Irgentwie weiß ich nicht so wirklich, was ich von der Serie halten soll. Sie könnte etwas total tolles werden aber genauso gut auch das Post-Endor EU zerstören. Ich hoffe das erstes passiert, dann werde ich wohl nicht mehr drum herum kommen SW-Comics zu lesen.
Meine Theorien zur Vorgeschichte von Legacy, in der Spoiler zu Dark Nest, LotF und alles mögliche andere enthalten sind:
In LotF kommt es zur Abspalltung vieler Systeme von der GA. Nachdem auf Corellia sowohl die GA als auch ihre Feinde bei ihren Kämpfen um das System viele Unbeteiligte getötet haben, schwindet schnell das Vertrauen der anderen Mitglieder. Um die Aufteilung der Galaxies in tausende kleine Systeme zu verhindern, die sich aus sonst was für Gründen bekriegen, wird die GA in ein Imperium umgewandelt, welches wenn notwendig auch mit härteren Maßnahmen den Austritt der ganzen Systeme verhindert. Luke glaubt, den Lebenwesen der Galaxies am bestem helfen zu können, indem er sich mit dem Jedi-Orden dem Imperium anschließt. Da er über diesen durch seine Taten in Dark Nest die alleinige Kontrolle hat, bleibt den Gegnern seiner Ansicht nicht anderes übrig, als sich von den Jedi abzuwenden. Einige dieser Jedi sind Jacen und Kyp.
Kurze Zeit herrscht Frieden, die überstürzte Umwandlung scheint ihren Sinn erfüllt zu haben. Aber dadurch entstehen erst die großen Probleme, denn man ist sich nicht einig, wie man weiter verfahren soll. Cal Omas ist nicht bereit seine Macht abzugeben. Luke probiert alles um ihn umzustimmen. Schon wieder entsteht ein neuer großer Konflikt und wieder passiert dies ohne Einwirkung von außerhalb. Die große Wendung der Ereignisse dagegen kommt von außen. Ohne Vorwarnung werden Luke, Omas und einige andere wichtige Leute eines Morgens tot vorgefunden. Alle ermordet. Die Mörder Omas sind Han und Boba. Es scheint sich um eine persönliche Rache für Corellia zu handeln. Lukes Mörder dagegen ist Ben. Keiner kann es glauben, aber mehrere Zeugen können dies beschwören, unter ihnen auch Mara. Bens Motive sind allen unklar. Seine Handlung scheint unverständlich. Mara macht sich auf um ihn zu suchen und erfährt dabei, dass Jacen einen eigenen Orden für Machtbegabte gegründet hat, zu dem auch Ben gehört. Bisher hat sich dieser Orden aus allen außenpolitischen Handlungen herausgehalten. Nun aber richtet sich der Blick der Jedi auf ihn. Mara kommt von ihrer Suche nicht zurück. Auch von Leia ist seit dem Mord an Luke nichts mehr zu hören. Jaina, die die Macht über den Jedi-Orden übernommen hat, erklärt den neuen Orden der Machtbegabten offiziell zu einem Sith-Orden und fordert alle Jedi auf ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen. Geleitet wird sie von Rachegefühlen, denn sie macht Jacen für das Schicksal ihrer Verwanten verantwortlich. Jacen schickt Leute zu ihr um eine Friedliche Lösung zu finden. Keiner von ihnen kehrt lebend zurück. Ein großes Massaker zwischen den beiden Machtparteien beginnt. Selbst Jainas Tod und das mysteriöse Verschwinden von Jacen lässt kein Ende in Sicht kommen.
Das Imperium hat derweil seine eigenen Probleme. Jeder, der auch nur die geringste Chance darauf hat, versucht die Position des Herrschenden zu ergattern. Die wenigen Jedi, die sich aus den Streitereien der anderen Jedi heraushalten und treu zum Imperium stehen(Corran, Kenth), können und wollen nicht Partei für eine bestimmte Person ergreifen. Zumal auch Machtbegabte unter den Streitern sind. Dem Imperium ergeht es nicht anders als seinem Vorgänger, welches ebenfalls nach dem Fall seines Führers(Palpatine) in viele streitende Einzelparteien zerfiel. Gilad Pellaeon, der das alles schon einmal erlebt hat ist nicht bereit so etwas noch einmal zuzulassen und übernimmt, obwohl er dies eigentlich nie wollte mit hilfe des Militärs und einiger Jedi die Macht. Seine Gegner lösen sich rasch auf, die die öffentlich zu großen Radau machen werden unter gewarsamm gestellt. In den Konflikt der Jedi mischt sich Pellaeon nicht ein. Viel mehr probiert er die Bürger seines Imperiums vor den Streiterein zu bewaren. Jedi, die in dem Gebiet des Imperiums Bürger töten werden gefangen genommen und zu einer langjährigen Gefängnissstrafe verurteilt. Komflikte von Außen versucht er mit Bündnissverträgen zu vermeiden, mit Erfolg. Die Bürger des Imperiums können ihr Leben so gestallten, wie sie wollen, solange sie nicht gegen die Regeln des Staates verstoßen. Strafen werden konsequent durchgezogen. Obwohl vieles anders als früher ist, sind die meisten Wesen mit der neuen Ordnung zu frieden. Aufstände verpuffen schon deshalb im Nichts, weil nicht genügend Leute bereit sind sich Rebellierenden Gruppen anzuschließen.
Kurz vor seinem Tod läst Gilad Pellaeon verkünden, dass sein noch lebender Sohn sein Nachfolger werden wird. Dieser hat es schwer, da ihm nur Wenige das nötige Vertrauen schenken, das Gilad bekommen hatte. Einige politische Fehlentscheidungen des jüngeren Pellaeons führen dazu, dass keiner mehr bereit ist ihm zu folgen. Er weigert sich durch militärische Áktionen den nötigen Respekt wiederzuerlangen und übergibt nach nur 20 Jahren seine Herrschaft weiter an seinen eigenen Sohn. Dieser schafft es von Anfang an sich ein hohes Ansehen zu ergattern. Das Volk ist bereit im blind zu folgen und viele sehen in ihm sogar noch einen besseren Herrschar als in Gilad. Das die Jedi zur Zeit seines Antritts endlich ihre Streitereien beilegten wurde ebenfalls als sein Dienst angesehen. Obwohl dies mehr damit zu tun hatte, dass der Grund für ihre Bekriegungen inzwischen in Vergessenheit geraten war. Der Imperator tratt bei den Friedensverhandlungen als Vermittler auf. Seit fast einem Jahrhundert herscht nun zur Zeit von Legacy das Pellaeon-Geschlecht. Die Spalltung der Machtbegabten besteht noch immer, wenn auch ohne Gewalt. Gern gesehen sind sie an den meisten Orten nicht und fast niemand ist stolz darauf ein Jedi zu sein. Die Erinnerrungen an das, was sie dem Machblinden Volk wärend ihres Krieges angetan haben sind einfach noch zu groß.