Käse

Uh, denn will ich unbedingt probieren. Darf man hier aber nicht. Doof.
Irgendwas sagt mir dass das wohl seine Gründe hat.o_O

Die Story, wie Leute entdeckt haben dass ihr Essen plötzlich lebendig wird und wie es zum Gedanken kam „das muss ich unbedingt probieren“ möchte ich gerne mal wissen.
 
Vermutlich werden Katzen dabei ne Rolle bei gespielt haben. Deren Geruchssinn ist bekanntermaßen phänomenal*. Und viele von denen stehen auf Käse, obwohl man das arg begrenzen muss.

*Was so mancher Mensch zu sich nimmt, ist für ne Katze schon längst verdorben.
 
Käse ist für mich kein kulinarisches Abenteuer, sondern eine verlässliche Konstante. Mein Genuss beschränkt sich auf das, was mir schmeckt – und das sind vor allem Butterkäse und Géramont. Aufs Brötchen kommt einer von beiden, mild im Aroma, ohne viel Aufhebens um außergewöhnliche Sorten oder ausgefallene Reifegrade.

Butterkäse erfüllt außerdem eine zweite, warme Bestimmung: Überbacken darf er eine Portion Erbsen oder Brokkoli krönen, schmelzend und goldgelb, gerne auch als Toast Hawaii mit Schmelzkäse. Wenn es geselliger wird, genieße ich Raclette – nicht zu kräftig – und ab und zu einen guten Camembert. Doch je intensiver ein Käse duftet, desto mehr hält mich mein Instinkt auf Abstand. Mein Geschmack bleibt in vertrauten Gefilden.
 
Die Story, wie Leute entdeckt haben dass ihr Essen plötzlich lebendig wird und wie es zum Gedanken kam „das muss ich unbedingt probieren“ möchte ich gerne mal wissen.

Irgendwann hat sich jemand sein Schwein angeschaut und gedacht: "Hm, das hacksel ich jetzt klein, presse die Masse durch seinen Darm und werfe das Ergebnis auf den Grill". Bratwürste sind schon lecker, aber auch ein bisschen krank.
 
Ohne Käse wäre das Leben Käse .
Parmesan über Pasta , Reibekäse zum überbacken, einfach herrlich .
Mein Lieblingskäse ist der Gouda, den ich wohl am meisten von allen gegessen habe.
Mein Schwager ist Holländer , der bringt schonmal sehr leckere Sachen mit die etwas teurer sind . Fragt mich jetzt nicht nach den Namen , aber das merkt man schon das die hochwertiger sind. Die esse ich dann gerne pur, mit höchstens ein paar Weintrauben.
 
Käse einfach ein absoluter Allrounder. Wenn die Frage lautet "Wie viel Käse darf rauf?" ist die Antwort klar: "Ja"

Junger Gouda, Camembert, Tilsiter, Frischkäse, Chedda, Butterkäse, Mozzarella. Ist ziemlich egal, gehen alle rein. An Edelschimmelkäse komme ich allerdings nur selten ran, absoluter Horror ist Harzer. Ich nasche total gerne Käse auch als Käsewürfel, Nachteil ist ganz klar, dass es in Massen als ein Migränetrigger gilt.

Irgendwann hat sich jemand sein Schwein angeschaut und gedacht: "Hm, das hacksel ich jetzt klein, presse die Masse durch seinen Darm und werfe das Ergebnis auf den Grill". Bratwürste sind schon lecker, aber auch ein bisschen krank.

This! Das denke ich mir aber auch bei so ziemlich jedem Obst und Gemüse. Manches davon sieht (im Ur-Zustand) so aus als ob es förmlich schreit: "Wenn du mich isst, stirbst du qualvoll." Da gilt dem Dank sicher irgendeinem Vorfahren der sich mal durchprobiert hat, bis irgendetwas nur einmal essbar war. ;)
 
Weiß nicht, ob das unter Geheimtipp geht, aber hier gibts in einem Supermarkt in der Gegend einen Büffelweichkäse namens Bergamino. Leider noch sonst nirgends gefunden. Ich liebe das Zeug. Das ich den nicht schon auf dem Parkplatz anfresse ist noch alles. Ansonsten ist Pecorino natürlich auch sehr lecker als Snack in kleinen (oder weniger kleinen) Würfeln :-)
 
Ich habe lange hauptsächlich jungen Gouda, Butterkäse oder geriebene Sorten für Aufläufe oder Pizza gegessen habe. Alles mit stärkerem Geschmack habe ich eher abgelehnt. Manch einer würde sagen, ich mochte also eigentlich gar keinen Käse:zuck:.

So wirklich ins Käse-Game bin ich bis heute nicht eingestiegen, allerdings wurde aus jungem Gouda irgendwann zumindest mittelalter, Iberico und Manchego sind ebenfalls regelmäßig im Kühlschrank und alle Jubeljahre gibt es Pasta oder Gnocchis mit Gorgonzola. Nicht zu vergessen, dass Parmigiano aus Gründen quasi immer bei mir im Kühlschrank vorrätig ist.
 
Ich esse gerne und viel Käse, allerdings nur Gouda und Butterkäse. Alles was intensiver schmeckt mag ich nicht. Ich war schon immer eher das was man so liebevoll " Picky Eater" nennt.
 
Käse hier nur warm und ja, es gibt zu viel Käse :p
Dank Gallenproblemen ist zu viel Käse für mich mittlerweile eh tabu, aber schon vorher fand ich durchaus, dass es zu viel sein konnte.

Ich mag aber auch nur milden Käse, bin also eh ein Noob :p
 
Vor meinem Ausstieg aus der Käseszene, hab ich vor allem Camembert geliebt, je länger gereift, umso besser. Ebenso alles, was stinkt :D

Tatsächlich gibt's jetzt eine vegane Camembert Alternative die ich super lecker finde, aber so teuer, dass ich sie nie kaufe :D
Die von Petite Veganne habe ich auf einer Messe kennen und lieben gelernt. Wenn ich mal wieder auf einer Messe bin, kaufe ich welche. Bis dahin gibt's ab und zu eine andere Alternative von Dr. Mannah
 
Es gab einmal eine Käsesorte mit der meine Frau und ich immer einen Toast mit Schrimps überbacken haben. Leider ist der seit über 30 Jahren nicht mehr zu finden Der hieß Roi de Gourmet.
 
Ich hatte jahrzehntelang ein komplett zwiegespaltenes Verhältnis zu Käse: Warm (überbacken, Saganaki, Camembert) habe ich ihn immer schon gerne bis sehr gerne gegessen. Kalt (am Stück, Käsewürfel, Scheiben, Frischkäse) hab ich das Zeug nicht runtergekriegt und bin im Zweifel lieber hungrig geblieben.
Vor 1-2 Jahren habe ich mich aber selbst mal genötigt, mich an kalten Käse ranzuwagen und mittlerweile bin ich soweit, dass ich harmlose Varianten wie Gouda einigermaßen essen kann, im Zweifel würde ich aber immer Aufschnitt als Brotbelag bevorzugen. Mir geht es dabei sogar weniger um den Geschmack, der ist meistens relativ neutral, ich mag die Konsistenz von Käsescheiben, -Würfeln oder Stücken einfach nicht. Deshalb sind so ganz milde Käsesorten für mich sogar „schlimmer“ als geschmacksintensivere.
 
Zurück
Oben