Kuat

[Hyperraum-Sith-Raumschiff] viele Sith, Noctious, Ian

Die Besprechung hatte geendet, doch Noctious hatte sie keine wirklichen Offenbahrungen gebracht. Auf jeden Fall würde er und seine Truppe sich zum Tempel durchkämpfen.
Eine der Rätinen und eine Advisorin hatte er schon einmal getroffen, damals auf Coruscant.
Und sie kurz abgelenkt, damit die... die... Person die es für ihn nicht mehr gab, aus ihrer Reichweite schlüpfen konnte.
Nun, jetzt war er ein Warrior, und wenn er Unterstützung hatte würde er es definitv versuchen, diese schlimmsten Verbrecher von allen zur Strecke zu bringen.
Wobei diese Aufgabe wohl eher den Executoren Exodus und Phollow zufiel.

Aber die Sith auf die es ihm ankam-Avarra, Lady Claw, deren Schüler, der verhüllte Sith, und... sollte er vielleicht Ranik noch mit einbeziehen? Auf Arnexia hatte er Verlässlichkeit beweisen, und dass er seine Anfänge weit hinter sich gelassen hatte.

Allerdings war nun noch Zeit vorhanden, Ian noch schnell elementares Wissen beizubringen.


Schüler, nun haben wir doch noch ein wenig Zeit, daher bekommst du noch eine weitere Lektion.

Er führte seinen Adepten etwas von den anderen, engen Ansammlungen an Sith weg.

Konzentriere dich auf die Macht! Spüre all die Sith und ihre dunklen Auren. Merke dir wie sie sich anfühlen, so anders als normale Wesen. Jedi sind dem diametral, sie sind widerlich hell in der Macht. Wenn du dir dies genau einprägst, kannst du auf Corellia dann deine Sinne offenhalten, wer oder was dir nahe ist...

[Hyperraum-Sith-Raumschiff] viele Sith, Noctious, Ian
 
[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff - Besprechungssaal] – mörderisch gestimmte Sith

Vibrierend bebte der Boden des Raumschiffes, das sie nach Kuat zur Großflotte des Imperiums bringen sollte. Erwartungsgemäß betraten sie alle die ausgefahrene Rampe, die sich vor ihrem Angesicht im Hangar aufgetan hatte und waren alle samt, beinahe der gesamte Machtapparat der Sith, in das heilige Innerste des Schiffes getreten. Stählerne Sterilität zeichnete den Weg zu einem gigantischen Besprechungssaal, der von einem großen runden Tisch im Zentrum besessen war. Slayer stellte sich mit breiter Brust hinter seine sitzende Meisterin und folgte dem Wandeln des Executors auf Schritt und Tritt. Seine Aufmerksamkeit galt fast im Absoluten dem anscheinbaren Anführer der Sith-Streitkraft. Fest in den Worten verhakt schnitten sich die Gedanken des Adepten in die erstrahlten Hologramme von Zielen und primären Opfern der imperialen Armee. Sie würden seinen Gang in dieser Schlacht nicht kreuzen, denn für ihn waren andere Aufgaben vorgesehen, er hatte sich andere Ziele, andere Missionen erwählt, noch bevor ein einzelnes Wort gefallen war. Beeindruckt war sein Geist von der Kraft des Schiffes unter ihren Füßen, den pulsierenden Reaktorkernen als Herz der toten, tödlichen Tötungsmaschine. Sie durchkreuzte die eiserne Kälte des Vakuums, stets dazu fähig Millionen mit einem Knopfdruck zu vernichten. Eine weit aus größere Effizienz ging von jener Waffe des Imperiums aus als es ein durchschnittlicher Sith zu erreichen vermochte. Die Macht mochte zwar eine Waffe sein, die jenes Potential noch ins unendliche übertraf, aber nur wenige konnten jenes Niveau erreichen und er dies zu jenem Zeitpunkt nicht von sich behaupten. Hier war also sein Sinn angetragen worden, hier eine Aufgabe, die er auch schon als Adept zur tödlichen Nützlichkeit vorantreiben konnte.

Nein, Mylady. Ich werde euch nicht begleiten.

Kühl stach er in das Herz der Meisterin und tötete jeden Verbund mit kalter Mine und hartem Eisen. Sie hatte auf gemeinsame Kämpfe gehofft, vielleicht bereits von glorreichen Geschichten geträumt, Schüler und Meisterin vereint den Tempel stürmend und jedes Jediherz im Griff der dunklen Seite zerquetschend. Doch so dachte sein Verstand nicht, er war kühl und nur auf die höchst mögliche Effizienz ausgelegt.

Ich war einst Soldat des Imperiums, ich vertraue den Fähigkeiten der Sturm und Bodentruppen, die auf Corellia landen sollen, vollkommen. Dort unten werde ich nicht benötigt! Denn die eigentliche Schlacht wird von anderen geführt und entschieden, sie findet über den Köpfen der überlegenen Infanterie statt. Im Orbit von Corellia wird sich Sieg und Niederlage des Krieges entscheiden. Wird hier die Schlacht gewonnen kann die Invasionsarmee mit praktisch unendlichem Nachschub rechnen, wird er verloren sind auch die Bodeneinheiten dem Tode geweiht.
Ich werde bleiben, Mylady!

Slayer wusste um das Missgefallen Azegths, aber er rechnete damit, dass die Apprentice nichts gegen seine Entscheidung einwenden würde. Dass sie akzeptierte und vielleicht während der Schlacht sogar seinen Nachfolger fand. Womöglich würde es jemand werden, der ihrer Natur stärker entsprach als seine Emotionslosigkeit es bot.

Wir werden andere Schlachten zusammen schlagen und vereint als Feuer und Eis dem Universum das Schrecken lehren. Aber nicht heute, nicht dieses Mal. Ich weiß nicht wie lange wir noch in einem Schiff zusammen sein werden, also wünsche ich euch bereits jetzt einen nutzbringenden Ausgang der eigenen Kämpfe.

So etwas triviales, irrelevantes wie ein Wunsch war bereits viel mehr der Anerkennung durch ihn als irgendeine andere Persönlichkeit es jemals von ihm erwarten konnte. Dies sollte Ausdruck seiner Akzeptanz und Wertschätzung trotz getrennter Wege symbolisieren.
Außerhalb des Fensters schweiften die Schatten des Hyperraums durch die düstere Leere des Raums und waren Zeichen der baldig vernichtenden Apokalypse, die den Kern der Republik erschüttern sollte und nun endgültig zum abschließenden Sturz brachte. Ein dunkler Schatten lechzte nach der Neuen Republik und war im Inbegriff Corellia in sich einzuschließen. Mit offenen Armen würde er die gefallenen Seelen im Orbit erwarten.

[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff - Besprechungssaal] – mörderisch gestimmte Sith
 
[Kuat, ISD Sovereign, Hangar, Fähre]- Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Nort, andere

Als eines der letzten Schiffe erreichte der imperiale Sternzerstörer Sovereign Kuat, doch der Kommandant des Schiffes konnte sich nicht nur mit seiner für den Erfolg aller nun ablaufenden Operationen unabdingbaren „Fracht“, sondern ebenso mit dem Anblick trösten, der sich im Orbit des wichtigsten Werftplaneten des Imperiums bot.
Selten – vielleicht sogar noch nie – hatte sich eine derart große Anzahl imperialer Kriegsschiffe an einem Ort versammelt, einander an Größe und Kampfkraft übertrumpfend und stets umgeben von Schwärmen verschiedenster imperialer Kampfjägertypen, die ein exaktes Nachzählen geradezu unmöglich machten. Die drei größten Silhouetten boten das Zentrum dieses majestätischen Schauspiels, ihre Namen – Intimidator, Mylady Terror und Colossus – ebenso eindeutig wie die Funktion dieser stählernen Giganten des Weltalls, die von den genialsten Ingenieuren des Imperiums mit ausreichend Feuerkraft ausgestattet worden waren, alleine ganze Planetenoberflächen in traurige radioaktive Wüsten zu verwandeln.
Die Sovereign – obschon mit über einem Kilometer Länge ein stolzes Schlachtschiff – erschien fast unbedeutend im Schatten dieser Titanen – und noch unbedeutender erschien die winzige Fähre, welche sich – in Begleitung einer Staffel brüllender TIEs – aus dem Bauch des Sternzerstörers entfernte und eines der Kommandoschiffe, die Intimidator, ansteuerte.
An Bord der Fähre versuchten die wohl einflussreichsten Offiziere des Imperiums sich gegenseitig an professioneller Teilnahmslosigkeit zu übertrumpfen. Sie alle waren Experten, Veteranen, und hatten bereits etliche Schlachten gegen die Republik, den Rebellenabschaum, gefochten. Doch nichtsdestotrotz war dieser Moment, da die Flotte zum Schlag gegen Corellia vor ihnen im Raum schwebte, einer, der keinem von ihnen bisher vergönnt worden war. Kein voriger Angriff auf das Herz der Rebellion war je von einem solchen Gefühl der Überlegenheit begleitet worden – selbst der Einsatz des furchterregenden Todessterns war von einer letzten Restunsicherheit, die sich letztendlich bestätigt hatte, begleitet worden. Dieses Mal jedoch baute das Imperium weder auf den heiklen Überraschungsmoment, noch auf eine ominöse Superwaffe – es baute auf minutiöse Planung, mit der ein epischer Feldzug endlich zuende gebracht werden sollte.
Der Schatten der Intimidator hatte das Lambda-Shuttle mittlerweile vollkommen verschluckt. In letzter Sekunde hatten die eskortierenden TIE-Defender elegant abgedreht, just bevor ein Traktorstrahler des Supersternzerstörers seine Arbeit aufnahm und die Fähre der Admiralität sanft in den Haupthangar geleitete. Dort erwartete die Offiziere ein wahres Meer elfenbeinfarbener Rüstungen und ausdrucksloser Visiere, begleitet von einer fast ohrenbetäubenden Geräuschkulisse, als mehrere hundert Mann unisono Haltung annahmen. Angeführt von Hochadmiral Jeratai verließen die Angehörigen der Admiralität ihr Shuttle – und nahmen dem befehlshabenden Offizier der Intimidator, Admiral Garm Bolitho, seinen Salut ab.


„Meine Herren – willkommen an Bord der Intimidator. Mit Ankunft der Sovereign ist die Flotte gemäß des Mobilmachungsbefehls nunmehr bereit und vollzählig.“

Jeratai hob leicht abwehrend eine Hand.

“Die Flotte wird sich in Geduld üben müssen, Admiral. Eine Delegation der Sith wird uns auf unserer Reise begleiten. Das übliche Prozedere.“

„Hochadmiral Niriz soll bereits nach Corellia vorgestoßen sein...“

“Das ist korrekt. Er startete vom eroberten Bothawui aus, in Begleitung beträchtlicher Verstärkung. Die Leviathan wird dem Feind die erste Wunde beibringen – bis wir eintreffen, um ihn zu enthaupten...“

Der Hochadmiral warf einen kurzen Blick auf die Offiziere in seiner Begleitung.

“Dieses Mal wird uns niemand aufhalten.“

[Orbit um Kuat, SSD Intimidator, Hangar]- Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Nort, Admiral Bolitho, andere
 
/op Denkt ihn euch einfach zu rechten Zeit geschrieben ^^

Hyperraum nach Bastion

Marrac traf spät ein, etwas zu spät, denn Lord Phollow war schon mitten in der Ansprache. Aber immerhin. Der Lord nickte ihm kurz zu, als Zeichen der Registrierung seiner Anwesenheit. Er erblickte viele bekannte Gesichter. Er gesellte sich zu seiner Schülerin, der er, ebenfalls nickend, einen Gruß entgegenbrachte. Doch er vermied es zu stehen. Was er hörte war zuviel für ihn, als dass er es vermochte sich ruhig hinzusetzen. Endlich würde die Republik zerschmettert werden! Auch einige Feinde waren ihm bereits begegnet, unter anderem Tomm. Viel war vom enistigen "Pseudo-Glanz" des Jedi-Ordens nicht mehr übrig geblieben, es würde den Sith ein leichtes sein, deren Bewohner zu vernichten oder zu verführen.

Verwunderlich war für ihn nur, dass es offensichtlich keine Einteilung in Gruppen geben sollte. Wenn nun einige Apprentice auf einen Rat treffen sollten, so hatten diese auch unter optimalen Vorraussetzungen doch verschwindend geringe Chancen. Er würde den Lord auf diese Gefahr aufmerksam machen müssen, wenn nicht die Gefahr bestehen bleiben sollte, dass die ganze Operation in einem Fiasko enden sollte. Die Besprechung war zu Ende. Er blickte durch die Reihen der Sith... Wollte er mit jemand sprechen Nein, das wollte er nicht. Lord [B[Phollow[/B] konnte er später auch noch auf die Gefahren eines solch freien Plans hinweisen, die Ausbildung seiner selbst in Offizier Strategien würde sich also nun doch noch als hilfreich erweisen.

ER begab sich in sein "provisorisches" Quartier. Standard mäßige Einrichtung, wie er sie so garnicht mehr gewohnt war. Er besinnte sich einer früheren Übung, dämmte Licht vollkommen ab, setzte sich in die Mitte des Raumes und begann die Macht um sich herum zu spüren, auf dem ganzen Schiff, in jedem Sith, und begann dann diese zu filtern und allen Zorn, alle Wut zu folussieren und in sich zu sammeln. Dmalas war es so, dass kurze Zeit später, der Imperator persönlich um Einlaß gebeten hatte und sich seiner als Meister annahm. Was würde dieses Mal passieren? Doch er wagte es nicht, sich weiter von seiner Übung abzulenken und schuff eine neue Sphäre der Macht um sich... Nur das Sith Taith schien ein wenig in der Dunkelheit zu glühen...


[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff - Marracs Quartier]
 
Bastion ? Sith - Orden ? Hangar ? mit Enui & ganz schön viele andere Sith

Ah! Das war es also! Ein unschönes Aufeinandertreffen mit einer anderen Sith. Die Siegerin der Xell Games? Arica bemühte ihre Erinnerungen und kam zu dem Schluss das es sich bei der Frau um diese Avarra handeln musste. Doch diese Erkenntnis half Arica auch nicht wirklich weiter denn das was Geschehen war, das was Enui ihr jetzt hier weiter berichtete hatte nicht viel mit Avarra zu tun. Viel mehr mit ihrem Adepten, bei dem sich anscheinend eine Fähigkeit manifestiert hatte.
Enuis Zorn auf Avarra war einfach köstlich. Sie fühlte genau wie er vor Wut fast zu platzen schien und wie er diese Wut auf die Sith fokussierte. Aber sie sah und fühlte auch wie Enui es fertig brachte seiner Wut einen Kanal zu schaffen und sie ab zu bauen und so grinste sie und wollte nach der Beendigung seines kleinen Minniwutausbruches gerade zu einer Antwort ansetzen. Doch sie kam nur zu einer kurzen Antwort auf seine Allerletzte Frage.


Mich lenkt nichts ab Enui! Ich habe alles mit bekommen was du sagtest. Das meine Augen nicht immer auf dir ruhen heißt nicht, das ich dir nicht Aufmerksamkeit schenke! Aber wenn du meinst wem außer dir noch meine Aufmerksamkeit galt, dann ist die Antwort, Lord Exodus Winston! Meinem alten Meister. Ich glaubte ihn außerhalb des Ordens. Seine Anwesenheit hier hatte mich etwas überrascht. Das ist alles.

Lord Phollow rief nun zum Aufbruch und wenig später begaben sich aller in das bereitstehende Schiff. Mit als Letzte betraten Enui und Arica es und Arica nutze die Zeit vor der Besprechung doch noch um Enui weiter zu Antworten.

Sie hatte recht!

Begann Arica wohl wissend, das diese Antwort Enui ganz und gar nicht lieb sein würde, ja seine Wut eventuell wieder aufflammen lies. Doch es interessierte sie nicht ob ihm ihre Antwort recht war.

Du musst höherrangigen Sith Respekt entgegen bringen! Schon allein um deines eigenen Überlebens willen!

Arica sah schräg zu Enui hinüber und grinste dann.

Allerdings verlangt keiner von dir, das du sie mögen musst!
Meine persönliche Meinung zu all dem was dir geschah ist, das sie etwas sehr überzogen reagiert zu haben scheint. Aber ich war nicht dabei und so lassen wir das Thema und betrachten eher das was wichtiger ist. Das was dir wiederfuhr. Eine Begabung wie es scheint. Du behauptest es muss an ihr gelegen haben? Das kann sein! Vielleicht ist es ihr Talent in die Träume anderer so plastisch ein zu tauchen. Aber es gibt auch eine andere Möglichkeit. Es könnte eben so sein, das wirklich du das warst! Ich vermute nein, vielmehr hoffe ich dies für dich! Es gibt Sith, die können ihren Willen über das Sithnormale Maß, einem Anderen aufzwingen. Können ganze Realitäten in das Hirn eines Anderen projizieren. Es wäre nicht schlecht wenn du dieses kannst. Wir werden es heraus finden. Zu gegebener Zeit.


Im Moment war die Zeit jedoch nicht gegeben. Alle waren Lord Phollows Worten gefolgt und hatten sich im diesem Besprechungsraum eingefunden. Die meisten, der über dem Stand des Adepten stehenden, nahmen um den Tisch herum Platz. Doch Arica bleib auch hier im Hintergrund, Die Kapuze weit ins Gesicht gezogen und sich an eine Wand nahe der Tür lehnend hatte sie guten Blick auf alles was an und auf dem Tisch geschah.
Aufmerksam verfolgte sie das was Lord Phollow vor trug und bei all dem trat ein Grinsen auf ihr Gesicht. Die Jedi würden bald Geschichte sein.
Sich jede Einzelheit der Ausführungen einprägend verharrte Arica in Reglosigkeit bis der Vortrag des Executors vorüber war. Dann überlegte sie wo sie ihren Beitrag leisten konnte. Für Enui wäre wohl ein eher nicht ganz so frontaler Auftrag gut gewesen doch Arica beschloss Tear an zu bieten ihm zu folgen! Wenn dieser ablehnte wäre immer noch zeit sich ein anderes Ziel zu suchen. Doch bevor sie zu Tear heran trat wandte sich Arica in leisem Tonfall Enui zu.


Ich weiß, das der direkte Angriff nicht dein Metier ist und du bist schon sehr weit in deiner Ausbildung Enui! Aus diesem Grund lasse ich dir freie Hand. Begleite mich bei dem was ich vor habe oder beweise dich auf eigenen Wegen. Ich weiß, das du mir, für was du dich auch entscheidest, keine Schande machen wirst.

Sie nickte ihm zu und trat dann an Tear heran. Ihr Gesicht immer noch verbergend und darauf achtend nicht zu dicht an Exodus heran zu kommen sprach sie in an.

Du brauchst einen Warrior? Nun, ich könnte dir eine anbieten. Das heißt, wenn du mich dabei haben willst. Ob nun für diesen Lucas oder etwas Anderes, ich stehe dir zur Verfügung Freund.

Sie lächelte und hob ihren Kopf etwas, so das Tear ihr Gesicht unter der Kapuze erkennen konnte.

Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff - Besprechungssaal ? mit all den anderen bösen, kampfbereiten Sith
 
[Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff ? Besprechungssaal] ? Enui, Arica und all die anderen bösen, kampfbereiten Sith

Enui konnte es nicht glauben. Hatte sich die Galaxis gegen ihn verschworen? Nun ließ auch Arica durchscheinen das er Respekt zollen musste. Das tat er doch bereits!! Was wollten diese Irren denn noch?? Was bei den blutigen Höllen war denn noch nötig? Gerade eben hatte er sich beruhigt nun kochte wieder alles hoch.

Zwar konnte sich der Nagai glücklich schätzen dass er möglicherweise doch selbst etwas getan hatte, was sich als mächtige Fähigkeit erweisen könnte, dennoch nervte es das ihn scheinbar jeder missverstand. Zum Glück folgte nun die Besprechung des Executors Phollow, so dass er sich wieder beruhigen konnte. Das Gehörte beinhaltete keinen Punkt, der ihm besonders zusagte. Am liebsten wäre es ihm gewesen, er würde wie diese Spezialeinheit den Tempel heimlich infiltrieren, aber er war sich sicher das dies nicht mehr zu bewerkstelligen war, es sei denn ?.

Der Angriff auf die anderen genannten Ziele würde letztlich nur genug Durchschlagskraft brauchen und kein leises, heimliches Vorgehen. Fast dachte der schmale Adept daran einfach gar nichts zu tun, aber dann handelte er einem Befehl von ganz oben zuwider und das könnte unangenehm werden. Er folgte seiner Meisterin die sich zu Lord Tear und zwei weiteren Menschen gesellt hatte ( Azgeth & Slayer ).


Ich bin noch ein wenig unentschlossen, Meisterin. Der direkte Frontalangriff ist nun wahrlich nicht mein Metier. Seine Worte richteten sich nun auch an die anderen, schließlich waren diese es die entschieden. Dennoch war sein Blick hautsächlich auf den Inquisitor gerichtet.

Es wurde gesagt, das diese spezielle Einheit versucht den Jedi in den Rücken zu fallen. Wie wäre es wenn wir sie sogar von drei oder gar vier Seiten einkesseln? Türen sind für uns ja nicht von Nöten um in die Basis zu gelangen. Die Frage ist natürlich ob wir genug Kämpfer haben um uns derart aufzuspalten ohne den Hauptpulk zu gefährden. Falls dies zu riskant ist werde ich euch vorerst begleiten Meisterin, mich aber zunächst etwas im Hintergrund halten.

Interessiert ob sein Vorschlag in Erwägung gezogen wurde, wartete Enui ab und musterte seine Mitstreiter.


[Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff ? Besprechungssaal] ? Enui, Arica, Tear und all die anderen bösen, kampfbereiten Sith
 
- Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum - Moira, Arica, Enui, Azgeth, Slayer, Tear -

Es hatte nicht lange gedauert bis bei Tear die ersten Interessenten für den Sturmangriff auf die Jedi Basis eingetroffen waren. Das Erfreuliche daran: es waren genau diejenigen Sith, mit denen Tear auch gemeinsam in den Kampf ziehen wollte. Als erste kam Azgeth mit ihrem Schüler Slayer bei ihm an.
"Lady Azgeth, Eure Unterstützung ist sehr wertvoll für diesen Angriff. Ich freue mich schon darauf, euch in Aktion zu sehen...", antwortete der Inquisitor ihr höflich und ließ ihr dann vorerst Zeit für ihr Gespräch mit Slayer. Lange brauchte Tear jedoch nicht still zu bleiben, denn als nächstes trafen dann auch schon Arica und Enui bei ihm ein. Mit Arica und damit einem zusätzlichen Inquisitor verdoppelte sich die Schlagkraft des Teams schon fast.

"Natürlich möchte ich dich dabei haben, Arica! Allerdings, wenn ich dir einen Rat geben dürfte: Akzeptiere deinen Rang und deine Stärke. Du stehst mir in nichts nach und du brauchst mich nicht zu bitten, wenn du dich für einen Platz im Kampf entschieden hast. Ausserdem ..." Tear lächelte verschmitzt, als er fortsetzte: "... könnte ich dir als Freund sowieso keine Bitte abschlagen. Ich freue mich, dass du gemeinsam mit mir kämpfen möchtest."

Als die Teilnahme Aricas fixiert war, wandte Tear sich nun ihrem Schüler zu, der an seinem eigenen Einsatz in der Schlacht zweifelte: "Nun, Enui, Eure Überlegungen sind etwas zu militärisch für meinen Geschmack. Bei einem Kampf gegen Sturmtruppen wäre dieses Einkesseln, das ihr angesprochen habt, sicher von Vorteil. Greift man jedoch Jedi an, dann sollte man auch die Taktik den Gegebenheiten der Macht anpassen."
Der Inquisitor bemühte sich darum, nicht zu lehrerhaft zu klingen, als er seine Meinung aussprach. Enui war so weit in seiner Ausbildung, dass es nicht schaden könnte, ihn schon an seine baldige Rolle als vollwertiger Sith vorzubereiten - so wie Arica es getan hatte, indem sie ihn selbst entscheiden ließ.

"Die Jedi werden immer einen Weg finden, um zu fliehen... im schlimmsten Fall eben durch einen Lüftungsschacht. Wenn wir von vorne angreifen bedeutet das, dass wir auf die vorbereiteten Jedi treffen, die bereit sind ihre Basis mit Gewalt zu verteidigen. Wir werden unsere Kräfte offen gegen die ihren Aufbringen und uns nicht verbergen. Es bedeutet nicht, dass wir eine räumliche Schlachtordnung einzuhalten brauchen. Lord Menari wird sich hingegen auf die Jedi konzentrieren, die im Hintergrund geblieben sind, weil sie fliehen wollen oder nicht anders können. Alte, Anfänger, Kinder und solche Jedi, die Gewalt verabscheuen. Und so wie ich ihn kenne, wird er sie alle ausrotten. Von welcher Seite ihr in die Basis eindringt bleibt deshalb Euch überlassen, Enui, denn es bedeutet nicht, dass ihr irgendjemanden gefährdet. Die Kräfte bleiben gleich. Ihr habt Lord Phollow gehört: Ihr habt freie Hand."
 
[Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff - Besprechungssaal] ? Azgeth, Tear, Slayer & ganz schön viele andere Sith

Nicht? Slayer wollte sie nicht begleiten. Sie schaute ihn mit großen Augen an, sie war erstaunt wie er die Bemühungen der Sith ? Kämpfer wie sinnloses Geplänkel darstellte. Letztendlich war seine Sichtweise ja richtig, aber trotzdem fand sie es schade dass sie getrennt kämpfen würden. Für seine Beförderung würde noch einmal ein letzter Kampftest laufen, den er sich hätte ersparen können wenn sie ihn unten hätte kämpfen und bestehen sehen. Aber auch nicht weiter schlimm dann würde sie eine andere Variante wählen ihn bis zum Letzten zu prüfen.

Wohlan denn. Wenn Du glaubst dass deine Talente im Orbit gebraucht werden und Du diese dort einsetzen möchtest, soll es so sein. Pass auf dich auf.

Sie hätte Slayer am liebsten kurz gedrückt oder die Hand gegeben, aber sie wusste er würde solch einer Geste nichts abgewinnen können.
Auf die Worte Tears reagierte sie mit einem angedeuteten Schmunzeln und verneigte sich leicht:
Vielen Dank! Ich freue mich ebenfalls mit euch in dieser Stunde gemeinsam Schwerter zu ziehen.

Nun gesellten sich weitere Sith zu ihnen und Boten die Hilfe beim Direktangriff an. Die Frau ( Arica ) hatte sie kurz bei den Xell ? Games gesehen, sie hatte gegen Phelia verloren. Azgeth versuchte nicht wieder über die Nachricht nachzudenken, sondern begrüßte die Frau mit einer leichten Verbeugung.

Seid mir gegrüßt Mylady, ich bin Apprentice Azgeth Myrjal, sehr erfreut , stellte sie sich knapp vor. Kurz musterte sie den nichtmenschlichen Adepten ( Enui ), dessen Ausführungen sie amüsiert verfolgte. Sein Vorschlag war an sich ja nicht schlecht, aber wie der Inquisitor auch schon anschließend erklärte war es in der Summe gleich und offen wer wo kämpfen wollte.

Ein wenig runzelte Azgeth die Stirn, als Lord Tear das Aufgabengebiet dieses Menaris beschrieb. Sie hatte schon so viel von diesem gehört, war ihm aber noch nie begegnet. Alte und Kinder? Das gefiel ihr gar nicht. Diese waren kein vollwertigen Gegner und sich an ihnen zu vergehen war ehrlos und ein primitives Schlachten. Natürlich könnte man sich fragen was für einen Unterschied es gab zu ihr, die genauso in den Tempel stürmte um Jedi zu töten. Für sie gab es schon einen Unterschied ob man ausgebildete und auch wehrhafte Kämpfer in kampfbereitem Zustand niederstreckte oder einfach wehrlose Kinder die sich nicht wehren konnten wegmetzelte.


Kinder? Ist das wirklich notwendig? , fragte sie wenig begeistert. Erstaunlich wie schnell plötzlich die euphorische Stimmung wie weggeblasen war und ihre Laune in den Keller fiel.

[Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff - Besprechungssaal] ? Azgeth, Tear, Slayer, Arica, Enui & ganz schön viele andere Sith
 
[ Hyperraum ~ Raumschiff ~ Besprechungsraum ~ viele Sith ]

Die Besprechung war größtenteils beendet - jetzt ging es nur noch um konkretere Pläne untereinander. Exodus erhob sich von seinem Sitz und sofort fiel ihm Sinya ins Auge, die nur einige Meter von ihm entfernt stand. Er runzelte die Stirn: Sie schien aufgewühlt zu sein. Nun gut ... verständlich, wenn man bedachte, dass sie vermutlich in ihre erste Schlacht zog. Was sie allerdings genau plante, interessierte ihn nun doch.

"Meine Höflichkeit gebietet mir, mich ebenfalls vorzustellen: Lord Exodus Wingston, Sith Executor und linke Hand des Imperators."

Er nickte leicht. Gerade so viel, dass man es als Geste der Höflichkeit erkennen konnte.

"Nach diesem Vortrag stellt sich mir die Frage, welche Aufgabe eine junge Adeptin wie du für sich auserkoren hat. Wollt ihr auch auf die Jagd nach den Jedi gehen?"

Leicht ungläubig zog er eine Augenbraue hoch. Wenn er ehrlich zu ihr war, musste er ihr sagen, dass sie keinerlei Chancen hatte. Sie stand noch ganz am Anfang ihrer Ausbildung, so viel war klar, und sie konnte nur auf die Gutherzigkeit der Jedi hoffen, sollte sie einem gegenüber stehen. In allen anderen Belangen würde sie vermutlich versagen.
Was hatte sich Charon dabei nur gedacht? Und wo hatte er Alisah hingeschickt? Sicher setzte er bei ihr dieselben Maßstäbe an. Diese Methode hatte natürlich Tradition: Nur die besten setzten sich durch, alle anderen wurden bei Aufgaben, denen sie nicht gewachsen waren, vom Feind vernichtet.
Voller spontanem Trotz beschloss Exodus, dass Sinya dieses Schicksal nicht teilen würde. Er war schon immer gegen Charons Methoden gewesen und wenn es so eine Möglichkeit gab, ihm entgegenzuwirken - wieso nicht? Sith mussten untereinander schließlich nicht loyal sein ...


[ Hyperraum ~ Raumschiff ~ Besprechungsraum ~ bei Sinya ]
 
Hyperraum - Auf dem Weg nach Kuat - SSD Colossus


Die letzten Statusmeldungen gingen ein. alle Systeme bei 100%. Allmählich kehrte wieder Ruhe ein auf der Brücke des imperialen Flaggschiffs SSD Colossus. Es war zwichendurch sehr hektisch geworden auf dem riesigen Kriegsschiff das von dem Shistavanischen Wolfsmenschen Clemens Tal'Kar befehligt wurde. Alle Schiffe der Staffel Emperors Heart hatten Ihre Meldungen abgegeben, Personal und Material waren von einem Schiff auf das andere verlegt worden, Kommandohierarchiehn wurden aktualisiert, Turbolaser geladen.

Es gab viel zu tun vor solch einer entscheidenden Schlacht. Die größte an der Clemens Tal'Kar jemals teilgenommen hatte. Degagen verblasste sogar der gescheiterte Angriff des Todesstern Lord Menaris auf Corellia auch wenn dort bei weitem mehr Material eingesetzt worden war. Alleine der Todestern hatte merh Feuerkraft besessen als die halbe Sternenflotte. Eine beeindurckende Waffe. Aber jetzt würde mit dem stategischen Können der Flotte endlich gelungen was auch mit Massivster Feuerkraft nicht gelungen war: Die Zerstörung der Republikanischen Flotte und die Eroberung Ihrer Hauptwelt Corellia.


Navigation: Captain Tal'Kar? Wir erreichen jetzt das Kuat System. Austritt aus dem Hyperraum in 5...4...3...2... Jetzt.

Die Staffel fiel geschlossen an den angepeilten Koordinaten aus dem Hyprerraum. Sie waren angekommen. Bei der größten ansammlung von Kriegsschiffen in der Geschichte des Imperiaums. Duie Beeinduckenden Schiffswerften der reichen Welt Kuat bildeten die passende Kulisse für den Auftakt der Vernichtung des Republik.

Funken Sie an die Admiralität das die Staffel Emporers Heart eingetroffen ist. Wir sind einsatzbereit und erwarten den Sprungbefehl nach Corellia.


Kuat System - SSD Colossus - Brücke
 
Hyperraum nach Kuat - Besprechungsraum - bei einer Menge Sith

Camie's Mimik hatte sich kurz verändert als Chesara's Abbild erschienen war. Aber sie begann sich immer mehr auf die Schlacht zu freuen. Sie erhob sich von ihrem Stuhl und sah kurz Alaine an die neben ihr stand.

"Ich werde mich dem Sturm auf die Basis anschließen. Du musst wissen was du für deinen Teil willst Alaine. Ich hätt dich allerdings gern beim Kampf in meiner Nähe. Jedi sind teilweise nicht so leicht zu durch schauen. Gib acht."

Camie trat nun zu den bei Tear stehenden Sith. Sie verneigte sich leicht. Und wartete, bis der Inquisitor geendet hatte.

"Lord Tear, ihr habt bei dem Angriff auf die Basis meine Unterstützung."

Hyperraum nach Kuat - Besprechungsraum - Gruppe um Tear
 
[Hyperraum-Sith-Raumschiff] viele Sith, Noctious, Ian

Ian tat, was sein meister ihm geheißen hatte. Er schloss die Augen und er spürte es...
Um ihn herum lauter dunkle Auren. Fast unheimlich.
Es waren verschiedene Gefühle die auf ihn einflossen. Manche konnte er stärker ind er Macht wahrnehmen, manche schwächer und von anderen ginng beinahe ein Warnsignal aus.

Das alles würde ihm sicher auf Corellia ein Schutz bieten, vor hinterlistigen, die sich versteckten um aus dem Hinterhalt anzugreifen. Aber er würde auch erkennen, mit wem er sich besser anlegen sollte und mit wem nicht.

Ian öffnete seine Augen wieder und schaute noch einmal in die große runde der Sith auf dem Raumschiff. Ob wohl viele Sith sterben würden? Wenn es stimmte, was Phollow gesagt hatte, gab es unter den Jedi ernstzunehmende Gegner...


[Hyperraum-Sith-Raumschiff] viele Sith, Noctious, Ian
 
[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff - Besprechungssaal]

Wie erwartet konnten keine Widerworte dem Mund Azgeths entlockt werden, viel mehr akzeptierte sie seine Entscheidungswahl und wünschte ihm Glück bei seinem Unterfangen. Slayer hatte eine weise Meisterin erhalten, die Im Widerspruch zu den Geschehnissen ihres ersten Kontakts ihm viel Respekt abnötigte. Die Gegner auf Corellia, die es wagten sich Azgeth in den Weg zu stellen, mussten wahrhaft als Tore betitelt werden. Wenn sie ihren Elan in die richtigen Bahnen lenkte, vermochte sie ihre tatsächlichen Fähigkeiten um weites zu übertreffen.
Für einen Moment hatte der großgewachsene Mann beinahe die Impression seine Meisterin wollte ihn zum Abschied umarmen. So weit zur Sentimentalität brach es dann glücklicherweise doch nicht über die Apprentice herein und die nötige Distanz und Abgeklärtheit konnte bewahrt werden. Im Orbit waren die Chancen immerhin geringer zu fallen, von daher musste sie sich um seine Widerkehr weniger Sorgen machen als er es über ihre müsste, wenn der Tod seiner Meisterin irgeneine Art verstreuender Emotionen provozieren würde.

Der Mann, der im Leib des Schiffrumpfes Gefallen an der Flotte gefunden hatte, war genötigt die Braue als Zeichen der Faszination seine eiserne Mine durchstoßen zu lassen, als der Fremde (Enui) das Wort ergriff. Das Adeptentum war in die Art seines vorschlagenden, anstelle des bei Höherrangigen üblichen bestimmenden, Sprechens zu interpretieren. Die Tatsache, dass seine Meisterin ihm aber eigene Entscheidungswege über ließ hob ihn auf eine Stufe zu Slayer. In der Tat lag Logik in seinen Gedankengängen und so ganz verstand Slayer die Abweisung des Inquisitors nicht nachzuvollziehen. War es Hochmut, der hier in den Gedanken der Sith verhakt sein Unwesen trieb? Slayer entlockte seine muskulöse Gestalt den einschließenden Schatten und trug sie hervor in den unübersehbaren Mittelpunkt des kleinen Kreises. Seine Stimme war kühl und entschlossen, gar mechanisch trocken zu nennen, aber doch von einer finsteren Dunkelheit umzogen, die ihm eine Bedrohlichkeit verlieh, die sich Droiden nur wünschen konnten.


Meine Anwesenheit wird in den Bodenkämpfen zwar zu vermissen sein, aber doch halte ich es für gefährlich jene Vorschläge zu ignorieren. Eine große Erfahrung im Kampf gegen die Jedi mag man mir absprechen können, doch taktisches Geschick hoffe ich in größeren Maßen bieten zu können. Meiner Einschätzung nach ist es gefährlich die Jedi zu unterschätzen, ein strategischeres Angehen würde in vieler Hinsicht die Verluste in den eigenen Reihen schmälern können.

Dabei dachte er nicht einmal an die eigene Meisterin, denn ihr Tod war nicht anders für Slayer als der Tod jedes anderen gleichwertigen Siths. Hier galt es in reiner Logik zu denken und die eigene Affektiertheit zurückzustellen. Sie war in der Stunde der Schlacht nicht mehr von Nutzen, zum Antrieb war sie zu gebrauchen, zum Lehrprozess, aber während des Kampfes zu gefährlich um sich dieser hinzugeben.

Auf einen direkten Frontalangriff gibt es unzählige Arten zu reagieren, sind die Jedi mit Intelligenz und ähnlichen Fähigkeiten bestückt, so wird dieses Vorgehen in einem Blutbad enden. Die Einkesselung und der Überraschungsmoment als strategisches Mittel zu vernachlässigen ist grob fahrlässig.

Diese Einschätzung einem hochrangigen Sith ins Gesicht zu sagen, konnte wie so oft in der Vergangenheit des Adepten als pure Respektlosigkeit ausgelegt werden. Dabei handelte es sich einzig und allein um eine taktische Analyse der Lage. Auch er erwartete von Untergebenen eine klare, präzise und objektive Einschätzung der Lage. Soldaten waren nur der Loyalität verpflichtet, aber Offiziere mussten mitdenken und würden bei reiner Loyalität und unsinniger, stetiger Bejahung nie vorankommen und stets scheitern. Die Sith waren überdies mehr als nur Soldaten, mehr als nur Offiziere, sie waren die Herrscher und Regenten der neuen Weltordnung.


[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff - Besprechungssaal]
 
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[Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff ? Besprechungssaal] ? Enui, Arica, Tear, Slayer, Azgeth, Camie und all die anderen bösen, kampfbereiten Sith

Interessant. Äußerst lehrreich, dachte sich der aschfahle Adept. Sein Vorschlag lockte verschiedenste Reaktionen bei den Begleitern der Sith ? Streitmacht hervor. Den Worten des Inquisitors war zu entnehmen, dass jegliche Taktik eigentlich völlig irrelevant war. Zum anderen ließ der andere Adept, soviel Enui wusste lautete sein Name Slayer, verlautbaren das er seinen offerierten Gedankengang als wertvolle Vorgehensweise erachtete. Beinahe respektlos wirkten die Worte des steril und kühl auftretenden Mannes.

Auch ihm war der Mantel des Todes anzusehen, diese Augen hatten bereits unzählige Male in das Antlitz des Großmeisters geblickt, ebenso wie die seinen. Eine gewisse Achtung vor dem Mann, der kompromisslos seinen Fokus auf den Erfolg der Mission legte und seine Meinung auch vertrat, regte sich in dem Schattenjäger. Damit diese unterstützenden Worte keine Abwertung durch eine Emotionsgeladene Antwort des Inquisitors nach sich zog, ergriff der Nagai wieder das Wort.


Damit ist dann wohl alles geklärt
, erklärte er leicht lächelnd. Die Arme hinter dem Rücken verschränkt, stand der Schüler Aricas beinahe steif da. Scheinbar ging Lord Tear davon aus, dass sie vorne standhalten konnten, mit oder ohne ihn. Dieser Einschätzung hätte er auch niemals widersprochen. Doch er würde einen anderen Weg wählen. Musste er nur noch jemanden finden der ihn begleitete, schließlich war es närrisch ganz allein einzudringen.

Ich werde mir jemanden suchen und ein paar verängstigte Lämmchen aufscheuchen.
Ein Deut von Bösartigkeit war in dem Grinsen des Adepten ersichtlich, in dem schon ein Plan zu reifen begann.

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Hyperraum nach Kuat - Besprechungsraum - bei einer Menge Sith

Alaine nickte Camie kurz zu und hielt sich im Hintergrund auf. Ihr Blick flog durch den Raum. Ihr Blick blieb an einem jungen Mann hängen (Ian), der gerade mit hilfe der Macht den Besrechungsraum durchforschte. Neben ihm Stand wohl sein Meister und von der Rasse her zu urteilen ein Gand.

Alaines Blick blieb einen kurzen Moment auf den beiden, ehe sie sich weiter umsah. Dann schloss sie die Augen und erfasste mit hilfe der Macht den Raum. Es waren viele Emotionen zu spüren. Der Raum war gefühlt von Leben. Einige Minuten später öffnete sie ihre Augen wieder.


Hyperraum nach Kuat - Besprechungsraum - bei einer Menge Sith
 
<center>• Hyperraum • Raumschiff • Besprechungsraum • viele viele böse Menschen u.ä. •</center>

Das ganze schien sich zu entwickeln. Marth kam nun auch direkt auf ihn zu und teilte mit, das er gemeinsam mit ihm in den Senat vordringen wollte. Phollow hatte zuvor schon gespürt, dass es den Sith danach drängte, gemeinsam mit ihm in die Schlacht zu ziehen.

Ihr seid eine willkommene Hilfe, Lord Marth. entgegnete er dem Sith.

Als er weiter durch den Raum sah, entdeckte er auch Ralrra, den er auf Kashyyyk gefunden und befreit hatte. Wie es schien hatte dieser seinen Weg gefunden und war nun hier im Orden und würde an der Schlacht teilnehmen. Zufrieden nickte Phollow diesem zu.

Dann verließ der Executer den Besprechungsraum. Er ging in einen separaten, für ihn reservierten Raum, indem auch Teile seiner neuen Ausrüstung lagen. Still begutachtete er die für ihn eigens angefertigten Ausrüstungsteile und ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Es war sogar noch besser geworden, wie er vermutet hatte.

Dann piepte es im Frachter und das Zeichen ertönte, das sie bei Kuat angekommen waren. Der Ruck, der durch das Schiff ging, als sie den Hyperraum verlassen hatte, hatte der junge Sith nur unwirklich wahrgenommen. Er stellte eine Verbindung zu den Piloten des Frachters her:


Nehmen sie Kontakt mit Line Captain Tal'kar auf. Sagen sie ihm, das wir an Board kommen wollen. Er soll alles vorbereiten lassen. Ich werde ihn auf der Brücke treffen.

Danach legte sich Phollow alles weitere zurecht.

<center>• Kuat • Raumschiff • Phollows Quartier •</center>
 
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Hyperraum nach Kuat - Besprechungsraum - bei einer Menge Sith

Ian bemerkte den Blick der jungen Frau sofort und er erwiederte ihn, indem er ihr fest in die Augen sah. Ein seltsames Gefühl, was von ihr aus ging, konnte er spüren. Es war so etwas wie ....verachtung. Nicht, weil sie sich für besser hielt, sondern einfach...etwas anderes. Ian änderte seinen Blick, sodass er sie weicher ansah, damit von ihm keine Arroganz oder dergleichen ausging. Er versuchte sie spüren zu lassen, dass sie keine Angst oder sonst etwas vor ihm zu haben brauchte. Dann musste er wegschauen, als die Erinnerung an seine Tahiri wieder kam. Seit ihrem Tod, der 3 Jahre zurücklag hatte er nie wieder eine beziehung zu einer anderen Frau gehabt. Denn sein Schmerz, den er über diesen Verlust empfand war unermesslich. Sie war die einzige Person in seinem Leben gewesen, die ihm Liebe vermittelt hatte. Das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Ian atmete tief aus, als er spürte, wie der Hass in ihm stieg. Er blendete die Gedanken aus und versuchte sich auf das Jetzt zu konzentrieren.

Hyperraum nach Kuat - Besprechungsraum - bei einer Menge Sith
 
[Hyperraum-Sith-Raumschiff] viele Sith, Noctious, Ian

Auch Noctious streckte seine Sinne aus, als Ian übte, doch ging es ihm mehr darum, herauszufinden, wo Avarra steckte, die im Gewimmel das Anbordgehens von ihnen getrennt worden war.
Der Sith spürte sie an der Seite Ranik Drans, der sich erkennbar auf den Kampf freute. Zurecht, wenn auch er selbst keine so überschäumenden Emotionen damit verband.

Als er das Ende des mentalen Streifzugs seines Schülers bemerkte, kehrte auch er in die normale Welt zurück.


Du weißt nun, was einem Sith zur Verfügung steht, um sein Überleben zu sichern. Natürlich... Werden viele Sith in der Schlacht fallen, durch den Jediabschaum. Doch ihr Opfer wird für das Wohl des Imperiums sein, und so niemals vergessen!

Und neue Sith würden die Ränge wieder schließen, so wie es seit Anbeginn war. Nur die Gesamtheit zählte.

Nun folge mir, es wird Zeit mit unseren engsten Mitkämpfern zu planen, wie wir vorgehen.

So schritten die beiden hinüber zu Avarra, Ranik und ihren Schülern.

Seid gegrüßt, Avarra und Ranik. Es wird Zeit, unser Vorgehen festzulegen.

[Hyperraum-Sith-Raumschiff] viele Sith, Noctious, Ian, Avarra, Eron, Ranik, Helena
 
Hyperraum - Raumschiff - Besprechungsraum - Sith

In den nun vergangenen 2 Stunden waren unmengen von wichtigen Sachen geschehen. Gerade als Jiraiya noch den unglaublichen Kampf seines Meisters mit Azgeth beobachtete, wurde die Außeinandersetzung Unterbrochen als die beiden Sith Apprentices plötzlich das Com Gerät in den Händen nahmen. Ohne irgendeinem Wort liefen sie in Richtung Hangar. Jiraiya hielt es für besser ihnen zu folgen und tat es den anderen Anwesenden im Trainingssaal gleich. Im Hangar trafen sie auf viele anderen Anhänger der dunklen Seite der Macht und ehe er auf Jujukas Frage antworten konnte wurde die ganze Verwirrung von einem gewisses Phollow mit einer Rede die allen Fragen ein Ende setzte geheilt.

All dies geschah innerhalb einer Stunde und ehe er sich versah war er in einem Raumschiff um den Orbit eines Planeten namens Kuat mit unmengen von Männern und Frauen die den Umgang mit der Macht und dem LS verstanden. Ziel dieser Mission war also Corellia und Jiraiya freute sich schon auf dem Zusammenstoß mit den Jedis.

Hyperraum - Raumschiff - Besprechungsraum - Sith
 
- Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff - Besprechungsraum -:: bei Exodus

Kaum hatte dieser Phollow die Besprechung beendet, bildeten sich wieder viele einzelne Grüppchen und die Sith führten ihre Gespräche fort oder begannen damit, Strategien für den Angriff zu entwickeln.
Sinya hatte sich eigentlich schon damit abgefunden, alleine noch einige Minuten einfach nur dumm herumzustehen, wurde aber dann doch noch einmal von dem männlichen Sith angesprochen, mit dem sie sich auch zuvor im Hangar schon unterhalten hatte.
Er stellte sich als Lord Exodus Wingston vor. Immerhin redete er mal von Höflichkeit und setzte seine vorherigen Spielchen und Späßchen mit ihr nicht fort. Den Namen Wingston hatte sie auch schon einmal gehört. Das war aber in einem ganz anderen Zusammenhang gewesen. Ihr reicher Vater hatte damals Ärger mit einer Firma namens Wingston gehabt, als er irgendwelche Systeme für seine Luxusyacht benötigt hatte. Doch sie war nicht der Meinung, dass dies ein Punkt war, dem sie weiter nachgehen musste. Aber dass er sich als ?linke Hand des Imperators? vorstellte, beeindruckte sie natürlich schon. Obwohl das sein Mitleids- und Beschützer-Gehabe von eben noch seltsamer erschienen ließ. Wie konnte jemand, der sich doch so offensichtlich nur wenig mit dem Sith-Kodex beschäftigte so hoch aufsteigen in dieser Hierarchie, die sein Verhalten wie das ihr Gegenüber deutlich als Schwäche darstellte. Obwohl selbst sie mit ihren doch noch eher geringen Machtkenntnissen die starke Aura in der Macht deutlich spüren konnte, die von diesem Mann ausging, so schien der dennoch nicht grundlegend ?böse? zu sein.
Die junge Twi?lek verschränkte die Arme vor ihrer Brust und verlagerte ihr Gewicht auf den rechten Fuß, um ein wenig über ihre Unsicherheit hinweg zu täuschen. Dieser Exodus Wingston repräsentierte im Moment nicht gerade das, was sie sich unter einem Sith vorstellte. Er war eher ein Pendant zu Charon.
Noch während sie überlegte, was sie zu ihm sagen wollte, erinnerte sie sich nochmals daran, dass sie wenn möglich keine Schwächen offenbaren sollte. So etwas durfte ein Sith, selbst eine Sithschülerin nicht. Egal, was dieser Wingston tat.


?Schauen Sie sich um, Lord Wingston. Diese Reise beinhaltet mehr, als nur die Vernichtung einiger Jedi, dies ist ebenso eine Reise um in Form einer Auslese die Stärkeren von den Schwächeren Sith zu trennen.
Feigheit und Furcht könnten einen Adepten von dieser Reise abhalten. Beides sind ebenfalls Schwächen.
Diejenigen, die schwach sind, werden nie richtige Sith, daher verdienen sie auch nichts Besseres als den Tod.
Ich werde eine richtige Sith werden, Lord Wingston. Das ist der Grund, warum ich nicht den Weg der Schwachen wählen darf. Und das ist auch der Grund, warum ich mich nach Corellia begeben muss. Überlebe ich, zeigt mir das, dass ich zu den Starken gehöre.?


Sie wusste, dass ihre Worte voller Emotionen gesteckt hatten. Sie hatte dabei wieder an ihre Vergangenheit denken müssen. Sie war immer feiger gewesen, hatte immer voller Furcht gesteckt. Hate sie demütigen lassen. Dinge, an die sie gar nicht denken und über die sie erst recht nicht sprechen wollte. Die Sith hatten ihr beigebracht, dass auch sie den Weg der Starken wählen konnte. Wenn sie sich nur an den Kodex hielt.
Doch schließlich sammelte sie sich wieder etwas, legte den Kopf ein wenig schief und ließ bei einem Lächeln ihre spitzgefeilten Zähne kurz aufblitzen.


?Das heißt aber nicht, dass ich mich in das nächste Jedilichtschwert hineinstürzen werde. Vielleicht bin ich auch bei weitem noch kein Herz der Dunkelheit, aber ein Schatten bin ich schon. Und auf dieser Reise werde ich ihr Schatten sein, Lord Wingston.?

Sie fühlte sich nun wieder etwas sicherer. Und schließlich musste sie ihm ja irgendetwas in ihrer poetischen Sprache liefern, was ihn wieder amüsieren würde.

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