Inktober

Ich will sie haben
:D

Baden musst du sie aber auf eigene Gefahr!
:D


Ich versuche ständig, neue Sachen auszuprobieren. Im Grunde ist jeder Inktober für mich ein Prüfstand für Techniken, Ideen und Co... bin gespannt, wann das mal wirklich schief geht ^^

Finde ich eine super Herangehensweise und die merkt man deinen Arbeiten auch definitiv an.

Wobei ja auch in diesem Inktober verschiedene Stile ihren Einzug fanden... hier mal wieder was realistischeres:

Die ist richtig schön geworden! Ich liebe ihre Haare und den verträumten Blick.


Ich hab mich heute mal an Manga versucht und es spätestens beim Inken bereut :kaw: In meiner Jugend hab ich recht viel Manga gezeichnet (bin mittlerweile aber komplett aus der Übung, wie ich festellen musste), damals jedoch hauptsächlich mit Bleitstift - entsprechend krakelig sieht das nun leider aus.

Das ist übrigens der eine Bruder, der es mit der Privatsphäre seiner Geschwister nicht ganz so genau nimmt :cautious:

Journal.jpg
 
Finde ich eine super Herangehensweise und die merkt man deinen Arbeiten auch definitiv an.

Ich sehe meine Arbeit da defintiv kritischer als du :braue

Die ist richtig schön geworden! Ich liebe ihre Haare und den verträumten Blick.

Yarp, ausnahmsweise bin ich da mal richtig stolz drauf. Auch wenn mir die ungeinkte Version besser gefällt...

Ich hab mich heute mal an Manga versucht und es spätestens beim Inken bereut :kaw: In meiner Jugend hab ich recht viel Manga gezeichnet (bin mittlerweile aber komplett aus der Übung, wie ich festellen musste), damals jedoch hauptsächlich mit Bleitstift - entsprechend krakelig sieht das nun leider aus.

Du nennst es krakelig, ich nenne es lebendig. Bin schon etwas neidisch, muss ich zugeben ^^



Und damit wir alle ein wenig Probleme mit unserem Insulin-Level bekommen:

Tag 18: Fahren

18 - Drive.jpg
 
Okay, Leute, wenn ihr weiterhin Katzen und Mäuse hier abbildet, bekomme ich echt ein Problem :D
Wenn ihr vielleicht einen Fuchs machen könntet so zu Weihnachten...
Bin echt verliebt!
 
Jodel ist ein (äußerst niedlicher) Vertreter des Reshamer Rattenvolkes.
Und hmmmm... Fuchs also. Fuchsmenschen gibt es per se nicht in Emmergens, dafür aber Kizune aus Shushima (eine Art Naturgeister, die tierische und menschliche Gestalt annehmen können), da müüüüüsste ich mal schauen...
 
Ich sehe meine Arbeit da defintiv kritischer als du :braue

Ein bisschen Selbstkritik ist wohl auch notwendig, um sich stetig weiterzuentwickeln. Und bei den eigenen Arbeiten ist man vermutlich immer am mäkeligsten...zumindest ist das bei mir so.
Mir gefallen dein Stile jedenfalls extrem gut. Wie ich bereits sagte, hast du eine sehr charakteristische 'Handschrift' und das ist gerade im Kunstbereich von enorm großen Wert - neben Einfallsreichtum und Kreativität, die du ebenfalls in Fülle mitbringst.
Du nennst es krakelig, ich nenne es lebendig. Bin schon etwas neidisch, muss ich zugeben ^^

Danke!
Neid ist aber echt nicht nötig...allein wenn ich mir deinen Kip Jodel ansehe. So viel Ausdruck und Charakter in eine 'simple' Zeichnung zu packen ist alles andere als trivial. Das können nur wenige. Ich liebe ja Ratten - das sind wunderbare (und sehr intelligente) Haustiere und bei Kip wünschte ich einfach nur, er wäre real....so süß!

Okay, Leute, wenn ihr weiterhin Katzen und Mäuse hier abbildet, bekomme ich echt ein Problem :D

Ich wollte ja ursprünglich was anderes zeichnen (und hab das auch), diese Aussage von dir hat mich dann aber spontan zu einer neuen Idee inspiriert:

No drive.jpg

Als fehlender (Jagd)Drive passt das sogar zum heutigen Prompt :D

Mein ursprünglicher Beitrag hat das Thema ein bisschen wörtlicher umgesetzt:

Drive.jpg
 
Mich würde mal interessieren, wie ihr das Zeichnen gelernt habt.
Einfach so, mit Hilfe, also wirklich wie.
Ich hab als Kind total viel gemalt und später auch noch dann aber iwann gar nicht mehr.
Ich überlege, wieder anzufangen :)
 
Mich würde mal interessieren, wie ihr das Zeichnen gelernt habt.
Einfach so, mit Hilfe, also wirklich wie.
Ich hab als Kind total viel gemalt und später auch noch dann aber iwann gar nicht mehr.
Ich überlege, wieder anzufangen :)

Bei mir isses zum Großteil Übung... mein Dad hat schon immer gezeichnet und gemalt (und modelliert und bla) und seitdem ich denken kann, habe ich dem nachgeeifert. Habe oft mit ihm zusammen ein großes Bild gezeichnet und dadurch gelernt, wie ich mich einbringen kann, dann meinen eigenen Stil gefunden (das hat mir dann meine Karriere in dem Feld gekillt, weil mich die Kunstschule nicht haben wollte, da sie "mich nicht mehr formen konnten"). Dazu kommt dann einfach mein frühkindliches Trauma, welches ich bis jetzt mit mir ziehe und das mich zum Escapismus gebracht hat, egal in welcher Art... und dann rauszufinden, dass man mit Rollenspiel, Zeichnen und Weltenbau perfekt der Realität und seiner eigenen Kaputtheit entfliehen kann, ist natürlich genial... hat sich einfach perfekt gefunden.

Insofern: viel zeichnen. Jeden Tag, wenns geht. Klein, groß, Blödsinn, wirkliches Zeug... irgendwann weiß Gehirn und Hand, was sie da tun oder man kann es zumindest vortäuschen :braue

Wieder anfangen? Do it!
 
@B2EMO als wenn man bei dir keinen Stil erkennen würde... ;)

Das tägliche Zeichnen hilft mir gerade wirklich, einen solchen zu entwickeln, hab ich das Gefühl. Wahrscheinlich hatte ich zuvor auch schon einen - so wie auch jeder eine charakteristische Handschrift hat, so richtig bewusst war mir das allerdings nie.
Jedenfalls hab ich nach 8 Tagen Herumprobieren bemerkt, dass mir das kombinierte Arbeiten mit Tusche und Wasserfarben besonders gut gefällt. Es erfordert nicht ganz so viel Präzision wie bspw das Mangazeichnen und hat fast schon was Meditatives.

Mich würde mal interessieren, wie ihr das Zeichnen gelernt habt.
Einfach so, mit Hilfe, also wirklich wie.
Ich hab als Kind total viel gemalt und später auch noch dann aber iwann gar nicht mehr.

Das war bei mir ähnlich. Ich hab als Kind sehr viel gemalt und damit wohl auch einiges kompensiert und verarbeitet. Daneben dienten mir aber auch meine Lieblingsserien als Inspiration, deren Charaktere ich gerne in neuen Settings zeichnen und dadurch für mich beleben wollte und später vor allem Manga, die ich eine Weile ziemlich exzessiv sammelte. Ich glaube, für ca 2 Monate - also einen guten Sommer lang - hatte ich sogar den ernsthaften Wunsch, Mangaka zu werden :kaw: Neben einem eigenen Comic, an dem ich zu der Zeit arbeitete, diente mir vor allem eine Illustration von Akira Toriyama als Referenz und Inspirationsquelle. Das half mir besonders in Hinblick auf perspektivisches Arbeiten, bei dem ich auf diese Weise ziemlich deutliche Fortschritte in recht kurzer Zeit machte.

Aber so wie Minza bereits sagte, ist es vor allem die Übung. Ich wurde besser, je häufiger ich zeichnete und ich denke, das gilt völlig unabhängig von bevorzugter Stilrichtung und auch Talent.
Und so wurde ich natürlich auch schlechter, nachdem ich jahrelang nicht mehr zeichnete. Die größte Herausforderung stellt für mich aber nach wie vor das Überwinden jeglicher Form von Perfektionismus dar, der sich immer wieder zwischen mich und meine künstlerischen Versuche zu drängen versucht und mich komplett zu hemmen droht. Zu hohe Ansprüche sind vermutlich der Kreativitäts- und Lustkiller schlechthin, wenn es ums Zeichnen und Malen geht. Also den am besten von Anfang an weit von dir schieben.

Ich überlege, wieder anzufangen :)

Dazu kann ich dich nur ermutigen! Der Anfang ist oft das Schwierigste. Ich weiß noch wie cool es war, als ich diesen Apfel vor 8 Tagen zeichnete, mitten drin wieder aufhören wollte, weil es noch gar nicht so aussah, wie gewünscht, dann aber trotzdem weitermachte und am Ende ein Ergebnis vor mir hatte, dass gar nicht mal so schlecht war wie eingangs befürchtet. Das gab mir dann die Motivation, mich am nächsten Tag nochmal hinsetzen und was Neues ausprobieren zu wollen. Diesmal jedoch gar nicht so sehr um des erhofften Ergebnisses willen, sondern tatsächlich um des Zeichnens an sich, das mir nun wieder als Quelle der Freude diente.
Ich denke, bei dir kann es ganz ähnlich laufen. Jedenfalls wünsche ich dir das. :)

Apropos: nun hab ich so viel über die Vorzüge des Zeichnens gesprochen, dass meine nächsten Worte vermutlich ein wenig paradox wirken, aber: ich brauch eine Pause. :D
Gestern fiel mir auf, dass sich neben die bereits geschilderte Freude auch eine gewisse Müdigkeit mischte, die ich dem für mich absolut ungewohnt engen Rythmus des täglichen Zeichnens zuschreibe. Für jemanden, der zuvor jahrelang quasi nichts in der Richtung gemacht hat (mein letzte Zeichnung entstand vor ca. 2 Jahren), sind diese acht Tage in Folge bereits eine Challenge für sich gewesen. Eine, die ich absolut genossen habe und mir einen neuen Zugang zu diesem wunderbaren Hobby eröffnet hat - an dieser Selle nochmal ein aufrichtiges Danke an dich, @Minza!
Ich plane nicht, komplett auszusteigen, sondern lediglich ein paar Tage durchzuschnaufen, um dann hoffentlich mit neuem Elan wieder einzusteigen.
 
Gestern kurz vorm Schlafengehen hatte ich auf einmal wieder Lust, was zu zeichen/malen und herausgekommen ist das:

Uncharted.jpg

Die Idee sah in meinem Kopf natürlich viel cooler aus als dieses Ergebnis. :D Ich glaube aber, dass das zu einem gewissen (kleinen) Teil auch an den unzureichenden Materialen liegt, die ich benutze. :kaw:
Ich überlege ernsthaft, mir ein paar neue Stifte und auch hochwertigeres Papier zuzulegen. Jetzt, da ich wieder regelmäßiger was ich mache, würde sich das auf jeden Fall lohnen. Das Hologramm habe ich zum Beispiel mit einem weißen Marker auf die getrockneten Wasserfarbenschichten gezeichnet und musste das mehrmals wiederholen, bis der Effekt halbwegs so geworden ist, wie ich wollte...
 
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