Für mich gibt es da zweierlei Arten von Konsequenzen:
die eine, eher körperliche Art habe ich bisher vermieden. Ich bringe es nicht über mich, meinen Chars irgendwelche bleibenden Schäden hinzuzufügen. Aber ich denke, diese Komponente ist auch eher optional.
Die andere, psychische bzw. seelische Seite ist meiner Ansicht nach wichtiger. Ein Charakter sollte nicht auf Dauer das Abziehbild eines Konzepts von Tag eins weg sein. Anderenfalls würde es ja bedeuten, dass seine Erlebnisse und die Leute, denen er begegnet ist, so unbedeutend wären, dass sie ihn überhaupt nicht berühren, und wenn dem so wäre, wäre es, denke ich, ein recht langweiliges RS.

Das deutlichste Beispiel bei einen eigenen Chars ist wohl Briannas Sith-Gefangenschaft: den Sith ist es zumindest teilweise gelungen, ihren Willen zu brechen, auch nach ihrer Flucht war sie noch depressiv und mit angeschlagenem Selbstbewusstsein. Im Laufe der Zeit kam sie darüber hinweg, aber sie wurde nie wieder die Person, die sie zuvor war (hoffe ich wenigstens), eine düsterere, radikalere und bisweilen zynischere Version ihrer selbst. (Wäre zumindest meine Beschreibung).
Die dritte Variante wäre das, was du mit dem Hausverbot beschreibst, den Effekt auf die Umgebung. Den habe ich noch nicht in aller Tiefe erforscht, denke ich, aber in den wilden Anfangstagen wurde Wes mal auf Corellia wegen Unfallflucht gesucht (ich glaube, es war Unfallflucht). Eigentlich müsste seine "Desaster", die aus verschiedensten Raumschiffteilen zusammengeschweißt ist, den imperialen Hafenbehörden bekannt sein wie ein bunter Hund, so dass da nicht mehr viel mit Undercover sein dürfte, nur ausgespielt habe ich das bisher noch nicht.
