Ist das Imperium wirklich so schlecht?

Hatte ja auch nicht behauptet, dass der Imperator deswegen gut werden wird, geschweige denn, dass die Vong der einzige Grund für den Todesstern waren. Dass dieser hauptsächlich als Schreckensinstrument konstruiert wurde, ist wohl jedem klar...

Soweit ich allerdings weiß, wusste Palpatine, dank dem extragalaktischen Projekt, dass dort draußen eine viel größere Gefahr lauerte als eine Gruppe Widerständler. In "Der letzte Jedi"-Serie wird ja relativ deutlich, dass das Imperium eigentlich nur kleinere Probleme mit Widerstandsgruppen haben, zumindest am Anfang, bis diese sich zu einer Art Allianz zusammenschließen. Um die einzuschüchtern, hätte sicherlich auch ein SSD gereicht und man hätte sicherlich nicht noch so ein megakostspieliges Projekt wie den DS bauen müssen.

Der DS hatte deswegen, was für mich eigentlich ganz einleuchtend klingt 2 Funktionen: Schrecken gegen die eigene Galaxie und Waffe gegen die Vong. In Anbetracht der Tatsache, dass der 2.Todesstern zur Zeit der Zerstörung des 1. sicher schon im Bau war und es eigentlich unnötig wäre, noch eine Massenvernichtungswaffe zur Tyrannisierung der eigenen Bevölkerung zu bauen, ist für mich dafür ein klares Anzeichen, dass es nicht nur um die Bedrohung durch die Allianz ging, war natürlich jetzt erst durch neuere Romane begründet ist.
 
Hatte ja auch nicht behauptet, dass der Imperator deswegen gut werden wird, geschweige denn, dass die Vong der einzige Grund für den Todesstern waren. Dass dieser hauptsächlich als Schreckensinstrument konstruiert wurde, ist wohl jedem klar...

Ich erinnere dich dann noch mal an deinen ersten Kommentar in dieser Richtung, der da eigentlich nicht misszuverstehen ist:

Storytechnisch ist das Imperium aber vllt gar keine so schlechte Idee von Palpi. In den neuen Romanen kommt heraus, dass er schon länger von den Yuz Vong wusste, weshalb er das Reich einen wollte und damit einhergehend seine Feinde ausschalten.

Das ist der eigentliche Grund der direkten Vernichtung der Jedi und des Ausbaus des Militärapparates.

;)


Soweit ich allerdings weiß, wusste Palpatine, dank dem extragalaktischen Projekt, dass dort draußen eine viel größere Gefahr lauerte als eine Gruppe Widerständler. In "Der letzte Jedi"-Serie wird ja relativ deutlich, dass das Imperium eigentlich nur kleinere Probleme mit Widerstandsgruppen haben, zumindest am Anfang, bis diese sich zu einer Art Allianz zusammenschließen. Um die einzuschüchtern, hätte sicherlich auch ein SSD gereicht und man hätte sicherlich nicht noch so ein megakostspieliges Projekt wie den DS bauen müssen.

Der DS hatte deswegen, was für mich eigentlich ganz einleuchtend klingt 2 Funktionen: Schrecken gegen die eigene Galaxie und Waffe gegen die Vong. In Anbetracht der Tatsache, dass der 2.Todesstern zur Zeit der Zerstörung des 1. sicher schon im Bau war und es eigentlich unnötig wäre, noch eine Massenvernichtungswaffe zur Tyrannisierung der eigenen Bevölkerung zu bauen, ist für mich dafür ein klares Anzeichen, dass es nicht nur um die Bedrohung durch die Allianz ging, war natürlich jetzt erst durch neuere Romane begründet ist.


Nur um sie mit einem SSZ einzuschüchtern, hätte man den zu der Zeit am Beginn des Imperiums erstmal haben müssen, du weißt schon, dass es die aber erst nach Yavin gab, als die Rebellion aber schon seeeeeeehr gewaltig und erfolgreich war und somit ein ausgebautes Militär für die Unterdrückung des (Achtung, jetzt kommt der wichtige Name der Epoche!) Galaktischen Bürgerkrieges recht notwendig. ;) :rolleyes:

Der TS hatte aber nunmal nur einen Zweck, er sollte Schrecken erzeugen, denn nach militärischen Gesichtspunkten war er überdimensioniert und verwundbar, ein riesiges Superziel, dass Unsummen und Ressourcen verschwendet, aber leicht auszuschalten ist und schwer zu schützen. Sehen wir in zwei Filmen und wenn man sich die Daten zum TS ansieht und überlegt was dem wohl passiert, wenn die Rebellen wirklich mal eine ernstzunehmende Flotte gehabt hätten (wie es die Vong hatten), da wäre selbst ein fertiger TS2 nicht gut weg gekommen. :zuck: Das DIng war einfach nur gigantisch groß, sah böse aus und machte was her, wenn es im Orbit einer kaum verteidigten Welt auftaucht. Blöd nur, wenn der Gegner eine mobile Armada hat und selber vernünftige Schlachtschiffe gigantischen Ausmaßes, obendrein sehr mobil ist und auch selbst Planeten vernichten kann, dann auch noch gut zu Infiltrieren weiß und ohnehin sich einen Dreck um Kolleteralschäden schert. Nee also wirklich, der TS hat als Flottenersatz keinen echten Nutzen. Da wären mehrere kleine SZ mit leichten Superlaservarianten praktischer gegen einen Feind, wie die Vong. Was wollte man mit dem TS tun, so bald sie auftauchen? "Huch, nun feuer mal, mist, sie sind grad weitergeflogen." Oder vielleicht die Welten vernichten, die sie unweigerlich erobern? Toll, dann machen die das auch und was bleibt am Ende vom Reich Palpatines übrig? Nix.

Mal so ganz nebenbei, du solltest in deine Überlegung, warum und wie Palpatine etwas plant den zeitlichen Ablauf einbeziehen. Er plante seinen Militärputsch und den Klonkrieg, aus dem er mit einer super tollen Militärmaschinerie und der Vernichtung des Jedi Ordens hervorgehen würde, schon lange bevor er überhaupt von den Vong erfuhr. Insofern passt der Ablaufplan nicht. Wie bereits mehrfach von uns erwähnt, er mag dann später vielleicht einige Hinweise auf eine Bedrohung von außen erhalten haben, aber das war dann eben nur eine weitere "Kleinigkeit", um die er sich kümmern musste. Der Plan eine Militärdiktatur und ein Reich der Sith mit Terror zu errichten, war da schon lange vorhanden und angelaufen. Die Vong wären nur irgendwann mal was gewesen und da wusste er IMHO keine wirklichen Details über deren Stärke, Art, Schwächen. So wie es aussieht, meinte er, dass er das schon hinkriegen würde und plante rein gar nix vor. Sein Militärapparat nach mehreren Jahrzehnten Herrschaft war gerade mal so groß, dass er einigermaßen seinen Teil der GFFA halten konnte und selbst dafür noch nicht genug. Wie leichtsinnig er sogar war, sieht man im Übrigen auch an den Ssi-ruuk. Nicht mal die sah er als Bedrohung an und lud sie quasi ein, doch einen Teil vom Kuchen abzuschnippeln. Wären nicht die Rebellen gewesen, hätten die Bakura und damit Millionen neue Kampfmaschinen bekommen. In dem Sektor gab es nicht mal genug Stützpunkte des Imperiums, um dann die Eroberung weiterer Planeten dort aufzuhalten, so dass die binnen kürzester Zeit genug für Milliarden Kampfdrohnen erobern konnte (denn der TS2 um Endor war ja zu dem Zeitpunkt nicht flugfertig und hätte sogar für die Echsen ein tolles Ziel abgegeben, selbst wenn dioe Rebellen die Schlacht um Endor verloren hätten). Palpatine scherte sich anscheinend überhaupt nicht um äußere Bedrohungen er ging davon aus, dass er irgendwie fertig damit würde.
 
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Der TS hatte aber nunmal nur einen Zweck, er sollte Schrecken erzeugen, denn nach militärischen Gesichtspunkten war er überdimensioniert und verwundbar, ein riesiges Superziel, dass Unsummen und Ressourcen verschwendet, aber leicht auszuschalten ist und schwer zu schützen. Sehen wir in zwei Filmen und wenn man sich die Daten zum TS ansieht und überlegt was dem wohl passiert, wenn die Rebellen wirklich mal eine ernstzunehmende Flotte gehabt hätten (wie es die Vong hatten), da wäre selbst ein fertiger TS2 nicht gut weg gekommen. :zuck: Das DIng war einfach nur gigantisch groß, sah böse aus und machte was her, wenn es im Orbit einer kaum verteidigten Welt auftaucht. Blöd nur, wenn der Gegner eine mobile Armada hat und selber vernünftige Schlachtschiffe gigantischen Ausmaßes, obendrein sehr mobil ist und auch selbst Planeten vernichten kann, dann auch noch gut zu Infiltrieren weiß und ohnehin sich einen Dreck um Kolleteralschäden schert. Nee also wirklich, der TS hat als Flottenersatz keinen echten Nutzen.
Kommt drauf an... Coruscant wäre wohl nicht gefallen wenn das Imperium innerhalb einiger Zeit einen TS dorthin verlegt hätte. Ja sicher, die Vong hätten fliehen können, aber damit wäre der Verteidigung Coruscants schon genüge getan. Einige SSD-Äuquivalente der Vong hätte der TS bestimmt bei der einen oder anderen Gelegenheit auch verputzt und den Vong einen schon wesentlichen Taktischen Nachteil verschafft. Perfekt ausgenutzt wäre der TS wenn die Vong zu einem Endor bzw Ebaq 9 getrieben würden, und dort dann plötzlich der TS die Fluchtroute versperrt. Das wäre für die Vong wirklich fatal.
Auch wenn der Todesstern überschätzt wird, so sollte er auch nicht unterschätzt werden.

Da wären mehrere kleine SZ mit leichten Superlaservarianten praktischer gegen einen Feind, wie die Vong.
Naja die Eclipse ist zwar nicht klein, kommt aber dem wovon du sprichst recht nahe, davon wurden ja auch zwei fertiggestellt (und wären ohne Palpatines vorzeitiges Ableben vermutlich auch eher fertig geworden). Nicht zu vergessen die Souvereign, auch wenn die so wie es scheint nur in Form von Bauplänen existierte.
Insofern gab es schon Bestrebungen in diese Richtung.

Wie leichtsinnig er sogar war, sieht man im Übrigen auch an den Ssi-ruuk. Nicht mal die sah er als Bedrohung an und lud sie quasi ein, doch einen Teil vom Kuchen abzuschnippeln. Wären nicht die Rebellen gewesen, hätten die Bakura und damit Millionen neue Kampfmaschinen bekommen.
Wären die Rebellen nicht gewesen, hätte die imperiale Führung davon erfahren was in Bakura abging und rechtzeitig eingreifen können. Wobei fraglich ist, ob die Ssi-ruuk überhaupt ihre Invasion durchgezogen hätten, wäre ihr Vertragspartner nicht aprupt verstorben.

Darüber hinaus sehe ich in den Ssi-ruuk auch keine bemerkenswerte Bedrohung. Ein alter schrottreifer Carrack-Kreuzer bringt es fertig ihre Armada reihenweise zu zerlegen, wenn er ausreichend Jagdschutz bekommt. Das sagt schon einiges aus, finde ich.
Sie sind auch noch zu sehr auf Nachschub (Pe'weks) angewiesen, sowie auf die Gefangennahme ihrer Gegner. Da sind sie gezwungen weitaus mehr Aufwand zu betreiben als es die Imperialen/Rebellen überhaupt nötig haben.
Dann gibts auch noch den psychologischen Nachteil, dass die pussierlichen Echsen um jeden Preis größere Risiken meiden wenn sie eine Eroberung planen, da ihre Seelen nach ihrem Glauben für immer verloren seien, wenn sie nicht auf einer geweihten Welt den Geist aufgeben.

 
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Wenn er eines während seiner Zeit bei der Armee der Allianz gelernt hatte, dann war es ab und an den geordneten Rückzug anzutreten und direkten Befehlen 1:1 zu folgen. Der Padawan sprintete los und schleuderte eine der Reisetaschen einem Espo entgegen, der ihm den Weg versperren wollte. Von der Wucht der mit Steinen gefüllten Tasche getroffen, fiel dieser zu Boden, sodass nur noch ein Mann zwischen ihm und dem Schiff war.

Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, dass seine Meisterin in einen Kampf mit diesem dunklen Jedi schlitterte, der durch ein merkwürdiges Konstrukt, welches seinen Kiefer zu ersetzen schien, auf sich aufmerksam machte... dieser Sith, jedenfalls glaubte Hilmar, dass es einer war - immerhin trug er ein rotes Lichtschwert - strahlte eine tiefe Finsternis aus. Selbst Holland, der noch ungeübt im Umgang mit der Macht war, spürte die Kälte, die sich in dem Raum aufgebaut hatte.

Die 'Beryllian Star' ragte vor Hilmar hinter einer dicken Glasscheibe auf, die den Hangar von diesem Raum trennte auf. Mann konnte das Schiff nur durch die seitliche Dockluke erreichen, weshalb Hilmar im Laufen eine bestimmte Taste auf seinem Komgerät tippte, welches er am Bein trug, ehe er die zweite Tasche den anderen Espo zuwarf, der noch vor ihm und der Luke stand, der daraufhin ebenfalls von der Wucht des Aufpralls aus dem Gleichgewicht geriet und zu Boden ging. Keine Sekunde später schallten die ersten Laserblitze durch den Raum und schlugen dicht neben und über Holland in der Scheibe ein.

Beliât ließen sie in Ruhe, da diese sich im Kampf mit dem dunklen Jedi befand. Der Padawan hatte jetzt die geschlossene Luke erreicht und hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass diese sich noch öffnen würde, als die Pforte mit einem leisen Zischen auffuhr und ihn hereinließ.

In der 'Star' angekommen, schloss er das Zugangstor wieder hinter sich und trat an seinem Astromech vorbei, der ihn eingelassen hatte und nun verdutzt piepste. Vermutlich wollte er darauf aufmerksam machen, dass Beliât noch dort draußen war.

Doch Hilmar hatte andere Pläne und rannte schweigend zum Cockpit weiter, während die Espos mit schweren Waffen versuchten ein Loch in die Panzertür zu schießen.

Nachdem er sich im Cockpit auf den Pilotensessel geschwungen hatte und den Rucksack, den er bei sich führte auf den Kopilotensitz geworfen hatte, fuhr er die Maschinen und Repulsoren hoch, koppelte von der Dockbucht ab und drehte das Raumschiff. Erst jetzt, da die Schnauze der 'Star' in Richtung der Scheibe deutete, die den Hangar von der Gangway abgrenzte, konnte Holland sehen, was dort unten vor sich ging. Beliât kämpfte mit dem Dunklen Jedi, ohne Hoffnung gewinnen zu können, in Anbetracht der Tatsache, dass mehrere Espos sie umstellten.

Mit einem Mal drückte Holland den Schubhebel nach vorn. Die Schilde waren einigermaßen aufgeladen, sodass die Kollision nur wenig Schaden an der 'Star' ausrichten würde, trotzdem fuhr ein Ruck durch das Schiff, als dieses durch die gewaltige Scheibe brach. Scherben regneten den Espos entgegen, während Hilmar das Schiff in den hinter dem Hangar liegenden Raum steuerte und dann dort in der Luft stehen ließ. Es waren nur noch zwei Meter zwischen Decke und Schiffsrumpf und der Boden vielleicht drei Meter darunter.

"'Blue' aktivier' die Rumpfgeschütze und halt mir die Espos vom Leib!", rief Hilmar dann seinem Astromech zu, kurz nachdem dieser ebenfalls ins Cockpit gerollt kam. Der Droide fuhr an eine der Konsolen an der Cockpitwand und verband sich mit dem Bordcomputer. Sekunden später prasselten die ersten Lasersalven den Espos entgegen und schmolzen Teile des Metalls am Boden auf oder trafen zum Teil auch die Sicherheitsleute, die nun zu großen Teilen die Flucht ergriffen.

Wegen des Rauchs, der sich nun um das Schiff aufbaute, konnte Hilmar erst nicht sehen, wo Beliât war und ob es ihr gut ging. Alles was er sehen konnte, waren ein paar Espos, die aus allen Waffen, die ihnen zur Verfügung standen auf den Rumpf der 'Star' feuerten.

Holland griff zum Mikrofon und öffnete einen Kanal zu den Aussenlautsprechern: "Sie eröffnen gerade das Feuer auf ein Schiff der Allianz zur Wiederherstellung der Republik. Ihr Handeln wird Folgen auf die diplomatischen Beziehungen unserer beiden Regierungen nach sich ziehen! Stellen sie das Feuer ein und gewähren sie uns den Rückzug!"

Die Stimme des Padawan hallte nun laut und metallisch durch die Gänge, was die Espos trotzdem nicht davon abhielt weiter auf den corellianischen Transporter zu feuern und 'Blue' weiter zurückschießen zu lassen.

Jetzt ging alles schnell: Beliât tauchte mit einem Mal in der Nähe der 'Star' auf, was Hilmar dazu veranlasste die Bordladerampe auszufahren, in der Hoffnung, dass sie schnell genug ins Innere des Schiffes sprang und nicht verfolgt werden würde. Leider bahnte sich ein neues Problem an: ein lautes Brumm verriet, dass die gewaltigen Hangartore hinter ihnen sich langsam zu schließen begannen. Hilmar würde wohl mal wieder einen Protonentorpedo verschwenden müssen...

Dass es damals noch keine SSZ gab, brauchst mir nicht zu sagen, ich bin seit meinem 6. Lebensjahr Fan und mittlerweile bin ich 21... dass sich das ganze Galaktischer Bürgerkrieg nennt, war auch ne Mordserkenntnis von dir, die mir noch gar nicht geläufig war *looooooooool*

Ausserdem finde ich lustig, wie du den Todesstern herabdegradierst. Für dich scheint er nur Instrument zum Angstmachen gewesen sein und war angeblich leicht zu zerstören:

Der Meinung war das Imperium bestimmt nicht: Hätte es beim ersten Todesstern nicht den Konstruktionsfehler mit der Lüftung gegeben und wäre der zweite nicht erst halb fertig gewesen, wäre der Bürgerkrieg ganz anders ausgegangen. Das Imperium schätze zwar sicher den Effekt, dass er Angst verbreitete, trotzdem war er in erster Linie als Waffe gebaut gewesen, um schnell große Mengen an Leben zu zerstören.

Die Allianz der Rebellen war allerdings erst in den letzten Jahren des Bürgerkriegs eine ernst zu nehmende Macht, die man mit einem Todesstern tyrannisieren konnte, davor warens mehr oder weniger verteilte Widerstandsgruppen. Zu dieser Zeit wurde allerdings schon am Todesstern geschraubt, ohne zu wissen, dass die Allianz mal so stark werden würde.

Für die damaligen Zwecke und deswegen nannte ich das Beispiel des SSD, hätte es auch gereicht ein gewaltiges Großkampfschiff zu konzipieren, was überall schnell und präzise aufgetaucht wäre und viel mehr Schrecken für weniger Geld eingejagt hätte.

Der Aspekt einer gewaltigen Kampfstation und Waffe, die kaum besiegt werden kann und dementsprechend in gewaltigen Schlachten verwendet werden kann, ist meiner Meinung nach der Hauptgrund zur Konstruktion des Todessterns...
 
Kommt drauf an... Coruscant wäre wohl nicht gefallen wenn das Imperium innerhalb einiger Zeit einen TS dorthin verlegt hätte. Ja sicher, die Vong hätten fliehen können, aber damit wäre der Verteidigung Coruscants schon genüge getan. Einige SSD-Äuquivalente der Vong hätte der TS bestimmt bei der einen oder anderen Gelegenheit auch verputzt und den Vong einen schon wesentlichen Taktischen Nachteil verschafft. Perfekt ausgenutzt wäre der TS wenn die Vong zu einem Endor bzw Ebaq 9 getrieben würden, und dort dann plötzlich der TS die Fluchtroute versperrt. Das wäre für die Vong wirklich fatal.
Auch wenn der Todesstern überschätzt wird, so sollte er auch nicht unterschätzt werden.


Naja die Eclipse ist zwar nicht klein, kommt aber dem wovon du sprichst recht nahe, davon wurden ja auch zwei fertiggestellt (und wären ohne Palpatines vorzeitiges Ableben vermutlich auch eher fertig geworden). Nicht zu vergessen die Souvereign, auch wenn die so wie es scheint nur in Form von Bauplänen existierte.
Insofern gab es schon Bestrebungen in diese Richtung.

Nur kurz zum OffT, da sowas eher einen eigenen Thread braucht.
Wie kommt ihr eigentlich auf die Schnapsidee, dass die Vong, wo sie ohnehin bereits die GFFA sei Jahrzehnten infiltriert haben, dann mit der selben Taktik vorgegangen wären, wie sie es taten? Was bitte nützt ein TS bei Coruscant, wenn da ein Dovin Basal irgendwo auf der Stadt versteckt ist und die Monde drauf stürzen lässt? Da brauchen sich nicht mal irgendwelche Schiffe blicken lassen. Was nützt ein TS gegen gegen eine ansteckende Biowaffe, die mal auf Bevölkerungszentren ausgesetzt wird? :zuck: Die Vong waren nie doof und auch nie statisch und vor allem, sie waren schon da und beobachteten.

Dass es damals noch keine SSZ gab, brauchst mir nicht zu sagen, ich bin seit meinem 6. Lebensjahr Fan und mittlerweile bin ich 21... dass sich das ganze Galaktischer Bürgerkrieg nennt, war auch ne Mordserkenntnis von dir, die mir noch gar nicht geläufig war *looooooooool*

Ausserdem finde ich lustig, wie du den Todesstern herabdegradierst. Für dich scheint er nur Instrument zum Angstmachen gewesen sein und war angeblich leicht zu zerstören:

Der Meinung war das Imperium bestimmt nicht: Hätte es beim ersten Todesstern nicht den Konstruktionsfehler mit der Lüftung gegeben und wäre der zweite nicht erst halb fertig gewesen, wäre der Bürgerkrieg ganz anders ausgegangen. Das Imperium schätze zwar sicher den Effekt, dass er Angst verbreitete, trotzdem war er in erster Linie als Waffe gebaut gewesen, um schnell große Mengen an Leben zu zerstören.

Die Allianz der Rebellen war allerdings erst in den letzten Jahren des Bürgerkriegs eine ernst zu nehmende Macht, die man mit einem Todesstern tyrannisieren konnte, davor warens mehr oder weniger verteilte Widerstandsgruppen. Zu dieser Zeit wurde allerdings schon am Todesstern geschraubt, ohne zu wissen, dass die Allianz mal so stark werden würde.

Für die damaligen Zwecke und deswegen nannte ich das Beispiel des SSD, hätte es auch gereicht ein gewaltiges Großkampfschiff zu konzipieren, was überall schnell und präzise aufgetaucht wäre und viel mehr Schrecken für weniger Geld eingejagt hätte.

Der Aspekt einer gewaltigen Kampfstation und Waffe, die kaum besiegt werden kann und dementsprechend in gewaltigen Schlachten verwendet werden kann, ist meiner Meinung nach der Hauptgrund zur Konstruktion des Todessterns...

Hach ja. Dann sieh dir die Sachen, wie die Filme, noch mal an und lerne. Die Rebellion war was? Eine recht flächendeckende Untergrundbewegung, die sogar teilweise ziemlich unabhängig opperierte, in kleinen Zellen und anderen ziemlich schwer zu fassenden Dingen, aber auch kleinere und größere Flotten und Armeen hatte. Wie nützlich da eine einzige super überlegene Waffe ist, dürfte dir doch schon unser heutiges Problem mit ganz ähnlichen Bewegungen in der Realität sein. Was war also dann der Grund für die Waffe? Terror erzeugen, denn Regieren durch Furcht war die Idee dahinter und das schon lange bevor es die Rebellion gab, ist das Prinzip nach dem die Sith herrschen und auch sich selbst kontrollieren. Nur als man das Ding plante, also das Imperium mit dem Konzept Regieren durch Furcht und dazu Wunderwaffen gerne haben wollte (weil nur so diese Furcht zu erzeugen ist) gab es weit und breit noch keine Spur von Vong. Sorry, aber der TS ist nun mal nie gegen die Vong geplant worden. Wie gut er gegen eine Flotte ist, bleibt abzuwarten, oder besser ist nicht nachzuvollziehen, weil nie geschehen. Aber ein TS der mehrer Minuten für eine Umdrehung um sich selber braucht, der ziemlich lange für größere Strecken braucht, wird es schwer haben, eine wirklich mobile, um ihn kreisende Flotte lange aufzuhalten. Wogegen soll er da also dienen? Als Ersatz für eine Flotte ist ein TS sinnlos, der braucht selber eine, um sich schützen zu können. Er kann auch dummerweise nicht überall sein, is er am einen Ende der GFFA, greift man eben am anderen Ende an (ist ja nicht so, als wär de grade klein und leicht zu übersehen). Der einzige Zweck ist es, Planeten zu vernichten, nicht irgendeine Flotte. Dazu reichen kleine Schiffe, die wesentlich wendiger und mobiler sind, aber davon gibt es nach Jahrzehnten nicht mal genug um wirklich in jedem System ausreichende Präsenz zu zeigen, welches eigentlich vom Imperium kontrolliert wird (der Theorie nach). Das nenne ich ne super Vorbereitung, ehrlich. Aber genau das hast du eingangs behauptet und dich beschwert, dass einige das nicht so sehen wollen, nämlich dass ja im Grunde der ganze Plan Palpatines hauptsächlich dazu da gewesen sei, die Vong aufzuhalten.

Mal so nebenbei, nur weil sie erst am Ende eine ernstzunehmende Militärmacht war, heißt das doch nicht, dass das nicht auch genau der Grund war, für das Imperium eben in genau diesen Jahren besonders aufzurüsten, eben weil ganz plötzlich aus der kleinen Bewegung eine sehr große wurde. ;) Genau da fängt man an, neue TIE Modelle zu bauen, neue SZ Typen kommen heraus, neue Fregatten und Kreuzer, die besonders gut sind, den besonderen Taktiken der Rebellen etwas entgegenzusetzen. Eben genau als Reaktion gegen die wachsende Macht der RA, nicht gegen die Vong. Es war eine Reaktion auf die Aktion(en) der RA.
Der TS war vorher schon geplant, aber eben nicht gegen die Vong, sondern um ultimativ die Herrschaft durch Furcht zu sichern, das wird direkt im Film der ultimativen Quelle dafür ausgesprochen. Aber das Aufrüsten ist m.E. recht deutlich als Reaktion auf die Rebellen zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Design sämtlicher Architektur, Fahrzeuge und Schiffe des Imperiums finde ich gut.
AT-AT kaum zu übertreffen und der Thronraum des Imperators im Todestern ist sowas von gut gemacht. Er ist düster, mysteriös und wirkt auch edel durch dieses Rundfenster.
In diesen Punkten ist das Imperium gut ansonsten Wookie Versklavung und der Rest ganz ganz böse.
 
Mal so nebenbei, nur weil sie erst am Ende eine ernstzunehmende Militärmacht war, heißt das doch nicht, dass das nicht auch genau der Grund war, für das Imperium eben in genau diesen Jahren besonders aufzurüsten, eben weil ganz plötzlich aus der kleinen Bewegung eine sehr große wurde. Genau da fängt man an, neue TIE Modelle zu bauen, neue SZ Typen kommen heraus, neue Fregatten und Kreuzer, die besonders gut sind, den besonderen Taktiken der Rebellen etwas entgegenzusetzen. Eben genau als Reaktion gegen die wachsende Macht der RA, nicht gegen die Vong. Es war eine Reaktion auf die Aktion(en) der RA.
Der TS war vorher schon geplant, aber eben nicht gegen die Vong, sondern um ultimativ die Herrschaft durch Furcht zu sichern, das wird direkt im Film der ultimativen Quelle dafür ausgesprochen. Aber das Aufrüsten ist m.E. recht deutlich als Reaktion auf die Rebellen zu sehen.

Hab ichs mir doch gedacht: Mal wieder einer, der sich nur die Filme beruft und sonst nix zählt. Naja, jeder nach seiner Facon. Das gesamte Aufrüsten in den letzten Jahren der Rebellion, da muss ich zustimmen, hängt größtenteils mit der Allianz zusammen.

Ganz unabhängig davon, würde mich interessieren, wie die RA als doch so mächtige Streitmacht, wie du sie siehst, sich auf einem Eisplaneten wie Hoth verstecken muss, um dann vor Ort eine Meganiederlage zu ertragen... ;)))

Die Designs der scheinbar neu entwickelten Großkampfschiffe wurden aber auch bestimmt nicht in den 4 Jahren, in denen die alten Filme spielen, alle auf einmal entwickelt, sondern haben sicherlich ihren Ursprung schon in früheren Jahren, genau wie auch der Todesstern.

Neuere Bücher beweisen halt, dass diese Superwaffen, wie auch Palpatines Auge, neben dem Unterdrücken der eigenen Galaxie auch als Waffe gegen aussergalaktische Eroberer dienen könnte.

Klar, dass du das ignorierst, wenn du nur die Filme guckst und sonst gar nix in Richtung SW machst, aber ich interessier mich halt auch fürs EU.
 
Hab ichs mir doch gedacht: Mal wieder einer, der sich nur die Filme beruft und sonst nix zählt. Naja, jeder nach seiner Facon. Das gesamte Aufrüsten in den letzten Jahren der Rebellion, da muss ich zustimmen, hängt größtenteils mit der Allianz zusammen.

Ganz unabhängig davon, würde mich interessieren, wie die RA als doch so mächtige Streitmacht, wie du sie siehst, sich auf einem Eisplaneten wie Hoth verstecken muss, um dann vor Ort eine Meganiederlage zu ertragen... ;)))

Die Designs der scheinbar neu entwickelten Großkampfschiffe wurden aber auch bestimmt nicht in den 4 Jahren, in denen die alten Filme spielen, alle auf einmal entwickelt, sondern haben sicherlich ihren Ursprung schon in früheren Jahren, genau wie auch der Todesstern.

Neuere Bücher beweisen halt, dass diese Superwaffen, wie auch Palpatines Auge, neben dem Unterdrücken der eigenen Galaxie auch als Waffe gegen aussergalaktische Eroberer dienen könnte.

Klar, dass du das ignorierst, wenn du nur die Filme guckst und sonst gar nix in Richtung SW machst, aber ich interessier mich halt auch fürs EU.

Meinst du Dark Hunter? (Sieht man nicht bei deinem Zitat.)
Dann muss ich dir wiedersprechen. Hunter ist sehr wohl großer (wenn auch nur Post-Endor)-EU Fan und argumentiert doch (auch in diesem Topic) sehr wohl mit EU-Argumenten.

Und soweit ich das sehe, ist die RA nicht weil sie quantitativ eine so mächtige MIlitärmaschine hat ein großes Problem für die Imperialen, sondern weil sie halt besondere Taktiken benutzt. Nur dort angreift, wo sie auch gewinnen kann, sonst sich zurückhält. 'Hit and Run' macht und vor allem auch den Nicht-Militärischen Kampf (Propaganda, Verbrechen des Imperiums aufzeigen, etc.) gewinnt.
Ich sehe hier sehr wohl deutliche Parallelen zu den Problemen mit denen die "westlichen" Streitkräfte im Irak und in Afghanistan zu tun haben. Die Taliban und der irakische Widerstand sind an sich von der Waffenstärke, Schlagkraft nicht mit ihren Gegnern gleichzusetzen. Da sie aber andere Strategien benutzen, verpufft diese rein materielle Überlegenheit zu großen Teilen. Ähnliches darf wohl auch im Bezug auf die RA zutreffen.

Neben diesen genuinen Inhalten der Allianz, liegt es aber IMHO vor allem an den Imperialen bzw. der imperialen Struktur, die ja sehr korrputionsanfällig bzw. leicht zu mißbrauchen ist (von jedem kleinen Moff, Steuerbeamten, Militärangehörigen), dass die Allianz immer stärker wird und das Imperium mehr und mehr Druck ausüben muss, nur um seine eigenen Welten stabil zu halten. (Und Stabilität ist IMHO die Hauptlegitimation die der Imperator für seine starke Hand hat. Unter diesem Vorwand hat er das Imperium ausgerufen, darauf beruft er sich. Wenn er dies nicht mehr gewähren kann, warum sollten lokale Machthaber und die galaktische Elite ihm noch die Stange halten?).
Wie sagt Leia doch so schön: "Je mehr der Druck zunimmt, desto mehr Sternensysteme werden ihnen durch die Finger rutschen." Ich denke schon, dass in gewissen Gegenden der Gffa (nicht im Kern) dies durchaus zutrift.
 
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Nur kurz zum OffT, da sowas eher einen eigenen Thread braucht.
Wie kommt ihr eigentlich auf die Schnapsidee, dass die Vong, wo sie ohnehin bereits die GFFA sei Jahrzehnten infiltriert haben, dann mit der selben Taktik vorgegangen wären, wie sie es taten? Was bitte nützt ein TS bei Coruscant, wenn da ein Dovin Basal irgendwo auf der Stadt versteckt ist und die Monde drauf stürzen lässt? Da brauchen sich nicht mal irgendwelche Schiffe blicken lassen. Was nützt ein TS gegen gegen eine ansteckende Biowaffe, die mal auf Bevölkerungszentren ausgesetzt wird? :zuck: Die Vong waren nie doof und auch nie statisch und vor allem, sie waren schon da und beobachteten.
Stellt sich die Frage warum die Vong so selten Monde abstürzen lassen. Ich würde mal annehmen dass ein ausreichend großer Basal doch einiges an Aufmerksamkeit erregt. Und das dies nur bei spärlich überwachten Systemen praktikabel ist, oder eben Systemen die sie bereits kontrollieren.
Und die Biowaffen... du hast doch die NJO gelesen. Da muss ich dir doch wirklich nicht erläutern warum Ithor ein Einzelfall war.
Und wenn ein Todestern ohne je einen Schuss auf die Vong abzufeuern schon dafür sorgen würde, dass die Vong mit keinen massiven Flotten andere Welten unterjochen, hat der Todesstern auch schon einen passablen Zweck erfüllt.
 
Ich weis jetzt ehrlich gesagt nicht, was eine Vong Diskussion in diesem Trhead verloren hat, aber ich mache jetzt einfach mal mit :D

Vorneweg: Die Vong waren der Grund warum ich mich endgültig vom EU abgewendet habe und seid dem erscheinen der NJO keine Star Wars Romane mehr lese. Ich habe es einfach aufgegeben, da dieser Handlungsstrang für mich so hanebüchen war und so wenig in mein SW Universum gepasst hat das ich es einfach nicht lesen konnte. Ich kann also nicht sagen das ich ein Experte bin was die Vong betrifft aber ich habe genug gelesen (Outbound Flight) um mitreden zu können.

Ich fionde es eine der schlimmsten Katastrophen in Sachen EU die Vong mit den Prequels zu verbandeln. Wiedermal musste unbedingt eine Brücke zwischen allen Handlungssträngen geschlagen werden, ganz gleich wie weit diese auseinanderliegen. Palpatine soll die Republik gesürtzt haben weil er gegen die Vong vorbereitet sein wollte? Was für ein Blödsinn ist das? Es passt so ganz und gar nicht zu Sidious. Ich könnte es höchstens noch stehen lassen, dass er von den Vong etwas gehant hat und gut auf sie vorbereitet sein wollte um sein bis dahin erschaffenes Imperium zu schützen aber das ist nicht die gleiche Ursache - Wirkung - Beziehung die uns das EU da mal wieder aufhalsen will.

Palaptine hat das Militär der genau aus den Gründen aufgerüstet die wir alle seid Jahren kennen. Er wollte die Kontrolle über die Galaxis und dafür brauchte er einen unglaublich großen Militärapparat. Und Todessterne, Sonnehammer oder Galaxisgeschütze waren Massenvernichtungswaffen um sein Terrorregime zu erböglichen und zu stützen. Das die diese Waffen auch gegen extragalaktische Invasoren benutzt werden können ist ja klar aber nicht die Hauptsächliche Begürndung sowas zu bauen.
 
@Janem
Ich zitiere mal mich dazu:

Mir schrieb:
Wo ist denn das Problem?
Palpatine wird doch kaum zum Gutmenschen wegen seines Wissens um eine Vong-Invasion. Er ist und bleibt ein Sithlord. Und die waren schon immer drauf und dran die Galaxis nach ihren Vorstellungen zu Ordnen. Dazu brauchen die keine Vong und auch Palpatine wird keine brauchen. Sie mögen ja gerne ein zusätzliches Kriterium abgeben, aber ich sehe darin kein wesentliches. Nur ein Faktor der irgendwann einmal seine Herrschaft bedrohen könnte, aber damit stellen die Vong auch nicht irgendwas exklusives dar.

Man muss nicht jede Zeile Buchstabengetreu für Bare Münze nehmen. Es können Irrtümer, Fehlinterpretationen, persönliche Meiungen, simple Spekulationen und schlichte Lügen vorkommen. Und das finde ich auch gut so.

EDIT

Ich würde aber vorschlagen, dass das Thema ob der Todesstern sinnvoll gegen die Vong ist, in einen der Threads verlagert wird, wo das schon diskutiert wurde (und gerne weiter diskutiert werden kann). Es ist hierfür egal.
Wir wissen nämlich mit Sicherheit mehr über die Vong als der Imperator, was m.E. jegliche Argumentation Pro wie Contra Todesstern oder Vongtaktiken im Vorfeld aushebelt. Was der Imperator gewusst haben wird, ist wohl eher, dass es da außerhalb der Galaxis eine Spezies gibt, die Biotechnologie nutzt, und möglicherweise eine Eroberung plant. Viel mehr sicher nicht.

Man kann nämlich auch damit Arugmentieren dass die Vong überhaupt erst keine Invasion gestartet hätten, wenn das Imperium noch so stark gewesen wäre wie kurz vor Endor.

In all diesen Fällen hätte die Politik des Imperators ihren Zweck erfüllt. Und selbst wenn wir das Szenario konstruieren, dass TS usw nix bringen und die Vong die Gffa überrollen, ändert das m.E. nix dran, dass der Imp sich gedacht haben könnte der TS würde hier einiges bewirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janem: Ich fionde es eine der schlimmsten Katastrophen in Sachen EU die Vong mit den Prequels zu verbandeln. Wiedermal musste unbedingt eine Brücke zwischen allen Handlungssträngen geschlagen werden, ganz gleich wie weit diese auseinanderliegen. Palpatine soll die Republik gesürtzt haben weil er gegen die Vong vorbereitet sein wollte? Was für ein Blödsinn ist das? Es passt so ganz und gar nicht zu Sidious. Ich könnte es höchstens noch stehen lassen, dass er von den Vong etwas gehant hat und gut auf sie vorbereitet sein wollte um sein bis dahin erschaffenes Imperium zu schützen aber das ist nicht die gleiche Ursache - Wirkung - Beziehung die uns das EU da mal wieder aufhalsen will.

Hast schon recht... mir gefällt das mit den Vong ja auch nicht so, gehört aber halt zum EU dazu. Ich hatte ja nur wiedergegeben, was es an "neuen" Begründungen dafür gibt, weshalb Palpatine so einen Militärapparat aufbaut...

Nunmal besteht nun offiziell neben dem repressiven Grund noch der definsive. Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen!
 
Zitat:
Zitat von Raptorholland
...was es an "neuen" Begründungen dafür gibt, weshalb Palpatine so einen Militärapparat aufbaut...

Wobei ich da nicht nachvollziehen warum immer von "solch einem Militärapparat" oder einer Militärdiktarur gesprochen wird. Nach allen Quellenangaben ist der imperiale Militärapparat im Verhältnis betrachtet kleiner als die Bundeswehr im Bezug zur BRD.

Stimmt schon: gemeint ist hier aber der gesamte repressive Apparat, nicht nur die dahinter stehende Streitmacht. Das Imperium war ja auch in Firmen und Konzernen beteiligt.
 
Wobei ich da nicht nachvollziehen warum immer von "solch einem Militärapparat" oder einer Militärdiktarur gesprochen wird. Nach allen Quellenangaben ist der imperiale Militärapparat im Verhältnis betrachtet kleiner als die Bundeswehr im Bezug zur BRD.

Wobei man hier wohl immer die Zeiten der Alten Republik (zumindest waren es 1000 Jahren bis zur Reform) mit dem Imperium vergleicht. Und von dieser Warte aus gesehen war es shcon eine sehr militarisiertere Staatsform.
Auch denke ich, dass es darum geht, dass halt Palpatine und die Neue Ordnung vor allem Militär als Ordnungsmacht benutzen und sich auch im Falle eines Falles dadurch legitimieren.
Schon gravierende Unterschiede zur AR.

Ansonsten geht es halt bei Militärdiktatur ja auch nicht nur um die quantitative Größe des Militärs, sondern auch um dessen Selbstverständniss, etc. Und wenn wir mal sehen, wer nach dem Tod von Palpatine die Macht an sich genommen hat, waren dies halt vor allem die Moffs (die ja auch militärische Macht hatten), Generäle, Großadmiräle, etc.
Reine Politiker, Verwalter oder ähnliches waren IMHO ja eher die Ausnahme.

Deswegen finde ich diesen Begriff schon angebracht.
 
Ich würde mal annehmen dass ein ausreichend großer Basal doch einiges an Aufmerksamkeit erregt. Und das dies nur bei spärlich überwachten Systemen praktikabel ist, oder eben Systemen die sie bereits kontrollieren.
Und die Biowaffen... du hast doch die NJO gelesen. Da muss ich dir doch wirklich nicht erläutern warum Ithor ein Einzelfall war.

Ohne auf den Rest mal einzugehen, nur kurz dazu. Der Basal war nicht sonderlich groß und auf einer Stadtwelt mit Gebäuden die mehrer Kilometer hoch sind und von denen nur die obersten genutzt werden, bietet genug Verstecke für etwas humanoid grosses.
Mit Biowaffe meinte ich eigentlich eher richtige Biowaffen im Sinne von Seuchen, die Nom Anor und Konsorten hie und da aussetzen, mit denen sie experimentieren können, bis hin zu radikaleren Dingen, welche über Jahre hinweg Ökosystem verändern.
Wie geschrieben, die Vong sind nicht dumm und sind anpassungsfähig. Wenn Anor und andere ohnehin schon da sind, werden sie schon warnen und auch aktiver hier und da was tun und das eben eventuell auch früher. Auf alle Fälle bin ich überzeugt davon, dass sie nicht mit der gleichen Taktik aufgetreten wären, wie sie es letztlich taten. Wie genau sie nun vorgegangen wären, werden wir wohl nie erfahren, da es eben nicht geschehen ist. :zuck:

Wobei ich da nicht nachvollziehen warum immer von "solch einem Militärapparat" oder einer Militärdiktarur gesprochen wird. Nach allen Quellenangaben ist der imperiale Militärapparat im Verhältnis betrachtet kleiner als die Bundeswehr im Bezug zur BRD.

Wie Woodstock schon schrieb, verglichen mit der AR, welche es beerbt war es sowohl quantitativ, wie auch qualitativ ein Quantensprung. Ein solch riesiges und zentral organisiertes Militär hat es seit mindestens 1000 Jahren in der GFFA nicht mehr gegeben. Wie wir sehen, hat die AR vor Palpatine nicht mal ein stehendes Heer, keine Flotte und alles war den Mitgliedern überlassen. Nun aber gibt es eine gigantische Raumflotte, Armee neue riesige und einheitiche Schlachtschiffe und Kampfmaschinen, ebenso eine neue Struktur, welche auch die bislang unabhängigen Armeen der AR Mitglieder unter die Herrschaft des Imperiums und damit der Kontrolle Palpatines zwingt. Des Weiteren dient hier das eigentliche Heer, die eigentliche Armee, neben der Polizei auch noch direkt als Mittel zur Unterdrückung und Beruhigung der Bevölkerung, wohingegen ja sich gerade in unseren Gefilden das Militär möglichst aus der Innenpolitik raushalten sollte. Für die GFFA ist das eigentlich schon recht deutlich, dass man hier von einer Militärdiktatur sprechen kann, dieses ist eine der wesentlichen und vor allem die auch nach außen am meisten präsente Stütze, welche die Machthaber oben hält. Als Symbole des Imperiums gelten Sternzerstörer und Sturmtruppen, nicht etwa die örtliche Polizeidirektion oder gar der örtliche Wahlkreisleiter. Das sind die Dinge, mit denen sich das Imperium gegenüber allen (inkl. uns Zuschauern) am meisten ausdrückt.

Es passt so ganz und gar nicht zu Sidious. Ich könnte es höchstens noch stehen lassen, dass er von den Vong etwas gehant hat und gut auf sie vorbereitet sein wollte um sein bis dahin erschaffenes Imperium zu schützen aber das ist nicht die gleiche Ursache - Wirkung - Beziehung die uns das EU da mal wieder aufhalsen will.

Genau so und nicht anders ist es, wenn überhaupt, auch. Also keine Bange. Es gibt IMHO nirgends den leisesten Hinweis darauf (passt schon von den zeitlichen Abläufen gar nicht), dass Palpatine das Imperium und die Neue Ordnung nur und vor allem hauptsächlich wegen den Vong errichtet hat. Wie bereits mehrfach geschrieben, er mag vielleicht mal was von denen gehört haben, aber eben schon als seine Planung ohnehin angelaufen und weit fortgeschritten war. Die Vong waren da noch weit weg und vielleicht mal später etwas, womit man sich dann zu gegebener Zeit hätte auseinandersetzen müssen.
 
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Ohne auf den Rest mal einzugehen, nur kurz dazu. Der Basal war nicht sonderlich groß und auf einer Stadtwelt mit Gebäuden die mehrer Kilometer hoch sind und von denen nur die obersten genutzt werden, bietet genug Verstecke für etwas humanoid grosses.
Mit Biowaffe meinte ich eigentlich eher richtige Biowaffen im Sinne von Seuchen, die Nom Anor und Konsorten hie und da aussetzen, mit denen sie experimentieren können, bis hin zu radikaleren Dingen, welche über Jahre hinweg Ökosystem verändern.
Wie geschrieben, die Vong sind nicht dumm und sind anpassungsfähig. Wenn Anor und andere ohnehin schon da sind, werden sie schon warnen und auch aktiver hier und da was tun und das eben eventuell auch früher. Auf alle Fälle bin ich überzeugt davon, dass sie nicht mit der gleichen Taktik aufgetreten wären, wie sie es letztlich taten. Wie genau sie nun vorgegangen wären, werden wir wohl nie erfahren, da es eben nicht geschehen ist. :zuck:
Und ich bin auf alle Fälle überzeugt, dass der Einsatz von Biowaffen wie du ihn prädigst niemals passiert wäre. Wenn die Vong solch imense Vorteile jederzeit und jederorts für sich heraufbeschwören könnten, hätten sie das deutlich öfter getan. Das blieb aber aus. Coruscant? Mon Calamaari? Borleias? Um mal ein paar zu nennen wo es nötig gewesen wäre. Sie sind nur bei Planeten, auf die das gleiche, was ich über den Basal-Trick schrieb, so voegegangen: Welten die unerforscht oder schwach vom Feind patruliert wurden, oder eben Welten die sie bereits unter ihre Kontrolle gebracht haben. Warum wohl, wenn sie doch jederzeit den Feind beim erwünschten Ziel so destabilisieren könnten? Vor allem zu Zeiten nach dem Fall von Coruscant wo der Feind die Initiative übernommen hat.
Auch hat die Unterwelt von Coruscant so ihre Probleme... nämlich Häuser die über dem Basal stehen würden und lange vorher einstürzen würden (und die Basal töten) ehe ein Mond herunter kommt.
Daher... ich denke du stellst dir diese Form der Vongschen Kriegsführung einfacher vor, als sie ist.
Wie Woodstock schon schrieb, verglichen mit der AR, welche es beerbt war es sowohl quantitativ, wie auch qualitativ ein Quantensprung. Ein solch riesiges und zentral organisiertes Militär hat es seit mindestens 1000 Jahren in der GFFA nicht mehr gegeben. Wie wir sehen, hat die AR vor Palpatine nicht mal ein stehendes Heer, keine Flotte und alles war den Mitgliedern überlassen. Nun aber gibt es eine gigantische Raumflotte, Armee neue riesige und einheitiche Schlachtschiffe und Kampfmaschinen, ebenso eine neue Struktur, welche auch die bislang unabhängigen Armeen der AR Mitglieder unter die Herrschaft des Imperiums und damit der Kontrolle Palpatines zwingt. Des Weiteren dient hier das eigentliche Heer, die eigentliche Armee, neben der Polizei auch noch direkt als Mittel zur Unterdrückung und Beruhigung der Bevölkerung, wohingegen ja sich gerade in unseren Gefilden das Militär möglichst aus der Innenpolitik raushalten sollte. Für die GFFA ist das eigentlich schon recht deutlich, dass man hier von einer Militärdiktatur sprechen kann, dieses ist eine der wesentlichen und vor allem die auch nach außen am meisten präsente Stütze, welche die Machthaber oben hält. Als Symbole des Imperiums gelten Sternzerstörer und Sturmtruppen, nicht etwa die örtliche Polizeidirektion oder gar der örtliche Wahlkreisleiter. Das sind die Dinge, mit denen sich das Imperium gegenüber allen (inkl. uns Zuschauern) am meisten ausdrückt.
Die größe der Streitkräfte sehe ich als recht scheinheilig. Die AR hatte Streitkräfte, wenn auch nur durch ihre Mitglieder und daher von einander unabhängig. Das war nicht gerade wenig - reichte nach einer Eskalation immerhin für einen galaktischen Krieg. Da empfinde ich ein Zentral organisiertes Militär schon für bedeutend sinnvoller. Und wenns dann noch verhältnismäßig klein ist...
Dass es Massaker gab steht auf einem anderen Blatt. Ghorman und insbesondere Alderaan sind zu verurteilen. Doch ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das Imperium sich hauptsächlich darauf stütze (auch nach Auflösung des Senats nicht), sondern es nur als Mittel einsetzte wenn es das wirklich für nötig hielt. Z.B. um Demonstrationen (wieder Ghorman) niederzuschlagen. Bevor ich etwas in den Mund gelegt bekomme was ich gar nicht ausdrücken will: Das ist natürlich schlecht - wie ich schon schrieb.
Doch wenn ich mir überlege wie der Alltag für die breite Masse ausgesehen haben mag, so halte ich alleine schon aufgrund der Größe des Militärs, das was man sich heute unter einer Junta vorstellt, für ausgeschlossen. Eher so wie im Dritten Reich, massive Propaganda die nötigenfalls Sündenböcke findet (spätestens nach der Formierung der Allianz der Rebellen dürfte es da wenig schwierigkeiten gegeben haben) und drei mal täglich die Richtigkeit des Imperiums prädigt und alle die (sachlich und friedlich) dagegen Reden ins lächerliche ziehen. Dann sorgt man dafür, dass die Breite Masse soweit versorgt ist, dass sie alles zum Leben hat (man siehe wie gut es in der BRD funktioniert, wenn mal wieder, wie schon oft gegen den Willen des Volkes entschieden wird), damit die Leute sehen, dass es ihnen eigentlich ja doch ganz gut geht.
Ich denke so wird System-Kritik klein gehalten bzw erstickt. Ja, die Präsenz einiger Sturmtruppen wird da auch kein Schaden sein, falls du nur darauf hinaus wolltest. Okay dann ziehe ich meinen Einwand zurück.
 
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Die AR hatte Streitkräfte, wenn auch nur durch ihre Mitglieder und daher von einander unabhängig.

Sie hatte keine, denn sie hatte keine Kontrolle über das was ihre Mitglieder damit taten. Wenn sie die gehabt hätte, wäre sie ja wohl in der Lage gewesen selber etwas gegen die Blockade bei Naboo zu tun. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob eine Regierung die Kontrolle über bestimmte Exekutviorgane hat, oder sie ausschließlich anderen überlässt und sich nicht darum kümmert, wie diese sie aufbauen, nutzen, oder überhaupt welche aufstellen. Die AR hatte keine Armee, kein stehendes Heer, keine Kommandostruktur, bei der die Regierung der AR Kontrolle über die Armeen der Mitgliedsnationen ausüben konnte. Sie hätte vielleicht lieb bitten können, dass ihr mal welche etwas zur Verfügung stellen (so wie unsere UN), aber wenn die dann nö sagen hat sie pech.
 
Sie hatte keine, denn sie hatte keine Kontrolle über das was ihre Mitglieder damit taten. Wenn sie die gehabt hätte, wäre sie ja wohl in der Lage gewesen selber etwas gegen die Blockade bei Naboo zu tun. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob eine Regierung die Kontrolle über bestimmte Exekutviorgane hat, oder sie ausschließlich anderen überlässt und sich nicht darum kümmert, wie diese sie aufbauen, nutzen, oder überhaupt welche aufstellen. Die AR hatte keine Armee, kein stehendes Heer, keine Kommandostruktur, bei der die Regierung der AR Kontrolle über die Armeen der Mitgliedsnationen ausüben konnte. Sie hätte vielleicht lieb bitten können, dass ihr mal welche etwas zur Verfügung stellen (so wie unsere UN), aber wenn die dann nö sagen hat sie pech.
Ich habe das Gefühl irgendwas willst du heute mit mir austragen. Habe ich geschrieben, dass die AR direkt über die Streitkräfte ihrer Mitgliedswelten verfügt hat?
Ich schrieb sie hatte Militärapparate, allerdings nur über ihre Mitglieder. Und dem ist einfach so. Egal ob die AR darüber die Kontrolle hatte oder eben nicht.
 
Im Grunde ist das Imperium eine sehr junge Diktatur. In Episode 4 hat ja gerade erst der Imperator (in der Synchro Kaiser!) den Senat aufgelöst. Es ist schwer zu sagen, wie das Imperium auf längere Zeit sich auf die Menschen ausgewirkt hätte. Wär es noch schlimmer geworden? Oder gar besser? Wie wär es mit einem anderen Imperator als Palpatine gelaufen? Schwer zu sagen. Das Problem ist einfach die Sith-Philosophie im System.
 
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