Legacy habe ich nicht gelesen, da mir zu wenig Zeit vergangen ist, damit hat man sich für das Post Endor EU keinen gefallen gemacht, weil man nun weis auf was es nun in kürze hinausläuft.
Auch da stimme ich Dir zu. Na ja, bei mir war das bei den ersten Legacy-Bänden so, dass ich einfach seinerzeit mal was ganz anderes aus SW haben/lesen wollte. Allerdings bin ich da momentan auch nicht all zu böse darüber, dass ich es gemacht habe. Weil, die FOTJ-Reihe fand ich bisher wirklich mit das Schwächste am Post-Endor-Ära-Material.
Mal schauen, ob eben die "Sword of the Jedi"-Reihe da besser wird.
Interessant sind viele Äras. Die Frage, die sich stellt ist, von welchem Thema ist man noch nicht übersättigt. Manchmal hat man das Gefühl, dass wenn ein Thema gut ankommt, direkt alle auf den Zug aufspringen, bis zum leserlichen Erbrechen...
Mit "Übersättigung" sagst Du natürlich echt was. Manchmal habe ich auch momentan eher das Empfinden, dass die Macher manchmal gar nicht so genau wissen, was sie machen wollen oder sollen. Da muss man BW fast dankbar sein, dass sie mit Typhon ein neues Fass bis zurück in die Prä-Republik-Ära eröffnet hatten und *schwupps* steht die "Dawn of the Jedi"-Reihe ins Haus.
Ob das mit dem "Aufspringen auf den Zug" heute noch so arg sein wird, muss man aber sehen. Ich gehöre ja noch eher zur "älteren Garde", die so etwas ganz gerne gemacht haben ("Was? Neuer SW-Stuff? Immer her damit!!!"). Für mich war seinerzeit die Bane-Reihe z. B. echt noch richtig was feines - und Karpyshyn hatte es ja auch schön geschafft, einen zu packen.
Aber das hat sich auch bei mir inzwischen merklich gelegt - gerade z. B. wegen FOTJ (ausgangstechnisch)- und die Sache mit TCW ist da nur ein weiterer Stolper-Stein.
Worauf ich eben daher einige Hoffnungen setze, ist "1313" in der ROTE-Ära.
Es bleibt eben auch meiner Meinung nach nur zu hoffen, dass den Machern zukünftig noch ausreichend genug Neues einfällt - ja, auch durchaus Neues in den "altbekannten Äras".
...Ich persönlich wünsche mir mehr von Corellia und seiner Geschichte. Das Ganze natürlich in einer schicken Comic-Variante...
Na, da kann ich nur beipflichten. Ich könnte mir das ganze sogar innerhalb eines Videogames auch noch irgendwo in der Post-Endor-Ära sehr gut vorstellen. Bei JK III hatte ich etwas bedauert, dass man von Corellia so wenig zu sehen bekam - und von Coronet auch nicht wirklich. Aber den Map-Aufbau fand ich dort teilweise ohnehin recht bedenklich. Die Orte, die mir da vom Aufbau am besten gefallen hatten, waren Hoth, Sonju V oder Vjun, wohingegen mich die "Söldneraktivitäten" auf Tattooine eher genervt hatten.