Seit Weihnachten ist das jetzt schon fertig (auf Papier!), aber auch mal einen Computer finden und die Zeit, es abzuschreiben...
Garm Pellaeon schrieb:
So, das war es erst einmal. Nun warte ich mit Spannung darauf, wen Wraith diesmal zum Idioten kürt.
Tycho vielleicht? Der ist jetzt schon zum mindestens dritten Mal in so einer Situation, aber gerade diesmal entscheidet er sich gegen seine Freunde und für die Pflichterfüllung? Angst vor Repressalien gegen seine Familie wäre die einzige Entschuldigung, aber davon hört man nichts. Zumal, ehrlich gesagt, Winter eine sehr patente Spionin ist und es ihr bestimmt nicht schwer fallen würde, sich ebenfalls abzuseilen. Wo ihre Sympathien liegen, dürfte eh klar sein.
Dagegen fand ich
Syals Fahnenflucht eher verwunderlich, schließlich wurde gerade sie in den Romanen davor doch als jemand dargestellt, der der ganze Krieg zwar nicht unbedingt gefällt, die aber entschlossen ist, ihre Pflicht zu erfüllen. Es hätte andersrum sein sollen (was auch für die Dramatik besser gewesen wäre).
Dann will ich mal. Wie positiv ich überrascht war vom Roman als ganzes habe ich im Rankingthread ja schon gesagt (lang ist's her). Dabei hat er nicht so gut angefangen. Bis auf Alema nur Menschen in den DP, und wenn auch Saba gegen Ende noch ein bisschen zu tun bekommen hat, spiegeln die DP doch die Situation im Roman wieder (was sie ja auch sollen). Denning ist da weniger "rassistisch".
Als Großmeister Luke sich im vierten Kapitel spontan einen Thron bastelt, habe ich mir gedacht, "aber sonst geht's noch?". Später im Kapitel kommen Zweifel an seiner Rolle auf, und ich begrüße das, aber der Thron hätte echt nicht sein müssen. Schon gar nicht, wenn Luke sich seiner Rolle ohnehin nicht sicher ist.
Ich habe außerdem das Gefühl (wie immer mal wieder), dass die anderen Jedi dümmer dargestellt werden, als sie eigentlich sein sollten, bloß, damit man Lukes Großmeisterstatus rechtfertigen kann. "Wäh, wir brauchen einen, der uns an die Hand nimmt." Kindergarten. Die Jedi sollen sich zusammenreißen; wenn Luke mal weg ist (hoffentlich bald) müssen sie auch alleine klarkommen. Einen bestimmten Fansegment wäre es bestimmt am liebsten, wenn Luke Ben direkt die Krone übergibt und damit seine Nachfolge eindeutig bestimmt, und in die Richtung geht es ja leider auch seit DN: halbwegs demokratischer Jedi-Rat, wie unnütz und uneffektiv, Diktatur mit Führer ist doch viel geiler.
Was war noch negativ? Achja. Dass Kam Solusar auf einmal doch nicht tot ist und es Tionne wohl auch nicht so schlecht geht. Da ist sie wieder, die mangelnde Konsequenz und diese seltsame Angst, beliebte ? oder auch nur bekannte ? Charaktere umzubringen. Wo ist der Mut, aus dem Chewbaccas fatale ? aber auch legendäre ? Konfrontation mit einem Mond entsprang? Der Tod Anakins? Die Umwandlung Coruscants? Ja, Mara hat es erwischt, aber das war's dann auch fast schon. Ich frage mich, wer dafür verantwortlich ist. George Lucas wohl kaum, der hat sich nicht davor gescheut, bis auf Obi-Wan und Yoda sämtlichen bekannten Jedi (und haufenweise unbekannten, kleinen Jedi!) den Garaus zu machen.
Jedenfalls ärgert mich das. In diesem Zusammenhang kann ich mal zitieren, was auf meinem Notizzettel steht: "p. 92: yesyesyes! p.95 damnit!" Da hatte ich mich schon so gefreut, dass wenigstens ein Meister ins Gras beißt, aber nein... Damit verkommt die Berufung von Kyle zum Missionsleiter natürlich nur noch mehr zum reinen Fanservice. "Ui, Kyle wird erwähnt! Boah, und er kämpft sogar!" Nichts gegen Kyle, aber der hat sich seit dem letzten Spiel nicht weiterentwickelt (wie auch, wenn er nur in solchen Szenen vorkommt). Immerhin hat es den Falleen erwischt, aber in einem Einsatz gegen Jacen (der nicht mal allein war!) ist das zu wenig.
Habe mich auch gefragt, warum gerade diese eher unbekannten in die Taskforce gekommen sind, bis dann rauskam, dass die Guten halt nicht verheizt werden sollten. Was das über Valins Fähigkeiten aussagt (Allston erinnert sich diesmal übrigens daran, dass Corran mit Telekinese so seine Probleme hat; er sagt leider nicht, ob sein Sohn das geerbt hat)? Ein bisschen moralisch fragwürdig ist die ganze Aktion schon, mit dem Falleen-Jedi als Bauernopfer (das nicht einmal wusste, wofür es geopfert wurde). Unklar, inwieweit Luke selbst eingeweiht war, aber moralische Kritik übt er offenbar nicht.
Die Anfahrt Jacens und warum er unbedingt vor der Tür aussteigen musste, wollte mir auch nicht so recht einleuchten; dass ausgerechnet das Senatsgebäude keine Tiefgarage haben soll... Dazu kommt noch, dass der Plan erfordert, dass Jacen seinen Umhang nie in die Reinigung gibt. Ok, er spricht später ja auch mit ihm wie mit einem Kuscheltuch, also vielleicht wusste Kyp das. Scheint wie sein Vater zu sein in dieser Beziehung.
Und wenn ich schon dabei bin, stelle ich auch gleich noch den Sinn der ganzen Aktion in Frage, wenn der Sender eh nur eine sehr begrenzte Reichweite hat. Stinkt nach Actionszene um der Action willen.
Noch eine "warum ist der nicht tot"-Szene gibt es: Tycho. Zu dem hab ich ja schon was gesagt. Als er in die Brust geschossen wurde, dachte ich mir, das war's. Kein toller Tod, geschieht ihm aber recht. Immerhin stirbt er im Cockpit.
Achja, und dann war da noch Centerpoint, das hatte ich fast vergessen. Das ist jetzt weg. Hurra. Leider, ohne das System zu destabilisieren. Die Vernichtung dieser Superwaffe scheint wohl Konsequenz genug gewesen zu sein, da wollte man nicht noch mit graumalerischen Komplikationen eins draufsetzen. Dafür scheinen, wenn ich das richtig sehe, die wichtigsten Politiker Corellias alle draufgegangen zu sein. Verschiebt sich jetzt die Macht hin zu Commenor, Bothawui und Turr Phenir?
Jacen lässt Allston wie schon in 'Exile' zu Beginn einen Aussetzer haben, aber diesmal bleibt es nicht dabei, bzw. es bleibt schon dabei: Zunächst schaut es so aus, als ob er den Piloten, der ihn nach Hapes gebracht hat, aus der Güte seines Herzens nur betäubt, aber einen Absatz später kommt die Erläuterung: Kalkül, damit es keiner merkt. Als das egal ist, hat Jacen keine Probleme mehr mit dem Toten von Unschuldigen, und hat damit die von vielen erwartete und gar erwünschte, von mir befürchtete Wandlung zur guten alten Dunklen Seite vollständig vollzogen. Damit stirbt nicht nur Jacen ? beerbt von Caedus ?, es stirbt auch ein Stück Reife des Expanded Universe. Der Krieg der Sterne hat einen Kreis gezogen und ist wieder bei Darth Vader gelandet. Es scheint, als wären die Macher entweder nicht in der Lage, nach den Yuuzhan Vong eine weitere neue Bedrohung zu kreieren, oder aus vermutlich marktpolitischen Gründen nicht willens, dies zu tun. Ich sage es nochmal: Das finde ich doof. Wer das mag, fein, und ich weiß schon, dass es auch Fans gab, denen NJO und Klonkriege gar nicht geschmeckt haben. Die dürfen ihren Geschmack behalten, aber meiner ist es nicht.
Nachdem ich nun also aufgegeben habe, das Gute in Jac^w^w^wCaedus zu suchen und auf einen Ausgang der Geschehnisse zu hoffen, der nicht auf Gut gegen Böse hinausläuft, beobachte ich Caedus' Werdegang so wie die Handlungen vieler (halbwegs) ordentlicher Bösewichte ? Palpatine, Vader, Nom Anor, Dooku ?: mit Spaß an Bösartigkeiten, Wieseltum und, wenn angebracht, heimliche Bewunderung für ihr Geschick. Letzteres gilt nicht unbedingt für Caedus, denn so sehr man sich auch an den Filmen orientiert, man hat irgendwie nicht mitbekommen, dass das Böse dort deshalb faszinierend ist, weil es
klug ist: Palpatine und Dooku sind Meister der Manipulation und der Täuschung, Vader ist ein bisschen tapsig, aber auf seine Art doch liebenswert, und Nom Anor ist immerhin ein Meister im Ungeschorendavonkommen. Caedus gelingt nicht einmal das. Irgendwie will ihm nichts gelingen.
Zurück zu einer der ersten Szenen mit ihm, der Entführung^w^w^wBefreiung seiner Tochter. Die Nachricht, die er Tenel Ka hinterlässt, fand ich interessant, denn Caedus hat natürlich recht, jedenfalls aus seiner Perspektive: Tenel Ka hat ihn verraten, und das hat ihn noch tiefer in den Abgrund gestürzt. Wenn die Abscheulichkeitsverteilung etwas gleichmäßiger verteilt wäre, würde ich das als gelungenen und geschickten Schachzug begrüßen. Dass die Königinmutter ihre Mutterrolle in Kapitel 22 glänzend spielt und Luke dahingehend manipuliert, dass er Allana befreit (freilich ohne zu erwähnen, wer der Vater ist; denn selbst Luke würde vielleicht daran zweifeln, dass Caedus seine eigene Tochter töten würde), ist auch nicht ohne. Starke Frau, diese Königin.
Wieder zu Caedus: Dass bei ihm das Muster der guten Grundabsicht durchbrochen von schlimmen Aussetzern nicht wiederkehrt, wird z.B. auch deutlich, als er nicht mehr weiß, warum er sein Schiff eigentlich nach seinem Bruder benannt hat, dem "Bengel". Wobei das doch ohnehin eher politische Beweggründe waren, an die könnte er sich schon noch erinnern. (Wenn denn die Autoren
wüssten, dass er politische Beweggründe hatte...)
War er am Anfang noch der "ideelle" Vader, der seine Soldaten selbst anführt und dessen Offiziere nach meritokratischen Prinzipien ausgewählt werden, ist er am Ende, nachdem er nach Tenel Ka auch noch Allana verloren hat, endlich und schließlich zu Vader dem Gurgelquetscher geworden.
Zu Ben ist nicht viel zu sagen, auch wenn er ? etwas unverständlicherweise ? auf dem Cover ist. Er kommt kaum vor, kämpft noch weniger, und ist mit seinen Einsichten etwa auf dem Stand von 'Exile'. Mehr hab ich mir nicht notiert. Wenn ich mir überlege, was Allston aus 'Fury' hätte machen können, auf Basis dieses Covers... aber das bringt ja nichts, und ich kann nur bewerten, was ich vor mir habe.
Ich hatte den Fehler begangen, am Anfang des Romans herausfinden zu wollen, wie alt Allana ist. Statt selber nachzurechnen (zu faul!), bin ich schnell auf wookieepedia ? und ebenso schnell wieder weg. Dort stand nämlich (in etwa; zu faul, um nochmal nachzusehen
): "Allana was...". "Oh verdammt," habe ich gedacht, "die wird doch nicht sterben?" Tatsächlich steht bei denen jeder Artikel in der Vergangenheit, ungewohnt und befremdlich; ich wusste das nicht, deshalb schwebte dieses "was" den ganzen Roman über über dem Kopf des kleinen Mädchens.
Schon bei Caedus' "Rettungsmission" musste ich fürchten, dass es sie erwischt. Bei Katarns fragwürdiger Umhang-Aktion. Bei der "Friedensverhandlung" (wo Luke beinahe auf sie geschossen hätte!). Am stärksten war das Gefühl, als Alema sich mit ihren neuen Technik an Allana festklammert; da dachte ich wirklich, wenn jetzt einer die Twi'lek angreift, sterben zwei. Wäre... interessant gewesen. Mutig.
Überhaupt war der Handlungsstrang Jaina/Jag/Zekk/Alema der, der mir am besten gefallen hat. Gut, auf die doofen Korriban-Sith hätte ich verzichten können, aber die Interaktion der käferjagenden Kammerjäger war gut. Action und Charakterentwicklung gleichzeitig, wann sieht man sowas schon heutzutage. Das ist man gar nicht mehr gewöhnt (und daher kommt auch meine positive Meinung des Buches hauptsächlich; ausgerechnet Jaina und ihr Beziehungskram). Auf dem Asteroiden war's besonders toll, der war Allston auch in 'Betrayal' ja schon gelungen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch passende Musik gehört, vielleicht lag es daran.
Als Zekk von dem Dunklen Sog überwältigt wird, dachte ich mir, dass endlich mal ein Autor sich Zekks Vergangenheit zunutze macht (Allston hatte Zekk auch vorher im Roman schon erwähnt, im Zusammenhang mit dem Untergrund Coruscants). Er hat jahrelang versucht, sich von der Dunklen Seite fernzuhalten; nun hat sie ihn eingeholt, aber er erliegt ihr nicht. Er ist kein Superjedi, der sich mal so eben von den Verlockungen des einfachen Weges lösen kann. Aber er nutzt sie, um Alema ihr Schiff zu rauben. Und bevor er der Versuchung gänzlich nachgibt, bleibt er lieber am Fleck; er verzichtet auf weitere Machtanstrengung und ist bereit, lieber zu sterben, als eine Gefahr für seine Freunde zu werden. Das ist nicht Jacen in 'Balance Point', das ist Jacen, wie er nach 'Traitor' hätte handeln sollen: Situation untersuchen, Alternativen prüfen, wählen, handeln. Zekk
wählt die Selbstaufopferung.
Dass Jaina ihn aus dieser fatalistischen Haltung holen muss (und es auch tut), finde ich gar nicht schlimm und schwächt seinen Charakter nicht, sondern stärkt beide. Ich habe nichts dagegen, wenn Figuren überleben, wenn es denn einen guten Grund gibt, warum sie weiterleben sollten.
Und dass es Jag ist, der die Käferschlampe unschädlich macht, ist nur gerecht, angemessen, und passt gut. Ein schöner Tod (nicht für Alema logischerweise, aber gut geschrieben). Sogar die Mandoguanteletten erfüllen ihren Zweck. (
So würde ich mich mit den Mandos abfinden. Aber im nächsten Band geht der Ärger bestimmt wieder los.)
Kleinigkeiten:
- Zwei besonders emotionale Szenen, zwei der emotionalsten der Reihe bisher: als Ben Luke durchschaut, und als Leia ihre Enkelin erkennt. Jedenfalls war das mein Eindruck, mag wieder an der Musik gelegen haben.
- Etwas, das micah sicher nicht ungern gesehen haben wird: die Jedi als dritte Macht mit Blick auf das Wohl Aller, nicht nur der GA (auch wenn direkt danach wieder nur die Rede davon ist, der GA zu dienen; das ist nicht der ganz klare Bruch, den ich mir wünschen würde).
- Auf Seiten 39f wird das Rätsel um die Rothaarige aus 'Exile' gelüftet (doch nicht Lumiya!).
- Nirgends in 'Fury' ein Verweis auf eine supertolle Mandoflotte, vor der alle Angst haben.
- Und auch kein Imperium!
- Auf S. 155 werden die Ewokfilme als Kinderfernsehen kanonisiert. Hoffentlich setzt sich das durch; die Tendenz, alles gleich zu werten geht mir bekanntlich schon lange gegen den Strich.
- Auf S. 292 wird der Falke als Hans erste Liebe bezeichnet; dabei wird das wohl eher diese Drogensüchtige aus der Crispin-Trilogie gewesen sein (nach der die Vorgängerin des Falken benannt wurde).
Interessant: Valin Horn wird möglicherweise eine nicht allzu kleine Rolle in Fury spielen.
Hat sich ja leider nicht wirklich bewahrheitet. Er war offenbar entbehrlich genug, auf eine Selbstmordmission geschickt zu werden. Die überlebt er zwar, aber Gelegenheit, sich auszuzeichnen oder auch nur sich abzuheben, hatte er nicht. Er wird charakterisiert über seinen Vater: er ist der Sohn von Corran Horn. Mehr erfahren wir nicht.
Ein wunderbares Zwischenspiel, auch wenn ich mir mehr von ihm gewünscht hätte war die Szene mit Lando. Wie er kalkweiß berichtet dass Tendra.... ein Kind kriegt *g*
Lando kann ich mir nun wirkich schlecht als Vater vorstellen.
Das fand ich nicht so toll. Irgendwie unpassend in der Situation, in der die Solos gerade steckten. Und Lando ist jetzt wahrscheinlich weg; der wird sich raushalten, seinem Nachwuchs zuliebe. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass er samt Frau und Kind doch noch involviert wird, aber das konnte ich mir schon vorstellen, als 'Betrayal' rauskam; dafür ist es jetzt wohl zu spät.
Naja, vielleicht erhöht das die Chancen, dass Han stirbt. Das würde mich positiver stimmen
.
Personen wie Wedge werden nicht auf möglichst viele Seiten gedruckt, nur um vorzukommen ? was ich bei Syal leider nicht sagen kann -
Syal hat aber wenigstens eine Funktion. Bei ihr kann man, denke ich, nicht von Fanservice sprechen; gut, sie ist die Tochter von Wedge, aber vor 'Betrayal' trat sie kaum in Erscheinung. Insofern ist sie quasi eine neue Figur.
Leider versagt er dabei, diese ? z.B. Kyle und Valin ? dann zu entwickeln, ihnen Charakter zu verleihen; sie bleiben im Großen betrachtet doch eher Statisten.
ACK.
Früher fand ich Corran toll, auch wenn ich an Bücher wie Ruin oder I Jedi denke, so habe ich diese ebenso wie Corran dort sehr gut in Erinnerung. Doch in Fury fand ich ihn einfach nur nervig und dachte mir die ganze Zeit: Warum kann er nicht seine Klappe halten.
Naja, ich mag Corran nach wie vor, aber das liegt an einem großen Bonus aus der Zeit von 'X-Wing' und 'I,Jedi', gebe ich zu. Es stimmt, dass er sich in den letzten Jahren komisch zickig verhalten hat. In Keyes' Romanen war das noch nicht so, oder? Das muss später angefangen haben.
Ich frage mich, ob das daran liegt, dass Stackpole seit 'Dark Tide' nicht mehr für SW geschrieben hat. Corran ist eine komplizierte Figur, die nicht jedem liegt.
Also hört sie einfach auf ihre Befehle, ist aber wies aussieht kein Spitzen Überfieger wie ihr Vater. Oder man traut ihr nicht, wäre auch möglich. Mit Tycho auf Endor ist sie natürlich total froh ihren Vater zu sehn, will aber einfach nciht die Seiten wechseln und ist empört darüber dass sie in Sicherheit bei den Jedi blieben soll, im Gegensatz zum bösen Jacen. Ok.. sehr frei-denkend erzogen, sag ich mal^^ echt mal sehn ob sie weiterhin vorkommt und sich vielleicht doch noch traut sich von Jacen abzuwenden.
Hat sie doch, bilde ich mir ein. Mal blättern... Das auf S. 316 lese ich als deutliches Zeichen, dass sie ihre Entscheidung getroffen hat.
Gegen Caedus. Danach kommt noch eine Szene mit ihr (sie folgt ihrem Vater), und dann nichts mehr.
Beide legen ihren Haß auf Jacen ab und Ben wird mal zum Ritter gemacht
Ich bin nicht sicher, ob die Szene so zu lesen ist. Habe ich jedenfalls nicht. Ich dachte, es ging da bloß darum, dass Ben genug Reife gezeigt hat, um jetzt wieder an der "Action" teilnehmen zu dürfen. Klar, da war das Gerede von Zeremonien und Riten und dass jetzt keine Zeit dafür zu ist, aber noch hat Ben sein eigenes Lichtschwert nicht gebaut. Wenn ich mir den 'Revelation'-Auszug anschaue, ist das vielleicht auch gut so...