Sol Deande
Senatsmitglied
Bitte, diese Art der Kritik kann ich bei einem Stand Alone wie Rogue One bringen.Wirklich? Noch größerer Kritikpunkt ist die fehlende Exposition und das ist auch wieder der Fall, eigentlich will man gar keinen Star Wars Film machen, man will sich nicht mit diesem Universum beschäftigen, sondern nur die Namen nutzen. Hintergründe? Bleiben verborgen, nicht weil man sich da sowas geniales bei denkt, sondern weil man sich mit Hintergründen nicht beschäftigen will. Fragen die sich Fans stellen werden quasi alle an das neue EU weitergeleitet, wo sie vielleicht irgendwann mal beantwortet werden oder auch nicht. Musik war auch so ein Ding, John Williams TFA Score war nicht gut und TLJ fügt hier kaum was neues hinzu. Oder wie ist das mit den schwachen Antagonisten? Wurde hier irgendwas anders gemacht? Kurzum, filmisch hat Rian Johnson sicher etwas anders gemacht aber inhaltlich sieht es nicht besser aus.
Ep VII war der Eröffnungsteil einer Trilogie, das hier ist nicht weniger, aber auch nicht mehr als der Mittelteil.
Das Finale steht überhaupt noch aus und auch Tote sind erst wirklich tot, wenn der letzte Vorhang gefallen ist. (Ein Vergleich bitte, keine verkappte Hoffnung meinerseits. Die Toten sollen ja nur schön tot bleiben.)
Man kann an VII und VIII sicher viel kritisieren. Dass sie inhaltlich ihr Pulver verschießen und quasi als Fanservice bereits vor dem Grande Finale die gesamten Hintergründe ausbreiten eher nicht.