Re: Ist alles was in den Büchern steht die Wahrheit ?!
Ich schließe mich mal dem letzten Statement an. Ich bin auch erst durch die Bücher, genauergesagt durch die Thrawn-Trilogie, näher an Star Wars herangekommen. Das war kurz nach der Special Edition und ich habe in allen möglichen Bahnhofsbuchläden nach Star Wars Büchern gesucht. Die richtigen Geschäfte waren sich hierzulande (also in Finsterland, wie ein Jedi Meister Sachsen einmal nannte) anscheinend zu schade für Science Fiction (wobei Star Wars ja nicht unbedingt dazu gehört, aber das erkläre mal einer den Buchläden).
Egal, ich habe mich hier auch irgendwo abfälig geäußert und bleibe auch dabei. Viele Star Wars Bücher sind absoluter Dreck.
Da wäre erstmal die Jedi Akademie-Trilogie, die ich sooo langweilig finde, und die soooo vorhersehbar ist, dann die Schwarze Flotte, bei der ich irgendwann, als ich sie zum zweiten Mal lesen wollte schon im ersten Buch "Neeeeeeeein" geschrieen und das Ding in die Ecke gefeuert habe, dann der Kristallstern, den ich bis heute nicht verstehe, dann Planet des Zwielichts, der sich so zieht und zieht und zieht und absolut keinen Sinn hat, für mich jedenfalls nicht, dann die Callistabücher, die ich als romantisch denkender Mensch, der hier voll mit Luke fühlt auch nicht gut finde, dann die gesamte "Klon-Imperator"-Sache und so weiter und so weiter...
Die wenigen guten Bücher sind die von Tim Zahn, Mike Stackpole, Aaron Allston und Jude Watson.
So, dies nun meine Meinung, und ja, ich habe alle Star Wars Bücher gelesen, glaube ich zumindest. Abgesehen von ein paar Episode I-Journals, wo mir mein Geld zu lieb war. Oder zu Ende. Egal, jedenfalls machen die paar Lichtblicke im recht finsteren Star Wars Bücherdschungel das ganze empfehlenswert. Nur sollte man sich manche Bücher wirklich nicht kaufen, weil sie einfach nur schlecht sind. Da doch lieber im Internet nach einer Beschreibung der Bücher suchen, um dann einfach das darauffolgende zu lesen.