Zum Topic-Part "Anakin/Vader vs. Jacen/Caedus": Dem enthalte ich mich ab hier jetzt, weil das sonst zu umfangreich wird. (*Eine AW hatte ich dazu aber geschrieben gehabt. Kann ich Dir notfalls per PN schicken!
)*
...Das in normalen Familien- und Freundschaftsbeziehungen lebende und oft mit der Fallproblematik konfrontierte Umfeld Jacens hat (oder sollte haben) eine ganz andere, feinere Wahrnehmung solcher Dinge...
Aber entspricht es nicht IMO durchaus einer erkennbaren Realitätsregel, dass gerade das "...in normalen Familien- und Freundschaftsbeziehungen lebende und oft mit der Fallproblematik konfrontierte Umfeld..." einer Person häufig seltsamerweise am wenigsten von den Veränderungen einer darin direkt involvierten Person mitbekommen oder mitbekommen wollen?
IMO muss man hier eben zwar durchaus ebenfalls etwas plakativ, aber empirisch-realistischen Symptomatik-Erkenntnissen dazu entsprechend konstatieren, dass auch macht- und einflussreiche Persönlichkeiten nicht deshalb - oder gerade deshalb ?? - unbedingt vor Blindheit ggü. dem direkten Umfeld geschlagen sein können, was sich um sie herum abspielt.
Man mag das mit zunehmender Alterskonservativität erklären können oder mit der Abnahme der Leistungs-, Auffassungs- und Informationsverwaltungsfähigkeit des alternden Gehirns.
Der "Überforderungs"-Effekt ist IMO jedenfalls ähnlich oder gar der gleiche.
Um aber in-universe bei möglichen Erklärungsmustern zu bleiben: Seit dem Bekanntwerden des "Andur Sunrider-Black Eye"-Prinzips (nenne ich jetzt mal so) dürfte zumindest klar sein, dass Jedi bis zu einem gewissen Grad eben "auch nur Menschen mit einer begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit" sind und das wenn diese anderweitig orientiert voll ausgelastet ist, auch der Wahrnehmung eines Jedi etwas entgehen kann.
...Außerdem tat Anakin bis zu seinem endgültigen, relativ plötzlichen Fall brav seine Arbeit als Jedi, während Jacen über längere Zeit für alle sichtbar immer fragwürdigere Entscheidungen traf, Dinge tat und Äußerungen machte...
Was man im Detail wiederum IMO nicht vergleichen kann. Was das betraf war Anakin/Vader wieder charakterlich-psychologisch anders ausgerichtet und auch seine Lebenserfahrungen unterscheiden sich von denen Jacens. Was Jacen darüber hinaus anbetrifft spielen dann dabei auch noch andere Tendenzen eine Rolle, wie z. B. eine Art "weltoffenere Mentalität" ggü. der Heran- bzw. Umgehensweise z. Zt. der "alten Republik". Das ganze strukturierte sich empirisch-praktisch gesehen also auch anders, als z. Zt. der PT. Alleine der Umgang mit einer "dunklen, mysteriösen Bedrohung" war ein anderer und basierte auf Erfahrungen im "Galaktischen Bürgerkrieg", welche die republikanischen Administrationorgane und der OJO schlichtweg entweder nur anders betrachteten oder generell aus bestimmten Gründen anders handhabten.
Es war also sozusagen eine Frage der "Relativität der Fragwürdigkeit der Entscheidungen" eines Jacen. Solche wären zu Anakin/Vaders Zeiten so gar nicht in Betracht gekommen bzw. gezogen worden und andererseits wird z. B. in TCW auch ganz konkret gezeigt, weshalb. Was das betraf war der OJO nämlich IMO durchaus weitaus weniger naiv wenn man so will als der NJO. Als z. B. Ahsoka Tano in einer Folge recht rigide in einem Verhör mit Nute Gunrey umgeht, ist aber nicht Anakin dabei, sondern eine andere Jedi-Meisterin. Diese unterbindet schon weitaus eher dann im Ansatz eine amoralischere Vorgehensweise Ahsokas und darüber hinaus hätte wohl Ahsoka auch nicht wirklich eine bis zum Tode führende Vorgehensweise durchgezogen, sondern setzte sie tatsächlich, wenn auch etwas sehr risikoreich als eine Art "Bluff" ein.
Jacen ist in der ähnlichen Situation weitaus "unbeaufsichtigter" und aber auch bereit, viel weiter zu gehen.
Aber in sofern ACK, dass ich gerade eigentlich merke, dass die Idee einer doch ähnlichen, aber eben angepassten Handlungsentwicklung angelehnt an die Anakins/Vaders doch gar nicht so schlecht ist - wegen genau dem Spannungsverhältnis in den Unterschiedlichkeiten, die sich daraus ergeben.
...Jacens Familie hat sich in DN/LotF so verhalten, als wäre ihnen sein Wohlergehen vollkommen egal...
IMO eine Standpunktfrage. Man kann es auch so sehen, dass sie ihn seinen eigenen "Weg finden lassen wollten", weil sie wussten, dass sie selbst nicht mit den Erfahrungen aus der "Kriegsgefangenschaft bei den Vong" mithalten konnten.
DAGEGEN hätten sie nie und nimmer ankommend ausreichend stichhaltig argumentieren können, was Jacen IMO von der Seite ebenso und vielleicht gar viel schneller von ihrer Seite gedrängt hätte.
...Ich meine, dass man sich zu Beginn der Planung von Jacens Fall hätte hinsetzen müssen, überlegen müssen, welche psychologischen Voraussetzungen gegeben sind, und den Ablauf und die Begründungen für seinen Fall strukturiert darauf hätte aufbauen müssen...
Womit man den betreffenden verantwortlichen Personen die nötige psychologische Kompetenz zuschreiben können müsste. Ich bin aber wirklich alles andere als sicher, dass man das bei Luke, Mara, Leia, Han oder sonst wem aus der Familie wirklich kann ("Farmboy", "Assassin-Mom", "Miss Consul-Prinzess", "Mr. Freelancing" usw.).
Oder anders ausgedrückt: Leia hätte das vielleicht gar noch am ehesten leisten können müssen, wobei ich aber auch bei ihr nicht sehe, dass im Rahmen des diplomatiepolitischen Parketts Kinder- und Jugendpsychologie irgendwelche nennenswerte Kompetenzprogramm-Entsprechungen bereithielt. Das macht es sicherlich nicht besser, aber verständlicher und nachvollziehbarer.
Darüber hinaus kann ich auch Autoren verstehen, das sie den Eigenanspruch an sich haben bzw. hätten, Stories nicht nach der Maßgabe "was wäre schön, wenn..." zu gestalten, sondern "wie sind die Charaktere für sich genommen plausibel, überzeugend und in sich stimmig weil realitätsbezogen".
Vielleicht hätte man hier die "Menschlichkeit der Charaktere" etwas "übermenschlichen" sollen, aber wie gesagt hatte es mir durchaus das für mich so nachzuvollziehen und anzuerkennen.
Fall Du aber eine bestimmte, konkrete Beispielsstelle kennst, die eindeutig "so völlig unplausibel und nicht mehr irgendwo verständlich nachvollziehbar" ist, sag an... Sonst bleibt das hier eine reine Standpunkt-Diskussion.
...Allgemeine Wissbegierde, Altruismus, Arroganz, Vergeres Lehren, Luke retten, sichere Galaxis für Allana schaffen, Dark Man verhindern, Selbstmitleid wegen dem Verlust Anakins, schreckliche Kindheit, unabänderliches Schicksal...
Zugegeben hätte man sich vielleicht zwischen bzw. über DN hinweg mehr Mühe machen sollen, noch weitaus mehr dieser Gründe zu erfahrungsbasieren. Aber eine andere Frage ist, ob man das eben auch immer so muss. Realistisch wirkt es nicht oder weniger, wenn eine Romanfigur nicht wenigstens ob seiner eigenen Lebenserfahrungen zu extrapolieren versteht.
Vielleicht - wenn ich mir die Liste Deiner Aufzählungen da so anschaue - waren es vielleicht auch all zu viel all zu stark eben herangezogene Begründungsmuster für diese ganze Plot-Entwicklung.
Nur - wenn mir dabei IIRC dort etwas zu "aufgesetzt" weil zu wenig nachvollziehbar erschienen war - war es vor allem eher der "Dark man verhindern"-Handlungswechselpunkt gewesen, bei dem ich meine nicht mehr wirklich hatte ausmachen zu können, wie die Charaktere genau zu nun dieser Erkenntnis gegenüber dieser Notwendigkeit genau gelangt waren.
IIRC hatte sich dieser zuwenig günstig in die Umstände um Maras Tod bzw. wirklich zersetzender bzw. schädigender Wirkungstaten Caedus ausreichend nachvollziehbar eingefügt gehabt.
Ales andere lies sich IMO - ob nun plot-technisch schwach oder nicht - durchaus charakterindividuell nachvollziehen.
...Was hat er denn besonders intelligentes oder raffiniertes gemacht in seiner Sith-Karriere? Meiner Ansicht nach war alles relativ plump und geradeheraus, auf die direkteste, offensichtlichste Lösung seines jeweils aktuellen Problems abgezielt und dadurch mehr rohe Gewalt als durchdachtes Taktieren. Und das wurde immer schlimmer, ab der Hälfte von LotF war es nur noch das primitive "was mir im Weg steht, baller' ich weg". Wie öde! ...
*schmunzel* Tja-ja, dann "ballern wir mal los und schön alles aus dem Weg..."
Also: Was mir in beschriebenen Charakteraufbau Jacens in LotF gut gefallen hatte, war das Spannungsverhältnis zwischen seiner Gedankenwelt und dem was er danach tat. Aufgrund der Plastifizierung seiner Gedankenwelt wurde IMO gut deutlich, dass er häufig in die falsche Richtung dachte bzw, auf manche Eingebungen so von alleine eben nicht kam.
Wenn man es natürlich ganz streng sehen will, kann man auch gleich dann nun dazu anmerken, dass Jacen schlichtweg hier zu "dumm für einen Jedi" dargestellt wurde, der eigentlich auf naheliegendere, klügere Eingebungen der hellen Moral hätte kommen können sollen.
Das hat oder konnte er aber wohl nicht was ich wie schon oben aber nachvollziehbar empfinde, weil es für mich aus seinem bisherigen Leben resultiert.
Sein eigenes inneres Denk-Spannungsverhältnis bestand also tatsächlich darin, die Welt um sich herum zu erfassen und zu verstehen und gleichzeitig mit sich selbst umgehen zu lerne - heißt mit dem Seelen-Psyche-Emotionspaket "Jacen", welches er auch selbst aufrund seiner eigenerlebten Erfahrung darstellte.
Grob: Er war überfordert!
Vor dem Hintergrund finde ich es dann schon bemerkenswert, wie weit er dennoch überhaupt kam und in wiefern er es dennoch schaffte, sich selbst ausreichend zu disziplinieren, zumindest für das Erreichen seiner Ziele ausreichend genug wiederum richtig zu machen.
Das macht aus ihm alles andere als ein "Sidious-Superhirn", aber IMO wenigstens einfach eine modernisiertere Form eines "Bösewicht"-Charakters, der sich eigentlich viel zu viel auf seine eigenen Schultern lädt und das ganze dann dennoch eben so gut zu meistern versucht, wie möglich.
Als "realistischer" (also auch IMO realhistorisch plausibler entlehnt) angelegter Charakter ist Jacen somit IMO "ausreichend" intelligent und raffiniert - zumindest über einen gewissen Zeitraum hinweg.
Und aber auch charakter-entwicklungstechnisch finde ich Jacens Maß an Intelligenz und Raffinesse psychologisch völlig plausibel und ausreichend.
Worüber man indes IMO eher streiten kann ist die Frage, in wieweit eine "Realisation der SW-Charaktere" in neueren Romanen sinnvoll oder hilfreich ist.
Oder anders ausgedrückt: Sidious/Palpatine ist schon eine sehr besondere SW-Figur, die ob ihrer Anlagen in der tatsächlichen (historischen) Realität ihresgleichen sucht. Auf mich jedenfalls wirkt dieses "zusammengesuchte Sammelsurium an realhistorisch extrahierbaren Brillanzen, Intelligenzen bzw. Kompetenzen" eher wie eine realmythisierte Version eines "bösen" Artus oder Hagen von Tronje. Das hat aber seine Rechtfertigung, weil GL IIRC nicht verhehlt, dass es ihm durchaus bei SW um einen "modernen Mythos" ging.
Und im Gegenteil hat mir gerade an der PT dann gefallen, dass GL Palpatine/Sidious eben nicht all zu eindeutig auf bestimmte realhistorische Größen (oder: "Größenwahnsinnige") anlehnte, sondern es gar schaffte, ihm ein zwar überzogenes und gleichsam plausibles Charaktergerüst zu verpassen.
SW ist also ein Mythos. War es also dann gut, weitere Merchandising-Materialien dazu realistischer zu konzipieren bzw. umzusetzen?
Wenn man Jacen als "Modernisierung des Mythisierungsmethode von Fiktivfiguren" betrachten will, ist das IMO schief gelaufen bzw. gescheitert. Dazu ist die Jacen/Caedus-Figur dann sozusagen wiederum zu realistisch entlehnt und charakterlich stukturiert. Sie ist dann sozusagen "all zu menschlich" selbst für eine SW-Figur. Oder anders ausgedrückt: Dann hat man den "Spagat" nicht hingekriegt.
Für meinen Geschmack seinerzeit aber, als ich LotF las, hatte ich gerade diese eher realistisch-vermenschlichte Nachvollziehbarkeit eines "recht fehler- und mängelbehafteten bzw. mit sich selbst um diese kämpfenden" Jacens schon gefallen gehabt - vielleicht auch gerade deshalb, weil man so eher einen weiteren Sidious doch wieder am ehesten zu umschiffen wusste und auch ein Anakin/Vader ausreichend unzureichend dadurch wiederkehrte.
Last-but-not-least: Und zeugt nicht doch irgendwo - egal wie man das moralisch bewerten mag - eine "was mir im Weg steht, baller' ich weg"-Haltung von einer recht eigenen und eigenwilligen Qualität von Intelligenz bzw. Brillanz? Zeugt es nicht vielleicht gar von einem sehr hohen Maß an Selbsterkenntnis, Probleme und Hindernisse möglichst gleich abzuarbeiten und aus dem Weg zu räumen, anstatt sie liegen und sich zu schierer Unüberwindlichkeit auftürmen zu lassen?
Ist es also nicht auch eine Frage von Intelligenz oder gar Brillanz, auch auf einem solchen Wege eine Aussage Yodas zu deuten (sinngemäß): »...Niemals unterschätzen die (...Gegen-...) Seite der Macht Du darfst... «.
Wie aber gesagt - das hier soll NICHT im moralisch-wertigen Sinne eine Rechtfertigung im Sinne einer Entschuldigung für eine solche Vorgehensweise sein, wie sie Jacen hier durchzog und schon gar nicht für die daraus resultierenden Konsequenzen.
...Das war bei Lumiya ganz anders. Weil sie so subtil und unkalkulierbar gearbeitet hat, hatte ich immerzu Angst, was sie noch so alles aus dem Ärmel schüttelt. Sie (und Alema) waren die eigentliche, nervenkitzelnde Bedrohung in LotF...
Wobei ich hier witzig finde, dass ich mich noch gut erinnern konnte, wie mir das gefallen hatte.
"Lady Lumiya" fand ich auch klasse - wobei ich vielleicht gar da auch den Vorteil hatte, die Figur zuvor nicht großartig zu kennen. Und dabei gefiel mir auch genau just diese Spannungsverhältnis, dass zwar einerseits recht klar war, dass es ihr um Jacens Entwicklung bzw, der Manipulation dessen ging - aber man nicht genau wusste oder abschätzen konnte, WESHALB.
Alema allerdings - und Du wie andere User hier, die die Figur mögen, mögen mir das verzeihen - hat mich eigentlich nur genervt und gestört. Nicht, dass ich generell etwas gegen die Figur oder den Charakter selbst hätte, aber mit ihrer ganzen Transparenz innerhalb LotFs ihrer "Verwirrtheit und Irrigkeit" nahm sie entweder zu viel oder zu wenig Raum ein - je nachdem, wie man es sehen will. In sofern störte mich an ihr ihre zeitlich sich dahin zerrende Unentschlossenheit und mit all dem nahm sie IMO manchmal soviel (Beschreibungs-)Raum ein (oder zu wenig), so dass man sich schon fragen konnte, ob nun sie oder Jacen der eigentliche "böse Antagonist" sein sollte.
...Die genannte eine Sache war Ben. Lange Zeit dachte ich, dass Jacen eine raffinierte Strategie hat, ihn unmerklich zu verführen. Bis er dann hinging und ihn folterte, um ihn endgültig zur dunklen Seite zu bringen. Was sollte das denn bezwecken?
...
ZUgegeben ist bzw, war das eine etwas reichlich ob ihrer Plausibilität haarsträubende Autorenentscheidung, Jacen so agieren zu lassen. Unglücklicherweise zeigte sich IMO hier aber wieder auch dass, was ich oben schon meinte. Ungeachtet natürlich des möglicherweise dahinterstehenden Umstands, dass LotF allmählich zum Ende gebracht bzw. geführt werden sollte und man sich entweder bereits während der Konzeptionsphase da unzureichend eindeutige Begrenzungsrahmen gesetzt hatte oder nachher sich schlichtweg die Autoren in unzureichender Kooperations- und Absprachefähigkeit verrannten, ist das Verfallen von Jacen auf eine solche Idee nicht unbedingt unplausibel in seiner Charakterentwicklung mit all den dazu gehörigen Erfahrungen. Wie es sein kann, dass Jacen Ben hierbei so dermaßen falsch einschätzt, ist eine Sache. Eine andere ist es, das Jacen schlichtweg die Wirksamkeit einer solchen Methodik im Allgemeinen wie bei Ben im Besonderen weit überschätzt (auch realitätsentlehnt betrachtet).
Weniger stimmig ist sie as seinen charakter betrifft deshalb aber nicht, weil er zu dem Zeitpunkjt IIRC sich mit der Entscheidung "abgefunden" hatte
rolleyes
, ei Sith zu werden und somit auch deren durchaus gemeinhin bekannte Techniken anzuwenden bzw. darauf zurückzugreifen. Darüber hinaus entsprach dann Jacen Modifikation dieser Sith-Technik seiner Erfahrungen bei den Vong bzw. basierten auf der "Umarmung des Schmerzes".
...das Problem ist, dass Jacen intelligenter hätte sein müssen als das...
Weshalb?
...Man hat mit Jacen eine sehr wertvolle Figur zerstört (= Mittel) ...
Nimm es mir nicht übel, weil ich mich des Eindrucks nicht erwähren kann, dass Du das eben schade findest bzw. bedauerst.
Aber gestatte mir die Gegenfrage, WELCHE Figur denn da dann stattdessen ausreichend "wertvoll" dafür gewesen wäre - also aber auch vor allem konzeptionell - heißt: sowohl strategisch, taktisch, als auch dramatisch, dramaturgisch, indentifikarisch und überzeugungstechnisch, mitreißend und trotzdem ausreichend plausibel?