für mich hat vader so gut wie gar nichts seiner macht nach mustafa eingebüst
Das mag für dich so sein, aber generell ist es Fakt, dass Vader einen Großteil seines Organismus' eingebüßt hat und auch ohne Midichlorianer-These heißt das für mich, dass er schwächer geworden ist und zwar deutlich. Das betrifft allerdings nur seine Machtkräfte bzw. seine Verbundenheit mit der Macht, nicht zwingend seine Lichtschwertkunst, die ist eher abhängig von der Qualität seiner Prothesen. Jedenfalls denke ich, dass klar sein dürfte (sagt Palpatine meine ich sogar selbst, dass der neue Vader ein Schatten seiner selbst und seines Potentials sei), dass Vader nach Mustafar erheblich schwächer ist.
und palpatine hat alles geplant und war sich seiner sache immer sicher
1. Glaube ich nicht, dass Palpatine ALLES so geplant hat, wie es gekommen ist. Das ist imho unmöglich für ein menschliches Wesen. Er hat sicher eine Art Masterplan-Grundgerüst gehabt, doch das Entscheidende, was er seinem Verstand und seiner Empathie zu verdanken hat, ist doch, dass er seinen Plan immer genial verändert und angepasst hat. Er hat also quasi Dejarik mit der Galaxis gespielt und nicht seinen "Plan" einfach ablaufen lassen, wie nen Film.
2. Starkillers Ende macht imho sehr deutlich, dass Palpatine in der Tat DER fiese Trickser schlechthin ist.
Er hat Starkiller durchschaut (er wusste, dass er ihn nicht versuchen würde zu töten und selbst wenn...Palpi wusste, dass er ihn grillen kann, siehe tatsächliches Ende). Leider, aus Palpis Sicht, hat er nicht mit Juno Eclipse gerechnet imho und der daraus resultierenden Flucht der "Rebellen". Liegt vermutlich an DER Sith-Schwäche schlechthin: Arroganz, letztendlich auch der Grund für seinen Tod.
Also: Für mich macht FU sehr wohl, storytechnisch, Sinn.
Noch ein paar Anmerkungen zu dem übertriebenen Starkiller:
- Immerhin ist er Sohn zweier Jedis, dass können auch nicht so viele von sich behaupten, neben seinem extrem harten Training (was kein Jedi (so nebenbei: Jedi sind
keine Krieger, Starkiller schon), inklusive Anakin, je durchgemacht hat, maximal Jacen Solo, und das auch nur für eine wesentlich kürzere Zeit) wohl gemerkt.
- Starkiller ist ein Raubtier, roh und brutal ohne Moral, ähnlich wie Maul, nur dass der ein Lichtschwert-Fetischist war (und Palpi ihm nicht alles beigebracht hat?).
- Grundsätzlich hat für mich die Macht keinerlei Grenzen.
- Vader (Wieso hat Vader einen Schüler erschaffen, wenn er nicht Palpi stürzen wollte? Immerhin wusste er ja auch wohl schon länger von Rahm Kota, Shaak Ti etc, sonst hätte er Starkiller gar nicht auf sie hetzen können...) und Palpatine (wozu sollte der noch 'trainieren'?) sind faul und zufrieden geworden (not the Sith-Way) und eben arrogant (s.o.).
- Sith sind sehr, sehr mächtig und Starkiller ist ein Sith (auch wenn er sich selbst nicht so nennt und dazu auch nicht offiziell legitimiert ist), alleine durch sein zehn(?)jähriges Training... der Punkt ist: er hat eben keinerlei 'Fesseln', die ihn irgendwie zurückhalten würden, was zum Beispiel bei den Post-Ruusan-Sith lange so war, die mussten verdeckt bleiben und wenn ich mir Banes Fähigkeiten so anschaue...(@Ruusan), dann frage ich mich wielange der wohl dafür 'trainiert' hat....mehr als zehn(?) Jahre?
Wohl kaum...
So! *in Deckung springt*