Rennwik
Zivilist
Liebes Tagebuch,
seitdem ich mein Gedächtnis verloren habe, möchte ich hier alle Daten aufschreiben, die ich entweder noch weiß, oder an die ich mich während meiner Reise erinnern kann. Fangen wir an...
- Name: Jonathan Tyco
- Staatsangehörigkeit: unbekannt
- Heimatwelt: unbekannt/Saleucami
- Spezies: Mensch
- Alter: 28
- Körpergröße: 1,87m
- Statur: durchschnittlich bis hager
- Haarfarbe: braun
- Augenfarbe: hellblau
Ich hoffe das sich diese nicht allzu stark geändert haben, seitdem ich mein Gedächtnis verlor. Es war schwer mir diese Eigenschaften vor Augen zu führen, hatte aber ein wenig Hilfe. Fange ich doch einfach mal mit den Positiven an: ehrgeizig, dynamisch, fürsorglich, intelligent, tough, wissbegierig, zuverlässig, stark, agil. Nun einige Ambivalente Eigenschaften, also die, welche sowohl positiv, als auch negativ sind. stoisch, energisch. Nun negative Eigenschaften: skrupellos, zurückhaltend, phlegmatisch, kleinkariert.
Vokabular
Ich spreche erstaunlicherweise einige Sprachen habe ich feststellen müssen.
- Basic (Muttersprache)
- High-Galactic (fließend)
- Huttisch (fließend)
- Mandalorianisch (routiniert)
- Cheun (rudimentär)
Meine Geschichte nach meinem Gedächtnisverlust
Das erste an was ich mich erinnern konnte, waren die Augen eines leicht blauhäutigen Mannes, welcher auf mich herabblickte. Ich lag auf einer Schneedecke und war selbst, teils mit dieser überdeckt. Es war Fabian Hill welcher bald ein enger Freund von mir werden sollte. Er bemerkte das ich noch lebte und holte mich daraufhin so schnell wie möglich in sein warmes Schiff. Kommunikation blieb aus, ich war stark unter Schock und wusste nichts mehr. Ich wusste nicht wo wir waren, was ich dort getan habe, geschweige denn wie ich überhaupt dorthin gekommen bin. Das einzige was ich Trug waren einige Lumpen mit meinem Name darauf. Nur deshalb konnte ich mich an diesen erinnern. Fabian kümmerte sich daraufhin selbstlos um mich und schien irgendetwas in mir zu sehen. Wenn ich es genau betrachte glich dieser Mann einem Engel, welcher für mich herabgestiegen war. Um ins Gespräch zu kommen erklärte er mir was er auf dieser Eiskugel zu suchen hatte. Ich erfuhr langsam aus seinem Gespräch, dass er Schmuggler war und er einige Eingeborene mit exotischen Lebensmitteln versorgt hat, woraufhin er wertvolle Schätze aus ihrer Kultur bekam. Einige zeigte er mir sogar. Es waren hauptsächlich primitive Knochenketten oder kleine Edelsteine.
Da ich alles vergessen hatte, wusste ich nicht wo ich hinsollte. Der Schmuggler beschloss mich mitzunehmen, vielleicht könnte ich ihm behilflich sein.
Seine Familie auf Saleucami bestand aus seiner Frau und einen 16-jährigen Sohn Namens Victor. Das erste Treffen würde wohl den Anbeginn eines unglaublich starken Bandes zwischen uns beiden voraussagen. Familie Hill nahm mich liebreizend und führsorglich unter ihre Fittiche. Ich wurde so etwas wie ein Adoptiv Sohn und half auf der Farm, dort wo ich kann. Gerade wenn Fabian einige Zeit auf Reisen war, sagten sie, es sei eine große Hilfe für sie, dass ich einige Zeit auf alles aufpasste. Manchmal nahm man mich auch mit und ich erkundete mit Victor einige Fremde Orte. Wenn wir mal zuhause blieben, gingen wir beide Jagen. Seltsamerweise kam diese Idee von mir und ich schien eine Begabung darin zu haben Beute zu machen. Während diesen ganzen Aktivitäten wurde das Band zwischen uns beiden immer stärker, schließlich harten wir sogar einige Tage in einer Höhle aus, weil ein Sturm über die Gegend zog. Damit Victor keine Mangelerscheinung bekam, bot ich ihm meine Rationen an, doch er lehnte entschlossen ab. Ein Moment, an den ich mich eigentlich gerne erinnere, weil es mir zeigte, dass ich für jemanden wichtig war. Allerdings schaffte ich ihm meine Rationen unterzujubeln, ich weiß nicht mehr genau wie, aber ich hab es hinbekommen. Beim Rückmarsch durch die schlammige Wildnis stützten wir uns an schweren Stellen gegenseitig. Einige Male trug ich ihn sogar.
Dank diesen Ereignissen ist es wohl nicht nachvollziehen zu können, warum ich mich entschloss ihn auf seinen Reisen zu begleiten. Außerdem würde ich vielleicht etwas über meine Vergangenheit erfahren und automatisch meinem Lebensretter, welcher bei unserer letzten Mission verschwand, einen Dienst erweisen, weil ich versuche seinen Schatz (seinen Sohn) zu beschützen...
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