hinaus im neutralen Gebiet. Einen dementsprechend kolossalen Bürokratieapparat unterhält das Imperium, um die vom amtierenden Imperator gegebenen Anweisungen zu befolgen oder die gezwungenermaßen durchzuführenden Handlungen zu verwirklichen. Unterteilen lässt sich die imperiale Politik deshalb grob in drei Bereiche:


1. Die Regionalverwaltung
In fünfzehn unterschiedlich große Supersektoren lässt sich das imperiale Territorium einteilen sowie das „eigenständige“ Protektorat der verbündeten Chiss. Jeder Supersektor ist dabei einem einzelnen Großmoff unterstellt, der seine Verantwortung wiederum auf eine Vielzahl an ihm allein unterstellte Regionalverwalter – vom kleinen Präfekt bis zum mächtigen Moff – aufgeteilt hat. Die Verwaltung agiert auf dem gesamten Staatsgebiet unbestritten als alleiniger Souverän, obwohl man auf manchen einflussreichen Welten tatsächlich demokratische Gebilde wie kleine Volksräte oder gar Parlamente findet. Offiziell mag die imperiale Propaganda diesen Gremien und Organen zwar eine Mitsprache einräumen, aber in Wahrheit handelt es sich dabei prinzipiell bloß um handlungslose Komitees zur Beruhigung der Massen.​
Rangsystem:​
Legat:
Statthalter einer regionalen Region / Ressortleiter innerhalb einer planetaren Verwaltung​
Lieutenant Governor:
Stellvertretender planetarer Statthalter​
Governor:
Planetarer Statthalter​
Sector Adjutant:
Ressortleiter innerhalb einer Sektorverwaltung / Statthalter eines kleineren und innerhalb einer Sektorverwaltung eingegliederten Systems​
Moff:
Herrschende Instanz innerhalb eines Sektors​
Grand Moff:
Herrschende Instanz innerhalb eines Supersektors​

Supersektor-Karte-1-4-1.png

2. Die Zentralregierung und deren Ministerien
Kluge Männer und Frauen – manche sogar aus den Reihen des Sith-Orden – stehen dem Imperator als Mitglieder der Zentralregierung mit Rat und Tat zur Seite. Sie führen all die Ministerien an, die es zur Umsetzung der politischen Agenda benötigt. Dabei können sie sich nicht nur auf einen recht großen Stab an Mitarbeitern verlassen, sondern in manchen Fällen unterstehen ihren Ressorts sogar eigene Behörden mit speziellen Fachgebieten. Weil Imperator Arthious seinerzeit Bastion zur neuen Thronwelt ernannt hat, lassen sich alle Ministerien – und damit auch alle Minister – natürlich ohne Ausnahme auf dieser namhaften Welt im Sartinaynian-System finden. Man kann dementsprechend zweifellos sagen, dass sich hier die politische Macht des Galaktischen Imperiums konzentriert.​
[Rangübersicht Zentralregierung - folgt noch]​
3. Die Botschaften in der Ferne
Um die eigenen politischen sowie wirtschaftlichen Interessen außerhalb der imperialen Grenzen mit Erfolg wahrnehmen zu können, unterhält das Regime auf den Hauptwelten diverser Regionalmächte Botschaften. Diese vom Ministerium für Äußere Angelegenheiten entsandten Männer und Frauen repräsentierten in der Ferne nicht nur das Galaktische Imperium an sich, sondern in manchen Fällen sogar den Imperator im Besonderen. Etliche Würden und Privilegien – genauso wie eine ordentliche Menge an Verantwortung – gehen mit dieser bedeutenden Stellung demzufolge einher, weshalb nur ausgewählte Personen für dieses Amt letztendlich zugelassen werden. Hat man sich in der Ferne als Botschafter bewiesen, stehen einem nach diesem Karriereabschnitt vor allem im Außenministerium zahlreiche Türen offen. So manch guter Imperialer fand sich am Ende als amtierender Minister für Äußere Angelegenheiten wieder – und war demzufolge eine der mächtigen Personen im gesamten Imperium.​
[Rangübersicht Botschaften - folgt noch]​

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Die Regionalverwaltung


Das gigantische Territorium des Galaktischen Imperiums umfasst unzählige Systeme mit allerhand Sternen, Planeten und Trabanten, die sich am Ende in Sektoren und Supersektoren zusammenfassen lassen. Um diese Masse an Welten und demzufolge auch an Bürgern angemessen zu kontrollieren, unterhält das autoritäre Regime einen gewaltigen Bürokratieapparat mit Abermillionen Mitarbeitern – die Regionalverwaltung. Sie, die zahllosen Verwalter, repräsentieren gewissermaßen vor Ort den Imperator, indem sie an dieser Stelle dessen politischen Willen unmittelbar umsetzen. Bei genauer Betrachtung lässt sich die Regionalverwaltung in drei Stufen aufteilen:


Erste Stufe: Die Planetenverwaltung

Die unterste Stufe der Regionalverwaltung stellt die Planetenverwaltung dar. Grundsätzlich steht ihr stets ein Gouverneur vor – außer es handelt sich nur um kleinere, ertragreiche Minenkolonien –, der zusammen mit seinen Mitarbeitern die Weisungen der höheren Stellen umsetzt und sich zudem noch um spezielle (politische) Belange seines Planeten kümmert. Insbesondere auf Welten, die fest in der menschlichen Hand sind, mögen sich zwar trotz imperialer Kontrolle diverse (Schein-)Demokratien gehalten haben, aber deren Existenz täuscht im Ernstfall dennoch nicht darüber hinweg, dass allein der Planetenverwaltung die tatsächliche Herrschaft über den Planeten obliegt. Es handelt sich in der Regel also ausschließlich um harmlose Arrangements zwischen den imperialen Verwaltern und den jeweiligen Lokalpolitikern.

Um Korruption und Vetternwirtschaft auf den vom Imperium verwalteten Planeten auszuschließen – beziehungsweise in geringen, unschädlichen Maßen zu halten –, darf der vorstehende Verwalter, der Gouverneur, niemals auf der eingesetzten Welt geboren und aufgewachsen sein. Des Weiteren glaubt die Regionalverwaltung durch diese erzwungene Flexibilität – zumindest in einem gewissen Rahmen – den Lehr- und Erfahrungsaustausch zwischen den Systemen, Sektoren und Supersektoren zu fördern. Außerdem ist es des Öfteren in dieser Stufe der Verwaltung auch üblich, dass Personal, mit dem man zuvor gut zusammengearbeitet hat, beim Wechsel „mitgenommen“ wird.

Die Planetenverwaltung – generell in Form von Gouverneur, Vizegouverneur oder dem zuständigen Legat für Innere Sicherheit – hat den Oberbefehl über die planetaren Sicherheitskräfte sowie all die Zolleinheiten, die auf dem jeweiligen Planeten eingesetzt sind. Darüber hinaus besteht in der Regel für diese Stufe noch ein Weisungsrecht gegenüber den auf der Welt stationierten Bodentruppen der Imperialen Armee. Sollte Gefahr im Verzug sein kann temporär auch ein Weisungsrecht gegenüber der Systemflotte oder anderen im System befindlichen Einheiten der Imperialen Flotte bestehen. Im Einsatz befindliche Mitglieder der Sector Ranger und des Imperialen Sicherheitsbüros sind in ihrem Handeln ausnahmslos zu unterstützen. Hier hat der jeweilige Verwalter keinen Handlungsspielraum.


Zweite Stufe: Die Sektorverwaltung

Gleich über der Planetenverwaltung steht als nächst höhere Stufe die Sektorverwaltung, der immer ein Moff vorsteht. Die Zwischenstufe, die Verwaltung der einzelnen Systeme im Sektor, zählt man grundsätzlich zu dieser Verwaltungsebene, weil insbesondere die Koordination der Systeme und das allgemeine Vorantreiben der ganzen Region zu deren Hauptaufgabe zählt. Im Gegensatz zur Neuen Republik, wo Regierung unter Umständen komplette Sternhaufen lenken, existiert im Imperium auf dieser Stufe keinerlei Mitspracherecht mehr. Der Moff ist zweifellos der unangefochtene Herrscher über den Sektor – und generell bloß gegenüber seinem Großmoff und dem Imperator Rechenschaft schuldig. Obgleich die Sektorverwaltung meistens auf der Welt ihren Sitz hat, die für die Region die größte Bedeutung hat, kann der vorstehende Verwalter prinzipiell seinen Amtssitz frei wählen.

In der Regel wird ein Regionalverwalter in dem Sektor von seinem Vorgesetzten zum Moff ernannt, wo zum jeweiligen Zeitpunkt Bedarf besteht. Bei der Wahl des Kandidaten achtetet aber die nächst höhere Stelle, die Supersektorverwaltung, meist darauf, dass der geeignete Bewerber schon vorher bei der örtlich zuständigen Stelle tätig war. Dies fördert zwar in vielen Fällen mehr oder weniger die schon vorhandene Korruption, da auf diese Weise nur ein kleiner Personenkreis wirklich in Betracht kommt, doch durch Kenntnis über die Gegebenheiten vor Ort oder schon existierende Beziehungen zu örtlichen Persönlichkeiten sowie Institutionen versucht man diese Tatsache oftmals wieder klein zu reden. Bloß in Ausnahmefällen – oder mit äußerst einflussreichen Kontakten – wird diese Regel aufgebrochen und ein externer Kandidat wird zum Moff ernannt.

Die Sektorverwaltung – in Form des Moffs oder des Sektoradjutanten für Ordnung und Sicherheit – steht nach den allgemeinen Statuten der Regionalverwaltung der Befehl über die im ganzen Sektor abgeordneten Sector Ranger zu. Die Mitglieder dieser speziellen Institution, deren Befugnisse über die Grenzen eines einzelnen Planeten hinaus gehen, erhalten ihre Weisungen also prinzipiell aus der Hand des verantwortlichen Sektorkapitols. Des Weiteren unterstehen die Einheiten der Sektorflotte und der Sektorarmee in ihrem Handeln den oberflächlichen Weisungen dieser Verwaltungsstufe – abgesegnet durch den Stab des jeweiligen Kommandeurs. Eine engere Zusammenarbeit mit höheren Stellen des Imperialen Geheimdienstes, zur Vermeidung oder Beseitigung von Widerstand, steht der Sektorverwaltung ebenfalls zu. Bloß eine Handhabe gegenüber dem Imperialen Sicherheitsbüro ist grundsätzlich nicht gegeben.


Dritte Stufe: Die Supersektorverwaltung


Schon seit den frühsten Tagen der längst vergangenen Galaktischen Republik werden Sektoren und Sternenhaufen zu einem Supersektor zusammengefasst, weshalb innerhalb der Regionalverwaltung des Galaktischen Imperiums die Verwaltung eines solchen Gebildes selbstredend die höchste Stufe darstellt. Ihr steht ein einziger Großmoff vor, der von seinem Amtssitz aus sämtliche Weisungen des Imperators an all die Verwalter delegiert, die ihm in seinem Machtbereich unterstellt sind, und der auf der anderen Seite ausschließlich nur dem Herrscher selbst – oder dessen nächsten Untergebenen – Rechenschaft ablegen muss. Dementsprechend ist der Kreis an Personen, die im Reiche eine etwa gleich mächtige oder gar bessere Stellung haben, ziemlich klein. Genau wie der Moff kann auch der Großmoff seinen Sitz innerhalb seines „Refugiums“ frei wählen, wobei die Entscheidung meist auf Planeten fällt, die eine große kulturelle, militärische, politische oder wirtschaftliche Bedeutung für die Region haben.

Die Ernennung eines Großmoff obliegt prinzipiell allein dem Imperator. Wer welche Region künftig in seinem Namen führen soll, entscheidet er allein. Sollte der Herrscher des Galaktischen Imperium aber aufgrund irgendwelcher Ereignisse keine Zeit für diesen zeremoniellen Akt haben, kann – mit Billigung Seiner Majestät – auch ein Vertrauter beauftragt werden. Meist handelt in solchen Fällen entweder der Herold oder bei mächtigen Supersektoren der Großwesir. Genau wie die Rangstufen, die unter dieser Position stehen, ist auch dieses Amt grundsätzlich nicht an eine Legislaturperiode gebunden. Je nach Zufriedenheit (oder Lust) kann der Imperator in diese Stellung erheben oder sie andererseits wieder entmachten. Des Weiteren führt eine Beförderung zum Großmoff automatisch dazu, dass die betreffende Person Mitglied im „Rat der Moffs“ ist.

Da die höchste Stufe der imperialen Regionalverwaltung die Verantwortung über einen kompletten Supersektor trägt, hat sie ein generelles Weisungsrecht gegenüber der Supersektorflotte und kann im Notfall außerdem noch zusätzliche Einheiten – bis hin zu einer Gefechtsflotte – anfordern. Eigene Sicherheitskräfte – ausgenommen spezieller Abteilungen bei den Sector Rangern – unterstehen dem Großmoff hingegen nicht. Hier delegiert er Probleme meist an den verantwortlichen Moff oder gar an dessen Untergebene direkt weiter. Der Kontakt zum Imperialen Geheimdienst ist auf dieser Stufe meist ziemlich rege, da sich die Behörde für ihre aktiven Agenten oftmals spezielle Mandate bei der Supersektorverwaltung organisiert. Im Gegensatz dazu hat der Großmoff gegenüber dem Imperialen Sicherheitsbüro ebenfalls keine gesetzliche Handhabe.​


Über den Supersektoren ist in der Regionalverwaltung außerdem noch ein Dachgremium installiert:


Der „Rat der Moffs“

Im Herzen von Bastion Center, dem politischen Mittelpunkt des Galaktischen Imperiums, sitzt auch das höchste Kontrollgremium der Regionalverwaltung: Der „Rat der Moffs“. Hier versammeln sich in bestimmten Intervallen die ranghöchsten Verwalter, um gemeinsam über allgemeine Themen und Probleme ihrer Branche zu sprechen. Dabei hat der jeder Großmoff, vollkommen unabhängig von der Größe und dem Einfluss seines Supersektors, nur eine gleichwertige Stimme. Jedoch werden im Hintergrund oft genug unheilige Allianzen geschmiedet, um insgeheim Mehrheiten zu schaffen und auf diese Weise Entscheidungen für die eigenen Interessen zu gewinnen. Nach dem Prinzip „primus inter pares“ („Erster unter Gleichen“) sitzt ein Großmoff diesem Gremium allein vor und stellt so gleichzeitig den Innenminister im Kabinett der Zentralregierung. Denn der „Rat der Moffs“ ist quasi das Herzstück im imperialen Ministeriums des Inneren.

Weil für einige Großmoffs die Reise nach Bastion lang und gepflastert von Hindernissen ist, besteht außerdem grundsätzlich die Möglichkeit, dass bevollmächtigte Vertreter zu den einzelnen Sitzungen geschickt werden können oder dauerhaft auf der Thronwelt verbleiben. Selbstverständlich sprechen und handeln diese Gesandten im Namen ihrer Vorgesetzten – sowohl bei den gewöhnlichen Treffen als auch bei den anschließenden Abstimmungen. Überwiegend loyale Sektoradjutanten werden von der Führung der Supersektorverwaltung für solch eine wichtige Aufgabe ausgewählt. Ein einfacher Gouverneur kann hin und wieder aber auch der Vertreter vor Ort sein; sollte der Großmoff wirklich genug Vertrauen in diese Person besitzen. Im Gegensatz dazu fällt – hauptsächlich aus Gründen des Konkurrenzdenkens – die Wahl bloß selten auf einen untergebenen Moff, um potentielle Nachfolger nicht in eine zu mächtige Position zu rücken. Immerhin knüpfen die entsandten Personen vor Ort oft einflussreiche Bündnisse mit Persönlichkeiten der anderen Supersektoren.


Des Weiteren verfügt das Galaktische Imperium noch über zwei Sonderverwaltungszonen:

Das Hoheitsgebiet der Sith

Im Vergleich zu anderen Institutionen und Gemeinschaften liegt es ausschließlich an der besonderen Stellung des Sith-Ordens im Imperium, die deren Mitgliedern die Selbstverwaltung über einen recht kleinen Teil des imperialen Staatsgebietes erlaubt. Diese Sonderverwaltungszone, die hauptsächlich nur Welten des längst vergangenen Sith-Reiches umfasst, hat für die restliche imperiale Gesellschaft kaum einen Wert abseits des einfachen Symbolcharakters, weshalb sich die generelle Kritik aus den Reihen der restlichen Verwaltung im Allgemeinen doch ziemlich in Grenzen hält. Nachempfunden den gewöhnlichen Strukturen der Regionalverwaltung haben Ordensmitglieder, die sich mit der Zeit auf irgendeine Art und Weise verdient gemacht und außerdem den Rang eines „Sith-Kriegers“ inne haben, im Hoheitsgebiet der Sith die Position der Gouverneure inne. „Sith-Vollstrecker“ stellen die Sektoradjutanten dar, während ein einzelner „Sith-Fürst“ – gewissermaßen als Moff – am Ende über alldem thront. Bloß bei der Einbindung in den Vierzehnten Supersektor hat der aktuelle Imperator, Darth Allegious, verfügt, dass ein nicht-machtsensitiver Großmoff – quasi als Kontrollinstanz – die Leitung behält.

Das Reich der Chiss

Schon in den Tagen als das unabhängige Chiss-Imperium mit dem Galaktischen Imperium paktierte, hatte die Regionalverwaltung – in Kooperation mit dem Ministerium für Äußere Angelegenheiten – eine größere Delegation ihrer Mitarbeiter auf den ehemaligen Kolonialwelten des Chiss-Reiches im Einsatz gehabt. Nun, da das Chiss-Reich und dessen einstigen separatistischen Geschwister durch imperiale Bemühungen wieder vereint sind, stellt das gesamte Territorium der Chiss, obwohl es sich nach offiziellen Angaben bloß um ein schlichtes Protektorat in den Unbekannten Regionen handelt, eine Sonderverwaltungszone des Galaktischen Imperiums dar. Die Verwaltung der Planeten obliegt im Allgemeinen weiterhin den Chiss selbst – sogar deren politischer Führer gilt gewissermaßen als Großmoff –, aber eine ständige Vertretung der Imperialen Verwaltung kontrolliert stets das Handeln der einzelnen Häuser.

[Hinweis für die Spieler: Im Gegensatz zum Hoheitsgebiet der Sith, wo Sith-Charakter problemlos als Verwalter tätig sein können, steht das Reich der Chiss im Allgemeinen nicht zur Verfügung. Nur als imperiale Vertreter kann dort – im Zusammenhang mit dem einen oder anderen bespielten Plot – agiert werden.]


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Die Ränge der Regionalverwaltung


Angestellter (Clerk)

In der Imperialen Verwaltung – egal ob in der Regionalverwaltung oder in den Ministerien – stellt ein riesiges Heer an Angestellten die Basis dar. Da sie die unterste Stufe der Hierarchie sind, sind sie grundsätzlich nicht mehr als reine „Befehlsempfänger“. Das Gros der Angestellten arbeitet Tag für Tag an kleinen Schreibtischen in weitläufigen Büroräumen. Bloß eine überschaubare Minderheit dient hingegen den ranghöheren Verwaltern als deren persönliche Sekretäre.


Präfekt (Prefect)

Über dem einfachen Angestellten steht der Präfekt. Innerhalb der Regionalverwaltung kümmert sich eine Person in diesem Amt grundsätzlich um einen Bezirk wie die planetare Hauptstadt oder andere Metropolen. In der Regel obliegt ihm in dieser Position ein Weisungsrecht gegenüber der örtlichen Wache der planetaren Sicherheitskräfte sowie – bei Mandat – eine eingeschränkte Verfügungsmacht über die in seinem Verwaltungsgebiet stationierten Truppenkontingente. Ein Teil der Präfekten dient in den Gouverneurspalästen auch als rangniedere Abteilungsleiter oder Pressesprecher. Manche von ihnen stellt man auch als Bindeglied zu namhaften Konzernen auf dem Planeten ab.


Legat (Legate)

Die Verantwortung über eine gesamte Region (oder gar einen bewohnten Trabanten) obliegt in der Regionalverwaltung generell einem Legaten. Ihm unterstehen demzufolge sämtliche Präfekten in diesem Gebiet – genauso wie dem Grunde nach ein obligatorisches Weisungsrecht über den Einsatz der in dieser Region stationierten planetaren Sicherheitskräfte besteht. Daneben kann ein Verwalter in diesem Rang in den Gouverneurspalästen auch als Ressortleiter für spezielle Bereiche wie Arbeit, Finanzen, Gesundheit, Landwirtschaft oder allgemein Wirtschaft eingesetzt werden, wobei manche Posten selbstverständlich prestigeträchtiger sind als andere.


Vizegouverneur (Lieutenant Governor)

Jeder gute planetare Statthalter braucht eine rechte Hand. Der Vizegouverneur übernimmt in der Hierarchie Regionalverwaltung diese Stellung, indem einen Teil des alltäglichen Geschäftes, das ein Gouverneur zu erfüllen hat, übernimmt. So fällt einem Verwalter in dieser Position fast immer die grundsätzliche Koordination der Legaten und Präfekten zu. Darüber hinaus sichert sich der Großteil der Vizegouverneure ein „Steckenpferd“ – je nachdem wie die bisherige Karriere verlief. Manche Stellvertreter halten beispielsweise einen ziemlich engen Kontakt zum Präsidium der planetaren Sicherheitskräfte, während andere eher Beziehungen zum Imperialen Geheimdienst, der Wirtschaft auf dem jeweiligen Planeten oder dem mysteriösen Orden der Sith. Bezüglich des Weisungsrechtes gegenüber den auf der Welt stationierten Truppen der Imperialen Armee verfügt der stellvertretende Statthalter wirklich nur dann über eine generelle Vollmacht, wenn der Vorgesetzte zum betreffenden Zeitpunkt nicht vor Ort ist.


Gouverneur (Governor)

Faktisch ist der Gouverneur in der Regionalverwaltung der Herrscher über einen Planeten. Er leitet die planetare Verwaltung, bestätigt die Besetzung des Präsidiums der planetaren Sicherheitskräfte, setzt mit Absprache des Justizministeriums planetare Richter ein und hat zudem das Privileg – mit der Zustimmung des zuständigen Sektorkommandos – den auf dem Planeten stationierten Einheiten grobe Weisungen zu geben. Selbst die Existenz lokal geduldeter Demokratien mindert de facto nicht seinen tatsächlichen Handlungsspielraum. Um jeder Zeit die „richtigen“ Entscheidungen zu treffen, gehört zum unmittelbaren Umfeld eines Gouverneurs stets ein Militärberater sowie ein Mitarbeiter des Imperialen Geheimdienstes. Manche planetare Verwalter dulden in ihrem Stab außerdem auch Mitglieder der KOMENOR, des Imperialen Sicherheitsbüros oder sogar der Sith.


Sektoradjutant (Sector Adjutant)

Die Verbindung zwischen der planetaren Verwaltung, geführt vom Gouverneur, und der Verwaltung eines gesamten Sektors, geleitet vom Moff, stellt der Sektoradjutant dar. In dieser Position herrscht man entweder über eine Handvoll Systeme, indem man die einzelnen Gouverneure koordiniert, oder man hat in der Sektorverwaltung einen ganz bestimmten Posten inne. So zeichnet sich zum Beispiel der Verwalter für das Bestellen der Richter am jeweiligen Sektorgerichtshof verantwortlich , der für den Bereich Justiz und Sicherheit zuständig ist. Die Kooperation mit den Sector Rangern sowie den Einheiten des Imperialen Zolls fällt ebenso in den Zuständigkeitsbereich eines Sektoradjutanten.


Moff

Über den Sektor mit seiner Vielzahl an Planetensystemen thront in der Regionalverwaltung einzig und allein der Moff. Da sich in letzter Konsequenz selbst kleinere Kolonien oder Welten, die keinen ständigen Vertreter der Imperialen Verwaltung vor Ort haben, seinen Willen zu beugen haben, gilt er in seinem Machtbereich beinah als allmächtig. Dieses Privileg führt auch dazu, dass der eine Person in diesem Rang ein Weisungsrecht gegenüber dem Sektorkommando – sprich: die Sektorflotte und die Sektorarmee – hat. Ein reger Austausch mit dem Imperialen Geheimdienst und dem Imperialen Sicherheitsbüro gehören ebenfalls zu seiner Position. Zudem steht es einem Moff zu bei besonderen zivil- oder strafrechtlichen Prozessen den Vorsitz bei der Verhandlung zu haben.


Großmoff (Grand Moff)

Die höchste Instanz in der Regionalverwaltung stellt der Großmoff dar. In diesem Rang thront man sozusagen allein über eine bestimmte Anzahl an Sektoren, indem man – aus Sicht der Verwaltung – der Kopf eines ganzen Supersektors ist. Im Galaktischen Imperium, das sich weiterhin als legitimer Nachfolger der Galaktischen Republik sieht, existieren insgesamt noch fünfzehn der einst zwanzig Riesenregionen. Ein Großmoff hat jedoch nicht nur ein Weisungsrecht gegenüber den Verwaltern in seinem , sondern kann bei Bedarf auch den Einheiten des jeweiligen Supersektorkommando diverse Anweisungen geben. Außerdem ist man als Großmoff automatisch auch Mitglied im sogenannten „Rat der Moffs“, dem Dachgremium der Regionalverwaltung.


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Die Zentralregierung


Die Ministerien

Um die Geschicke innerhalb und außerhalb des großen Galaktischen Imperiums so gut wie möglich zu lenken, bedient sich der Imperator einer Zentralregierung. Sie stellt – abgesehen vom Herrscher selbst – das höchste politische Organ in dem totalitären Riesenreich dar und teilt sich grundsätzlich in mehrere Ministerien auf. Diese Ministerien handeln im Namen Seiner Majestät, indem sie all die kleineren Behörden führen, die ihren besonderen Fachbereichen untergeordnet sind, und regelmäßig dem Imperator sowie dessen mächtigen Stellvertreter, dem Großwesir, Bericht erstatten. Verglichen mit der Regionalverwaltung, die in jedem Supersektor ihre Institutionen unterhält, und den wenigen Botschaften, die außerhalb der imperialen Grenzen liegen, befinden sich alle Ministerien einzig und allein auf der Thronwelt Bastion.

Im Folgenden werden die bestehenden Ministerien benannt und kurz erläutert:

Ministerium für Äußere Angelegenheiten

Das Aufbauen, Erhalten und Koordinieren der imperialen Botschaften obliegt im Allgemeinen allein dem Ministerium für Äußere Angelegenheiten. Hier laufen die Fäden der Außenpolitik zusammen, indem die ernannten Botschafter dem Minister – über verschlüsselte Kanäle – in Berichtsform ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage mitteilen und kommentieren. Des Weiteren gehen von hier aus natürlich auch die Anweisungen, die der Imperator gibt, in die Galaxie.
Untergeordnete Behörden: –


Ministerium für Bildung und Kultur (Propagandaministerium)

Bildung und Kultur, zwei große Eckpfeiler zur Erhaltung der Macht totalitärer Systeme, liegen beim Imperium ausschließlich in der Hand der KOMENOR. Deren Mitglieder, die vollkommen loyal zur Neuen Ordnung stehen, unterfüttern die gesamte Gesellschaft mit imperialer Propaganda, indem sie beispielsweise im Bildungssystem Vorgaben an die Schulen und Universitäten bezüglich Lehrpläne machen. Des Weiteren obliegt diesem Ministerium die Kontrolle des HoloNet. Da die KOMENOR diese Institution betreut, gilt deren Vorsitzender gleichzeitig als der zuständige Minister.
Untergeordnete Behörden: Imperiale Zensurbehörde, Gremium zum Erhalt imperialer Kunst


Ministerium der Finanzen

Staatliches Handeln kostet Geld, viel Geld. Das Ministerium der Finanzen entscheidet also darüber, wer für seinen Haushalt pro Jahr wie viele Credits erhalten soll. Demzufolge liegt insbesondere das Definieren, wer zahlt für was welche Steuer, in der Hand dieser Institution. Dennoch treibt nicht das Ministerium selbst die fälligen Steuern ein, sondern die erste Stufe der Regionalverwaltung. Um die Kluft zwischen ertragsreichen und schwachen Supersektoren jedoch nicht zu groß werden zu lassen, kümmert sich das Ministerium außerdem auch um eine (halbwegs) gerechte Verteilung der Steuern auf die einzelnen Regionen.
Untergeordnete Behörden: Imperiale Bankenaufsicht, Imperiale Steuerfahndung, Imperialer Zoll


Ministerium des Inneren

Beim Ministerium des Inneren handelt es sich prinzipiell bloß um den bürokratischen Unterbau, den der „Rat der Moffs“ für sein Wirken auf höchster Ebene benötigt. Demzufolge arbeitet man hier vor allem daran, die einzelnen Ratssitzungen vorzubereiten und Schritte für eine gemeinsame Politik zu entwickeln. Dem Ministerium untersteht des Weiteren das Führungsgremium der Sector Ranger, um eine erfolgreiche Strafverfolgung über die Grenzen einzelner Systeme, Sektoren und Supersektoren zu ermöglichen. Derjenige Großmoff, der im „Rat der Moffs“ den Vorsitz inne hat, ist zudem auch automatisch als Innenminister für den Imperator tätig.
Untergebene Behörden: Imperiale Sector Ranger


Ministerium der Justiz


Die Verwaltung der Judikative erfolgt im Ministerium der Justiz. Unter dessen Mitsprache oder gar Aufsicht erfolgt die Einstellung der Mitarbeiter für die einzelnen Gerichtshöfe – insbesondere der drei Kammern des „Imperialen Gerichtshofs“ Seiner Majestät – und Staatsanwaltschaften. Vor allem die imperiale Generalstaatsanwaltschaft, das höchste Organ für die generelle Strafverfolgung sowie -vollstreckung, gehört dabei zu den wichtigsten Behörden dieser Institution. Darüber hinaus ist der Justizminister für die Bestellung und Vereidigung der höchsten Richter zuständig, während man bei Sektor- oder Supersektorgerichten eher dem jeweiligen Regionalverwalter den Vortritt lässt.
Untergeordnete Behörden: Imperiale Generalstaatsanwaltschaft, Imperiale Gefängnisbehörde


Kriegsministerium

Dem Kriegsministerium untersteht die komplette Militärverwaltung. Da es sich letztendlich um das Imperiale Oberkommando handelt, was hinter diesem Begriff steckt, kümmert sich das Ministerium ausschließlich um sämtliche Belange, die mit den Streitkräften – innerhalb wie auch außerhalb – zu tun haben. Grundsätzlich nimmt der eingesetzte Oberkommandeur der Streitkräfte die Position des zuständigen Ministers ein. Sollte einmal kein Großadmiral oder -general bestimmt sein, übernimmt entweder der Vorsitzende des Flotten- oder Armeekommandos diese Rolle – je nach Wunsch Seiner Majestät.
Untergeordnete Behörden: Armeekommando, Flottenkommando


Ministerium für Wirtschaft und Handel

Mit der faktischen Umsetzung der staatlichen Wirtschaftspolitik ist innerhalb der Zentralregierung das Ministerium für Wirtschaft und Handel betraut worden. Unter dessen Obhut werden Programme zur Förderung von Arbeit, Handel und Unternehmerschaft ausgearbeitet, die am Ende zum Beispiel in Subventionen für spezielle Bereiche der Wirtschaft münden. Weil der intergalaktische Handel zu einem großen Teil von Transportern und Frachtern bewältigt wird, untersteht dieser Institution die mit dem Schiffs- und Transporterregister betraute Behörde. Außerdem besitzt das Ministerium auch ein Weisungsrecht gegenüber der Imperialen Notenbank.
Untergeordnete Behörden: Imperiale Notenbank, Schiffs- und Transporterregisteramt


Das Kabinett


Meist wird das Gremium, das die einzelnen Ministerien am Ende an einen Tisch zusammenführt, als Kabinett bezeichnet. Obgleich der Imperator, in seiner Rolle als Staatsoberhaupt, selbstverständlich dessen Führung grundsätzlich inne hat, leitet der eingesetzte Regierungschef, genannt Großwesir, in der Regel die jeweiligen Sitzungen. Bloß bei prestigeträchtigen Themen – oder wenn das Verhältnis zwischen Herrscher und rechter Hand stark zerrüttet ist – gibt sich Seine Majestät die Ehre und sitzt ebenfalls am „runden Tisch“.

Das Bestimmen und Umreißen der politischen Agenda ist – neben dem Beschließen neuer Gesetze – die Hauptaufgabe der Zentralregierung. Gewöhnlich arbeiten die Ministerien dafür Vorschläge aus, die danach in der Runde meist äußerst ausführlich besprochen und anschließend dem Imperator zur Unterschrift vorgelegt werden. Legt dieser tatsächlich kein Veto ein, sondern setzt sein Autogramm darunter, gilt die jeweilige Sache als beschlossen und kann demzufolge von untergeordneten Stellen nachfolgend zum bestimmten Zeitpunkt umgesetzt werden.

Im Normalfall kommt das Kabinett alle paar Monate zusammen. Die Sitzungen selbst sind natürlich nicht öffentlich. Sekretäre und Protokollanten, die dieser regelmäßigen Zusammenkunft oftmals aus amtlichen Gründen beiwohnen müssen, unterliegen sogar einer besonderen Schweigepflicht. Jedoch können im Einzelfall auch Außenstehende – meist Mitglieder des Sith-Orden – an diesen Sitzungen teilnehmen, sofern sie den Segen des Imperators – oder die Erlaubnis des amtierenden Großwesir – haben. Genau wie die einfachen Mitarbeiter unterliegen diese Leute dann aber auch der besonderen Schweigepflicht und können bei einem nachgewiesenen Verstoß hart bestraft werden.



Der Großwesir | Grand Vizier

Eine einzelne Person ist meistens der Fülle an Arbeit, Macht und Verantwortung, die der Posten des Staatsoberhauptes mit sich bringt, nicht gewachsen. Es müssen also Aufgaben delegiert werden, um sich ausschließlich auf die wichtigsten Dinge konzentrieren zu können. Während sich der Imperator beim Militär mit dem Einsetzen eines Großadmirals oder -generals behilft, greift er auf politischer Ebene auf das verantwortungsvolle Amt des Großwesir zurück. Gewissermaßen als Regierungschef hat eine Person in dieser Position vor allem das Tagesgeschäft Seiner Majestät zu bewältigen, indem er das Kabinett führt, und in dessen Abwesenheit immer wieder als ranghöchster Repräsentant des Galaktischen Imperiums zu fungieren.

Zur Bewältigung all der ihm übertragenen Aufgaben und Pflichten gebietet der Großwesir über eine recht staatliche Anzahl an Mitarbeitern. So gehört zu seinem Stab meist – neben einem persönlichen Sekretär und einem eigenen Pressesprecher – auch ein Attaché. Da man einflussreiche Beziehungen pflegt und den Imperator bei zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen repräsentiert, werden in der Regel nur äußerst integre Personen mit diesem Amt betraut. Trotzdem wird dem Großwesir oftmals eine gewisse Vetternwirtschaft nachgesagt – natürlich bloß hinter vorgehaltener Hand –, weil durch den Einfluss, den die Großen und Mächtigen in der Politik geltend machen, nur eine kleine Zahl an Personen für diesen Posten in Frage kommen und sich selbst der Herrscher über solch ein riesiges Reich nicht vor jeder Einflüsterung schützen kann.

[Hinweis für die Spieler: Solange in unserem Rollenspiel der Posten des Imperators in Spielerhand ist, behält sich die Organisationsleitung des Imperiums grundsätzlich vor, das Amt des Großwesir nicht in die Hände eines zweiten Spielers zu legen, sondern bloß durch einen von ihnen gesteuerten Nichtspielercharakter umzusetzen. Sollte eines Tages ein NSC-Imperator installiert sein, kann der Posten jedoch unter den zulässigen Unterorganisationen frei vergeben werden – sprich: nicht allein die Spieler der Verwaltung haben einen Anspruch auf das Bespielen dieser Position.]



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Rangfolge in der imperialen Zentralregierung


Angestellter (Clerk)

In der Imperialen Verwaltung – egal ob in der Regionalverwaltung oder in den Ministerien – stellt ein riesiges Heer an Angestellten die Basis dar. Da sie die unterste Stufe der Hierarchie sind, sind sie grundsätzlich nicht mehr als reine „Befehlsempfänger“. Das Gros der Angestellten arbeitet Tag für Tag an kleinen Schreibtischen in weitläufigen Büroräumen. Bloß eine überschaubare Minderheit dient hingegen den ranghöheren Verwaltern als deren persönliche Sekretäre.


Präfekt (Prefect)

Im Gegensatz dazu stellen Präfekten auf ministerialer Ebene in der Regel nur Bereichsleiter dar. Sie leiten und koordinieren die Angestellten der einzelnen Fachbereiche. Manche können sich natürlich auch hier zum Pressesprecher oder persönlichen Berater des Ministers aufschwingen, weil aber der Personalbedarf in den Ministerien deutlich kleiner als in den Supersektoren ist, kann nur ein äußerst kleiner Teil der Verwalter dieser Rangstufe in den Genuss dieses Privilegs kommen.


Abteilungsleiter (Superintendent)

In den Ministerien sind Personen, die in der Regionalverwaltung als Gouverneur tätig sind, generell als Abteilungsleiter eingesetzt. Sie leiten demnach spezielle Bereiche und arbeiten überwiegend bloß indirekt dem jeweiligen Minister zu. Je nachdem wie einflussreich die eigene Abteilung ist (Personal, Controlling, Fachbereiche), kann man trotz relativ niederem Rang eine machtvolle Persönlichkeit in der Zentralregierung sein. Manchmal berufen die Minister sogar – zeitweise oder dauerhaft – Gouverneure in ihren Expertenrat, was der Karriere natürlich nur förderlich sein kann.


Dezernent (Head of Department)

In den Spähren der Zentralregierung führen Sektoradjutanten ein Dezernat an, womit sie direkt dem ranghöheren Staatssekretär – und indirekt dessen vorgesetzten Minister – zuarbeiten. Obgleich diese fundierte Arbeit in der Regel einen sehr wichtigen Baustein der Politik darstellen, gelten die meisten Dezernenten in der Öffentlichkeit eher als graue Mäuse. Will eine Person dieser Rangstufe hingegen öffentlich wahrgenommen werden und die Lorbeeren seiner Arbeit selbst einheimsen, kann er – mit Zustimmung des zuständigen Ministers – aber die Leitung einer Behörde übernehmen. Beliebt sind das Führungsgremium der Sector Ranger oder die imperiale Notenbank.


Staatssekretär (State Secretary)

In den Ministerien der Zentralregierung fungiert man in der Position des Moff als Staatssekretär; stellt also den höchsten Beamten in dem jeweiligen Ministerium dar und ist grundsätzlich allein dem Minister gegenüber Rechenschaft schuldig. Innerhalb der Behörde übernimmt die Person mit diesem Amt die Rolle des ständigen Stellvertreters und hat dementsprechend – genau wie der direkte Vorgesetzte – ein uneingeschränktes Weisungsrecht gegenüber den Mitarbeitern. Bei Abwesenheit des Ministers darf der Staatssekretär zudem an Kabinettssitzungen teilnehmen und im Namen des Ministeriums sprechen.


Minister

Die Leitung der einzelnen Ministerium obliegt dem Minister. Im Regelfall benennt der amtierende Großwesir, der Regierungschef, die Mitglieder seines Kabinett und der Imperator beruft danach die einzelnen Personen in einer feierlichen Zeremonie – mit Eid – ihre Position, die anders als bei der Neuen Republik grundsätzlich auf Dauer angelegt ist. Je nach Bedarf kann die Zahl der Ministerien in der Zentralregierung schwanken, aber gemein haben sie alle, dass ihre Vorsteher Mitglieder des Kabinetts, gelegentlich auch als „Imperialer Regierungsrat“ bezeichnet, sind und demzufolge stets an den regelmäßigen Treffen teilnehmen. Des Weiteren gehört meistens eine recht stattliche Zahl an Beratern, Experten und andere Dienstleistern zum unmittelbaren Umfeld eines Ministers, weshalb man bei diesen Personen oftmals von sehr guten Kontakten zu den anderen Institutionen ausgeht.


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Das System der Botschaften


In der riesigen Galaxie wahrt das Galaktische Imperium seinen Einfluss, über die eigenen Grenzen hinaus, nicht nur durch das Entsenden militärischer Einheiten und den Einsatz einiger zwielichtiger Geheimdienstmitarbeiter, sondern gleichfalls durch ein ausgeklügeltes System an Botschaftern und rangniederen Gesandten. So hält man Kontakt zu anderen intergalaktischen Staaten und sichert sich im Notfall deren Beistand. Die Institutionen der imperialen Außenpolitik gliedert sich wie folgt:


Die Gesandtschaft

Beim Imperium stellt die Gesandtschaft in außenpolitischen Dingen die niedrigste Stufe dar. Da der Erstkontakt mit neuen Völkern und intergalaktischen Staaten deren Hauptaufgabe ist, ist vor allem ein enger Kontakt zu den Streitkräften – insbesondere dem Diplomatenkorps – und der KOMENOR notwendig, um Schlüsselargument für eine (friedliche) Eingliederung in das autoritäre Riesenreich auszuarbeiten. In der Regel handelt es sich bei den Gesandten um ranghohe, charismatische Beamte der jeweiligen Botschaften, sofern das ausgesuchte Ziel in der unmittelbarer Reichweite liegt, oder gar dem übergeordneten Ministerium. Eine gewisse Prestige geht mit dieser Position demnach meist einher.


Das Konsulat

Ein fester Bestandteil der einzelnen Botschaften stellen die Konsulate dar. Sie sind insbesondere für das Wahren der Interessen all jener imperialer Staatsbürger zuständig, die vom Imperator selbst oder den ihm untergeordneten Stellen in den jeweiligen Staat entsandt wurden. Darüber hinaus kümmern sich die Untergebenen des Konsuls auch um eher recht banale Dinge wie Passangelegenheiten oder notarielle Beurkundungen. Demzufolge haben Personen in diesem Amt eher verwaltende Aufgaben als Gesandte oder Botschafter, die hauptsächlich diplomatisch tätig sind. Dennoch genießt auch der Konsul ein hohes Ansehen – nicht nur innerhalb der Botschaft.


Die Botschaft


Fern der imperialen Grenzen gilt der Botschafter als ranghöchster Repräsentant Seiner Majestät und des Galaktischen Imperiums. Ihm untersteht deshalb eine Botschaft mit eigenem Personal, externen Beratern, Sicherheitsleuten und einigen nachrichtendienstlichen Mitarbeitern. Instruktionen nimmt der Botschafter lediglich vom übergeordneten Ministerium für Äußere Angelegenheiten an. Jedoch helfen bei der Entscheidungsfindung oftmals auch Eingaben der anderen Ministerien. Des Weiteren gehört es zur diplomatischen Arbeit dazu, dass der Vorsteher dieser Institution regelmäßig Kontakt mit den höheren Gesellschaftsschichten des Staates pflegt, in den die Person entsandt wurde. Meist reicht dafür die Teilnahme an gesellschaftlichen Anlässen aus oder zur Zeit das Ausrichten eigener Veranstaltungen.


Das Ministerium für Äußere Angelegenheiten

Über all den Botschaften, den Konsulaten und den Gesandtschaften thront als höchste Instanz das Ministerium für Äußere Angelegenheiten. Obwohl es sich – wie alle anderen Ministerien auch – auf der imperialen Thronwelt Bastion befindet, ist es gemäß seines Auftrags maßgebend für die gesamte Außenpolitik des Galaktischen Imperiums verantwortlich, indem es Botschafter bestellt und ihnen turnusmäßig neue Instruktionen – aufbauend auf deren Berichte und zusätzlichen Einschätzungen – gibt. Um die täglich anfallenden Aufgaben zu bearbeiten, greift das Ministerium nicht nur auf das Diplomatenkorps zurück, sondern in manchen Fällen auch auf den Imperialen Geheimdienst. Sogar einzelne Mitglieder des Sith-Ordens können im Zweifelsfall für die Interessen des Außenministers akquiriert werden. Bedingt durch diese Fülle an Macht und Privilegien gehört der Vorsteher dieser Institution zum engsten Personenkreis des Imperators.


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Rangfolge in den Botschaften (und im Ministerium des Äußeren)


Angestellter (Clerk)

In der Imperialen Verwaltung – egal ob in der Regionalverwaltung oder in den Ministerien – stellt ein riesiges Heer an Angestellten die Basis dar. Da sie die unterste Stufe der Hierarchie sind, sind sie grundsätzlich nicht mehr als reine „Befehlsempfänger“. Das Gros der Angestellten arbeitet Tag für Tag an kleinen Schreibtischen in weitläufigen Büroräumen. Bloß eine überschaubare Minderheit dient hingegen den ranghöheren Verwaltern als deren persönliche Sekretäre.


Präfekt (Prefect)

Im Gegensatz dazu stellen Präfekten auf ministerialer Ebene in der Regel nur Bereichsleiter dar. Sie leiten und koordinieren die Angestellten der einzelnen Fachbereiche. Manche können sich natürlich auch hier zum Pressesprecher oder persönlichen Berater des Ministers aufschwingen, weil aber der Personalbedarf in den Ministerien deutlich kleiner als in den Supersektoren ist, kann nur ein äußerst kleiner Teil der Verwalter dieser Rangstufe in den Genuss dieses Privilegs kommen.


Gesandter

Sollte im Einzelfall der Bedarf bestehen, kann das Ministerium für Äußere Angelegenheiten einen Legaten in Vorverhandlungen auch als Gesandten einsetzen. Sie ebenen den Weg für die richtigen diplomatischen Gespräche oder dienen in diesen als (meist erfahrene) Berater beziehungsweise Unterhändler. Die meisten imperialen Botschafter haben in ihrem Stab höchstens drei oder vier Personen mit dieser Sondertätigkeit.


Stabschef (Chief of Staff)

In den imperialen Botschaften fungiert ein Vizegouverneur als Stabschef für das Konsulat und den Botschafter selbst. Ihm obliegt die Verwaltung des gesamten Botschaftspersonals sowie die sichere Unterbringung etwaiger imperialer Agenten. Des Weiteren wacht er sozusagen über die jeweiligen Terminpläne des Botschafters und Konsuls und entscheidet über den Zugang zu diesen ranghohen Persönlichkeiten in der Botschaft. Je nach Botschafter kann diese Position demnach sehr machtvoll sein, weshalb meist nur loyale Personen mit dem Amt betraut werden.


Konsul (Consul)

Ist der Verwalter, der diesen Rang inne hat, in einer Botschaft eingesetzt, so leitet er im Normalfall das dazugehörige Konsulat. In seiner Verantwortung liegt damit besonders die Interessenvertretung imperialer Bürger auf fremden Welten. Dabei ist er in seiner Arbeit natürlich an die Weisungen des jeweiligen Botschafters und des Ministeriums für Äußere Angelegenheiten sowie in letzter Instanz auch an den Willen des Imperators gebunden. Zu seinen besonderen Privilegien gehört aus diesem Grund auch das Erteilen von Mandaten an Mitglieder des Sith-Ordens und anderer Institutionen des Galaktischen Imperiums.


Botschafter (Ambassador)

Hat eine Person auf dem Gebiet der Botschaften diese Rangstufe erreicht, so leitet er als Botschafter die diplomatische Vertretung. Er ist der unmittelbare Vertreter Seiner Majestät vor Ort und demnach prinzipiell die höchste Instanz in der Wahrung der imperialen Interessen. Ein ständiger Kontakt mit ranghohen Mitarbeitern des Geheimdienstes oder dem Militärattaché sind für die Erfüllung seiner Tätigkeiten unablässig. Des Weiteren erwarten einen Botschafter oftmals Treffen mit der politischen Führung des Staates, wohin er entsandt wurde. Die Hutten und der Korporationssektor gelten dabei noch immer als die bekanntesten Vertretung des Galaktischen Imperiums.


Staatssekretär (State Secretary)

In den Ministerien der Zentralregierung fungiert man in dieser Position als Staatssekretär; stellt also den höchsten Beamten in dem jeweiligen Ministerium dar und ist grundsätzlich allein dem Minister gegenüber Rechenschaft schuldig. Innerhalb der Behörde übernimmt die Person mit diesem Amt die Rolle des ständigen Stellvertreters und hat dementsprechend – genau wie der direkte Vorgesetzte – ein uneingeschränktes Weisungsrecht gegenüber den Mitarbeitern. Bei Abwesenheit des Ministers darf der Staatssekretär zudem an Kabinettssitzungen teilnehmen und im Namen des Ministeriums sprechen.


Minister

Die Leitung der einzelnen Ministerium obliegt dem Minister. Im Regelfall benennt der amtierende Großwesir, der Regierungschef, die Mitglieder seines Kabinett und der Imperator beruft danach die einzelnen Personen in einer feierlichen Zeremonie – mit Eid – ihre Position, die anders als bei der Neuen Republik grundsätzlich auf Dauer angelegt ist. Je nach Bedarf kann die Zahl der Ministerien in der Zentralregierung schwanken, aber gemein haben sie alle, dass ihre Vorsteher Mitglieder des Kabinetts, gelegentlich auch als „Imperialer Regierungsrat“ bezeichnet, sind und demzufolge stets an den regelmäßigen Treffen teilnehmen. Des Weiteren gehört meistens eine recht stattliche Zahl an Beratern, Experten und andere Dienstleistern zum unmittelbaren Umfeld eines Ministers, weshalb man bei diesen Personen oftmals von sehr guten Kontakten zu den anderen Institutionen ausgeht.


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TEIL III

Zusatzinformationen


Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen



Weil das Galaktische Imperium trotz seines gewaltigen, scheinbar allmächtigen Bürokratieapparats nicht nur aus der Verwaltung besteht – und die Verwaltung überdies einen Teil ihrer Aufgaben nicht aus eigener Kraft bewältigen kann –, ist eine dauerhafte Zusammenarbeit mit anderen Institutionen natürlich notwendig. Doch nicht zu jedem Organ besteht eine Beziehung auf Augenhöhe. Vereinzelt haben die Verwalter gegenüber anderen Imperialen jedoch auch eine gewisse Befehlsgewalt. Nur im Einzelfall müssen sich unter gewissen Umständen anderen Stellen unterordnen.


Planetare Sicherheitskräfte, Sector Ranger und der Imperiale Zoll

Um die allgemeine Ordnung auf den jeweiligen Planeten aufrecht zu erhalten, unterstehen sämtliche Einheiten der planetaren Sicherheitskräfte in der Regel der planetaren Verwaltung. Das Kommando liegt demzufolge beim Gouverneur beziehungsweise dessen zuständigen Untergebenen, indem zum Beispiel die Bestellung des Präsidium, dem höchsten Gremium der Sicherheitskräfte, im Ermessen dieser Verwalter liegt – genauso wie das Beschaffen der notwendigen Ausrüstung. Im Gegenzug übt das bestellte Präsidium einen starken Einfluss auf die tatsächliche Sicherheitspolitik des jeweiligen Planeten aus und oftmals werden alle hochrangigen Beamten nach ihrer Dienstzeit in die Reihen der planetaren Verwaltung als Präfekt oder gar Legat aufgenommen – sofern man größtenteils mit deren Amtsführung zufrieden war.

Die Strafverfolgung auf Sektor- oder Supersektorebene obliegt im Allgemeinen den Mitgliedern der Sector Rangern. Systemgrenzen sind bei ihren Ermittlungen vollkommen irrelevant, weshalb sie vor allem im Kampf gegen das organisierte Verbrechen – unter anderem die Black Sun sowie all deren lokalen Vasallen – zum Einsatz kommen. Nicht nur eine spezielle Ausbildung soll dabei den Erfolg der Beamten gewährleisten, sondern in der Regel greifen die Sector Ranger auch auf eine besondere Ausrüstung zurück. Weil ihr Einsatzgebiet Sektoren oder gar Supersektoren sind, sind sie gegenüber den Weisungen der Sektor- oder Supersektorverwaltung gebunden. Von deren Mitgliedern erhalten sie ihre Einsatzbefehle. Im Gegenzug dürfen sie bei all ihren Ermittlungen stets auf das Personal der planetaren Sicherheitskräfte – und zum Teil der planetaren Verwaltung – zurückgreifen.

In der Sicherheitspolitik stellt der Imperiale Zoll gewissermaßen eine Art Hybrid dar. Denn obwohl man dieses Organ formell zur Imperialen Flotte zählt, sind dessen Mitglieder hauptsächlich für die Planeten- oder Sektorverwaltung tätig. Sowohl auf den Raumhäfen als auch schon im System selbst kontrollieren sie die ankommenden oder abfliegenden Frachter sowie Reisende, die mit den großen Passagierschiffen fliegen. Ihre Befugnis, Verdächtige festzunehmen, beschränkt sich dabei allein auf ihr Einsatzgebiet. Für die allgemeine Sicherheit auf den Raumhäfen sind sie dementsprechend nicht zuständig, sondern meist Beamte der planetaren Sicherheitskräfte oder gar Soldaten der Imperialen Armee. Während sie gegenüber dem Sektorkapitol – in steter Absprache mit dem Sektorkommando – Weisungsgebunden sind, haben Planetenverwalter bloß im Ernstfall das Recht ihnen irgendwelche Anweisungen zu geben.


Die Streitkräfte

Neben den regulären Sicherheitskräften, die die Regionalverwaltung zur Verfügung hat, stellt beim Galaktischen Imperium selbstverständlich auch dessen Militär einen sehr wichtigen Pfeiler dar, um Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Insbesondere auf all jenen Welten, die für die imperialen Streitkräfte von ganz besonderer Bedeutung sind, sind Soldaten im alltäglichen Stadtbild vor allem präsent. Die Regionalverwaltung hat gegenüber Militäreinheiten jedoch kein Weisungsrecht wie bei den eigenen Sicherheitskräften, sondern muss immer den bürokratischen Umweg über das Sektor- oder gar Supersektorkommando nehmen. Bloß in Ausnahmefällen – zum Beispiel bei einer Invasion – kann diese Regelung für den Moment aufgehoben werden. Schon allein aus diesem Grund haben manche Regionalverwalter ein recht zwiespältiges Verhältnis zu den Streitkräften und setzten lieber auf die „eigenen“ Leute. Um die Unstimmigkeiten zwischen Militär und Verwaltung zu minimieren, setzt man für gewöhnlich ein Mitglied des Diplomatenkorps als Mittelsmann ein, der als Berater im Umfeld des Gouverneurs oder Moffs tätig ist.


Der Imperiale Geheimdienst

Informationen sind ein äußerst wichtiges Machtinstrument – auch für die imperiale Verwaltung. Da sich aber kein Verwalter auf ein verbrieftes Informationsrecht gegenüber dem Geheimdienst berufen kann, kann man bloß per verschlüsselter Anfrage um eine Auskunft bitten. Die richtigen Kontakte, die Brisanz der Information und die momentane Politik des Direktoriums sind dabei stets Faktoren, die letztendlich eine genaue Beantwortung beeinflussen. Man kann somit sagen, dass Gouverneure, Moffs und sogar Großmoffs hauptsächlich allein vom „guten Willen“ ranghoher Agenten abhängig sind. Des Weiteren kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass der Geheimdienst – genau wie die Streitkräfte – auf all jenen Planeten in der Politik reell mitmischt, die für seine Behörde von großer Bedeutung sind.


Die KOMENOR und der ISB

Mit der Kommission zur Erhaltung der Neuen Ordnung (kurz: KOMENOR) stehen für gewöhnlich alle Bereiche der Verwaltung in einem regen Kontakt. Denn auf der einen Seite sichert diese riesige Organisation den Machterhalt des Galaktischen Imperiums durch ihre ständige Propaganda und auf der anderen Seite will sich kein einziger ranghoher Verwalter den Verdacht aufladen, dass man nicht selbst voll und ganz hinter der imperialen Idee stünde. So lassen sich in den Stäben der mächtigsten Männer und Frauen der Verwaltung stets irgendwelche Mitglieder der KOMENOR finden – oftmals hauptsächlich in den Presseabteilungen. Jedoch führt selbst diese Zugehörigkeit nicht dazu, dass die Gouverneure oder Moffs eine große Handhabe gegenüber den Personen der KOMENOR haben.

Das Imperiale Sicherheitsbüro (kurz: ISB) gilt als Schreckensgespenst für jeden imperialen Bürger, da die fanatischen Mitglieder dieser Institution ausschließlich nur dann auftauchen, wenn irgendwo der leise Verdacht auf Illoyalität oder Korruption besteht. Meist sagt man den Männern und Frauen, die für diese Behörde tätig sind, nach, dass sie gleich ausgehungerter Bluthunde vorgehen würden – und selbst vor grausamer Folter sollen sie nicht zurückschrecken, um die „Wahrheit“ in Erfahrung zu bringen. Damit die ISB-Agenten ungestört ihren Ermittlungen nachgehen können, gewährte der Imperator den Verwaltern kein Weisungsrecht gegenüber diesem Sicherheitsorgan. Selbst erfahrene Minister und langjährige Großmoffs müssen demzufolge immer den Zorn – und langen Atem – des ISB fürchten.


Der Orden der Sith

Der Orden der Sith und die Imperialen Verwaltung mögen sich auf den ersten Blick, aufgrund ihres gemeinsamen Strebens nach mehr Macht und Einfluss, gleichen, aber genau diese Einigkeit scheint sie im gleichen Atemzug auch zu erbitterten Konkurrenten um die recht wenigen Spitzenpositionen der imperialen Gesellschaft zu machen. Denn nach Auffassung vieler Verwalter scheint man bloß in der eigenen Branche einen äußerst beschwerlichen Aufstieg bestreiten zu müssen, während man als Mitglied dieser rätselhaften Institution auf leichteren, geheimen Wegen an die Spitze gelangt. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass die Beziehung zwischen beiden Seiten meist ziemlich angespannt ist. Trotzdem schaffen es vereinzelt manche Sith immer wieder sich zum engsten Kreise mächtiger Verwalter zu zählen – gewissermaßen als deren Berater in der Öffentlichkeit oder gar als Souffleure im Geheimen zu fungieren. Verdiente Ordensmitglieder werden sogar immer wieder als Delegierte wichtiger Gesandtschaften – manchmal sogar in einer äußerst herausragender Position – zugelassen. Über viele Jahre haben sich dabei besonders die Inquisitoren als Spezialisten für diese Art der Zusammenarbeit bewährt. Ihnen schenkt die Verwaltung wohl das meiste Vertrauen.


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