Jar Jar Binks - Held oder Nervensäge?

Der Nutzen von Jar Jar liegt imo daran, dass er die sonst vorherrschende Leistungsorientierung in Star Wars ein wenig entkräftigt.
Abgesehen von Jar Jar sieht man in den SW-Filmen fast nur junge, leistungsstarke, ambitionierte und letztlich auch erfolgreiche Menschen (oder Aliens).
Jar Jar ist das Gegenteil. Jung mag er ja noch sein, aber leistungstark? Ambitioniert? Erfolgreich? Gewiss nicht.
Dennoch - und das ist der wichtige Punkt - kann ein Jar Jar für die Gesellschaft ein gewinnbringender Faktor sein. Natürlich wird er nie so geschickt, so schlau, so raffiniert sein wie die meisten seiner Mitmenschen, aber er kann seinen Beitrag leisten, wenn man ihn lässt.
Das ist, wie ich meine, eine wichtige Borschaft für eine Filmreihe, die eine hohe Anhängerschaft an Adoleszenten hat. C-3PO oder R2-D2 erfüllen diese Funktion nicht, Chewbacca schon gar nicht.
Deswegen finde ich es umso bedauernswerter, wenn ich insbesondere von 12-Jährigen Sätze wie "Jar Jar ist doof, der kann gar nichts etc." lesen muss, weil da der Lerneffekt leider nicht zum Tragen kam.
 
Aber Jar Jar IST erfolgreich. Obwohl er sich wie ein Idiot aufführt wird er zum General ernannt. Später sogar zum Senator. Der zu allem Überfluss die Notstandsvollmachten im Senat beantragt und damit Palpatine den Weg geebnet hat.
Ich weiß nicht wo da die Botschaft sein soll.
 
Der Nutzen von Jar Jar liegt imo daran, dass er die sonst vorherrschende Leistungsorientierung in Star Wars ein wenig entkräftigt.
Abgesehen von Jar Jar sieht man in den SW-Filmen fast nur junge, leistungsstarke, ambitionierte und letztlich auch erfolgreiche Menschen (oder Aliens).
Jar Jar ist das Gegenteil. Jung mag er ja noch sein, aber leistungstark? Ambitioniert? Erfolgreich? Gewiss nicht.

Dabei gibt es aber auch gewisse moralische Motive die berücksichtigt werden müssen.Das was du ansprichst haben wir auch mit Luke und Anakin.Mitdemunterschieddassie eben diese Talente haben, daneben haben sie auch Träume und Ziele, eben ambitionen.Aber sie leisten auch was dafür.
Bei Jar Jar wird es da schon falsch angegangen. Es fehlt die Motivation. Er kämpft nicht am Ende als General weil eres,weil erfürdieFreiheit seines Planeten kämpfen möchte. Nein seine Motivation ist die, dass der Big Boss ihn zum Super Heftig General gemacht hat, da er die Naboo und die Gungans unbeabsichtigt zusammenbrachte. Das wird dann in der Schlacht noch fortgesetzt, die meisten Droiden erledigt er eben durch seine Schusseligkeit. Wobei die Schlacht selbst ohnehin nicht entscheidend ist, da sie nur das Ablenkungsmanöver ist bis das Kontrollschiff abgeschaltet wird. Was auch durch Zufall passiert.
Der Zufall spielt in Episode I eine viel zu große Rolle und passt leider nicht an jeder Stelle. Bei Jar Jar mag dies noch gerade so funktionieren. Aber die Eigenarten die ihm anhaften machen es eben schwer den Charakter so zu akzeptieren wie er ist. Es ist einfach too much, weniger wäre bei Jar Jar definitiv mehr gewesen. Und damit meine ich nicht mal den Charakter, sondern eben auch seine Tollpatschigkeit. Es wurde einfach auch verpasst ihm etwas heroisches zu geben. Bei Anakin ist dies in Episode I aber auch der Fall. (Was aber mitunter evt auch an der Alterswahl liegt.)
 
Der Nutzen von Jar Jar liegt imo daran, dass er die sonst vorherrschende Leistungsorientierung in Star Wars ein wenig entkräftigt...
Das mit der 'Leistungsorientierung' finde ich wahrlich einen guten, ideellen Ansatz - welcher der Einbindung dieser Figur in die Storyline der PT Sinn gibt.
Nichts desto trotz sind IMHO Lord Sols oder Mad Blacklords Kontrapunkte hier IMO nicht von der Hand zu weisen.
Und beide erläutern dabei sehr schön die Problematik, die hinter Deinem Hinweis darauf steckt, weshalb 12-Jährige Jar Jar Binks so empfinden, wie sie ihn empfinden.
Genau darin liegt nämlich IMO das Problem: Die Figur ist charakterlich nicht ausreichend so differenziert worden, dass sie wirklich IMO ernstzunehmend polarisierend wirkt.
Manche mögen der Figur etwas abgewinnen können, weil sie vlt. gerade Mitleid erregt oder für bestimmten Arten von Opfern der Gesellschaft stehen mag.
Doch IMO finde ich auch immer, dass man hier zwischen Realität und Film unterscheiden muss. Wie Mad Blacklord schon darauf hinwies, werden bestimmte emotionale Aspekte bereits durch andere Figuren abgedeckt - und zwar durchaus sehr real bezogene Problem-Aspekte.
Somit kann man zwar durchaus viel Verständnis für Jar Jar Binks aufbringen (wollen), aber wenn einen z. B. schon ein Figuren-Charakter wie Anakin Skywalker an die eigenen Grenzen des Verständnisses führt, ist eine Figur wie Jar Jar Binks einfach zuviel des Guten - so wie sie eben dort charakterlich dargestellt wird.
Und das Problem dieser Figur denke ich lässt sich IMO mit einem Wort zusammenfassen: Lächerlichkeit! So etwas ist im Film immer eigtl. ein Balance- bzw. Drahtseilakt, denn nach wie vor gibt es weltweit eben viele Menschen mit sehr unterschiedlichen Graden an Kompromissbereitschaft. Und ein amerikanischer Kino-Spielfilm soll ja möglichst eigtl. einer großen Menge an Menschen gefallen.
In sofern ist und bleibt diese Figur sozusagen eben auch ein vlt. durchaus wohlgemeinter, aber versehentlicher Faux Pas von GL.
In sofern mag eben alles vollkommen stimmen, worauf Du hingewiesen hast, Samba! Das Problem der Lächerlichkeit der Figur entkräftet das jedoch nicht. Leider ist es ein Fakt, dass für die Anerkennung einer anderen Person (ob nun fiktiv oder real) von Seiten mehrerer anderer Menschen bzw. der Gesellschaft als Opfer einiges mehr von Nöten ist, als Jar Jar Binks mitbringt.
Dazu ist er schlichtweg selbst wiederum viel zu gut drauf und aber auch sozusagen seine 'filmischen Darstellungsqualitäten' (natürlich als "virtuelle CG-Figur") bleiben all zu mager.
Um Mitleid oder besser noch Mitgefühl mit ihm zu erzeugen, bedarf es schlichtweg mehr.

Noch dazu wird dem Carakter auch wegen Ahmed Best performence Rassismus vorgeworfen ...
@Mad Blacklord:
Es ist immer wieder eine Freude, Deine Posts zu lesen. Das mit dem Rassismus-Vorwurf hatte ich gar wieder vergessen gehabt!
Das lasse ich im Bezug auf Binks mal so stehen, weil auch ich das nicht eindeutig bestätigen kann. Bei Watto finde ich das indes jedoch auch eher reichlich weit hergeholt - denn bei Leibe muss es kein Mensch jüdischer Herkunft sein, welcher ein gewisses Handels- bzw. Geschäftsverständnis mitbringt. Da kann einen schon wundern, dass nicht die US-Automobil-Einzelhändler geschlossen auf die Barrikaden gegangen sind, um gegen "Watto" zu protestieren! :D

...Dass hätte in Episode I nur dazu geführt dass das Bild der Jedi aus der OT sehr darunter gelitten hätte ...
Nun, dass mit "Jar Jar als Jedi" war auch eher so gemeint, dass er das ja nicht von Anfang an hätte sein müssen. Vielleicht hätte er auch ein "verhinderter Machtsensitiver" owe sein können, der vlt. auch gar nicht einmal mehr zum Jedi dann ausgebildet worden wäre.
Mir war es vor allem dabei gedanklich um Jar Jars Charaktergrundlage im wahrsten Sinne des Wortes gegangen, weil ich eben denke, dass das Problem mit ihm darin liegen könnte, dass man schwerlich mit jemanden Mitgefühl hat, der nicht nur tollpatschig, sondern schlichtweg erschreckend dusselig ist und auch absolut gar nichts mitkriegt.
Auch finde ich so etwas im Übrigen gar dann wieder höchst unrealistisch - und von fiktionaler Seite unvorteilhaft und ungeschickt. Selbst der Comic-Figur Gaston kann man wenn dann wenigstens noch eine gewisse Genialität bescheinigen (wobei dann Genialität und Wahnsinn nahe beieinander liegen können!!!). Was das betrifft hat Gaston als Charakter eher etwas von einem zerstreuten, etwas weltfremden Professor - wobei aber der Vorteil dabei dann bei der Figur darin liegt, dass sie weniger in sich selbst ausschließlich skurril bis gar ominös wirkt, sondern im Rahmen ihrer offiziellen Position als "Redaktions-Gehilfe in einem Verlag". Verglichen also mit z. B. einem "Doc Emmett Brown" aus "Back to the Future" ist Gaston also eher ein sehr tragischer Erfinder-Charakter und der bis heute wahrscheinlich eben alles andere als lächerlich, sondern eben durchaus mitfühlend nachvollziehbar ist, weil es bis heute es einer gewissen Allgemeingültigkeit entspricht, dass viele Menschen nicht in ihren Traumberufen arbeiten o. ä. Situationen unterworfen sind, in denen sie sich grundsätzlich von ihrer Außen- bzw. Umwelt missverstanden fühlen.
Bei "Doc Emmett Brown" hingegen ist der entscheidende Vorteil, dass diese Figur trotz ihres Wissens und Intellekts eine sehr gutmütige und sympathische Figur mit Schmunzelfaktor ist - heißt: OBWOHL er auch irgendwo eben eine echte Respektsperson darstellt - mit fast schon "lehrerhaften" Zügen.
All das fehlt Jar Jar Binks wie ich finde und entweder ist er IMO ein nicht ernsthaft genug bemühter bzw. ausreichend ernstzunehmender Tollpatsch oder er ist kein ausreichend gewiefter "Idiot".
All das aber, was so bei ihm zusammen kommt, ist einfach IMO zu viel 'des Guten' - oder auch fehlt ihm vlt. entsprechend dann die richtige Figur noch an seiner Seite. Weder Qui-Gon Jinn, noch Obi-Wan Kenobi sind dafür ausreichend "befähigt" (nicht so, wie z. B. bei Goofy dessen wahre, echte und ehrliche Freundschaft mit Micky!).
Obi-Wan Kenobi, der es charakterlich durchaus sein könnte, hat jedoch als Figur eben von vorne herein funktionell innerhalb der Story bereits eine vordefinierte Aufgabe: Er ist derjenige, der über Anakin zu Hüten und ihm zur Seite zu stehen hat.
In sofern dachte ich eben einfach, dass wahre, wirkliche Eigenständigkeit bzw. das Bemühen um diese bei Jar Jars Charakter mglw. Wunder gewirkt hätte.

Das mit der "konservativen Doktrin des Jedi-Ordens" hatte ich für meinen Teil eigtl. in der PT nie so empfunden gehabt. Tja, so können die Auffassungen und Geschmäcker auch schon wieder verschieden sein.
Jedenfalls hätte ich darin kein Problem gesehen, weil sich die Doktrin eben nicht so stark von der der "neuen Jedi" in der OT unterscheidet - zumal eben auch dort Obi-Wan und Yoda dafür zuständig sind, ihre Grundprinzipien darzulegen.
 
Interessant, wie oft jetzt auf den Goofy-Vergleich eingegangen wurde. Habe ich nämlich schon vor Jahren geschrieben, ohne das es große Reaktionen gegeben hätte. Mich wundert sogar, weshalb Disney nicht geklagt hat, denn Jar Jar ist meiner Meinung nach ein Plagiat. Sogar die typische Kleidung mit der Weste ist identisch.

Aber man kann noch etliche Seiten und Jahre über Binks diskutieren, letztendlich ist die Figur nur der Beweis, wie weit sich George Lucas von Fans und Publikum entfernt hat und das er den Zeitgeist nicht mehr trifft. Der unfreiwillige aber auch ultimative Beweis.

Jar Jar würde der Hit werden, Lucas war überzeugt davon. Das Animator Rob Coleman davor warnte, war Lucas egal, er glaubte es nicht. Kann mich noch an die Interviews mit Rick McCallum erinnern, in denen er schwärmte, wie "Awesome" das Kerlchen wird und das die Kinder aus Begeisterung wie Jar Jar sprechen werden. Tatsache ist aber, daß Jar Jar bei allen Generationen scheiterte und es unvermeidbar war. Für Erwachsene zu albern, für Kinder zu dämlich. Keine Akzeptanz da keine Identifikation. Dazu auch noch hoffnungslos antiquiert, da der Humor von Jar Jar schon ab der Erfindung des Tonfilms veraltet war. Die Jar Jar Actionfiguren lagen wie Blei in den Regalen. Und imho waren die Drehbücher zu EP2 und 3 die beiden letzten Momente, in denen Lucas auf die Fans Rücksicht genommen hat. Das allerdings nur unfreiwillig und notgedrungen, da Lucas in meinen Augen um die Einspielergebnisse der Filme fürchtete und die Auftritte von Jar Jar nur deswegen immer weiter reduzierte.

Für mich ist nicht nur Jar Jar bei Publikum und Fans gescheitert, sondern auch der Gungan an sich. Ich finde das Design an sich gar nicht so schlecht, aber die Gungans lassen jede Individualität vermissen. Bis auf Captain Tarpals und Boss Nass sehen alle gleich aus. Jar Jar sieht praktisch genauso aus wie der Rest der Gungan-Armee. Eine komplette Armee aus Jar Jar Klonen. Sieht man auch gut bei der Parade in der Schlußszene des Films. Ständig das selbe CGI-Modell mit den exakt selben Bewegungen, dutzendfach kopiert.
Seelenlose Massen anstatt das, was die OT ausgemacht hat: Figuren mit Charakter. Man denke nur an die liebevoll hergestellten Kostüme der Ewoks. 1982 konnte man mindestens 80-90 individuelle Kostüme herstellen, 1998 war es anscheinend nicht mehr nötig, für die Massenszenen mehr als zwei Gungan-Modelle zu basteln.
 
Interessant, wie oft jetzt auf den Goofy-Vergleich eingegangen wurde. Habe ich nämlich schon vor Jahren geschrieben, ohne das es große Reaktionen gegeben hätte...
Ach, siehst Du... Dann kann es sein, dass ich das seinerzeit bei Dir gelesen hatte und letztlich zwar unquittiert aber darüber nachsinnend Dir im stillen zugestimmt habe.
Jedenfalls finde auch ich den Vergleich wenn man sich das CG-Design von Binks anschaut eben nach wie vor extrem zutreffend - auch, wenn es von Seiten GLs vlt. nie so gedacht gewesen sein mag! ;):)

...Mich wundert sogar, weshalb Disney nicht geklagt hat, denn Jar Jar ist meiner Meinung nach ein Plagiat...
Na, dass sehe ich nun aber wahrlich nicht so! (Ich meine, nicht dass das die Figur deshalb besser oder schlechter macht: IMO müsste bzw. sollte an Binks noch so einiges charakterlich aufgearbeitet bzw. angepasst werden, um ihn zu verbessern!!!)
Doch als Plagiat fände ich ihn dann doch etwas weit hergeholt. Das ist sowieso so eine Sache mit den Urheberschutzrechten. GL hätte ihn vlt, schon "Goofu Da Binksy" :-)D) nennen müssen, damit man überhaupt ein Plagiat unterstellen könnte.
Alles in allem fände ich solche rechtlichen Vorgehensweisen bzw. Verhaltensweisen allerdings auch reichlich daneben und unsinnig - ebenso, wie seinerzeit diesen Artikel im Spiegel, der scheinbar genau auf diese Thematik hatte abzielen wollen, in dem er szenische Filmzitate aus der OT mit alten Filmen verglich.
Das ganze ist gleichermaßen soweit hergeholt, wie es das nicht ist. Und im Grunde KANN jemand, der heute - oder auch zu GLs Zeiten (70er Jahre, 90er Jahre) eigtl. gar nicht wirklich rein kreativ im pursten Sinne der Definition dieses Begriffes arbeiten bzw. Ideen umsetzen, denn selbst die allerersten Filmwerke der Filmgeschichte kannst Du wenn dann auf Vorlagen, tatsächliche Ereignisse bzw. dramaturgische Strukturen der Historie bzw. Literaturwissenschaft usw. zurückführen.
Wo liegt da dann noch der Unterschied zwischen der "Anwendung erlernter filmdramaturgischer Umsetzungstechniken" und einem Plagiat?
Nein, Plagiate sind DAS nicht! GL mag sich der Hommagierung schuldig gemacht haben - und hat das aber auch nie bestritten, in dem er durchaus zugegeben hat, sich von anderen, tollen Filmwerken und ihren Machern - oder gar auch Entsprechungen in der Literatur (also entsprechende Space Operas oder alten Mythen, den Filmwerken von Akira Kurosawa oder den alten Hollywood-Filmen usw.) inspiriert und geleitet haben zu lassen.
Und...? Letztlich muss man festhalten, dass selbst ein genialer Western-Klassiker wie "Die glorreichen Sieben" sozusagen in inoffizielles Remake von Kurosawas "Die Sieben Samurai" war.
Und nun...?

Was das jedenfalls hier konkret auf Binks bezogen heißt, ist mir die Figur dann doch wieder nicht "goofy-like" genug, um dem Vorwurf des Plagiats rechtfertigen zu können.

Davon abgesehen sollte IMHO Disney und deren Firmenleiter bzw. deren entsprechende Firmen-Politik mal schön den Ball flach halten: Die haben sich was ihr hinterlistiges Verhalten bezügl. Miramax und der Art, wie man das Erbe Tolkiens anerkennt bzw. damit umgeht, nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Was das anbetrifft sind mir einfallsreiche und kluge Filmemacher wie GL tausendmal lieber, die sich darüberhinaus dann auch zu ihrem Hommagierungen bekennen und auf eben die Verdienste früerer Filmschaffender und genialer Filmwerke hinweisen.
Denn heute mehr denn je bin ich davon überzeugt, dass es in Wahrheit keine wahreKreativität gibt, sondern nur wirklich kluge und schöne Hommagen.

Wenn sich allerdings natürlich jemand so einfallslos z. B. hinstellt und schamlos sozusagen "wörtlich" bei anderen klaut, hätte dieser dann auch nichts anderes als "Plagiatsvorwürfe" wirklich verdient!!! (s. z. B. Herrn von Guttenberg!!!) ;)

...letztendlich ist die Figur nur der Beweis, wie weit sich George Lucas von Fans und Publikum entfernt hat und das er den Zeitgeist nicht mehr trifft. Der unfreiwillige aber auch ultimative Beweis...
Auch das sehe ich etwas anders: Man mag GL vlt. tatsächlich heute leider zugrunde legen müssen, dass er erfolgreich und alt geworden ist und sicherlich mehr (als ihm gar selbst vlt. lieb ist oder er sich eingestehen wollen würde) zu einem der Hutts geworden ist, die er selbst eigtl. so verabscheut.
Andererseits beweist mir aber das Bonus-Material auf der TPM-DVD schon sehr sein Bemühen darum, genau das eigtl, zu vermeiden, in dem er sich als "Herr und Meister der SW-Saga" wirklich sehr kompromissbereit und gütlich als wirklich teamfähig und kooperationsbereit gezeigt hat, was seine Zusammenarbeit mit den sehr jungen Designern z. B. anbetraf - die ihrerseits gar so jung waren, dass sie selbst mit den Filmen der OT aufgewachsen waren und gar deshalb überhaupt ihren Beruf als Concept Artisten bzw. Graphic Designer ergriffen.
Manche mögen GL hier vlt. gar ein "sich dadurch geschmeichelt fühlen" vorwerfen wollen - und vlt, ist da gar etwas dran! Doch andererseits hatte ich von GL eigtl. immer mehr den Eindruck, dass er als "Unternehmenschef" bzw. "Geschäftsmann" eigtl. eher immer ausreichend pragmatisch und rational war und dieser Vorwurf vlt. gar eher weit hergeholt ist.
Heute denke ich, dass es eher diese bewusste Kooperationsbereitschaft und Bemühen um eine faire Teamzusammenarbeit war, welche GL was TPM anbetraf seinerzeit sozusagen zum "Verhängnis" ob der danach folgenden, herben Kritiken seitens der "alten" SW-Fan-Gemeinde wurde.
Auch wenn ich ein solches Verhalten bei GL an sich wirklich honoriere und gut finde, gefällt mir deshalb aber bis heute z. B. dieses quietsch-gelbe Eidotter-Design der Naboo-Raumjäger in TPM einfach nicht *schüttel, schauder*.
In sofern glaube ich eher im Gegenteil, dass GL hierbei leider vlt. andere Fehler gemacht hatte - wie z. B. seine Entscheidung, sich zur Gänze einzig und alleine für die Drehbücher der PT verantwortlich zu zeichnen und diese auch nicht wie bei den Filmen der OT noch einmal ausreichend redigieren und überarbeiten zu lassen.
Andererseits sehe ich aber auch gerade wiederum Fehler darin, welche unausweichlich durch andere damit reingetragen wurden - einfach, weil sie GL seinerzeit all zu ängstlich wie Füßelecker behandelten!
Ich glaube, dass GL das eigtl. nie wollte - doch letztlich konnte er seine Team- und Kooperationsfähigkeit dazu seinerseits auch nur anbieten. Dagegen, dass IMHO den anderen, weitaus jüngeren Mitgliedern im Team simpel da dann doch die ausreichend professionelle Distanz zwischen dem "großen George Lucas" und dem "Filmemacher George Lucas" fehlen würden, dagegen konnte auch er IMO wenig machen.

...Jar Jar würde der Hit werden, Lucas war überzeugt davon...
DAS allerdings - da stimme ich zu - war wohl sicherlich einfach ein wirklich schwerwiegender Irrtum seitens GL. Ich meine, andererseits ist es natürlich auch hart: Da hat man eine Idee, die einem selbst gefällt und die man gut findet - und dann wird sie von der breiten Masse des Publikums schlichtweg nicht angenommen bzw. gar abgelehnt.
Klar - GL war sogar ja auch begeistert davon, wie Ahmed Best Binks für das Motion-Capturing spielte! Und klar, als ich diese Szenerie am Dreh-Set im Bonus-Material zu TPM sah, war mir sofort klar, dass Best hier vlt. wirklich gute Arbeit ablieferte bzw. es so gut machte, wie er dachte. Doch mir gefiel es dennoch nicht - tja, und GL fiel dabei gar nicht auf, dass es einfach all zu simpel lächerlich wirkte - eben genau so richtig "goofy-like".

Der Punkt ist wohl ganz simpel der, dass man als Autor bzw. Ideen-Urheber eines Stoffes und seiner Umsetzung eben IMMER ein durchaus erhebliches Risiko dahingehend eingeht, dass diese schlichtweg vom Publikum abgelehnt werden könnten.
Ich glaube deshalb auch, dass was das betrifft, GL seinerzeit dem tragischen Irrtum unterlag, welche Teile man nach wie vor in den eigenen Händen behalten sollte und welche davon abgeben.
Nichts desto trotz hoffe ich fast aber auch, dass ihm klar geworden ist, das er letztlich das Risiko niemals wird minimieren können: Das war ebenso hoch seinerzeit in den 70ern, als er ANH machte wie dann in den 90ern, als er TPM machte.
Daher: Der Erfolg dieses des ersten "Star Wars"-Filmes werte ich heute inzwischen mehr denn je einfach simpel als ungeheuren Glücksgriff, der auch oder vor allem deshalb gelang, weil hier viele "tolle Hände" mitgemischt hatten und das ganze einfach wirklich rein zufällig auf ungeheure Weise einen Zeitgeist beim Publikum traf bzw. berührte.
Ich glaube, GL musste im Nachhinein nach den herben Kritiken an TPM einsehen, dass sein eigener Einfluss selbst seinerzeit bei der OT doch dann kleiner war, als er vlt. selbst erwartet bzw. angenommen hatte.

Und wo ich Dir zustimme, ist der Punkt der "Tiefen-Ausarbeitung" der Gungans und ihrer Kultur: Irgendwie bleibt sie trotz aller gezeigter Mühen seltsam seelenlos.
Wobei - vlt. ist es nicht alleine das, sondern vielmehr das hier nicht genug Raum bzw. Platz blieb.
Ich denke, hier könnte einfach vielmehr das Andeutungsverhältnis nicht mehr gestimmt haben!
Es wurde entweder wenn dann was die Gungangs und ihre Kultur - bzw, eben dann entsprechende Individualunterschiede unter ihnen, die durchaus ja andeutungsweise vorhanden sind, oftmals aber nur schwer erkennbar - zu wenig oder im Umkehrschluss zu viel gezeigt.
Das war IMO nicht stimmig mit der eigtl. Haupthandlung, die erzählt wurde: Der Annexions-Versuch Naboos durch die Droiden-Armee des Handelsförderation und den darin auftauchenden bzw. mitmischenden Jinn und Kenobi.
GL konnte hierbei aber IMO nichts anderes oder sinnvolleres machen, als die Haupthandlung voranzutreiben. Das ist der Unterschied zwischen einem Spielfilm und einer Serie. In einer Serie hat man durchaus die zeitliche Freiheit, auch mal Nebenhandlungen detaillierter zu erzählen, kleinere Abenteuer, in deren Rahmen dann auch mehr Details zu bestimmten Arten, Kulturen und Völkern bzw. entsprechend erläuternden Informationen stecken.

Zu anderen Seite hin finde ich denn dann aber auch, dass eben Jar Jar Binks individuell und was seinen Charakter als Angehöriger seines Kulturvolkes betrifft, wohl einfach schlichtweg unglücklich charakterisiert wurde.
Weshalb sich die Gungangs an sich im Vergleich z. B. zu den Ewoks weitaus weniger untereinander unterscheiden, hängt IMO für mich auch damit zusammen, dass hier die Gestaltung und Herstellung von Kostümen weitaus "direkt-griffiger" ist, während CG-Figuren erst einmal von grundauf aufgebaut werden müssen. Ich glaube, man kann den Unterschied des Aufwands dafür schlichtweg nicht vergleichen. Auch Ganzkörper-Kostüme wie der der Ewoks machen eine heidenarbeit. Der Unterschied liegt IMHO wohl vlt. simpel darin, dass man dabei ohnehin auf reale Materialen zurückgreifen (kann), die ihrerseits selbst schon in sich bestimmte, gegebene Unterschiede aufweisen.
Im Gegenzug dazu müssen Unterschiede bei einer Textur für die Gungan-Haut erst einmal vom Designer in detaillierter Kleinstarbeit eingearbeitet werden, weil der Computer an sich eher auf "Gleichheit von Anzeigeparametern" ausgerichtet ist ('kopieren', 'einfügen').
Oder noch anders erklärt: Während man bei einer virtuellen Hauttextur eigtl. die Hautzellstruktur bzw, die Beschaffenheit der Hautoberfläche überhaupt erst erzeugen muss (also - damit das überhaupt wenn dann ausreichend schnell geht, eigtl. nur den Anschein davon!!!), wäre so etwas bei z. B. einem bestimmten, realen Ledermaterial schlichtweg bereits vorhanden. Diese wird vlt. noch mit bestimmten chemischen Mitteln oder bestimmten Arten an Farben wahrscheinlich nachbearbeitet und das war's. Im Nachhinein kommt es dann wahrscheinlich auch nur noch darauf an, wie der Designer dann die verschiedenen Materialen überzeugend geschickt kombiniert, während der CGI-Designer hier vlt. gerade erst dabei ist, alle sonst noch notwendigen, erkennbaren Details in die Hauttextur einzuarbeiten (Äderchen, Faltenwurf, Farbpigmentunterschiede usw.)
 
Dabei gibt es aber auch gewisse moralische Motive die berücksichtigt werden müssen.Das was du ansprichst haben wir auch mit Luke und Anakin.Mitdemunterschieddassie eben diese Talente haben, daneben haben sie auch Träume und Ziele, eben ambitionen.Aber sie leisten auch was dafür.
Ich sehe darin zwei völlig verschiedene paar Schuhe:
Luke und Anakin sind im Gegensatz zu Jar Jar eben befähigt. Jar Jar kann es einfach nicht, genau wie es Menschen gibt, die aufgrund von gewissen Einschränkungen (z.B. körperliche oder geistige Behinderung) nicht den Leistungsstand eines "normalen" Menschen erreichen können.
Dennoch können diese, auf ihre ganz eigene Weise, ein gewinnbringender Faktor werden. Im Fall von Jar Jar sind das offensichtlich seine Spezialkenntnis (Ortskenntnisse) und seine "Naivität", wenn man so will. Diese Naivität kann, je nachdem wie sie der Verantwortungsträger (der vermeintlich "normale", gesunde Mensch) wahrnimmt, positive oder negative Folgen mit sich bringen. Im positiven Fall führte er Qui-Gon nach Otoh Gunga (etwas, für das der junge Obi-Wan noch ein Weilchen bebraucht hätte) und Amidala zur Befreiung ihres Planeten, im negativen Fall wird er von Palpatine zu Machtanhäufung missbraucht.

In sofern glaube ich eher im Gegenteil, dass GL hierbei leider vlt. andere Fehler gemacht hatte - wie z. B. seine Entscheidung, sich zur Gänze einzig und alleine für die Drehbücher der PT verantwortlich zu zeichnen und diese auch nicht wie bei den Filmen der OT noch einmal ausreichend redigieren und überarbeiten zu lassen.
Das stimmt so aber anscheinend gar nicht. Lucas hat meines Wissens kein einziges SW-Drehbuch komplett alleine geschrieben.
Offiziell aus Abspann bekannt:
AOTC: Jonathan Hales
TESB + ROTJ: Lawrance Kasdan
Inoffiziell (zumindest habe ich wiederholt davon gelesen):
TPM: Carrie Fisher
ROTS: Tom Stoddard
ANH: Gloria Katz & Willard Huyck
 
...Das stimmt so aber anscheinend gar nicht. Lucas hat meines Wissens kein einziges SW-Drehbuch komplett alleine geschrieben.
Offiziell aus Abspann bekannt:
AOTC: Jonathan Hales
TESB + ROTJ: Lawrance Kasdan
Inoffiziell (zumindest habe ich wiederholt davon gelesen):
TPM: Carrie Fisher
ROTS: Tom Stoddard
ANH: Gloria Katz & Willard Huyck
Ach so...??? :verwirrt::konfus:
Nun, was die OT-Drehbücher anbetrifft, war bzw. ist mir das klar. Am Drehbuch von TESB hat seinerzeit sogar auch Leigh Brackett anfangs (mit-)geschrieben gehabt - die ehemal. Ehefrau des Sci-Fi-Autoren und "Captain Future"-Erfinders Edmond Hamilton. (Sie verstarb leider, bevor sie das Drehbuch zu TESB beenden konnte!!!)

Das mit Fisher, Hales und Stoddard war mir so ehrlich gesagt aber nicht geläufig gewesen. Gut, zumindest steht Hales hier mit bei, womit er sozusagen am "offiziellsten" dann mit dabei sein dürfte.
Fishers und Stoddards Einflüsse waren da wohl eher "beratender Natur", nehme ich mal an.
Aber wunderbar! Danke für den Hinweis! ;):)
 
Die OT richtet sich meiner Meinung nach doch aber eher an ein älteres (oder sagen wir jugendlicheres) Publikum. Ich hab auch mit sieben Jahren angefangen, aber ich muss zugeben, dass mir die Tiefe und Komplexität der Geschichte damals völlig entgangen ist (ist ja auch verständlich). Als Kinderfilme würde ich SW nie bezeichnen, dafür ist die Geschichte zu kompliziert und auch brutal.

Aha... ich hab SW zum ersten mal mit 6 Jahren gekuckt und fands nicht "komplieziert" oder gar "brutal"!!!!!!!! Jedenfalls den Jar Jar find ich klasse vor allem der Akzent is cool! :thup:
 
Ich hasse Jar Jar Binks aus tiefsten Herzen selbst als Kind habe ich ihn gehasst.

Gut, sehr gut, ergib Dich ganz deinem Hass und erfülle Dein Schicksal. Nimm deine Waffe......... ich schweife von Thema ab.:D

Aber hier sieht man mal ei n schönes Beispiel das Jar Jar sogar jungen Star Wars Fans übel aufstösst. Und er Teilt echt die Gemeinde. Entweder man mag Ihn oder hasst Ihn.
 
Ich finde ihn gar nicht sooo schlimm...

Klar ist er ein etwas SW unwürdiger Charakter, aber sein Humor ist immerhin das einzige gute an EP1 :p

Im Prinzip sollte in (beinahe) jeden Film so ein etwas auflockendender Charakter, aber Jar Jar übertreibt es halt ein wenig mit der Naivität....
 
@Dark Igel: Na, ich für meinen Teil muss gestehen, dass es mir gerade was Binks anbetrifft am meisten auch schwer fällt, hier die Meinung der jüngeren zu akzeptieren, die ihn mögen! Da denke ich dann immer, ich muss das "tot-argumentieren"... -Obwohl, ich glaube, das denke ich irgendwie doch viel zu häufig auch in anderen Fällen... ;-) :-D

Aha... ich hab SW zum ersten mal mit 6 Jahren gekuckt und fands nicht "komplieziert" oder gar "brutal"!!!!!!!! Jedenfalls den Jar Jar find ich klasse vor allem der Akzent is cool! :thup:
Schön, 'Nachkomme eines Dinos' :-)D - Schöner Benutzername!!! :)) - Erst einmal: WELCHE hast Du denn mit 6 Jahren gesehen? War das rein zufällig die PT?
Na, wenn es jedenfalls die OT war, empfehle ich Dir, sie sich nach und nach noch einige male anzuschauen! Das schöne an solchen guten, alten Filmen finde ich immer - wie auch bei wirklich guten Büchern (bzw. entsprechenden Inhalten) - dass man diese immer mal wieder konsumieren kann und immer mal wieder etwas Neues entdeckt.
Falls Du jedoch der Ansicht sein solltest, dass Dir das nichts bringt oder Du gar nicht wüsstest, was es da noch so zu entdecken geben sollte... Sehr schade!
An sich selbst zu arbeiten und sich innerlich weiter zu entwickeln ist IMHO ein sehr hohes Gut - und es macht Spaß, nach Jahren Filme aus einem ganz neuen oder anderen Blickwinkel zu betrachten! ;):)

...Klar ist er ein etwas SW unwürdiger Charakter, aber sein Humor ist immerhin das einzige gute an EP1 :p (...) Im Prinzip sollte in (beinahe) jeden Film so ein etwas auflockendender Charakter, aber Jar Jar übertreibt es halt ein wenig mit der Naivität....
*Öhm..., hüstel..., räusper* :-)D) -Sag mal, hast Du die OT auch gesehen? :konfus:
Weil - wer schreibt, dass er Jar Jar Binks wirklich so lustig findet, dass das das Beste an TPM sei... *gott-o-gott-o-gott... kopfschüttel*

Also - mir fallen auf jeden Fall gleich eine ganze Reihe Dinge ein, die ich an TPM wahrhaft dann noch besser finde als... BINKS
Z. B. Qui-Gon Jinns Charakter und seine Dialoge..., McGregor als Obi-Wan..., Watto..., Sebulba..., Darth Maul..., die Lichtschwertkampf-Choreographien zwischen Neeson, McGregor und Parks... oder vor allem Palpatines Dialoge...
Ganz ernsthaft - und deine Meinung dazu in allen Ehren - aber wenn ich Binks dabei noch irgendetwas Gutes im Vergleich dazu abgewinnen wollen würde, dann käme er... ja, wann...? :konfus:... Vielleicht irgendwo hinter so manchen Cut-Scenes im Bonus-Material der TPM-DVD (obwohl: ne, das wäre echt noch keine Kunst, weil die Cut-Scenes teilweise ganz gut biw sehr gut waren!!) oder vielleicht irgendwo noch hinter diesen Schwachmaten-Droiden der Handelsförderation oder diesen postgelben Naboo-Raumjägern... Ach nein, ich weiß... Da gab es doch diese Schrotteile, die da auf Tattooine beim Boontha-Eve-Race auf der Strecke herum lagen ... Ja, die fand ich als Props tatsächlich noch toll... und danach könnte dann von meiner irgendwann einmal Binks kommen... irgendwo halt zwischen diesem einen Sandkorn links und dem anderen rechts, die da so im Wüstensand herumliegen... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dark Igel: Na, ich für meinen Teil muss gestehen, dass es mir gerade was Binks anbetrifft am meisten auch schwer fällt, hier die Meinung der jüngeren zu akzeptieren, die ihn mögen! Da denke ich dann immer, ich muss das "tot-argumentieren"... -Obwohl, ich glaube, das denke ich irgendwie doch viel zu häufig auch in anderen Fällen... ;):D

Ja ich kenne dieses Gefühl. Allerdings bin ich irgendwie müde geworden was das Jar Jar Thema angeht. Ich habe diesbezüglich ein Burnout. :D
 
*Öhm..., hüstel..., räusper* :-)D) -Sag mal, hast Du die OT auch gesehen? :konfus:

Joaaa...des ein oder andere Mal :rolleyes:
Und natürlich ist sie der bessere Teil von SW, und TPM ist definitiv der schlechteste Teil der PT !

So weit so gut...
Und ich gebe euch auch zu 150% recht wenn Ihr sagt, dass Qui-Gon, Obi Wan oder Watto einen höherwertigen und vielleicht besseren Humor haben.
Dennoch finde ich das gerade Jar Jars Naivität hervorragend zum insgesamt sehr kindlichen Charakter des Films passt. Den für mich ist TPM sehr, sehr....ach vergessen wir´s ;)
 
Jar Jar Binks ist immerhin für den Aufstieg Palpatines verantwortlich. Da passt seine Tollpatschigkeit einfach wunderbar. Er war in EP1 ein wenig zu übertrieben aber spätestens seit er dafür gesorgt hat, dass Palpatine Emergency Powers erhalten hat, finde ich das diese Figur ihre gerechte Strafe erhalten hat.
 
Welche gerechte Strafe? Habe ich was überlesen? Jar Jar bekam keine größere Rolle mehr und das war die Strafe für Episode II und III. :D Rick McCallum konnte Jar Jar nicht ausstehen - wir auch nicht, obwohl ich die Ewoks noch schlimmer finde als die Gungans, mit denen ich eigentlich kein Problem habe. Nur die Ewoks mit Reisverschluß im Rücken störten mich im original-Film ROTJ und den Kinderfilmen über die Ewoks. In der SE wurden die Reisverschlüße für ROTJ entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Spaceball
Habe mein Beitrag editiert. Ich würde jetzt nicht behaupten blödian Jar Jar war an allem Schuld. Er ist halt ein Gungan. Gungans sind liebevolle Aliens und würden niemals daran denken irgendjemand was anzutun. Dagegen sind die Naboo als Menschen eher unangenehm und verachten die Gungans. Die Jedi brachten ein bißchen mehr Frieden auf diesen Planeten der gleich von zwei unterschiedlichen Wesen bewohnt wird. ;)
 
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