Sowas kann ich garnicht verstehen. Meine Kinder gehen mir über mein eigenes Leben.
Müsste ich mein Leben für meine Kinder her geben würde ich nicht mal 1 Sekunde zögern. Ich denke so ist es bei den meisten Eltern.
Dieser Bund ist nicht zu beschreiben. Leute die Kinder haben verstehen das.
Aber es gibt durchaus Fälle wie hier beschrieben. Solche Leute sollten halt keine Kinder in die Welt setzen .
Gut das die Kleine wenigstens noch andere Menschen hat. Liebe ist wichtig für die Entwicklung.
Leider ist die Zahl der Eltern die eben nicht gut füre ihre Kinder sorgen und sie misshandeln viel zu hoch und steigend. Ich kann dir aus meiner bisherigen Arbeit nur berichten, dass es absolut erschreckend ist, wie Eltern mit ihren Kindern umgehen. Ebenfalls erschreckend ist, wie viele ihre Kinder schlagen oder auf welche Art sie diese bestrafen...
Ich hab's schon mal erwähtn gehabt, aber "Deutschland misshandelt seine Kinder" ist ein sehr krasser Report dazu. 2015 zum Beispiel gab es 13.760 Fälle von sexuellem Missbrauch (
Quelle) Auch diese
Quelle mit Gewlat gegen Kinder mit Todesfolge ist echt bedenklich.
Ich selbst habe mir schon häufiger die Frage gestellt, ob ich einmal Kindern haben möchte oder nicht und während es Zeiten gab, in denen ich sagte "Auf jeden Fall!", gab es auch "Auf keinen Fall" und "Ich bin nicht sicher, aber eigentlich schon." Für mich spielt die Frage, auf welche Welt (und
diese ist ja klar, aber es geht dabei um mehr..) ich mein Kind setzen würde dabei ebenso eine Rolle wie die, ob ich überhaupt genug Kompetenzen habe, eine gute Mutter zu sein und iwieweit es mir möglich ist, nich fehlende Kompoetenzen zu erwerben. Das mag furchtbar technisch klingen, aber ich habe sehr viel über Bindung gelernt und gelesen. Ich für meinen Teil finde hierbei die Frage, inwieweit man sich auf Bindung einlassen kann und will ebenfalls sehr essentiell. Auch die Frage, wie das mit einem eventeullen eigenen Päckchen ist, das man trägt und wie sich das aufs Kind auswirkt. Und da man ein Kidn ja nicht am Abend wieder abgibt, sondern viel eher 18 Jahre oder länger um sich hat, will das alles sehr gut überlegt sein.
Dass meine biologische Uhr tickt und ich beruflich noch sehr zeitintensive Pläne habe, macht die Sache auch nicht besser
@Wonto Sluuk Zumindest hast du den kleinen "Vorteil", dass du nicht derjenige bist, der schwanger werden muss. Was das mit dem Alter noch mal ein bisschen auflockert. EIn guter Freund von mir ist auch erst mit 39/40 Vater geworden. Aber auch hier ist's wohl so, dass jeder gucken muss wie alt und fit er sich fühlt. Per se würde ich nicht sagen, dass ältere Eltern verantwortungslos sind, auch wenn es Alter gibt, das ich doch bedenklich finde, um Eltern zu werden.