Skyler „Skyguy“ Dallapozza
Herkunft: Nubia
Rasse: Mensch
Alter: 28
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: dunkelbraun
Größe: 1,72m
Statur: normal, wirkt nicht sehr kräftig
Charakter:
Stärken:
Hilfsbereit, mitfühlend, spontan, begeisterungsfähig, Spaßvogel,
Schwächen:
zappelig, unaufmerksam, respektlos, flucht, Zigaretten, Alkohol und Sabacc, Komplexe wegen seiner Größe, aufbrausend unter Stress, Angeber, steht gern im Mittelpunkt
Zugehörigkeit/Rang: Jedi/Ritter
Lichtschwertfarbe: giftgrün
Lichtschwertstil: Ataru/Djem So
Machtfähigkeiten:
Stärken: Levitation, Machtgeschwindigkeit/- sprung, Machtgriff, LS-Kampf
Schwächen: Heilung, Visionen
Meister: Devda Balasundaram (Frenk), Tenjo (Kyuzo), Sov Regghina (Mensch)
Sonstiges:
Überlebenskünstler, geschickter Taschendieb, Speederknacken, flink und wendig, sportlich aber nicht athletisch
How has it come to this? - Kindheit
geboren als einziges Kind von Anfernee und Yuri Dallapozza, biotechnischen Ingenieuren auf Nubia. Skyler verbrachte eine behütete Kindheit ohne materielle Sorgen in einem mittelständischen Elternhaus, nur mangelte es ihm oft an der Aufmerksamkeit seiner Eltern und holte sie sich durch Streiche und Kaspereien. Weil er in Schule und Kindergarten war er immer der Kleinste war, fühlte er sich stets gezwungen, auf jede nur erdenkliche Weise auf sich aufmerksam zu machen. Er zeigte ein beachtliches Geschick für artistische Kunststückchen und hatte ein gutes Balancegefühl, seine Sprünge und Überschläge auf hohen Mauern ließen seine Zuschauer den Atem anhalten.
Dennoch war Skyler auch ein mitfühlendes Kind – er setzte sich für Schwächere ein, teilte seine Mahlzeiten und Süßigkeiten oder verschenkte auch seine Markenklamotten, wenn ein anderes Kind wegen uncooler Kleidung verspottet wurde. Auf Geburtstagen war er auch wegen der großzügigen Geschenke, die er mitbrachte, ein gern gesehener Gast, auch wenn schließlich fast in Vergessenheit geriet, wer der eigentliche Gastgeber war, denn es dauerte nicht lange, bis der kleine Skyler im Mittelpunkt stand.
The hardest way to make an easy living - Jugend
Als er zehn Jahre alt war, verschlechterte sich die finanzielle Situation der Dallapozzas dramatisch – sein Vater hatte beachtliche Spielschulden beim Sabacc angehäuft, die er kaum bezahlen konnte. Bald litt seine Mutter unter dem großen Druck unter Depressionen – sie konnte nicht mehr arbeiten gehen, und wurde entlassen. Yuri versuchte verzweifelt, den bisherigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten, und setzte oft sein ganzes Gehalt am Sabacctisch ein, doch ritt er sich immer tiefer in die Schuldenspirale hinein.
Skyler konnte bald nicht mehr so großzügig Geschenke verteilen, wie er es gewohnt war, und er fürchtete sich davor, nicht mehr beliebt zu sein, wenn er keine Markenkleidung mehr trug. Die Lösung seines Problems fiel ihm ein, als einem Lehrer ein Bündel Creditsticks aus der Jackentasche quasi direkt in seine Hände fiel, und auch nichts weiter passierte, nachdem er die Sticks an sich genommen hatte. So begann seine Karriere als Taschendieb…
Von den Umtrieben ihres Sohnes bemerkten die Eltern recht wenig, da sie mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt waren. Für die Schule interessierte er sich schon lange nicht mehr, aber seine Eltern unternahmen nichts dagegen. Die Situation zuhause verschlechterte sich drastisch, als sein Vater zu trinken begann und nur noch bedingt arbeitsfähig war. Dennoch machte sich der psychische Stress auch bei Skyler bemerkbar – er begann sich mit Mitschülern zu prügeln, selbst er häufig den Kürzeren zog und wurde auch gegen Lehrer ausfallend. Er schwänzte oft, um in den nächsten beiden Jahren seine Aktivitäten als Taschendieb auszuweiten, die ihn bis in die Vergnügungsviertel von Nuba City trieben. In den Gravball-Hallen, den Rennstrecken und den vielen Cantinas waren die Einkünfte viel ergiebiger und das Leben viel aufregender.
Inzwischen war er Mitglied einer Bande von älteren Jugendlichen geworden, denen der kleine geschickte Junge imponiert hatte. Skyler begann zu rauchen, Alkohol zu trinken, er ging nicht mehr zur Schule und kam nur noch selten nach Hause. Die Mutter war in die Psychiatrie eingeliefert worden, nachdem der Vater endgültig seinen Job verloren hatte und in eine herunter gekommene Sozialwohnung ziehen musste.
Aus ihm war ein echtes Straßenkind geworden – mit fünfzehn war er immer noch klein verglichen zu den anderen Jugendlichen seines Alters und kompensierte seine mangelnde Körpergröße mit zahllosen Mutproben und Prügeleien. Außerdem stellte es sich heraus, dass er nicht nur ein gewitzter Dieb war, sondern auch Talent fürs Sabacc zeigte. Im Gegensatz zu seinem Vater hatte er massives Glück, was ihn oft in brenzlige Situationen brachte, da man seine Erfolgsserien verdächtig fand. Mehr als ihm lieb musste er sein Heil in der Flucht vor aufgebrachten Mitspielern suchen.
Aus diesen Gründen beschloss er mit siebzehn Jahren Nubia zu verlassen – er verabschiedete sich nur von seiner Mutter und hinterließ ihr ein Guthaben, den Vater verließ er ohne ein Wort des Abschieds. Nachdem er einige Zeit den Outer Rim als Glücksritter durchstreift hatte, landete er schließlich auf Fvllswing in der Hooligan-Szene von Svitalos. Ihm gefiel diese Vereinigung hartgesottener Boloball-Fans, und obwohl er nicht besonders athletisch war, wurde er dennoch gerne aufgenommen, da er sich immer wieder aus gefährlichen Situationen herauswinden konnte und seinen Kumpanen helfend zur Seite stand. Außerdem hielt er locker bei Saufgelagen mit und seine Späße kamen gut an. Wegen seiner tollkühnen Salti und Luftsprünge wurde er „Skyguy“ genannt.
Es war am Abend des Sieges von Fwillsving über Kubindi – die Feiern gerieten dermaßen außer Kontrolle, dass Svitalos beinahe in Schutt und Asche gelegt wurde. Skyler hatte seine Freundin irgendwo unterwegs verloren, und auch seine Hooliganfreunde waren über die Stadt verstreut, als er plötzlich einer rivalisierenden Bande alleine gegen über stand. Als einzige Waffe hatte er nur ein Vibromesser, und seine Gegner trieben ihn in eine Sackgasse, wo ihn nichts mehr davor retten würde, zu blutigem Brei geschlagen zu werden. Es gab keine Möglichkeit, an den Wänden hochzuklettern, der einzige Vorsprung, eine Fensterbank befand sich knapp fünf Meter über ihm – zu hoch. Aber irgendetwas sagte ihm, dass er dort hoch musste, und nachdem er seine Gegner massivst beschimpft hatte, sprang er. Und zu seiner Verwunderung fiel er nach einer Weile nicht wieder nach unten, sondern stieg immer weiter auf. Aus dem Fenster streckte sich eine dürre lange Hand, und ohne lange zu überlegen ergriff er sie. Er wurde in ein kleines Pensionszimmer gestellt, wo eine riesige Gestalt vor ihm stand.
„Du bist sehr mutig, kleiner Mensch – aber Manieren hast du keine“,
sagte eine weibliche Stimme mit einem fremden Akzent. Dieses riesige Wesen war eine Frenk namens Devda Balasundaram, welche sich als Jedi-Meisterin entpuppte und sie eröffnete ihm, dass er machtsensitiv war.
„Oi, du verflucht dürres Elend, jetz halt ma die Schnauze oda…“,
setzte er beleidigt an, doch irgendetwas war in der Haltung der Jedi, das ihn verstummen ließ.
Skyler kam mit dieser Eröffnung zunächst überhaupt nicht zurecht – er nahm erst einmal ihr Angebot an, dass er bei ihr Unterschlupf fand, solange sie in der brennenden Stadt versuchte, Hilfe zu leisten.
Er hätte natürlich ihre ganzen Jedi-Sachen stehlen und sich aus der Pension schleichen können, während sie unterwegs war, aber er brachte es nicht übers Herz. Stattdessen rannte er ihr nach, und bot ihr an, mitzuhelfen, wenn sie ihn vor rivalisierenden Hooligans und den Sicherheitskräften beschützte. Die Frenk nahm sein Angebot an, und gemeinsam versorgten sie Verletzte, riefen Ambulanzen oder geboten Plünderern Einhalt. Einmal zog sie sogar ihr Lichtschwert, was ihn ungemein beeindruckte. Als der Morgen dämmerte, fanden sie Ayvi, Skylers Freundin – sie lag mit Kopfverletzungen und mehreren Messerstichen im Bauch in einer Blutlache im verwüsteten Park um das Stadion.
„Skyguy…“,
flüsterte sie schwach, als sie ihn erkannte, wobei ihr blutiger Schaum aus dem Mund stieg.
„Wer warn diese Wixxa?“
Skyler standen die Tränen in den Augen – er wollte ihr sagen, dass er jeden fertig machen würde, der ihr das angetan hatte, und dass sie schnell wieder gesund werden würde. Jedoch wusste er, dass ihre Verletzungen zu schwer waren und jede Hilfe zu spät kommen würde. Devda legte ihre Hände auf die Schultern des Mädchens und sie schien sich zu entspannen.
„Ich kann ihr nur die Schmerzen und die Angst nehmen – sie hat schon zuviel Blut verloren“,
bedauerte die Jedi-Meisterin. Ayvi seufzte und lächelte Skyler an, bevor ihr Blick starr wurde.
Turn the page – Die Wende
Skyler wurde Devdas Schüler und lernte von ihr die Grundlagen des Jediseins. Dennoch wurde es alles andere als leicht – das Leben auf der Straße hatte ihn tief geprägt, so dass sich die verinnerlichten Denkweisen und Handlungsmuster nicht so einfach abstreifen ließen. Manchmal lief er seiner Meisterin weg, um in irgendeiner Cantina zu versacken und Sabacc zu zocken, sich zu prügeln oder Party zu machen. Die Frenk bestrafte ihn nicht, noch machte sie ihm Vorwürfe, und das machte ihm schwerer zu schaffen, als er gedacht hatte. Stattdessen stellte sie ihn auf harte Geduldsproben, ließ ihn viel aus alten Schriften lesen und rezitieren – wenn ihm das gelang, lehrte sie ihn Dinge, die ihm mehr lagen – sich mit Hilfe der Macht zu bewegen, zu springen oder tollkühne Salti zu springen.Ein Musterschüler war Skyler nicht, er fluchte wie ein trandoshanischer Schrotthändler und schmiss oft genug seiner Meisterin wüste Beschimpfungen an den Kopf, doch Devda war mit ihm zufrieden, so dass ihn bald den Umgang mit dem Lichtschwert lehrte. Da sie ständig unterwegs waren – die Jagd des Imperiums auf die Jedi zwang sie dazu, immer in Bewegung zu bleiben – musste er sich daran gewöhnen mit einer echten Waffe zu trainieren. Nur durch viel Glück, und auch Geschick behielt er alle seine Körperteile. Nach zwei weiteren Jahren trafen sie auf den Jedi-Meister Tenjo, ein Kyuzo der auf der Suche nach den weit verstreuten Mitgliedern des Ordens war, um sie zur provisorischen Basis nach Ossus zu holen.
Fit but you know it – Liebe
Mit Tenjo war seine ehemalige Padawan gekommen, Sov Regghina, die vor kurzem zur Ritterin ernannt worden war. Wie Skyler war sie ein Straßenkind gewesen, doch Tenjo hatte sie bereits im Alter von acht Jahren auf Nar Shaddaa aufgelesen, weshalb sie schon mit sechzehn zur Ritterin ernannt worden war. Ein anderer Grund war, dass viele Jedi der Verfolgung zum Opfer gefallen waren, und sie eine rasche Beförderung erhalten hatte. War Skyler bislang den Weg des geringsten Widerstandes gegangen, legte er sich plötzlich ins Zeug, um Sov zu beeindrucken und es ihr gleichzutun. Devda freute sich über den erwachten Ehrgeiz ihres Zöglings, während Tenjo der Ansicht war, dass er sich aus den falschen Gründen so anstrengte.
Padawan - Stand by me my apprentice. Be brave. Clench fists
In der provisorischen Jedibasis wurde Skyler nicht nur ein fleißiger Padawan, sondern unterhielt auch die anwesenden Jedi mit kleinen Comedy-Shows – was die Jüngeren toll fanden, währende ältere Jedi die Stirn runzelten und Devda ermahnten, ihren Schüler zu mehr Ernsthaftigkeit in diesen schweren Zeiten anzuhalten.
Skyler hängt gerne mal ab
Aus diesem Grund wurden sie und Skyler auf eine geheime Mission in die Kernwelten geschickt, um den dortigen Widerstand zu unterstützen – allerdings erklärten sich auch Meister Tenjo und Sov bereit, die beiden zu begleiten. Auf dieser Reise entdeckte auch Sov ihr Herz für Skyler und sie wurden ein Paar. Anfangs war die Macht noch mit dem Quartett, doch auf Coruscant opferte sich Devda, um ihre Begleiter vor einem Hinterhalt zu beschützen. Skyler war zu Tode betrübt, doch er konnte sich dank Sov wieder einigermaßen fangen und nun übernahm Meister Tenjo seine Ausbildung. Seine strenge Hand gab Skyler den Halt, um nicht von seiner Trauer um Devda überwältigt zu werden, während Sov ihm die nötige Geborgenheit schenkte. Der Kontakt zu anderen Jedi auf Coruscant, hielt sich in Grenzen – zum einen weil sie in einem Quadranten operierten, der auf der entgegen gesetzten Hemisphäre lag, und zum anderen, weil das Trio den Orden für den Tod Devdas verantwortlich machte.
Sie tauchten in den unteren Ebenen unter, halfen dem Widerstand und der Bevölkerung beim täglichen Kampf ums Überleben. Sov wurde derweil schwanger, und Skyler wie auch Tenjo freuten sich auf das Kind. Doch eines Tages, Sov war im siebten Monat, wurde das kleine Apartment überfallen, in dem sie Unterschlupf bezogen hatte. Die Ritterin, welche alleine zuhause war, war gezwungen, ihr Lichtschwert zu ziehen, so dass ihre Tarnung aufflog. Hals über Kopf mussten Skyler, Sov und Tenjo fliehen und währenddessen wurde klar, dass die Schwangere dies nicht auf Dauer durchhielt.
So kam Skyler die Idee nach Nubia zu gehen – zwar war seine Heimatwelt auch imperial besetzt, doch er wollte wissen, was aus seinen Eltern geworden war und vielleicht konnten sie seine schwangere Freundin aufnehmen. Tatsächlich stellte sich heraus, dass seine Mutter nach Jahren in der Psychiatrie sich wieder gefangen hatte und nun ein bescheidenes, aber selbständiges Leben führte. Von seinem Vater fehlte allerdings jede Spur. Anfernee Dallapozza freute sich sehr über die Rückkehr ihres Sohnes, und auch über das zukünftige Enkelkind. Ihm blieb auch gar keine Zeit die Geburt seines Kindes mit zu erleben, da er mit seinem Meister zu einer Mission nach Corellia aufbrechen musste, wo ihn ein weiterer Schicksalsschlag ereilte. Die beiden Jedi, die Artefakte aus dem ehemaligen Tempel des Ordens auf Corellia bergen sollten, wurden von einem Sith gestellt, welcher Tenjo mit einem Gewitter an Machtblitzen tötete. Dank seiner Geschicklichkeit und seinem Talent für artistische Machtsprünge konnte Skyler sich nach einer wilden Verfolgungsjagd über die Dächer von Coronet City in einem gestohlenen Kleinfrachter retten.
The Irony of it all - Absturz
Geschockt kehrte er nach Nubia zurück, wo er das Haus seiner Mutter leer vorfand – von ihr und Sov, die mittlerweile das Kind geboren haben musste, fand er keine Spur. Dieser Schlag trieb ihn wieder in die Vergnügungsviertel, um seine Verzweiflung mit Alkohol und Sabacc zu betäuben. Doch schnell konnte ihm Nuba City keine neuen Abwechslungen mehr bieten, und so flog er nach Zeltros, wo die Feier- undüchtigen rund um die Uhr bei Laune gehalten wurden. Er wurde dank seiner unterhaltsamen Art ein bekanntes Partytier, was ihm für einige Zeit auch gut gefiel.
Skyguys Lebensinhalt auf Zeltros
Die Erinnerung an die schlimmen Verluste in seinem Leben konnte er mithilfe von viel Alkohol, Zigaretten und Feierei ziemlich erfolgreich verdrängen, auch vergaß er fast, dass er ein Jedi war. Da er aber dazu neigte, im Vollrausch irgendwo zu versacken, wo kein normalsterbliches Lebewesen ohne Flügel gelangen würde, wurde ihm das immer wieder auf eine sehr drastische Weise vorgeführt und das nächste Besäufnisvorprogrammiert.
Weak become heroes - Rettung und Ritter
Nach einer weiteren Feiertour wachte er eines Abends in einer Ausnüchterungszelle auf – zumindest glaubte er das. Aber er war an Bord eines Raumschiffes, und sah in Sovs Gesicht. Sie, ihre Tochter Niana und seine Mutter hatten Nubia fluchtartig verlassen müssen – eine imperiale Razzia hatte das Wohnviertel nach Widerständlern durchsucht und die mitgeführten Akk-Hunde hatten Sovs und Nianas Aura aufgespürt. Die beiden Frauen waren mit dem Baby in den Hapes-Cluster geflohen, von wo aus sie nach Togoria weiterzogen.
Visionen hatten Sov gezeigt, dass Skyler in seinen üblichen Trott zurückgefallen war, und was hatte näher gelegen, als in der galaktischen Partyhochburg nach ihm zu suchen. Sie bot ihm an, seine Ausbildung fortzusetzen. So riss sich Skyler Dallapozza wieder einmal zusammen, und sie kehrten nach Ossus zurück, auch wenn es ihnen schwer fiel, da dieser Ort mit vielen Erinnerungen an die Zeit mit Devda und Tenjo verbunden war. Es dauerte noch einmal zwei Jahre, bis Skyler soweit war, sein eigenes Lichtschwert zu bauen – gemeinsam mit seiner Familie flog er nach Ilum, um einen geeigneten Kristall zu finden, der schließlich die Grundlage für ein Lichtschwert mit giftgrüner Klinge bildete. Als sie nach Ossus zurückkehren wollten, fanden sie die Basis verlassen vor. Skyler hatte so kurz davor gestanden, zum Ritter ernannt zu werden, und nun hatte sich der Orden wieder in alle Richtungen zerstreut – er war wütend und enttäuscht, weil er sich im Stich gelassen fühlte. Auch weil Sov ähnlich dachte, ernannte sie ihn zum Ritter. Sie führten ein freies, vagabundierendes Leben, halfen, wo sie gebraucht wurden und hielten sich teilweise mit kleinen Gaunereien und Glücksspiel über Wasser, bis ihre Tochter sieben Jahre alt war. Anfernee verlangte nun, dass ihre Enkelin eine anständige Ausbildung erhalten sollte, und sie fühlte sich zu alt, um weiter mit Skyler und Sov in der Galaxis herumzuziehen.
Da die neue Basis auf Lianna schon lange kein Geheimnis mehr war, gaben die beiden Jedi letztendlich nach und machten sich auf den Weg …