@Psy
Aber was bricht man sich denn aus der Krone, wenn man eine kleine OP-Orientierung für die anderen Spieler mit aufnimmt? Ich mein', es kostet nichts, verändert den Spielfluss nicht und hat auch sonst in meinen Augen nur Vorteile, bei geringem Arbeitsaufwand.
Wir reden ja hier nicht von einer grundlegenden Veränderung der Ränge oder des OP-Betriebes (seid mal froh, dass ich nichts zu sagen habe, sonst hätten wir nur drei Ränge im Orden

). Wie Anakin schon vorher gesagt hat, wären diese 'Berufe', wie du sie nennst, lediglich Prestigeränge. Was wäre beispielsweise, wenn man diese annehmen kann oder es eben lässt. Es wären ja schon Spezialisierungen, aber wenn ein Jedi eben lieber ein Allrounder bleiben will, dann bleibt er das auch.
Ein Gelehrter beispielsweise hat sich zum Ziel gesetzt, die Lehren der Jedi und der Macht zu erforschen und dringt dabei in Wissen vor (auf lange Sicht gesehen), das ein normaler Jedi-Meister, der lieber in allen Bereichen der Macht bewandert sein will, nicht erreichen wird. Für einen solchen Gelehrten werden wahrscheinlich andere Dinge unwichtiger, da denke ich unter anderem an den Schwertkampf. Für den Fall haben wir sogar ein Paradebeispiel hier im Rollenspiel: Tionne. Sorry, Meisterin, hoffe ich rede nicht für dich (;o)), aber sie hat beispielsweise das Lichtschwert an den Nagel gehängt und gibt sich nun ganz den Lehren der Macht hin. Das wäre doch auch als OP-Info recht interessant zu wissen.
Anderes Beispiel; mein Charakter Tylaar wird sich im Laufe der Zeit voll und ganz dem Lichtschwertkampf verschreiben, da dort sein größtes Talent ruht. Als eher durchschnittlich begabter Machtnutzer hat er eben auch einen großen Pluspunkt und das ist sein Talent am Lichtschwert. So ist es wieder ausgeglichen. Kommen diese Prestigeklassen also durch, wäre Tylaar ein Schwertmeister (fände diese Bezeichnung übrigens besser als Kämpfer, da ein Jedi-Kämpfer sich wohl nur aufs Lichtschwert beschränken würde), der aber trotzdem ganz heftige Schwächen hätte.
Noch ein Beispiel? Adrian. Der Junge ist Pazifist, ist fasziniert von den Heilkräften der Jedi, aber wenn man ihm ein Lichtschwert unter die Nase hielte, fände er das wohl nicht so lustig. Er hat seine Prioritäten bereits vor Augen und wird sie wohl mit fortlaufender Zeit auch so festigen .. hoffe es stimmt so, Adrian. ;o)
Ich nenne diese drei Beispiele nur, weil sie mir direkt bekannt sind. Allerdings finde ich, dass man hier ganz deutlich sehen kann, dass eine solche Entwicklung bereits existiert, also keine Erfindung von Anakin wäre. Niemand zwingt einen Neuling im RS, der grad zwei Wochen dabei ist, sich eine Prestigeklasse auszusuchen. Aber hätten wir diese Möglichkeit, dann gäbe es auch für Neulinge einen interessanten Orientierungspunkt. Diese bereits laufende Entwicklung würden wir lediglich eine feste Form geben, will heißen, auf's Papier bringen.
Und wer sich und seinen Charakter eben nicht in einer dieser Prestigeklassen wiederfindet, der bleibt eben Jedi-Ritter, Meister, Advisor, Putzfrau oder was weiß ich.
Geht es also nur mir so, oder gibt es da eigentlich kein wirkliches Problem.
EDIT:
Verdammt, ich hasse es, verschlafen zu posten. Elende Nachtschicht.
AnakinSolo
Jedi - Hüter (Kämpfer)
Jedi - Gesandter (Diplomat/Empathie)
Jedi - Gelehrter (Machtfokus)
Jedi - Heiler
Jedi - Wächter (jemand der sich auf Kampf und eine weitere Sache spezialisiert)
Jedi - Seher (Machtfokus und Diplomatie/Empathie oder Heilung)
Finde ich soweit ziemlich gut. Allerdings würde ich den 'Hüter' durch 'Schwertmeister' ersetzen und seinen Fokus voll und ganz auf das Fechten legen. Als etwas "abgeschwächte" Variante hätten wir dann ja noch den Wächter, der zwar auch eher etwas kriegerischer eingestellt ist, dafür aber versucht auch in anderen Dingen ein bisschen die Waage zu halten.
Gesandter und Seher könnte man in meinen Augen auch zusammenfassen. Eine auf Machtfähigkeiten fixierte Prestigeklasse hätten wir ja im Gelehrten.