Ich versuche mich gerade wieder an der Miniserie, angespornt durch die wirklich geniale Handlung von "Heretics of Dune" und muß sagen, daß es auf englisch erträglicher ist, als damals auf Pro7... dennoch werden hier aber so viele Hauptpersonen in ihren meisten Charakterzügen dermaßen (zum teil unnachvollziehbar) verändert, daß ich die Geschichte einfach nicht genießen kann, so gerne ich das auch tun möchte.
Paul wie einen pubertierenden Punk darzustellen, passt meines Erachtens halt einfach nicht in das Konzept dieser Figur, das erinnert mehr an einen aufbegehrenden Anakin Skywalker.
Auch die Special Effects sind nicht wirklich gut, da habe ich für das Budget schon weitaus bessere TV-Produktionen gesehen (Firefly, Battlestar Galactica, Sarah Conner Chronicles) und es erinnert eher an das weitaus billiger produzierte Babylon 5.
Ich werd mir das jetzt mal (hoffentlich) ganz anschauen und schauen, ob mir wenigstens ein paar Aspekte gefallen.
Wobei sich das ganze imo doch wirklich zum Verfilmen eigenet... aber ich würde es anders angehen. Düsterer, schmutziger. Ähnlich wie Rome, King Arthur oder anderen solchen Werken und das dann auch mit Gedanken als ausgesprochene Texte, da das im Buch einfach ein dermaßen prominentes Element ist.
Insofern und mit den Worten Miles Tegs:
"I was never here."