Konzerte

Nach ebenfalls zwei Jahren Verschiebung heute Episode 6 in Concert. Damals hatten wir nur ein Kind... Jetzt eben zwei Kinder unterbringen müssen und maskiert, aber immerhin.

Aber vielleicht hätten wir uns die vorherigen Teile noch Mal ansehen sollen, Episode fünf ist ja nun drei Jahre her... Nicht, dass wir den Zusammenhang nicht mehr wissen und nur die Hälfte verstehen... :verwirrt:


Sorry, hab zu wenig geschlafen :facep:
 
Ende Juli geht‘s für mich in’s Sting Konzert. Zwei mal wegen Corona verschoben, ich hätte fast vergessen dass ich da noch ein Ticket für habe.
Ist dann mittlerweile auch logistisch schwieriger als gedacht weil ich 700 km weit weg gezogen bin. :kaw:
 
Mein erstes großes Konzert nach Jahren und das erste nach Corona. Ich muss sagen, man hatte schon ein mulmiges Gefühl, plötzlich ohne Einhalt von Sicherheitsabstand unter (zehn)tausenden Menschen zu stehen, Open Air hin oder her. Aber eins steht fest: Nichts, absolut nichts kommt an die Stimmung von einem Live Konzert heran. Wenn ich mich also heute mit Corona angesteckt haben sollte, so hat sich das für mich wenigstens gelohnt.
 
Muhahaha... Plätze am Arsch der Welt, Dreckwetter und dann war auch noch irgendwann das Schweinefilet alle. :shia:

https://www.spiegel.de/panorama/leu...enervt-a-3fe3bbc9-08d4-4190-bf0c-bde2312b4560

Aber schon irre, dass es offenbar Menschen gibt, die bereit sind € 600,- für ein Schlagerkonzert mit Halbplayback auf den Tisch zu legen. :crazy

Für das Geld könnte man doch locker einen All-Incusive-Urlaub in einem Schwellenland machen, und sich dann da beschweren, wenn das Schweinefilet am Buffet alle ist... :zuck:

C.
 
Ich war dieses Jahr nach einer laaaangen Durststrecke auch wieder an Konzerten.

Iron Maiden (Vorgruppe Lord of the Lost)


Das erste Konzert seit über einem Jahr war für mich wie ein Befreiungsschlag. Endlich wieder mitsingen, headbangen und Freunde treffen. Sie spielten einige Lieder von der neuen Platte (Senjuzu, Stratego) und wieder viele alte Lieder. War ein schönes, solides Konzert, nichts spektakuläres, aber das war gut so.

Die Vorgruppe habe ich mir geschenkt, die haben mich schon auf den Youtube-Videos nicht überzeugt und Live waren sie auch nicht viel besser.

Die Toten Hosen (Vorgruppe Broilers und Feine Sahne Fischfilet)

Eine Woche später ging es ans nächste Konzert. Die Vorbands kannte ich beide nicht. Beide gefielen mir aber sehr. Die Toten Hosen haben auch abgeliefert. Was mich überrascht hat, ist, dass Campino gar nicht so viel geredet hat, normalerweise redet er immerzu, aber so war das ganze sehr erfrischend. Man merkt dieser Band nicht an, dass sie schon seit 40 Jahren auf den Bühnen der Welt unterwegs sind, immer noch sehr viel Power.

Baden in Blut

Das ist ein kleines aber feines Metal-Festival, grade 20 Minuten von mir zu Hause entfernt. Für 70 Euro für das 2-Tages-Ticket kann man jetzt nicht viel sagen. Das Line-Up war auch gut. Ich kann jetzt nicht mehr alle Bands benennen, sehr gefallen haben mir die beiden griechischen Bands: Rotting Christ und Suicidal Angels.

Das Jahr ist noch nicht fertig und ich werde sicher noch an ein zwei Konzerte gehen.
 
Am letzten Samstag war es endlich wieder soweit: The Cure live in München. Mein letzter Konzertbesuch ist schon etwas her und schlechter ist die Band nicht geworden, ganz im Gegenteil. Fit und Agil, vor allem Simon Gallup springt über die Bühne wie eh und je. Die Stimme von Robert Smith hat sich in den Jahrzehnten seit Karrierebeginn praktisch nicht verändert und selten war er so gut. Intensives Konzert, die Band hat immer noch eine unglaubliche Energie. Und es machte Spaß Robert zuzuschauen, wie er sich in seiner typischen Art über die Reaktionen der Fans freute.

Zum Set gehörten auch in München wieder vier Songs vom kommenden Album, und speziell "And Nothing is forever" zeigt einmal mehr das Genie von Smiths Songwriting. Der Song in Verbindung mit dem interagieren des Publikums war nochmal ein Erlebnis an sich. Zutiefst bewegend.

Stimmung in der Halle war herrlich. Sowas von harmonisch und freundlich.

Als Vorband spielten The Twilight Sad. Irgendwie nicht uninteressant, aber sensationell laut. Als ob permanent eine Druckwelle aus Gitarrensounds auf einen zuwalzt.

162 Minuten, man zelebrierte noch den Geburtstag von Roger O'Donnell, sehr gute Setlist mit 28 Songs, vielen Klassikern, diversen Hits, Band wie Publikum waren bestens drauf... ich war gleichermaßen begeistert, beeindruckt wie auch berührt.
 
Am letzten Samstag war es endlich wieder soweit: The Cure live in München. Mein letzter Konzertbesuch ist schon etwas her und schlechter ist die Band nicht geworden, ganz im Gegenteil. Fit und Agil, vor allem Simon Gallup springt über die Bühne wie eh und je. Die Stimme von Robert Smith hat sich in den Jahrzehnten seit Karrierebeginn praktisch nicht verändert und selten war er so gut. Intensives Konzert, die Band hat immer noch eine unglaubliche Energie. Und es machte Spaß Robert zuzuschauen, wie er sich in seiner typischen Art über die Reaktionen der Fans freute.

Zum Set gehörten auch in München wieder vier Songs vom kommenden Album, und speziell "And Nothing is forever" zeigt einmal mehr das Genie von Smiths Songwriting. Der Song in Verbindung mit dem interagieren des Publikums war nochmal ein Erlebnis an sich. Zutiefst bewegend.

Stimmung in der Halle war herrlich. Sowas von harmonisch und freundlich.

Als Vorband spielten The Twilight Sad. Irgendwie nicht uninteressant, aber sensationell laut. Als ob permanent eine Druckwelle aus Gitarrensounds auf einen zuwalzt.

162 Minuten, man zelebrierte noch den Geburtstag von Roger O'Donnell, sehr gute Setlist mit 28 Songs, vielen Klassikern, diversen Hits, Band wie Publikum waren bestens drauf... ich war gleichermaßen begeistert, beeindruckt wie auch berührt.

Hab sie zuletzt in Wien gesehen. Großartiger Auftritt. Einziges Manko-> gefühlte 40% der Zuschauer mussten permanent mit dem Smartphone filmen. Wer Konzert auf Video haben will, der soll gefälligst eine Tour-DVD kaufen. Fand die Vorgruppe "The Twilight Sad" auch ansprechend.
 
Hab sie zuletzt in Wien gesehen. Großartiger Auftritt. Einziges Manko-> gefühlte 40% der Zuschauer mussten permanent mit dem Smartphone filmen. Wer Konzert auf Video haben will, der soll gefälligst eine Tour-DVD kaufen. Fand die Vorgruppe "The Twilight Sad" auch ansprechend.
Ging mir bei dem Sting Konzert im Juli nicht anders. Ich bin halt auch nicht gerade der größte mit meinen 1,70m, und wenn man dann kaum was von der Bühne erkennen kann weil ständig jemand die Arme hochhält ist das echt frustrierend.
 
Ging mir bei dem Sting Konzert im Juli nicht anders. Ich bin halt auch nicht gerade der größte mit meinen 1,70m, und wenn man dann kaum was von der Bühne erkennen kann weil ständig jemand die Arme hochhält ist das echt frustrierend.

Einen Song mitfilmen ist ja noch ok, aber jedes dritte Stück und oft nur Teile davon nervt tierisch. Wo bleibt da der Genuss? Ich hab schon Konzerte erlebt, wie bei Blackmore's Night oder Saltatio Mortis, wo die Band beim 1. Song erlaubt hat mitzufilmen, dafür aber gebeten hat, den restlichen Auftritt zu genießen und mitzumachen. Hat damals wunderbar funktioniert.
 
Heute vor ner Woche habe ich einem Chorkonzert im Altenberger Dom beigewohnt. Fürchterlich unbequeme Kirchenbänke. Aber eine phänomenale Akustik und ein Dirigent, der wirklich wusste, wie diese Örtlichkeit funktioniert und welche Einsätze man geben muss, damit auch kein Geräuschebrei beim Publikum ankommt.

Inhaltlich war es Mozarts Requiem in D-Moll, mein persönlicher Gänsehautmoment war die Sequenz 'Dies Irae', was einigen bekannt sein dürfte:
 
Peter Gabriel bringt nach fast 20 Jahren endlich mal wieder ein neues Studioalbum und tourt nächstes Jahr unter anderem durch Deutschland. Ich hab mir schonmal ein Ticket für Berlin im nächsten Mai gesichert. :)
 
Einen Song mitfilmen ist ja noch ok, aber jedes dritte Stück und oft nur Teile davon nervt tierisch. Wo bleibt da der Genuss?.

Ok, wir (meine Partnerin und ich.... ihr erstes The Cure Konzert und voll angefixt :clap:) haben auch ein paar Songs gefilmt, aber nicht gleichzeitig. Und auch nur ein paar als Erinnerung, die kompletten Konzerte findet man eh auf YouTube und wir wollten das Konzert auch genießen. Und wir hatten Tribünenplätze, da nimmt man (zumindest in München) so schnell niemanden die Sicht. Auch nicht wenn man filmt oder steht, und spätestens bei den Zugaben saß auch keiner mehr.

Wenn man vor den Bühne steht nerven die filmenden Fans mehr. Aber mitten in der Menschenmenge stehen fand ich noch etwas suspekt, also haben wir dien Tribüne genommen. Außerdem doch praktisch wenn man bei guten drei Stunden auch mal sitzen kann.

Vor uns war übrigens ein älteres Ehepaar, ich denke er könnte schon gut 70 gewesen sein.... der hat quasi das komplette Konzert noch gerockt. :)
 
Ok, wir (meine Partnerin und ich.... ihr erstes The Cure Konzert und voll angefixt :clap:) haben auch ein paar Songs gefilmt, aber nicht gleichzeitig. Und auch nur ein paar als Erinnerung, die kompletten Konzerte findet man eh auf YouTube und wir wollten das Konzert auch genießen. Und wir hatten Tribünenplätze, da nimmt man (zumindest in München) so schnell niemanden die Sicht. Auch nicht wenn man filmt oder steht, und spätestens bei den Zugaben saß auch keiner mehr.

Wenn man vor den Bühne steht nerven die filmenden Fans mehr. Aber mitten in der Menschenmenge stehen fand ich noch etwas suspekt, also haben wir dien Tribüne genommen. Außerdem doch praktisch wenn man bei guten drei Stunden auch mal sitzen kann.

Vor uns war übrigens ein älteres Ehepaar, ich denke er könnte schon gut 70 gewesen sein.... der hat quasi das komplette Konzert noch gerockt. :)

In Wien gab es sowas wie Tribünen-Sitzplätze nicht. Dafür ist die Marx-Halle zu klein. Auf den Stehplätzen find ich es persönlich halt mühsam, wenn viele gleichzeitig das Smartphone hochheben. Ich war mit meiner Freundin und meiner Schwester dort und wir wollen uns halt auch bewegen können. Irgendwie war es halt unangenehm, weil man das Gefühl hatte, dass man jemanden die Aufnahme vermasseln könnte. Wir waren relativ weit vorne, haben auch die Vorgruppe "The Twilight Sad" voll mitgenommen. Robert war wirklich entspannt und seine Präsenz ist genial. Die Songauswahl war auch sehr gelungen, ok Friday I'm In Love muss ich jetzt nicht unbedingt haben, aber ich denke es war für jeden was dabei. Und das Publikum war ein Querschnitt durch sämtliche Generationen von Fans. Wäre auch sofort wieder bereit für ein Konzert, aber bitte in einer anderen Location. Die Marx-Halle ist nur bedingt tauglich für Konzerte. Irgendwie wie die Agra in Leipzig. Alter Industriekasten halt. Soundtechnisch wäre sicher die Wiener Stadthalle besser gewesen.
 
Ich war gestern recht spontan auf einem Konzert der niederländischen Band De Staat in München. Da ich die Band zur Zeit recht gern höre mochte ich dann doch mal nutzen, dass diese auch eines ihrer vier Europa-Tour-Konzerte in Deutschland hier bei mir spielt. Sehr geile Stimmung, schöne Club-Location welche ich noch nicht kannte und die Performance war auch erste Sahne. Schön war auch, dass das Publikum altersmäßig wirklich gut gemischt war.
 
Die erste Konzertkarte seit 3 Jahren wurde geordert: Broilers im Juni! Ich freu mich schon tierisch
Für Donots und Electric Callboy in Wien war ich zu langsam, ausverkauft. :-(
 
Ich wart dieses Jahr erst oder schon (?) auf drei Konzerten. Im Februar "Dropkick Murphys" und im April war es eher Prog-Lastig mit "Lizzard" und "Threshold". Nächste Woche schaue/höre ich mir "Against Evil" an, eine junga amibtionierte Metalband aus Indien.
 
Gestern in Oberhausen auf dem SDP Konzert .
Mein Sohn steht drauf . Und die machen live echt eine gute Stimmung.
IMG_5366.jpeg
 
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