Nen-Axa
Jedi-Ritter
[Lianna-System | Lianna City | Vor der Jedibasis] Nen-Axa, Eleonore, Lidia, in der Nähe Lerameé, Eowyn, Visas, Chekuja, Jacques, 40-77
Gerade als sie alle zu der kleinen Humanoiden hinüber blickten, löste sich ein kleines, bunt leuchtendes Etwas von ihr und bewegte sich in torkelndem Flug auf die Jedi zu. Nen-Axa konnte es aus dieser Entfernung zunächst nur als unscharfen blauen Fleck wahrnehmen und sein Wärmemuster war kaum wahrnehmbar. Doch er spürte, dass es etwas Lebendiges war.
Sofort setzte sich auch die mutmaßliche Schüleranwärterin in Bewegung. Allerdings auf sehr ungewöhnliche Art, und deutlich anders als der seitliche, langsame Gang, in dem sie sich dem Tempel genähert hatte. Sie schlug einen Purzelbaum, auf den sie nahtlos weitere folgen ließ, so dass sie mit hoher Geschwindigkeit und einer flüssigen Bewegung über den Asphalt rollte. Nen-Axa hatte eine solche Gangart schon einmal gesehen: Bei einer Droideka.
Diese Erinnerung an eine sehr unerfreuliche Begegnung während einer Mission im Huttraum verdrängte er schnell wieder. Im Gegensatz zu der Droideka, hegte dieses Wesen keine bösen Absichten. Zumindest keine, die er fühlen konnte. Und auch das kleine blaue Ding flatterte ohne Scheu und Aggression vor ihnen umher, um sich dann auf Nen-Axas Stirn niederzulassen.
Nun war auch die warmblütige Humanoide nah genug, dass der Arconier sie genauer betrachten konnte. Dass ihre Gestalt sehr schmal war und die Arme verhältnlismäßig lang, hatte er schon bemerkt. Ihre Haut (von der Nen-Axa vermutete, dass sie mit kurzem Fell bewachsen war) schimmerte grau. Das auffälligste Merkmal ihres feinen Gesichtes waren die riesigen, gelben, dunkel umrandeten Augen. Ihre Kleidung war schmucklos und schlicht und in natürlichen, erdigen Farben gehalten, der Tracht der Jedi trotz des anderen Schnittes gar nicht unähnlich. Dies deutete darauf hin, dass sie möglicherweise aus einfachen, ländlichen Verhältnissen stammte.
Noch immer etwas schüchtern und leicht peinlich berührt, entschuldigte sie sich für das Verhalten ihres Tieres (denn dass es ein Tier und kein wirklich intelligentes Wesen war, dessen war Nen-Axa sich mittlerweile sicher), das sie als Botenschmetterling bezeichnete. Sich selbst stellte sie mit ihrer sehr hohen, hellen Stimme als Lerameé Bar'jaraka vom Klan Alameda vor.
»Jah'nia stört uns nicht«, sagte Nen-Axa beschwichtigend. Da sich Lerameé an ihn, das Zielobjekt des Schmetterlings, gewendet hatte, antwortete er auch, anstatt Eleonore als der Höherrangigen das Wort zu überlassen. Der Arconier hob vorsichtig seine linke Hand zu dem Insekt, das daraufhin seinen Platz auf seiner Stirn aufgab und stattdessen auf der verlängerten Kralle des Mittelfingers Platz nahm. Er hielt das fremdartige Tier vor sein Gesicht und betrachtete es mit einer gewissen Faszination.
»Ja, wir sind Jedi. Dies ist Rätin Eleonore Ta'Asul und mein Name ist Nen-Axa. Diese junge Frau muss sich selbst vorstellen, wir haben uns noch nicht bekannt gemacht.« Er wandte sich nun mit freundlichem Nicken der weißhäutigen Fremden (Lidia) zu. »Jediritter Nen-Axa, der ehemalige Padawan Eleonores.«
Diese kurze Vorstellung enthielt nichts, was die weiße Humanoide nicht aus seinem kurzen Wortwechsel mit seiner Meisterin hatte schließen können, aber die Höflichkeit gebot es ,sie nochmals gesondert zu begrüßen, und es war der beste Weg, auch ihren Namen zu erfahren.
Nach dieser Vorstellung sprach er wieder zu Lerameé.
»Hast du uns Jedi gesucht, Lerameé Bar'jaraka, oder besichtigst du die Stadt und bist rein zufällig hierher gekommen?«
An Zufälle glaubte Nen-Axa nicht. Oder zumindest ging er davon aus, dass sie die absolute Ausnahme darstellten und nicht die Regel. Fast nichts geschah ohne tieferen Sinn, auch wenn dieser nur selten offensichtlich wurde. Welche Bedeutung dieses Zusammentreffen, das die lebendige Macht mit etwas so Schlichtem, Nebensächlichem wie dem Flug eines Schmetterlings eingeleitet hatte, genau haben mochte, konnte er nicht einschätzen.
Jedenfalls blieb er seinem Enschluss treu, Lerameé einen Antrag auf Aufnahme in den Orden - sofern dies der Grund ihrer Anwesenheit war - nicht in den Mund zu legen, sondern ihr selbst diesen Schritt zu überlassen. Daher lenkte er das Gespräch zwar in eine Richtung, die es ihr erleichterte ihr Anliegen zu äußern, bot ihr aber gleichzeitig eine geeigene Ausrede, falls sie es sich doch anders überlegte.
[Lianna-System | Lianna City | Vor der Jedibasis] Nen-Axa, Eleonore, Lidia, in der Nähe Lerameé, Eowyn, Visas, Chekuja, Jacques, 40-77
Gerade als sie alle zu der kleinen Humanoiden hinüber blickten, löste sich ein kleines, bunt leuchtendes Etwas von ihr und bewegte sich in torkelndem Flug auf die Jedi zu. Nen-Axa konnte es aus dieser Entfernung zunächst nur als unscharfen blauen Fleck wahrnehmen und sein Wärmemuster war kaum wahrnehmbar. Doch er spürte, dass es etwas Lebendiges war.
Sofort setzte sich auch die mutmaßliche Schüleranwärterin in Bewegung. Allerdings auf sehr ungewöhnliche Art, und deutlich anders als der seitliche, langsame Gang, in dem sie sich dem Tempel genähert hatte. Sie schlug einen Purzelbaum, auf den sie nahtlos weitere folgen ließ, so dass sie mit hoher Geschwindigkeit und einer flüssigen Bewegung über den Asphalt rollte. Nen-Axa hatte eine solche Gangart schon einmal gesehen: Bei einer Droideka.
Diese Erinnerung an eine sehr unerfreuliche Begegnung während einer Mission im Huttraum verdrängte er schnell wieder. Im Gegensatz zu der Droideka, hegte dieses Wesen keine bösen Absichten. Zumindest keine, die er fühlen konnte. Und auch das kleine blaue Ding flatterte ohne Scheu und Aggression vor ihnen umher, um sich dann auf Nen-Axas Stirn niederzulassen.
Nun war auch die warmblütige Humanoide nah genug, dass der Arconier sie genauer betrachten konnte. Dass ihre Gestalt sehr schmal war und die Arme verhältnlismäßig lang, hatte er schon bemerkt. Ihre Haut (von der Nen-Axa vermutete, dass sie mit kurzem Fell bewachsen war) schimmerte grau. Das auffälligste Merkmal ihres feinen Gesichtes waren die riesigen, gelben, dunkel umrandeten Augen. Ihre Kleidung war schmucklos und schlicht und in natürlichen, erdigen Farben gehalten, der Tracht der Jedi trotz des anderen Schnittes gar nicht unähnlich. Dies deutete darauf hin, dass sie möglicherweise aus einfachen, ländlichen Verhältnissen stammte.
Noch immer etwas schüchtern und leicht peinlich berührt, entschuldigte sie sich für das Verhalten ihres Tieres (denn dass es ein Tier und kein wirklich intelligentes Wesen war, dessen war Nen-Axa sich mittlerweile sicher), das sie als Botenschmetterling bezeichnete. Sich selbst stellte sie mit ihrer sehr hohen, hellen Stimme als Lerameé Bar'jaraka vom Klan Alameda vor.
»Jah'nia stört uns nicht«, sagte Nen-Axa beschwichtigend. Da sich Lerameé an ihn, das Zielobjekt des Schmetterlings, gewendet hatte, antwortete er auch, anstatt Eleonore als der Höherrangigen das Wort zu überlassen. Der Arconier hob vorsichtig seine linke Hand zu dem Insekt, das daraufhin seinen Platz auf seiner Stirn aufgab und stattdessen auf der verlängerten Kralle des Mittelfingers Platz nahm. Er hielt das fremdartige Tier vor sein Gesicht und betrachtete es mit einer gewissen Faszination.
»Ja, wir sind Jedi. Dies ist Rätin Eleonore Ta'Asul und mein Name ist Nen-Axa. Diese junge Frau muss sich selbst vorstellen, wir haben uns noch nicht bekannt gemacht.« Er wandte sich nun mit freundlichem Nicken der weißhäutigen Fremden (Lidia) zu. »Jediritter Nen-Axa, der ehemalige Padawan Eleonores.«
Diese kurze Vorstellung enthielt nichts, was die weiße Humanoide nicht aus seinem kurzen Wortwechsel mit seiner Meisterin hatte schließen können, aber die Höflichkeit gebot es ,sie nochmals gesondert zu begrüßen, und es war der beste Weg, auch ihren Namen zu erfahren.
Nach dieser Vorstellung sprach er wieder zu Lerameé.
»Hast du uns Jedi gesucht, Lerameé Bar'jaraka, oder besichtigst du die Stadt und bist rein zufällig hierher gekommen?«
An Zufälle glaubte Nen-Axa nicht. Oder zumindest ging er davon aus, dass sie die absolute Ausnahme darstellten und nicht die Regel. Fast nichts geschah ohne tieferen Sinn, auch wenn dieser nur selten offensichtlich wurde. Welche Bedeutung dieses Zusammentreffen, das die lebendige Macht mit etwas so Schlichtem, Nebensächlichem wie dem Flug eines Schmetterlings eingeleitet hatte, genau haben mochte, konnte er nicht einschätzen.
Jedenfalls blieb er seinem Enschluss treu, Lerameé einen Antrag auf Aufnahme in den Orden - sofern dies der Grund ihrer Anwesenheit war - nicht in den Mund zu legen, sondern ihr selbst diesen Schritt zu überlassen. Daher lenkte er das Gespräch zwar in eine Richtung, die es ihr erleichterte ihr Anliegen zu äußern, bot ihr aber gleichzeitig eine geeigene Ausrede, falls sie es sich doch anders überlegte.
[Lianna-System | Lianna City | Vor der Jedibasis] Nen-Axa, Eleonore, Lidia, in der Nähe Lerameé, Eowyn, Visas, Chekuja, Jacques, 40-77
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