Wontos Zauberkiste
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[Lannik-System | Frachter ›Purple Haze‹ | Frachtraum] Tyranis, Irraréf, Ray Galor; mit NPCs (Mumba der Hutt, Giedan Rill, Troy)
Mumba der Hutt betrachtete die Gänge der ›Purple Haze‹ genau. Ein fremdes Schiff zu betreten, barg immer ein gewisses Risiko. Er konnte nichts Auffälliges entdecken, aber wirklich gefährlich waren sowieso nur die Dinge, die man nicht auf den ersten Blick sah. Es konnte hier verborgene Fallen wie Selbstschussanlagen, Strahlenschilde, Sprengladungen und ähnliches geben und hinter den geschlossenen Türen konnten sich eine Menge Bewaffnete verbergen. Doch obwohl nichts Besorgniserregendes geschah, prägte der Hutt sich den Weg genau ein, um im Zweifelsfall schnell zurück zur Luftschleuse zu finden. Er hatte keine Lust, sein Leben unnötig zu riskieren. Das sollten andere für ihn tun.
Im Frachtraum angekommen, befand Mumba, dass alles in Ordnung war mit seiner Fracht. Die Containersiegel, welche die Kontaktleute des Syndikats beim imperialen Zoll anzubringen pflegten, waren wie gewohnt geöffnet, zeigten aber keine Anzeichen von Manipulation und Fremdeinwirkung. In den Containern befanden sich zahlreiche Kisten, die Handfeuerwaffen und Munition enthielten.
Der Hutt nahm einige der Waffen heraus und betrachtete sie mit Kennerblick. Es war keine fabrikneue Ware, eher ein Sammelsurium von verschiedenen Bauweisen und Modellen, die vermutlich beschlagnahmt oder ausgemustert worden waren. Doch sie waren voll funktionstüchtig und würden auf dem Schwarzmarkt einen ordentlichen Preis erzielen. Auch die Energiezellen und Plasmamagazine schienen in Ordnung zu sein. Leider blieb, entgegen seiner Gewohnheit, keine Zeit für eine eingehendere Prüfung.
Da alles in handliche Kisten verpackt war, die man mit einer Repulsoreinheit bequem transportieren konnte und die auch durch die Luftschleuse passten, war es nicht nötig, auf der Planetenoberfläche zu landen, um die ganzen Container durch die Laderampen zu verladen. Mumba nickte, als Captain Galor ihn in die Kantine einlud, und überließ seinem Sklaven alles weitere.
Schweigend folgte er dem Humanoiden in die Kantine und ließ sich ein Getränk servieren. Er hob den Becher und sagte:
»Auf einen erfolgreichen Abschluss, Mr. Galor. Es ist immer ein Vergnügen, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die ihr Handwerk verstehen, auch wenn es sich dabei nur um simple Frachtflüge handelt.«
Er warf Ray einen vielsagenden Blick zu.
»Wissen Sie, zu meinem Handwerk gehören eine Menge Probleme und Gefahren. Nicht viele machen es lange in diesem Geschäft. Sie geben entweder auf oder verschwinden unfreiwillig von der Bildfläche. Man muss vieles bedenken und sich auf vieles vorbereiten, um es in dieser Branche zu etwas zu bringen. Aber das wissen Sie vielleicht...
Jedenfalls ist es eine meiner Angewohnheiten, die Systeme, in denen ich Geschäfte abzuschließen gedenke, gründlich zu überwachen. Und da ist mir doch die Aufzeichnung einer Übertragung in die Hände gefallen, die Sie kurz vor unserer Begegnung an ein unbekanntes Ziel gesendet haben.
Ich konnte sie leider nicht enträtseln, aber glauben Sie mir, Captain: Ich erkenne eine Black-Sun-Verschlüsselung, wenn ich eine sehe. Sie, mein Freund, sind ein Agent!«
Dies war ein kritischer Augenblick. Es war gut möglich, dass der Mann auf seine Entlarvung mit dem Versuch reagierte, Mumba zu töten. Der Hutt hoffte, dass in diesem Fall seine beiden Leibwächter schnell genug einschreiten würden. Bei einem Droiden wäre er sicher gewesen. Und dessen Gedächtnis hätte er löschen können, anstatt ihn in kürze töten lassen zu müssen, so wie diese beiden, die schon jetzt mehr gesehen und gehört hatten als dem Waffenhändler recht sein konnte. Ja, es wurde wirklich Zeit, dass er neue Droiden bekam.
Ray Galor reagierte keineswegs gewalttätig auf Mumbas Eröffnungen. Auch widersprach oder unterbrach er nicht. Das kam natürlich einem Geständnis gleich, zeigte aber auch Interesse daran, was der Hutt weiterhin zu sagen hatte. Daher fuhr dieser fort:
»Auf Tatooine wurde ein Attentat auf mich verübt. Ein ziemlich erfolgloses, wie Sie sehen. Ich hatte von Anfang an die Vermutung, dass die Black Sun dahinter stecken könnte, und Ihr Auftauchen hier ist ebenfalls verdächtig.
Sie sollten wissen, dass ich keinen Groll gegen Ihre Organisation hege. Im Gegenteill, die Black Sun und Mumba der Hutt blicken auf eine für beide Seiten sehr ertragreiche Vergangenheit zurück. Ich werde schon sehr bald nicht mehr an das Crath-Syndikat gebunden und wieder selbständig im Geschäft sein. Ich bin auch offen für neue Handelsbeziehungen zur Black Sun; es wäre mir eine Freude und Ehre. Richten Sie das Ihren Bossen aus.
Wissen Sie, Captain Galor, ich habe kein Interesse an Auseinandersetzungen, die meinen Plänen auf sehr unschöne Weise ein Ende setzen könnten, und es würde mich freuen, wenn Sie von eventuell geplanten Aktionen Abstand nehmen könnten, in beiderseitigem Geschäftsinteresse. Wenn Sie aber irgend etwas vorhaben, das meinen hiesigen Abschluss stören könnte: Überlegen Sie sich gut, ob Sie mich zum Feind haben wollen. - Ich empfehle mich.«
Mit diesen Worten erhob er sich. Von seinem Getränk hatte er keinen Schluck genommen. Ganz so einfach wollte er es möglichen Attentätern sicher nicht machen.
[Lannik-System | Frachter ›Purple Haze‹ | Kantine] Tyranis, Irraréf, Ray Galor; mit Mumba dem Hutt (NPC)
Mumba der Hutt betrachtete die Gänge der ›Purple Haze‹ genau. Ein fremdes Schiff zu betreten, barg immer ein gewisses Risiko. Er konnte nichts Auffälliges entdecken, aber wirklich gefährlich waren sowieso nur die Dinge, die man nicht auf den ersten Blick sah. Es konnte hier verborgene Fallen wie Selbstschussanlagen, Strahlenschilde, Sprengladungen und ähnliches geben und hinter den geschlossenen Türen konnten sich eine Menge Bewaffnete verbergen. Doch obwohl nichts Besorgniserregendes geschah, prägte der Hutt sich den Weg genau ein, um im Zweifelsfall schnell zurück zur Luftschleuse zu finden. Er hatte keine Lust, sein Leben unnötig zu riskieren. Das sollten andere für ihn tun.
Im Frachtraum angekommen, befand Mumba, dass alles in Ordnung war mit seiner Fracht. Die Containersiegel, welche die Kontaktleute des Syndikats beim imperialen Zoll anzubringen pflegten, waren wie gewohnt geöffnet, zeigten aber keine Anzeichen von Manipulation und Fremdeinwirkung. In den Containern befanden sich zahlreiche Kisten, die Handfeuerwaffen und Munition enthielten.
Der Hutt nahm einige der Waffen heraus und betrachtete sie mit Kennerblick. Es war keine fabrikneue Ware, eher ein Sammelsurium von verschiedenen Bauweisen und Modellen, die vermutlich beschlagnahmt oder ausgemustert worden waren. Doch sie waren voll funktionstüchtig und würden auf dem Schwarzmarkt einen ordentlichen Preis erzielen. Auch die Energiezellen und Plasmamagazine schienen in Ordnung zu sein. Leider blieb, entgegen seiner Gewohnheit, keine Zeit für eine eingehendere Prüfung.
Da alles in handliche Kisten verpackt war, die man mit einer Repulsoreinheit bequem transportieren konnte und die auch durch die Luftschleuse passten, war es nicht nötig, auf der Planetenoberfläche zu landen, um die ganzen Container durch die Laderampen zu verladen. Mumba nickte, als Captain Galor ihn in die Kantine einlud, und überließ seinem Sklaven alles weitere.
Schweigend folgte er dem Humanoiden in die Kantine und ließ sich ein Getränk servieren. Er hob den Becher und sagte:
»Auf einen erfolgreichen Abschluss, Mr. Galor. Es ist immer ein Vergnügen, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die ihr Handwerk verstehen, auch wenn es sich dabei nur um simple Frachtflüge handelt.«
Er warf Ray einen vielsagenden Blick zu.
»Wissen Sie, zu meinem Handwerk gehören eine Menge Probleme und Gefahren. Nicht viele machen es lange in diesem Geschäft. Sie geben entweder auf oder verschwinden unfreiwillig von der Bildfläche. Man muss vieles bedenken und sich auf vieles vorbereiten, um es in dieser Branche zu etwas zu bringen. Aber das wissen Sie vielleicht...
Jedenfalls ist es eine meiner Angewohnheiten, die Systeme, in denen ich Geschäfte abzuschließen gedenke, gründlich zu überwachen. Und da ist mir doch die Aufzeichnung einer Übertragung in die Hände gefallen, die Sie kurz vor unserer Begegnung an ein unbekanntes Ziel gesendet haben.
Ich konnte sie leider nicht enträtseln, aber glauben Sie mir, Captain: Ich erkenne eine Black-Sun-Verschlüsselung, wenn ich eine sehe. Sie, mein Freund, sind ein Agent!«
Dies war ein kritischer Augenblick. Es war gut möglich, dass der Mann auf seine Entlarvung mit dem Versuch reagierte, Mumba zu töten. Der Hutt hoffte, dass in diesem Fall seine beiden Leibwächter schnell genug einschreiten würden. Bei einem Droiden wäre er sicher gewesen. Und dessen Gedächtnis hätte er löschen können, anstatt ihn in kürze töten lassen zu müssen, so wie diese beiden, die schon jetzt mehr gesehen und gehört hatten als dem Waffenhändler recht sein konnte. Ja, es wurde wirklich Zeit, dass er neue Droiden bekam.
Ray Galor reagierte keineswegs gewalttätig auf Mumbas Eröffnungen. Auch widersprach oder unterbrach er nicht. Das kam natürlich einem Geständnis gleich, zeigte aber auch Interesse daran, was der Hutt weiterhin zu sagen hatte. Daher fuhr dieser fort:
»Auf Tatooine wurde ein Attentat auf mich verübt. Ein ziemlich erfolgloses, wie Sie sehen. Ich hatte von Anfang an die Vermutung, dass die Black Sun dahinter stecken könnte, und Ihr Auftauchen hier ist ebenfalls verdächtig.
Sie sollten wissen, dass ich keinen Groll gegen Ihre Organisation hege. Im Gegenteill, die Black Sun und Mumba der Hutt blicken auf eine für beide Seiten sehr ertragreiche Vergangenheit zurück. Ich werde schon sehr bald nicht mehr an das Crath-Syndikat gebunden und wieder selbständig im Geschäft sein. Ich bin auch offen für neue Handelsbeziehungen zur Black Sun; es wäre mir eine Freude und Ehre. Richten Sie das Ihren Bossen aus.
Wissen Sie, Captain Galor, ich habe kein Interesse an Auseinandersetzungen, die meinen Plänen auf sehr unschöne Weise ein Ende setzen könnten, und es würde mich freuen, wenn Sie von eventuell geplanten Aktionen Abstand nehmen könnten, in beiderseitigem Geschäftsinteresse. Wenn Sie aber irgend etwas vorhaben, das meinen hiesigen Abschluss stören könnte: Überlegen Sie sich gut, ob Sie mich zum Feind haben wollen. - Ich empfehle mich.«
Mit diesen Worten erhob er sich. Von seinem Getränk hatte er keinen Schluck genommen. Ganz so einfach wollte er es möglichen Attentätern sicher nicht machen.
[Lannik-System | Frachter ›Purple Haze‹ | Kantine] Tyranis, Irraréf, Ray Galor; mit Mumba dem Hutt (NPC)
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