[IMPERIUM] - Zwei Konzeptvorstellunge für die Zeit nach der New Era

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Zitat von ChesaraSyonette
JDP hat mit seinem Einwand auch nicht ganz unrecht. Und eine Gruppe wie die RAF, wie groß sollte die sein? Wenn sie sich auf einen einzelnen Planeten beschränkt, wird sie das RS nicht lange beschäftigen, eine Organisation jedoch, die über mehrere Systeme hinweg operiert, müsste erstmal genau definiert werden. Dürfte auch nicht ganz so leicht sein, so etwas am Gesetz vorbei ins Leben zu rufen.

Also auf einem Planeten würde es keinen Sinn machen, da gebe ich dir Recht, aber möglicherweise auf jeweils einem Planeten der unter der Kontrolle des Imperiums und der Republik bzw jeweils für die Fraktion von großer Bedeutung ist, um es nicht auf alle möglichen und unnötigen Planeten auszuweiten. Um an dem Gesetz vorbei zu kommen, hatte ich ja gefragt ob es möglicherweise schon eine Organisation gibt ( BS oder so ) die das übernehmen könnte/wöllte. Das würde zB. möglicherweise zu einer Festigung des Friedens führen. Oder die Organisation soll so operieren, das bestimmte Punkte der NR und des Imperiums "anonym" angegriffen werden um so den Frieden zu brechen. NR denkt Imperium wars und umgekehrt. Und die Organisation profitiert von dem Konflikt der beiden. Das waren so meine Gedanken dazu. Da ich noch nicht so lange dabei bin, kann ich leider nicht so ins Detail gehen weil ich nicht so den Überblick habe *g
 
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Meine ehrliche Meinung, lasst das Imperium erstmal für eine Weile machen, was es will und lasst die Republik erstmal für eine Weile machen, was sie will. Jede Orga kann für sich ein Konzept zum Widererstarken oder Verändern der Strukturen verfolgen, gar kein Problem. Mit einer alles umfassenden großen Story, würde ich erstmal warten. Lange.

Ja, letztendlich hast du da recht, Ches. Wir sind noch sehr, sehr lange mit der aktuellen großen Story nicht fertig und befürchten jetzt schon, dass uns langweilig wird, wenn wir nicht sofort wieder eine neue im Anschluss planen? Ich glaube nicht. Das RS geht auch dann weiter wenn die Galaxis mal gerade nicht im Umbruch ist. Meine Meinung.
 
Ich hätte da mal eine Frage.

Im Bruderkrieg des Sith-Orden haben sich ja auch einige Planeten/Rassen direkt für eine Seite entschieden. Nun wird ja eine Seite den Kürzeren ziehen und damit die Verliererpartei darstellen.

Ist es an dieser Stelle vorgesehen, dass die Flotte diese Rassen (ich denke dabei konkret an die Chiss und Neimodianer) irgendwie bestraft? Oder lässt man das schlicht unter den Tisch fallen?

Grüße,

Aiden

PS: Vielleicht lässt sich da ja die eine oder andere Mission konstruieren.
 
Den Gedanken hatte ich auch schon. Da mein Char ja ein Neimodianer ist, habe ich CK gefragt, ob das Oberkommando Seifo die Aufgabe erteilen könnte, die Regierung von Cato Neimodia aus zu wechseln und die direkten Untersützer fest zu nehmen und/oder zu exekutieren.
 
Im Rahmen meiner Konzeptvorschläge, die jetz allenfalls als Missionen ausfallen werden, wir Allegious sicherlich Exempel statuieren um die innere Ordnung zu gewährleisten, ergo wird es sicherlich solche Aufträge geben, wer daran Interesse hat, möge sich vorerst per PN mit mir in Verbindung setzen :)
 
Da die "großen" aktuellen (und zukünftigen) Ereignisse wohl hier ihre Wurzeln haben, belebe ich den Thread zum Stellen der Frage, was nach den Friedensverhandlungen auf galaktischer Ebene passieren soll, mal wieder. Klar ist, dass es irgendwann erneut zu Kampfhandlungen zwischen den Parteien kommen wird - aber wie sollen die dann aussehen?

Momentan arbeiten wir auf ein Gleichgewicht der Kräfte hin. Das Militär der Neuen Republik ist kein Haufen von Rebellen mehr und der imperialen Kriegsmaschinerie in (fast) allen Belangen ebenbürtig, was nach Jahren der Dominanz durch die Neue Ordnung meines Wissens im hiesigen Rollenspiel ein Novum ist. Verständlich, dass die "Guten" diese Situation nun eine Weile auskosten wollen. Der Konflikt wird längerfristig also einen symmetrischen oder konventionellen Charakter annehmen - und genau das finde ich langweilig, weil das gesamte Star Wars-Setting für mich von der ungerechten Verteilung der Ressourcen lebt. Es gibt in nahezu jeder Ära des Expanded Universe eine klar unterlegene, aber durch geschicktes Taktieren dennoch bedeutsame Fraktion. Das PSW jedoch ist auf dem besten Weg, zwei gigantomanische Machtblöcke zu erschaffen, die nur noch in stumpfen Materialschlachten aufeinander treffen. Im Sinne der Identifikationsmöglichkeiten gilt es ein solches Szenario meiner Meinung nach zu verhindern.

Wie? Indem eine Seite wieder signifikant an Boden verliert. Da die Neue Republik - wie schon gesagt - ihren Zenit gerade erst erreicht hat, ist die Auswahl der in Frage kommenden Staaten naturgemäß recht klein. Und damit das Imperium seine Art der Kriegsführung umstellt, müssen wirklich schon massive Veränderungen eintreten. Wir reden hier nicht über den Verlust einiger Planeten, sondern ganzer Sektoren. Die Neue Ordnung soll so weit zurückgedrängt werden, dass sie tatsächlich knapp vor dem Exitus steht und nur noch auf einigen uneinnehmbaren Festungswelten hochgehalten wird. Erschaffen werden soll also eine Atmosphäre, die dem des Imperial Remnant stark ähnelt und auch daran angelehnt ist: Weil die zur Verfügung stehenden Güter auf einmal nicht mehr unendlich sind, könnte man beispielsweise über eine bessere Integration von Aliens als potenziellen Rekruten und einer Verlagerung auf Guerilla-Strategien nachdenken. Tatsächlich wird von den imperialen Charakteren auch nicht erwartet, dauerhaft verlieren zu müssen. Ihre Schläge sind vielmehr zwar kleiner, dafür aber umso verheerender, während der Feind sich im Ruhm seines vermeintlichen "Sieges" sonnt.

Wohlgemerkt: Ich möchte das oben Stehende weder als Imperiums-Bashing noch als bereits übermorgen umzusetzende Lösung aller Probleme verstanden wissen. Allein schon das Zurückdrängen der Streitkräfte Seiner Majestät wird vermutlich Monate in Anspruch nehmen - nachdem erst die selbst nicht kurze Zeit des Friedens beendet ist. Es geht hier um das Schärfen der Profile beider Erzfeinde und die Natur noch ziemlich ferner Schlachten. Man möge das Ganze als Denkanstoß verstehen, um die hoffentlich daraus folgenden Ideen dann zum entsprechenden Zeitpunkt bereits parat zu haben.
 
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Die Idee findet meinen Zuspruch (und nicht weil ich NR-OL bin, immerhin bin ich ja auch imperialer Spieler). Auch ich bin der Meinung, dass ein Gleichgewicht dem Spiel langfristig nicht förderlich ist. Eine Zeitlang wird man für den Frieden genug Beschäftigung finden, da bin ich ganz sicher; und danach wird einem auch eine Weile nicht langweilig werden, wenn beide Parteien sich auf einer Augenhöhe begegnen. Aber irgendwann wird es wieder in die eine oder andere Richtung kippen müssen, und da fände ich einen Teilzusammenbruch des Imperiums wesentlich interessanter als einen abermaligen Rückgang der Republik.

Allerdings fällt es mir schwer, schon so weit in die Zukunft zu denken und zu planen. Offenbar reden wir da von Jahren. Mehr als den Friedensschluss werden wir nach derzeitigem Tempo 2012 nicht mehr schaffen, und die Zeit danach wird auch nicht nur der kurze Weg zum nächsten Krieg sein, sondern im Idealfall mit vielen Storys gefüllt werden; Ideen gibt es ja jetzt schon reichlich und da werden sicherlich noch mehr kommen. Ich sehe also nicht hier und jetzt einen Handlungs- und Entscheidungsbedarf.

Trotzdem begrüße ich es, dass das Thema schon so frühzeitig einmal angesprochen wird, damit man die Gelegenheit hat, sich langfristig mit dem Gedanken auseinanderzusetzen und an ihn zu gewöhnen.

Ein spontaner Gedanke dazu:
Ich fände es gut, wenn das Imperium nicht einfach von der Republik geschluckt würde (was dank deren Einstellung zum Selbstbestimmungsrecht der Völker auch gar nicht ohne weiteres möglich wäre), sondern in mehrere Teilstaaten zerfiele, indem einzelne Sektoren und Systeme sich unabhängig erklären, wobei dem Imperium dank des ungünstigen Schlachtverlaufes die Mittel fehlen, dies militärisch zu verhindern. Auf diese Weise würde das frühere Kräfteverhältnis nicht einfach ins Gegenteil verkehrt, sondern wir hätten eine ganz neue politische Konstellation. Und, im Gegensatz zu jetzt, auch wieder mehr eigenständige staatliche Konstrukte, die man in Storys einbeziehen kann. Wir merken ja gerade, wie schwer es ist, einen neutralen Austragungsort für die Friedensgespräche zu finden; es gibt also eindeutig zu wenige kleine Mächte. Mehrere konkurrierende Restimperien anstatt nur eines einzelnen wären meine spontane Antwort dazu, und vielleicht eine Unabhängigkeit militärisch starker Völker wie den Neimoidianern, den Yevethanern und den Chiss.

Nur mal so zum Nachdenken in den Raum geworfen.
 
Ich halte nicht viel davon, dass eine der beiden großen Seiten wieder zusammen bricht, egal ob Imperium oder NR. Das gleichwertige Kräfteverhältnis ist, worauf wir seit Jahren wieder hin arbeiten und das aus gutem Grund. Wann immer eine der beiden Seiten am Boden lag, sank die Motivation der Mitspieler. Die User wurden müde, die Verfolgten, Gejagten und Unterlegenen zu sein. Das war so, als die Jedi zurück gedrängt wurden und ihre Basis auf Ossus hatten und das war so, als der Sith Bürgerkrieg tobte. Wie wir wissen, mahlen die Mühlen des Rollenspiels langsam und wenn einmal eine Seite am Boden liegt, dauert es Jahre, um sie wieder aufzubauen. Man sieht es am aktuellen Beispiel der NR oder daran, wie lange die Jedi schon auf die Rückeroberung des Tempels warten. Solche Entwicklungen brauchen viel Zeit.

Bei einem gleichmäßigen Kräfteverhältnis lassen sich ebenso viele spannende und interessante Geschichten spielen und es hat den Vorteil, dass es wenig Anlass für Frustration auf einer der beiden Seiten gibt. Wir haben jetzt mehrere OP-Jahre eine unterlegene Republik gehabt, wir haben mehrere Jahre gebraucht um sie wieder zu stärken. Als nächstes folgen Friedenszeit bzw. Kalter Krieg und dies wird auch nicht in zwei Monaten abgehandelt sein. Danach steht endlich das ebenbürtige Kräfteverhältnis an. Bevor wir daran wieder irgendetwas rütteln, sollten wir das Ziel, auf das wir hingearbeitet haben, erst einmal auskosten und ein paar Jahre bestehen lassen.

Ich bin für ein gleichmäßiges Kräfteverhältnis aber vor allem finde ich ist es noch zu früh für neue Beschlüsse oder Entscheidungen. So lange es beim Brainstorming und Gedankenaustausch bleibt, macht ruhig weiter. :)

*ches*
 
Ich bin ja sowieso ein großer Fan des Imperial Remnant, weshalb ich diese Idee für sehr reizvoll halte. Gerade in einer solchen Situation können sich spannende Storys entwickeln, zum einen interne Machtkämpfe, Vertreter des Status Quo vs. Kriegtreiber z.B., dem Gewinnen von heimlichen Verbündeten innerhalb der Neuen Republik, wo bestimmt nicht jeder von der Beglückung durch Demokratie und Freiheit zufrieden ist. Ebenso kann das Militär damit beschäftigt sein, sich gegen weitere, reale oder vermeintliche Expansionsbestrebungen der NR zu wehren und es zu Grenzkonflikten oder Streit um neutrale Gebiete kommen kann, die dann die Grundlage für den nächsten Krieg bilden.

Von daher kann meiner Ansicht nach keine Rede davon sein, dass die Motivation von Spielern durch eine 'Schwächung' des Imperiums sinken würde, wenn die Storys spannend und abwechslungsreich gestaltet werden. Ich würde sogar sagen, dass diese Situation eher motivationsfördernd wirkt, wenn man die Mentalität des Imperiums bzw. des imperialen Militärs betrachtet und die Spieler sich in diesem Geiste verhalten.

Für die Neue Republik bedeutet eine solche Situation auch eine Herausforderung, nämlich ein Staatsgebiet von solcher Größe zusammen zu halten - hier sehe ich auch vielerlei Spielanreize, für die Politik, fürs Militär und den Geheimdienst.
 
Ich bin absolut dagegen. Warum? Liegt auf der Hand. Allegious ist derjenige der das Ruder übernommen hat, nachdem das Imperium auf dem Zenit stand. Ich bin so froh wenn das ständige Verlirene ein Ende hat. Allein der Gedanke an die Restwelten läßt mich mindestens erschaudern. Also ganz einfach subjektive Unlust meinerseits- und definitiv dadurch entstehende Unlust.

Die andere Sache ist, dass das Imperium sowieso an Mitgliederzahlen nicht soviel hergibt wie die NR, wenn jetzt noch die Restwelten kommen sollten, wir dder Schwund definitiv noch weiter zunehmen. Etwas das der Entwicklung der Imp.-Seite auf jeden Fall absolut zuwider sein sollte. Das sind meine Gedanken dazu.
 
Ich muss sagen, dass ich so die Idee des zerfallenden Imperiums auf der einen Seite durchaus reizvoll finde. Gründe warum sind ja weiter oben schon genug genannt worden. Wobei ich allerdings darauf hinweisen möchte, dass vor der Schwäche der NR auch schon einige Zeit ein Gleichgewicht der Kräfte geherrscht hat, welches dem RS nicht geschadet hat. Sonst gäbs das RS heute wohl gar nicht mehr. :braue

ABER meiner Erfahrung mit so großen Stories nach, welche nach PSW-Tempo auf viele Jahre angelegt sind und alle Spieler der betreffenden Seite zwingt dabei mitzumachen, haben solche bisher immer dazu geführt, dass die unterlegene Seite einen eklatanten Spielerverlust hinnehmen musste. Das war beispielsweise bei den Jedi so (von ca. 70 Chars auf gut 30 bis 40) und aktuell sieht man das auch noch an der Anzahl der Sith-Spieler (vorher auch bestimmt 50 Chars und jetzt vielleicht 25) nach deren Bürgerkrieg. Die Flotten waren damals nicht so gut besetzt, daher hab ich nicht mehr im Kopf, in wie weit sich deren Spieleranzahlen verändert hatten. Sicher, einigen Leuten macht es bestimmt Spaß etwas Neues zu spielen und steigert deren Motivation. Aber es ist auch nicht gut für das gesamte RS, wenn pauschal alle dazu gezwungen werden, wenn einige Spieler dies nicht wollen - und solche ging es immer - und deswegen aufhören mitzumachen. Das gab es alles schon zu Genüge.

Daher bin ich der Meinung, dass ein solches, durchaus reizvolles Konzept wenn dann erst in ein paar Jahren in Angriff genommen werden sollte und dann nur lokal begrenzt. Je mehr Diversität dieses RS bietet, desto mehr Spieler finden eine Ecke, wo sie sich "austoben" können. Warum nicht ein Konflikt in einem kleineren Umfang in ein paar Sektoren? Da kann sich ja auch ein Admiral beispielsweise zum Kriegsherrn ausrufen und sich vom Imperium lossagen. Da gäbe es dann auch genügend Möglichkeiten für alle, die mitmachen wollen, um sich auszutoben, egal ob Flotten, Bodentruppen, Jedi, Sith, BS oder Politiker. Wer das nicht möchte, könnte den Rest der Galaxis sicherer bzw. unsicherer machen und jeder wär glücklich. Das wär IMO die bessere Lösung als die Galaxis vergleichsweise bald wieder so radikal umzukrempeln.
 
Von daher kann meiner Ansicht nach keine Rede davon sein, dass die Motivation von Spielern durch eine 'Schwächung' des Imperiums sinken würde, wenn die Storys spannend und abwechslungsreich gestaltet werden. Ich würde sogar sagen, dass diese Situation eher motivationsfördernd wirkt, wenn man die Mentalität des Imperiums bzw. des imperialen Militärs betrachtet und die Spieler sich in diesem Geiste verhalten.

Sicher, in der Theorie - und in der anfänglichen Vorfreude - steigt die Motivation durch solche Plots. Ich persönliche finde auch den aktuellen bzw. langsam zu Ende gehenden Widerstand sehr reizvoll und wie man gesehen hat, gab es auch dafür anfangs große Begeisterung und etliche Plot-Ideen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass solche Plots leider nicht innerhalb von einem Jahr abgehandelt sind, sondern sich eher über 4 oder 5 Jahre ziehen. Und das zieht die Motivation leider runter, egal wie gut der Plot theoretisch ist. Insofern könnte man auch überlegen, die Plots vielleicht nicht ganz so groß anzulegen, nicht gleich die ganze Galaxis umzuwälzen, sondern Schritt für Schritt und mit klar definierten Endpunkten vorzugehen.

Davon abgesehen finde ich den Imperial Remnant aber auch nicht verkehrt, zumal er, nach dem Dürreperiode für die Republik, ohnehin die logischste Wahl wäre, wenn man es wieder kippen lassen will. Nur sehe ich ihn eher in ferner Zukunft, nach ausgiebigem Ausspielen des Kräftegleichgewichts.

Für die Neue Republik bedeutet eine solche Situation auch eine Herausforderung, nämlich ein Staatsgebiet von solcher Größe zusammen zu halten - hier sehe ich auch vielerlei Spielanreize, für die Politik, fürs Militär und den Geheimdienst.

An dieser Stelle will ich nochmal kurz einhaken: Man sollte Jedi und Sith in weiteren Gedankenspielen nicht vergessen, stellen sie doch seit jeder einen großen Teil unserer Spielerschaft. Sicherlich werden viele globale Plots vor allem über die Flotte getragen, aber wieso die größte Orga von allen verschmähen und ihr keine entsprechend große Rolle zugestehen? ;) Star Wars heißt für mich auch: Lichtschwertkämpfe, große (gefürchtete und geliebte) Namen und Helden, Jedi gegen Sith. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass das wieder mehr in den Fokus gerückt wird. :)
 
Ich bin absolut dagegen. Warum? Liegt auf der Hand. Allegious ist derjenige der das Ruder übernommen hat, nachdem das Imperium auf dem Zenit stand. Ich bin so froh wenn das ständige Verlirene ein Ende hat. Allein der Gedanke an die Restwelten läßt mich mindestens erschaudern. Also ganz einfach subjektive Unlust meinerseits- und definitiv dadurch entstehende Unlust.

Nimmst du dann das Ganze dann nicht zu persönlich? Wo bleibt denn dann der Ehrgeiz, das Imperium wieder zu alter Größe zu führen - ich denke, dass doch gerade darin der Reiz des Rollenspiels besteht, das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn sie inplay gerade etwas ungünstig sein mag. Ein Zustand, in dem Milch und Honig fließen und in dem es keine Herausforderungen gibt, ist extrem öde.


Die andere Sache ist, dass das Imperium sowieso an Mitgliederzahlen nicht soviel hergibt wie die NR, wenn jetzt noch die Restwelten kommen sollten, wir dder Schwund definitiv noch weiter zunehmen. Etwas das der Entwicklung der Imp.-Seite auf jeden Fall absolut zuwider sein sollte. Das sind meine Gedanken dazu.

Hier liegt es dann an der Orgaleitung, die Spieler zu motivieren und sie mit guten Storys bei der Stange zu halten ;)


An dieser Stelle will ich nochmal kurz einhaken: Man sollte Jedi und Sith in weiteren Gedankenspielen nicht vergessen, stellen sie doch seit jeder einen großen Teil unserer Spielerschaft. Sicherlich werden viele globale Plots vor allem über die Flotte getragen, aber wieso die größte Orga von allen verschmähen und ihr keine entsprechend große Rolle zugestehen? ;) Star Wars heißt für mich auch: Lichtschwertkämpfe, große (gefürchtete und geliebte) Namen und Helden, Jedi gegen Sith. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass das wieder mehr in den Fokus gerückt wird. :)

In dieser Diskussion geht es primär um eine politische/militärische Situation, was aber nicht heißen soll, dass Jedi und Sith davon ausgeschlossen sind. Daher ist also die Initiative der jeweiligen Spieler und OLs gefragt, sich zu Wort zu melden und ihre Ideen einzubringen ;)
 
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Nimmst du dann das Ganze dann nicht zu persönlich? Wo bleibt denn dann der Ehrgeiz, das Imperium wieder zu alter Größe zu führen - ich denke, dass doch gerade darin der Reiz des Rollenspiels besteht, das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn sie inplay gerade etwas ungünstig sein mag. Ein Zustand, in dem Milch und Honig fließen und in dem es keine Herausforderungen gibt, ist extrem öde.

Ich habe gesagt dass das meine subjektive Sichtweise ist. Ich gehe hierbei allein von mir und meinem Char aus und spreche nicht für die anderen Imp's. Aber mir würde das eben definitiv null Bock machen. Und bei zwei gleichstarken Blöcken ist das ja alles nur eben kein Zustand in dem Milch und Honig fließt.
 
Nimmst du dann das Ganze dann nicht zu persönlich? Wo bleibt denn dann der Ehrgeiz, das Imperium wieder zu alter Größe zu führen - ich denke, dass doch gerade darin der Reiz des Rollenspiels besteht, das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn sie inplay gerade etwas ungünstig sein mag. Ein Zustand, in dem Milch und Honig fließen und in dem es keine Herausforderungen gibt, ist extrem öde.

Nein, das stimmt so nicht. Auch in einem Zustand des angehenden Gleichgewichts sind eine Vielzahl interessanter Stories möglich. Früher ging das ja auch. :p Man kann ja auch immer die eine Seite irgendwo ein paar Planeten gewinnen lassen, während im Gegenzug die andere Seite woanders Unterstützung und mehr Mitgliedswelten gewinnen, egal ob auf militärische Art oder durch Diplomatie. Das ist sehr viel möglich mit entsprechend gestalteten Stories.

Hier liegt es dann an der Orgaleitung, die Spieler zu motivieren und sie mit guten Storys bei der Stange zu halten ;)

Wenn das bloß so einfach wäre. :braue Das geht eine gewisse Zeit gut. Aber wenn jemandem eine Situation eben einfach nicht gefällt (siehe z. B. Allegious), dann werden die Wenigsten genug Elan haben jahrelang trotzdem weiterzuposten, egal wie gut die Stories sind. Irgendwann nutzen sich solche Konzepte einfach ab, siehe die Jedijagdstories. :braue
 
Ich habe gesagt dass das meine subjektive Sichtweise ist. Ich gehe hierbei allein von mir und meinem Char aus und spreche nicht für die anderen Imp's. Aber mir würde das eben definitiv null Bock machen. Und bei zwei gleichstarken Blöcken ist das ja alles nur eben kein Zustand in dem Milch und Honig fließt.

Gleich stark bedeutet, dass es einen Stillstand gibt - das ist, wie ich schon sagte, recht langweilig. Es gibt auch für meine Chars Situationen, die weniger erfreulich sind, vermutlich auch für mich persönlich, doch es ist wie gesagt, ein Anreiz, das Beste daraus zu machen. Ansonsten könnte ich mich auch ständig beklagen, dass die Dinge nicht so laufen, wie ich Lust drauf habe und ich deshalb nicht weiterspiele.

Nein, das stimmt so nicht. Auch in einem Zustand des angehenden Gleichgewichts sind eine Vielzahl interessanter Stories möglich. Früher ging das ja auch. :p Man kann ja auch immer die eine Seite irgendwo ein paar Planeten gewinnen lassen, während im Gegenzug die andere Seite woanders Unterstützung und mehr Mitgliedswelten gewinnen, egal ob auf militärische Art oder durch Diplomatie. Das ist sehr viel möglich mit entsprechend gestalteten Stories.

Ich weiß nicht, wie es früher war und es ist auch schön, wenn es so gut gelaufen sein soll. Warum also nicht zur Abwechslung etwas anderes, und selbst wenn es zu einem Schwund unter den Jedi oder Imps kommen sollte, ich glaube nicht, dass es zu einer Auflösung der Orgas kommen wird ;)
 
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Nein, das stimmt so nicht. Auch in einem Zustand des angehenden Gleichgewichts sind eine Vielzahl interessanter Stories möglich. Früher ging das ja auch. :p Man kann ja auch immer die eine Seite irgendwo ein paar Planeten gewinnen lassen, während im Gegenzug die andere Seite woanders Unterstützung und mehr Mitgliedswelten gewinnen, egal ob auf militärische Art oder durch Diplomatie. Das ist sehr viel möglich mit entsprechend gestalteten Stories.

Zumal sich ja auch aktuell zeigt, dass es Stunk gibt, sobald die Träger der globalen Plots nicht im gewünschten Tempo vorankommen. Ohne den Zwang das Ende von Plot XY schnell herbei führen zu müssen, könnten auch die Flotten wieder nach Lust und Laune um Planeten rangeln, ebenso Politiker etc.

Wenn das bloß so einfach wäre. :braue Das geht eine gewisse Zeit gut. Aber wenn jemandem eine Situation eben einfach nicht gefällt (siehe z. B. Allegious), dann werden die Wenigsten genug Elan haben jahrelang trotzdem weiterzuposten, egal wie gut die Stories sind. Irgendwann nutzen sich solche Konzepte einfach ab, siehe die Jedijagdstories. :braue

Neben dem, was du sagst, ist ja auch nicht so, dass die Orgaleiter allein dafür verantwortlich wären die Motivation hochzuhalten. Das Rollenspiel wird von 70 Leuten getragen und nur wenn von einer Masse an Spielern Ideen zu einem großen Plot kommen, kann er funktionieren. Die Orgaleiter allein haben da doch vergleichsweise wenig Einfluss. Was bringen viele Story-Konzepte, wenn niemand mehr Lust darauf hat?

Ich weiß nicht, wie es früher war und es ist auch schön, wenn es so gut gelaufen sein soll. Warum also nicht zur Abwechslung etwas anderes, und selbst wenn es zu einem Schwund unter den Jedi oder Imps kommen sollte, ich glaube nicht, dass es zu einer Auflösung der Orgas kommen wird ;)

Mit Verlaub, aber auf Biegen und Brechen eine Idee durchsetzen zu wollen und dabei Spielerschwund großzügig in Kauf zu nehmen, halte ich für die gänzlich falsche Strategie.

Davon abgesehen würde ich mir wünschen, wenn die Jedi nicht als lästige Randerscheinung wahrgenommen würden, sondern wieder die große und zentrale Rolle spielen würden, die ihnen, nach unserer Mitgliederaufteilung, zustehen müsste. :)
 
Planen wir nicht schon etwas weit in die Zukunft? Die NR noch nicht einmal (annähernd) auf Augenhöhe zum Imperium angekommen, da ist ein Gleichgewicht der Kräfte schon wieder langweilig? Ich persönlich bin durchaus für etwas Abwechslung, aber für mich sähe die so aus, dass nach Jahren der Asymmetrie die beiden Parteien wenigstens eine Zeit lang halbwegs ähnlich stark wären. Davon abgesehen freue ich mich auf die Phase des brüchigen Friedens, die einiges an interessantem Storypotential findet und sehe sie nicht als etwas, was möglichst schnell wieder überwunden werden muss. Es dauert eh schon alles lange genug, vor allem, wenn es nicht wieder so eine seltsame schlagartige Implosion wie seinerzeit bei der NR geben soll und meiner Meinung nach macht es einfach keinen Sinn, Pläne für zig Jahre im Voraus zu beschließen. Das heißt nicht, dass man nicht drüber nachdenken kann, aber ich würde warten, bis es soweit ist, vielleicht fällt uns dann ja wieder was anderes/besseres ein.
 
Neben dem, was du sagst, ist ja auch nicht so, dass die Orgaleiter allein dafür verantwortlich wären die Motivation hochzuhalten. Das Rollenspiel wird von 70 Leuten getragen und nur wenn von einer Masse an Spielern Ideen zu einem großen Plot kommen, kann er funktionieren. Die Orgaleiter allein haben da doch vergleichsweise wenig Einfluss. Was bringen viele Story-Konzepte, wenn niemand mehr Lust darauf hat?

Es reicht ja nicht nur Story-Konzepte zu entwickeln und vorzustellen, sondern auch die Mitspieler zu motivieren ;) Ich meine, wer keine Lust hat, dem kann man eben nicht helfen, da hast du schon Recht. Aber ich denke, dass mit einem gewissen Maß an Ansprache und offenem Ohr, per PN, ICQ usw. schon viel erreicht werden kann.

Mit Verlaub, aber auf Biegen und Brechen eine Idee durchsetzen zu wollen und dabei Spielerschwund großzügig in Kauf zu nehmen, halte ich für die gänzlich falsche Strategie.

Wer sagt, dass ich unbedingt meine Idee auf Biegen und Brechen durchsetzen will? Ich lege bloß dar, was ich von der Sache halte und trete für meinen Standpunkt ein. Letztendlich ist dieser Vorschlag von Elizabeth ein Vorschlag und die Entscheidung liegt bei der OL.

Davon abgesehen würde ich mir wünschen, wenn die Jedi nicht als lästige Randerscheinung wahrgenommen würden, sondern wieder die große und zentrale Rolle spielen würden, die ihnen, nach unserer Mitgliederaufteilung, zustehen müsste. :)

Ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas gegen eine Beteiligung der Jedi hat - wie ich schon schrieb, können interessierte Spieler und Orgaleitung vorschlagen, wie sie sich in Storys einbringen wollen. Darüber hinaus habe ich bei einigen Storys dafür gesorgt, dass sich Jedi mit einbringen können, aber ich denke, dass man nicht warten sollte, bis man gefragt wird, sondern sich Gedanken macht und die Initiative ergreift.
 
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