Lianna

Lianna, Großer Trainingsraum in Jedi-Basis: Nevis, Tara, Brianna, Keeda, Ribanna, Mas, Mara, Allison


Die kleine Fliegerin wurde nochmal durch die Tante Mara bis unter die Decke des Trainingsraums befördert, ehe sie im Sturzflug, was Nevis besonders lustig fand, in den Armen der liebevollen gutaussehenden Tante Mara landete und ihr vor lauter Freude gleich einen saftigen Schmatzer auf die Wange drückte. Jene ließ dann Nevis runter vom Arm und Nevis stürmte nun sofort zu ihrer Mutti , um ihr gleich alles zu berichten und bemerkte auch, dass die Tante Mara ihr nach folgte. Begeistert vom Fliegerspiel schnatterte die Kleine nun mitteilungsbedürftig zu ihrer Mutti los:

Mami, hast du das gesehen! ? Ich war da ganz weit oben!“,


und sie zeigte hoch zur Decke. Ohne Pause fuhr sie aufgeregt fort:


„Ich flog hier lang und dann dort drüben! Das war so toll! Wenn ich mal groß bin, dann kauf ich mir ein Raumschiff und fliege so weit weg und so weit oben und ganz lange und sehr schnell!“


Dabei unterstrich sie das Gesagte mit ihren Händen und Füßen und gestikulierte wild dabei rum. Dann fiel es Nevis ein, das sie ja noch um ein Kinderlichtschwert bitten wollte und fragte die Mutti unverzüglich ohne große Umschweife und kam so vom Fliegerspiel sofort zum Lichtschwert:


Mami ich will unbedingt so gerne auch ein Lichtschwert haben, ein Kleines! Ich brauche ein Kinderlichtschwert unbedingt, jetzt gleich, denn ich will auch sowas spielen wie du und Tante Brianna, wie ihr alle!“


Und die kleine Nevis sah herzallerliebst bittend, mit großen Kinderaugen, ihre Mami an und hoffte, dass sie nun dieses tolle Spiel spielen könnte und wie sie nun hinter sich Tante Mara mit ihrer Mami über ihren Kopf hinweg reden hörte, dürfte sie bei Tante Mara mitspielen. Das wäre wirklich prima. Für Nevis spielten alle im Raum hier. Egal ob es das Training am Schwebebalken gewesen war oder ob alle nun Lichtschwerttraining machten. Nevis bemerkte keine Gefahr zwischen den Gegnern, also spielten alle lieb miteinander und sie wollte das Gleiche nachahmen.


„Bitte, Mami!“,


und sie ging hin zur Mami und umklammerte ihre Beine und kuschelte sich ganz fest an sie ran und umarmte die liebe Mami!


Lianna, Großer Trainingsraum in Jedi-Basis: Nevis, Tara, Brianna, Keeda, Ribanna, Mas, Mara, Allison
 
{Lianna/Lola-Curich/Jedi Basis/Gärten} mit Padme

Bescheiden wie seine Meisterin nunmal war nahm sie den Dank nicht entgegen sondern erklärte, gerne seine Meisterin gewesen zu sein und auch, dass sie sich freute das er es geschafft hatte seinen Weg zu gehen, seinen Weg als Jedi. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf die Züge des Kaminoaners. Wahrlich, er konnte es noch immer nicht glauben, auch wenn es endlich zu ihm durchdrang das er nun ein Jedi war und kein Padawan mehr, ein Lehrer, kein Schüler. Jemand der führte anstatt geführt zu werden. Eine große Aufgabe lag auf seinen Schultern wie auf jedem anderem Jedi auch, weswegen es auch gut tat etwas lockerer zu werden. Als nämlich seine Meisterin sich vorstellte, dass er einen Schüler nehmen würde der in seiner Mentalität eher ihr entsprach konnte er nicht anders und begann zum ersten Mal seit langem laut zu lachen, ein Lachen welches sich für Menschen wohl fremdartig anhören mochte, da es von der Stimme einer Amphibischen Lebensform gebildet wurde.

"Meisterin, oder sollte ich ab sofort Rätin sagen? Nun bei einem solchen Padawan würde ich sicherlich meine ersten grauen Haare erhalten, wenn ich Haare hätte. Nichtsdestotrotz werde ich mich jeder Herausforderung stellen, welche mir mein Padawan vor die Füße werfen kann. Schließlich habt ihr ja auch die große Herausforderung ertragen, mich als Padawan zu haben."

erklärte er amüsiert, zu seiner Meisterin besaß er eine Vertrautheit, eine Bindung die er zu keinem anderem besaß und dies erfüllte ihn mit Stolz. Ein solches Bündnis würde bis zum Tod halten....und vielleicht sogar bis darüber hinaus. Denn wie sagte der Jedi Codex "Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht". Den Vorschlag seiner Meisterin nahm er gerne an, er war sich unsicher was er nun tun sollte. Als Padawan hatte er einen roten Faden gehabt, er hatte sich an seine Meisterin halten können. Nun würde er selbst entweder einen Weg finden müssen, den Menschen in der Galaxis zu helfen oder aber beim Rat eine Aufgabe erbitten müssen....oder sich überlegen wie er einen potenziellen Padawan ausbilden würde. Darüber hatte er sich nie Gedanken gemacht.

Jäh unterbrochen wurden die Gedanken des Kaminoaners, als er das laute Fiepen einer Person, oder eines Tieres?, hörte und einige schnell gesprochene Worte, danach einige andere welche von einer ruhigen aber sanften Stimme gesprochen wurden. Er blieb stehen, was war dort für ein Tumult los? Die Stimmen hörten sich überrascht und sehr emotional an, was geschah hier in den ruhigen Gärten des Jedi-Ordens das einen solchen Tumult erzeugte? Anstatt seiner Meisterin weiter zu folgen entschied er sich der Sache nachzugehen. Er trat vom Weg ab etwas in die Gärten hinein, seine Schritte führten ihn fast automatisch in die Richtung der Stimmen, als würde eine unsichtbare Hand ihn entlang geleiten und zu seinem Ziel führen. Als er einen Busch umrundete entdeckte er eine kleine Gestalt, eine Art wuscheliges Tier von bemerkenswerter Größe kletterte von einem jungen Mädchen (Meredith) herunter, blondes Haar umrahmte ein schmales und vornehm blasses Gesicht. Das Mädchen musste jung sein, gerade erst im Begriff erwachsen zu werden, soweit Tzun das beurteilen konnte. Das Mädchen fragte ihren Begleiter, der wohl auf den Namen Jilti hörte, was sie bedenken musste und wie es bei ihm letztes Jahr war. Verwirrt runzelte der Kaminoaner die Stirn, da er nicht verstand worum es ging, nicht aber weiterhin lauschen wollte. Aus diesem Grunde trat er endgültig hinter dem Busch hervor, so das die beiden ihn bemerken dürften. In eine lange Jedi-Robe gehüllt und mit einer Körpergröße von 268 Zentimetern überragte er beide momentan massiv und lächelte sie freundlich an.


"Oh tschuldigung wenn wir laut waren! Ich habe nur meiner Freundin hier zeigen wollen ob sie die Ma....Rätin Master!"

rief das Tierchen lautstark und sorgte dafür das Tzun sich zur Seite umblickte. Natürlich, seine Meisterin hatte bemerkt das Tzun gegangen war und hatte ihn verfolgt so das sie auch hier war. Als Rätin war sie wohl auch bei diesem Tierchen, es war intelligent zweifellos und war wahrscheinlich ein Padawan, bekannt auch wenn das vielleicht nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit sich stützte. Trotzdem lächelte der Kaminoaner zuerst seine ehemalige Meisterin an, bevor er sich den beiden anderen zuwendete.

"Wie es scheint kennt ihr wohl meine ehemalige Meisterin, ich bin Tzun Suz, Jedi Ritter des Ordens. Dürfte ich fragen wer ihr beiden seid und was der Grund für euren lautstarken Tumult ist?"

sprach der Kaminoaner mit seiner ruhigen, geduldigen Stimme ohne jeglichen Tadel. Er wollte sie beiden nicht ängstigen oder erschrecken, jedoch herausfinden wieso sie hier im Garten waren und warum sie so lautstark ihre Gefühle von sich gaben.

{Lianna/Lola-Curich/Jedi Basis/Gärten} mit Padme, Meredith und Jilti
 
Lianna-Jedi Basis-Gärten-mit Tzun Suz, Jilti und Padme

Meredith´s Puls hatte sich gerade etwas normalisiert, als plötzlich ein sehr grosses Wesen ( Tzun)hinter einem Busch hervortrat. Es war in eine lange Jedi-Robe gehüllt und nach ein paar Augenblicken fiel dem Mädchen auch die Spezies ein. Ein Kaminoaner. Auch wenn der Körperbau des Jedi eher schlacksig war, flösste allein seine Grösse wohl jedem Respekt ein. Ehe sie sich versah, hörte sie wieder ihr Herz schlagen und spürte ein Kribbeln im Gesicht, als sie bleicher wurde. Sie fühlte sich, als wäre sie bei etwas Verbotenem erwischt worden. Jilti entschuldigte sich auch sofort und grüsste dann eine Menschenfrau (Padme), welche von dem Kaminoaner fast ganz verdeckt wurde. Meredith musste sich etwas vorlehnen, um einen Blick auf sie werfen zu können. Jilti hatte sie mit "Rätin" angesprochen, also musste sie sehr weit oben im Rang sein. Meredith wünschte sich plötzlich, im Boden verschwinden zu können.

"Entschuldigung..."

brachte auch sie leise heraus und sah dann hilfesuchend zu Jilti. Die ruhige Stimme des Jedi lenkte dann aber ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich und er erkundigte sich nach dem Grund ihrer Anwesenheit auf dem Gelände. Zum Glück schien er nicht sehr böse zu sein und Meredith entspannte sich wieder ein wenig. Einen Moment lang zögerte sie , während sie überlegte, wie sie dem Jedi die Umstände erklären sollte. Dann entschied sie sich doch für ihre gewohnte Kommunikations-Art- auch wenn das der Rätin gegenüber wohl unfair war. Aber schliesslich kam die Frage ja auch von dem Jedi und nicht von ihr. Allerdings bemerkte sie, dass es deutlich schwieriger war mit einem Jedi-Ritter telepathischen Kontakt herzustellen, als mit Jilti oder ihren Lehrern.

Der Kushibaner ist ein Padawan des Ordens und ich bin auf Klassenfahrt auf dem Planeten, Sir. Wir haben uns angefreundet und Jilti war neugierig darauf, ob ich machtsensitiv bin.

Mehr erklärte Meredith erstmal nicht, weil sie nicht wusste, ob es ihm recht war. Ausserdem, fand sie, könnte Jilti auch etwas zur Aufklärung beitragen. Schliesslich war es seine Idee gewesen, sich mitten auf dem Rasen hinzusetzen.

Lianna-Jedi Basis-Gärten-mit Tzun Suz, Jilti und Padme
 
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~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ mit Nylia ~~~

Jibrielle nahm einen großen Schluck aus der Trainingsflasche und lauschte ihrer Schülerin. Nylia erzählte, dass sie sich inzwischen viel fitter fühlte und Fortschritte machte, doch noch immer traten ihre Selbstzweifel allzu sehr zu Tage. Jibrielle runzelte leicht die Stirn, lächelte jedoch weiterhin. Sie musste sich selbst wieder ermahnen, ihre Padawan nicht an willkürlichen, subjektiven Standards zu messen. Immerhin wusste sie: Nicht jeder konnte sich mit so blindem Enthusiasmus in die Ausbildung im Orden stürzen, wie sie selbst es einst getan hatte. Jener Tag, der ein halbes Leben her zu sein schien, an dem sie zum Orden gekommen war, trat ihr wieder so klar vor Augen, als wäre sie erst gestern ChesaraSyonette zum ersten Mal begegnet. Wie ihr makelloses, aus Alabaster geformtes Gesicht von dem goldenen, wellenförmigen Haar umfasst wurde. Wie ihre Stimme zu Jibrielle sprach, so voller Ruhe, Einsicht und Gutmütigkeit. Vieles hatte Jibrielle damals zu den Jedi gezogen, auch wenn sie nicht gleich alle Gründe erkannt hatte. "Weißt du, du hast eine Gabe... ein relativ seltenes Talent. Hast du jemals von der Macht gehört?" hatte Chesara gesagt und sie unaufdringlich aber forschend angesehen. "Und ich glaube, dass die Macht dich mit einer besonderen Absicht zu uns geführt hat. Du kannst die Macht spüren, so wie die Jedi es können... deshalb könntest du auch eine werden...wenn es wirklich das ist, was du möchtest, dann würde ich dich gerne als meine Padawan nehmen..." Jibrielle legte den Kopf schief, grinste Nylia an und legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Schülerin, die durchaus von der Aussicht auf eine Mission begeistert zu sein schien, und die jedoch auch aufmerksam Jibrielles Reaktion auf das Geräusch des Coms bemerkt hatte und zu ahnen schien, dass Jibrielle sich vielleicht nicht nur nach einer Nachricht vom Rat sehnte.

"Ich bin mir sicher, dass das nur die Bestätigung des Rates war. Vermutlich werden wir noch heute über die Einzelheiten der Mission sprechen können."

Nylia mochte gerne schon jetzt ein paar Einzelheiten wissen, doch wusste Jibrielle selbst noch zu wenige Details, um sich jetzt unnötigen Spekulationen hinzugeben. In wenigen Stunden würden sie es genauer wissen. Und vielleicht enthielt die Com-Nachricht noch ein paar Hintergrundinformationen.

"Lass uns nichts überstürzen, ich bin selbst noch etwas im Dunkel über den genauen Inhalt. Ort der Mission soll aber jedenfalls Lianna sein, also werden wir nicht schon wieder verreisen müssen. Was ich ganz gut finde."

Aus diversen Gründen.

"Ich würde vorschlagen, wir machen uns erstmal frisch und treffen uns in einer Stunde wieder. Komm doch zu mir ins Quartier. Wir können dann auch etwas essen. Und zieh bitte Ordenskleidung an - das mach ich auch. Damit wir richtig ordenhaftig aussehen, wenn wir die Ratsmission offiziell übertragen kriegen."

sagte Jibrielle und zwinkerte Nylia zu. Sowas war für Jibrielle auch noch immer aufregend, hatte sie doch nocht so wahnsinnig viele Missionen bekommen und meist hatte Chesara, die ja selbst Rätin war, die Aufträge erteilt. Nylia schien jedenfalls nichts gegen den Vorschlag zu haben und so räumten die Jedi ihre Trainingsausrüstung zusammen und hinterließen den Übungsraum relativ ordentlich, um sich vorerst in ihre privaten Räumlichkeiten zurück zu ziehen. Während Jibrielle sich eine Dusche gönnte, wanderten ihre Gedanken mal wieder zu Miranda und kurz überlegte Jibrielle, ob vielleicht das bevorstehende Essen der richtige Moment war, um ihrer Schülerin von der gewichtigen Veränderung in Jibrielles Privatleben zu berichten. Doch schnell verwarf die Jedi-Ritterin diesen Gedanken wieder. Sie wollte ihre Padawan gerade jetzt nicht mit soetwas ablenken - zudem hatte sie vorhin ein ganz anderes Gesprächsthema ersonnen.

Frisch gereinigt und erquickt trocknete Jibrielle ihre Haare, ließ die Erinnerung an das Haaretrocknen im Hotel auf Mon Calamari im Bad zurück und suchte sich aus ihrer Garderobe saubere Kleider heraus. Sie entschied sich wie üblich für eine helle, beige Tunika, hellbraune Hosen, dunkle Stiefel und eine Robe in einem satten aber warmen Orange-Rot. Beim Überstreifen des Stoffes fiel Jibrielle auf, wie lang gewachsen ihr Haar mittlerweile wieder geworden war und dass es sie fast störte beim Ankleiden. Sie wollte ihre Mähne etwas bändigen, doch ein bloßer Pferdeschwanz schien nicht zum Anlass zu passen. Jibrielle wollte auch deshalb so hochoffiziell gekleidet mit Nylia vor den Rat oder einen der Räte treten, damit Nylia umso stärker die Zugehörigkeit zum Orden spüren konnte. Also entschloss sich die Jedi-Ritterin kurzerhand einen einfachen aber ordentlichen Zopf zu flechten, der durch seinen seitlichen Einschlag über Jibrielles rechte Schulter fiel. Nun blieb für Jibrielle nur noch das Essen vorzubereiten, bevor Nylia kam. So huschte sie geschwinden Schrittes in die Caféteria und kam nach fünf Minuten mit zwei Tabletts zurück, auf dem kein edles, aber ein reichhaltiges, schmackhaftes und abwechslungsreiches Essen darauf warte, verspeist zu werden. Als die blonde Padawan schließlich da war und ihren Lockenkopf - der dem Chesaras gar nicht so unähnlich war - durch die Tür steckte, bot Jibrielle ihr erfreut einen Stuhl an und sogleich wurde gegessen. Einen gesegneten Hunger schienen beide an den Tag zu legen. Die Gesprächsthemen zu Tisch waren Meditationstechniken, die Schwierigkeiten der Levitation und ein virales Holovideo, in dem ein Banthababy Akkordeon zu spielen schien.


"Bevor ich es vergesse: In der Nachricht vorhin waren tatsächlich ein paar mehr Infos. Offenbar werden wir für den Senat oder einen Senator unterwegs sein. Es soll keine sonderlich hohe Risikostufe bestehen, aber da es in der Politik ja hier und da sensible Themen vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen gilt, waren noch keine konkreteren Zusammenhänge erklärt. Noch nicht. Naja egal, in Kürze werden wir ja voll und ganz ins Bild gesetzt. Aber eines wollte ich noch mit dir besprechen, bevor wir losgehen ..."

sagte Jibrielle schließlich, als sie den letzten Bissen heruntergeschlungen und mit soviel Würde, wie sie aufbringen konnte, den Teller von sich schob. Ein prüfender, unauffälliger Blick bestätigte ihr, dass sie ihre Ordenskleidung nicht beschmutzt hatte. Dann lächelte sie ihre Padawan an, versuchte die leichte Fressnarkose wegzublinzeln und konzentrierte sich auf das, worüber sie vorhin nachgegrübelt hatte. Diese eine Frage.

"Puh, wo kann ich ansetzen, ohne wie ein sprechenden Lehrbuch zu klingen. Hmm, okay, ich probiers so. Wie du weißt, streben wir Jedi nach der Balance in der Macht. Die Balance der Macht in der Welt, die Balance in uns. Und niemals hören wir damit auf, danach zu streben, denn immer wieder kommt da das Leben mit seinen Widerfahrnissen und gibt uns einen Schubser."

sagte Jibrielle und grinste, versuchte sich die Verlegenheit nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Wäre sie bei solchen Dingen doch nur so leichtfüßig mit den Worten, so entspannt mit der Zunge tanzend wie Chesara oder Robijn.

"Oder ... wir laufen eben eine ganze Zeit lang mit einer gewissen Schieflage herum. Übermut zum Beispiel. Oder eben Selbstzweifel. Der Fehlende Glaube an sich selbst."

meinte Jibrielle und merkte, wie sie selbst gerade ein bisschen mit der Balance kämpfte. Aber nein, sie brauchte sich nicht so haben. Und sie wollte Nylia auch nicht schon wieder mit der Nase darauf stoßen, wo sie den größten Verbesserungsbedarf offenbarte. Sie wollte auf einen bestimmten Punkt heraus. Auf eine bestimmte Art Frage. Sie musste innerlich etwas grinsen, als sie wie von selbst einige Worte zu benutzen schien, die Chesara damals zu ihr gesprochen hatte.

"Weißt du, du hast eine Gabe. Ein seltenes Talent. Wir alle hier teilen diese Gabe. Diese Gabe definiert uns aber nicht und gibt uns nicht unser Schicksal vor. Sie ist nur die Möglichkeit. Sie ist nicht der Grund, dass wir hier sind."

Irgendwie glaubte Jibrielle, dass dieses Gespräch viel zu spät kam. Aber wann wäre denn der bessere Zeitpunkt gewesen? Und erinnere dich, gemahnte sich Jibrielle, lass dich nicht von deinen eigenen Erfahrungen mit Scheuklappen belegen.

"Ich glaube, dass dich die Macht nicht zufällig zum Orden geführt hat. Zu mir. Wir haben schon viel erlebt und wer weiß schon was passiert wäre, wenn wir diesen Chip in deinem Arm nicht entfernt hätten."

Jibrielle lächelte Nylia aus vollem Herzen an. Bei all den Zweifeln die in Nylias Brust sitzen mochten hoffte Jibrielle doch, dass ihre Padawan sich immerhin der Zuneigung ihrer Freundin und Meisterin ganz sicher war.

"Du weißt wie gerne ich dich hier habe und bevor du glaubst, ich will dir irgendwelche Zweifel einreden - diesen Spuk schlag dir gleich aus dem Kopf."

sagte Jibrielle und zwinkerte Nylia zu, die wohl noch nicht so recht wusste, was sie sagen sollte, und eher auf konzentriertes Zuhören setzte. Jibrielle dachte an ihre erste Begegnung mit Chesara, wie sie von ihrer Zeit im Heim und ihre nicht vorhandene Familie erzählt hatte, von den Aufgaben der Jedi erfahren und in die Ausbildung beim Orden eingewilligt hatte. Sie dachte auch daran, wie wenig sie noch über Nylia oder ihre Familie wusste, wie schwer es war, die Verantwortung und die Gefahren im Leben eines Jedi angemessen zu erzählen und wie holprig und schlangenlienienförmig Nylias Einkunft beim Orden und bei Jibrielle gewesen war. Sie dachte auch an die Frage, die zwischen all dem gelegen hatte, was Chesara ihr an jenem Tag gesagt hatte. Eine unausgesprochene Frage, wie Jibrielle ohne es zu wissen zwischen den Zeilen beantwortet hatte. Vermutlich. Erst viel später war Jibrielle klar geworden, was ihr Beitritt damals wirklich bedeutet hatte. Doch wer wusste schon, was sie gesagt hätte, wenn die Frage laut ausgesprochen worden wäre?

"Ich wünsche mir sehr, dass du dein Wesen und deine Talente im Orden erblühen lässt und sie in den Dienst der Werte der Jedi stellst - doch ich will auch ehrlich zu dir sein. Die Wahrheit ist, Jedi zu sein ist ... gefährlich und anstrengend ... Wir setzen uns für die Armen und Schwachen ein und kämpfen für jeden, der in Not ist. Ein Jedi stellt sich selbst ans Ende der wartenden Schlange. Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit sind nur zwei wichtige Attribute. Deswegen möchte ich dir jetzt eine Frage stellen. Das ist kein Test. Ich möchte nur deine Antwort hören und dass du wirklich darüber nachdenkst. Weil deine Gabe eben nicht der Grund dafür sein kann, im Orden zu sein. Doch einen Grund muss es geben."

Jibrielle sah Nylia mit forschenden, aber unaufdringlichem Blick an.

"Warum willst du eine Jedi sein, Lia? Ist es wirklich das, was du möchtest?"

~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ mit Nylia ~~~
 
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi Basis – Gärten unweit des Trainingsraumes – Tzun und Padme


Seite an Seite schritten Tzun und Padme langsam durch die Gärten. Auf die Frage, wie Tzun sie in Zukunft nennen sollte, zuckte Padme leicht mit dem Schultern.

"Du hast die Wahl zwischen Padme, Meisterin, Rätin, denke ich."

erwiderte sie, auch wenn sie ahnte, daß der eher formelle Tzun eine Weile bräuchte, um sie bei ihrem Namen zu nennen.
Aber bei Tzuns Feststellung, daß ihm ein solcher Padawan die ersten grauen Haare bescheren würde, wenn er denn welche besäße, lachte sie hell auf.


"Jede Rasse hat so ihre Vorteile, Tzun. Du kannst dir weder die Haare raufen noch wirst du graue Haare wegen eines Padawan bekommen."

amüsierte sie sich.

"Nun, jeder Padawan ist eine Herausforderung. Ebenso wie jede Begegnung mit anderen Lebewesen eine Herausforderung darstellt, denn man muß sich auf Neues einstellen. Eine Beziehung zwischen Padawan und Meister ist nur enger, weil sie beinahe schlagartig eine Verbindung eingehen, für die eigentlich die Basis fehlt. Es braucht also eine Weile und Geduld, bis man sich miteinander arrangiert hat."

munterte sie Tzun auf.

"Aber an für sich warst du ein sehr vorbildhafter Padawan, Tzun."

Das Kompliment hatte er sich wirklich verdient.
Der leichte Tumult in den Gärten war ihr ebensowenig entgangen wie Tzun, der jedoch stehenblieb und sich dann in entschloß, der Sache nachzugehen.
Padme blieb kurz stehen und blickte ihm hinterher.


"Richtig so, immer seitwärts durch die Büsche."

amüsierte sie sich leise und folgte ihm dann. Der weiche Boden verschluckte das Geräusch ihrer Schritte und selbst wenn sie Geräusche verursachte, so blieben sie aufgrund der Geräuschkulisse unbemerkt.
Tzun war mittlerweile aus den Büschen hervorgetreten und auch Padme hatte die kleine Gruppe erreicht, auch wenn sie den Weg gewählt hatte anstatt sich durch die Büsche zu schlagen.
Und augenblicklich wurde sie bemerkt, und zwar von einem kleinen, graufelligen Wesen, dessen Rasse ihr erst einmal unbekannt blieb. Aber sie selbst schien dem Wesen ein Begriff zu sein. Früher wäre Padme es unangenehm gewesen, wenn man sie direkt erkannt hatte, aber nach den Jahren bei den Jedi hatte sie sich an einen gewissen Bekanntheitsgrad gewöhnen müssen. Und sie war hier auch nicht unter Feinden, weswegen ihr der Nachteil nichts ausmachte.


"Guten Tag, ihr Beiden."

begrüßte sie die beiden Unbekannten freundlich, während Tzun die beiden nach dem Grund ihres Hiersein und der Aufregung fragte. Er stellte sich auch ohne zu zögern als Ritter vor, was Padme ein weiteres Lächeln entlockte.
Dem blonden Mädchen schien es unangenehm zu sein, die Aufmerksamkeit von Tzun und Padme auf sich gezogen zu haben, denn Padme konnte nicht umhin zu bemerken, daß sie etwas blaß wurde. Und ihre Anspannung schien mit Händen greifbar zu sein.


"Du brauchst dich nicht entschuldigen, …"

entgegnete Padme freundlich, aber mußte die direkte Ansprache unterlassen, weil sich das Mädchen nicht vorgestellt hatte.

"Guten Tag, Jilti. Wir sind einander wohl noch nicht begegnet, aber ich freue mich, euch beide kennenzulernen."

wandte sie sich an den graufelligen Padawan.

"Du bist also der Meinung, daß deine neue Freundin machtsensitiv sein könnte, wenn ich die ganze Sache richtig verstanden habe."

Zumindest hoffte Padme, daß sie hier nicht falsch zugehört hatte.

"Wo kommst du denn her?"

fragte sie das Mädchen.

"Wenn du auf Klassenfahrt bist, dann gehst du noch zur Schule. Wie alt bist du denn? Und wo ist denn deine Klasse?"

Vielleicht würde es der Fremden leichter fallen, Fragen zu beantworten, denn sie schien etwas schüchtern zu sein. Wobei das konnte täuschen mit Jilti hatte sie auch Bekanntschaft gemacht.
Die Sache mit dem Rest der Klasse interessierte Padme dann doch. Entweder gab es eine Führung im Orden oder aber sie hatte ihre Gruppe verloren. Es bestand die Möglichkeit, daß man sich schon anderorts Sorgen um ihren Verbleib machte.


"Nun, Jilti, was bringt dich zu der Annahme, daß sie machtsensitiv ist?

lenkte Padme ihre Aufmerksamkeit auf den Padawan.

"Intuition? Erkläre uns bitte, wie du deine Vermutung überprüfen wolltest. Vielleicht können wir euch helfen, wenn ihr möchtet."

bot Padme freundlich an. Sie formulierte bewußt nur ein Angebot, um keine Anspannung aufkommen zu lassen.

Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi Basis – Gärten unweit des Trainingsraumes – Jilti, Meredith, Tzun und Padme
 
.:: Landeanflug auf Lianna | MC-18 light freighter | Jedi-Meisterin Cosima Al'taria (NPC) mit Toni ::.


Der Frachter verließ mit ruckhaften Bewegungen den Hyperraum und vor ihnen wurden die leuchtenden Striche zu einfachen Sternen am dunklen Firmament des Weltalls und ein großer, heller Planet erschien in ihrem Blickfeld.

"Lianna!"

, sagte Cosima, die am Steuer des Frachters saß und warf ihrem Begleiter einen freundlichen Blick zu.

"Schön, nicht wahr?"

Die Jedi-Meisterin war einige Wochen auf Außen-Mission gewesen und im Gegensatz zu dem trockenen und heißen Wüstenplaneten, war Lianna mit seinen Grünflächen, Flüssen und Städten wunderschön anzusehen. Es war ein außerordentlich angenehmer Planet und ein perfekter Ort für eine Jedi-Basis, denn die Ruhe und der Frieden dieses Ortes machte es den Padawanen leicht, sich auf die Macht mit all ihren Besonderheiten zu konzentrieren. Der Zabrak, der neben ihr auf dem Copiloten-Sitz Platz genommen hatte, war ihr erst vor kurzem begegnet. Sie hatte ihn aufgegabelt und sofort gemerkt, dass er Potential besaß. Natürlich war es am Ende seine Entscheidung gewesen, aber ihre Argumente waren ausschlaggebend gewesen, dass er mit ihr kam, um sich die Basis und die Jedi genauer anzusehen und zu Gemüte zu führen. Es konnte nicht schaden und wer weiß, vielleicht wollte er die Ausbildung ja antreten...

Der Frachter nahm Kurs auf den Raumhafen und es verging weniger als eine halbe Stunde, bis sie Landeerlaubnis hatten und wirklich runter kamen. Die Motoren wurden heruntergefahren und Cosima nickte. Es war Zeit, die Oberfläche zu betreten. Sie freute sich auf die Frischluft, die ihnen während der Reise verwehrt geblieben war. Die Meisterin mochte lange Reisen eigentlich nicht, weshalb es nur umso beser war, wieder Land unter den Füßen zu gewinnen.
Als die Ladeklappe herunterging, trat sie als erstes aus dem Raumschiff. Sie trug die übliche braune Robe über einer hellen Tunika und ihre Haare waren wie immer sehr imposant zu Hörnern frisiert.


"Bist du nervös?"

, fragte Cosima ihren Begleiter und schmunzelte. Die Sonne schien! Ein perfekter Tag für die Ankunft.

"Da drüben stehen einige Gleiter bereit. Wenn du willst, kannst du ans Steuer. Ich weise dir den Weg!"


.:: Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Jedi-Meisterin Cosima Al'taria (NPC) mit Toni ::.
 
Lianna-Raumhafen-Cosima Al'taria und Toni Frostkiller

Toni blickte auf den Planeten und antwortete nicht aud Cosimas Frage, er war viel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.
Nachdem sie gelandet waren folgte er der Meisterin in die frische Luft.
Auf ihre frage ob er nervös war antwortete er nur mit einem Schulterzucken und ging an ihr vorbei auf die Gleiter zu.
Er drehte sich zu ihr um.


"Sehen wir lieber zu das wir zur Basis kommen, ich habe genug von der Fliegerei."

Stellte er trocken fest und ging weiter.
Je schneller er der Gesellschaft der Jedi-Meisterin entkam desto besser, er traute ihr nicht.
Sie war viel zu nett zu ihm gewesen und nach Tonis erfahrung erwarteten, die meisten immer etwas wenn sie nett zu einem waren.
Und Toni war nicht erpicht darauf einer Jedi etwas zu schulden.
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi-Basis – Großer Trainingsraum – Allison mit Mas, Mara, Nevis, Tara, Ribanna, Keeda und Brianna]

Als das sechszehnjährige Mädchen ihre Meisterin so sah, so glücklich und frei, wärmte es ihr Herz. Sie konnte gut verstehen, warum es sie so erheiterte mit dem kleinen Togrutakind zu spielen. Diese gesamte Szene, die sich vor ihr abspielte, sah so schön aus und brachte das sonst so zurückhaltende junge Mädchen zum Grinsen. Sie gab zu, dass sie wahrscheinlich Nevis auch liebend gern in den Arm genommen hätte und sie so lange geknuddelt hätte, wie sie nur konnte, aber sie ließ der blondhaarigen Dame neben ihr den Vortritt, da sie nun einmal schneller war als sie. Allison hatte ihre Chance verpasst und musste sich wohl als Zuschauer in dieser Hinsicht zufrieden geben.
Und dann erhielt sie eine Antwort von ihrem Mitstreiter die sie erneut zum kichern brachte.

„Das freut mich zu hören, Mas. Ich schätze während die beiden mit spielen beschäftigt sind, können wir uns beide sicher ein bisschen unterhalten“, meinte sie freundlich und schenkte ihm ein Lächeln.

Die junge Padawan taute langsam auf, ihr fiel es nicht mehr so schwer mit anderen Gespräche zu führen und das freute das Mädchen unheimlich. Sie hatte schon gedacht, sie würde nie ihre Angst überwinden.
Bevor sie auch weiter darüber nachdenken konnte, fragte sie der junge Mann auch schon, ob sie mit dem Lichtschwertkampf schon vertraut sei. Sie schüttelte vehement mit dem Kopf und beantwortete gleich seine Frage.

„Nein, ich habe noch keine wirkliche Erfahrung mit dem Lichtschwert. Ich habe es zwar schon ab und zu gesehen, bei den Trainingsstunden die ich vor meiner Zeit mit Mara gehabt habe, aber wirklich mit ihm gekämpft habe ich noch nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich großen Respekt vor Lichtschwertern, deshalb bin ich was das anbelangt eher vorsichtig. So klein ist doch eigentlich diese Waffe, welche in den falschen Händen zu einem Mordinstrument werden kann…“

Das klang nun sicher etwas abgehoben, aber so war es doch. Wahrscheinlich hatte sie durch ein Lichtschwert und seinen Besitzer ihren Vater verloren, auch wenn sie keinen Beweis dafür hatte, gefiel ihr der Gedanke nicht, dass Sith ebenso diese gefährliche Waffe besaßen. Es war nicht gerecht, dass solche Lebewesen, sie für ihre Zwecke ausnutzten. Zumindest sah sie es so. Dass sie aber besser geeignet wäre ein Lichtschwert zu führen, fand sie genauso wenig. Sie konnte sich wirklich kaum mit diesem Gedanken anfreunden.
Bevor sie es merkte, wechselten die beiden vom Ball spielen zum Fliegen, wobei Mara die Kleine hochnahm und sie durch die Luft schleuderte. Das sah jetzt noch spektakulärer aus als vorher und brachte sie zum schmunzeln. Es war einfach so putzig und sie kicherte sogar, als die Nevis kurz aufschrie vor Freude. Meine Güte, das war ja mal ein Schauspiel. Wenn sie ehrlich war, hätte sie sich nie vorgestellt, dass es in einer Jedi-Basis so zuging. Sie war immer davon überzeugt gewesen, dass hier strenge Regeln herrschten und nur Training angesagt war. Da hatte die Padawan zum Glück falsch gelegen, denn diese Atmosphäre hier gefiel ihr viel besser.

„Du hast Recht, die Macht ist etwas vollkommen Beeindruckendes. Sie bringt mich auch noch zum staunen. Aber glaub mir, wir werden ihr hier immer näher kommen und sie ergründen so gut es geht.“

Sie lächelte ihn an und betrachtete das Schauspiel um sich herum. Es brachte sie zum schmunzeln, dass Mara auch die Kleine in die Übung mit dem Lichtschwert einbeziehen wollte. Zwar zweifelte sie nicht an den Methoden ihrer Meisterin, aber am Anfang würde es ihr sicher komisch vorkommen, das Mädchen mit dem Lichtschwert zu sehen.
Sie war gespannt, was sich die Jedi dazu überlegt hatte und welcher tiefe Sinn sich dahinter verbarg. In einem war sie sich allerdings sicher, es würde ihre Ausbildung sicherlich vorantreiben.

[Lianna – Lola Curich – Jedi-Basis – Großer Trainingsraum – Allison mit Mas, Mara, Nevis, Tara, Ribanna, Keeda und Brianna]
 
Lianna, Lola Curich - Jedi-Basis, Garten - am Teich - u. a. Rila, Talery und Wes

Wie passend, das Wes noch in seiner Begrüßung auf den Punkt kam. Wegen ihrer Reise war sie schließlich zu ihm gekommen. Wobei sie für einen Moment überlegen musste, ob Wes überhaupt gesagt hatte, dass sie sich danach noch mal melden sollte. Hm. Hatte er das? Oder hatte er nicht? Sie hatte keine Ahnung! Aber irgendwie war sie ja so was wie ein… Botschafter gewesen. Sie hatte zwar keine Botschaft überbracht, aber eben Kinder, die zuvor in seiner Obhut gewesen waren und demnach war doch nur logisch, wenn sie ihm auch sagte, dass sie das, was sie hatte tun sollen, auch getan hatte. Ergab das jetzt Sinn? Über Grammatik konnte sie sich später auch noch den Kopf zerbrechen.

„Genau um die Reise geht es“, kam schließlich ihre Antwort. „Die Reise war gut und alle Kinder sind wohlbehalten auf Haarun Kal und im Heim angekommen.“ War jetzt keine Lageberichtserstattung, sollte doch aber ausreichen, oder? „Das heißt, Sirion war kurz abhandengekommen.“ Warum erwähnte sie das überhaupt? Danach hatte Wes ja schließlich nicht gefragt. Siva runzelte kurz die Stirn, beeilte sich dann aber zu sagen: „Natürlich hab ich ihn wieder gefunden und er ist auch angekommen. Also ich meine, alle sind angekommen.“ In einem Stück sogar, aber das fügte sie jetzt wirklich nicht mehr hinzu, denn eigentlich war das ja klar. Schließlich hatte sie behauptet, die Reise war gut verlaufen und bei herberen Verlusten hätte das Wort „gut“ nicht ganz gepasst. Wobei natürlich fraglich war, ob verlorene Gliedmaßen oder so, wirklich ein herber Verlust waren. Immerhin war das sehr Speziesabhängig… „Jedenfalls wollte ich eigentlich nur sagen, dass ich erledigt habe, was ich tun sollte.“ Ach was. Hatte sie doch schon zu Beginn gesagt! Vielleicht würde Wes ihr jetzt auch sagen, wie es weiter gehen sollte. Schließlich hatten weder er, noch Satrek darüber ein Wort verloren. Der letzte Ratschlag –daran erinnerte sich Siva genau- war der von Wes, bei aufkommender Unruhe Bantha King zu besuchen. Nachdem er ihr viel Glück gewünscht hatte. Na ja und bei Schwierigkeiten hätte sie sich neben Meisterin Ebelin auch den Rat wenden können. Der Erlog war zwar keine Schwierigkeit, hatte aber wohl hoffentlich genug Mitteilungsbedürftigkeit.

Lianna, Lola Curich - Jedi-Basis, Garten - am Teich - u. a. Rila, Talery und Wes

 
.:: Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Jedi-Meisterin Cosima Al'taria (NPC) mit Toni ::.


Cosima war bereits während der Reise aufgefallen, dass ihr Begleiter ziemlich wortkarg war und doch hatte sie sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es gab solche und solche Leute. Manche redeten den ganzen lieben Tag lang und brachten nicht einmal eine richtige Aussage zu Tage und die anderen gaben kurze, knappe Antworten, die dafür klar und ernst zu nehmen waren. Er wollte nicht reden? Er wollte einfach schnell zur Basis. Bitte, dann sollte er das so bekommen. Mit zuversichtlichem Blick folgte sie dem jungen Mann zum Gleiter. Er klemmte sich hinter das Steuer und schon konnte die Reise weitergehen.

"Es ist nicht weit!"

, versicherte die Meisterin, die irgendwo zwischen Mitte und Ende 30 sein musste.

"Dort angekommen kümmern wir uns am Besten um ein Quartier für dich. Dann kannst du dich ausruhen und später die Basis erkunden."

, erklärte Cosima und rutschte etwas weiter in den Sessel.

"Vielleicht lernst du schon bald andere Padawane kennen... Die Anwärter trainieren oft zusammen. Du kannst dich ihnen anschließen und wirst schon bald in die Grundlagen eingeführt..."

Gut gelaunt trällerte Meisterin Al'taria einfach weiter. Es schien, als könnte nichts und niemand sie an diesem Tag mit irgendeiner Nachricht niederschmettern. Nein, sie war meistens die Frohnatur, die ihre Schüler meist so liebten.
...
Es dauerte keine halbe Standardstunde, bis sie an ihrem Ziel ankamen. Der Gleiter wurde abgestellt und das Gebäude betreten.


"Dies war ein altes Fabrikgebäude, als die Jedi hierher kamen. Den Teil da drüben haben wir erst vor kurzem dazu gekauft und umgebaut. Mittlerweile kann man sich wirklich wohl fühlen. Aber mit der Basis auf Corellia ist es einfach nicht zu vergleichen. Ein Jammer, dass wir sie damals verloren haben. Die Schlacht war unschön. So viele tote Padawane..."

Cosima sprach und sprach, aber das war sicher alles ziemlich interessant für den Neuling. Er musste doch etwas über seine neue Heimat erfahren, oder nicht? Der Protokolldroide, der in der Eingangshalle anzutreffen war, konnte ihnen Auskunft über die verfügbaren Quartiere geben und schnell war klar, wo der Halb-Zabrak untergebracht werden konnte.


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[Lianna | Lola Curich | Jedibasis, Kantine | Mas, Rick und andere]

Mas schien nicht wieder zu kommen. Rick hatte jedenfalls nicht das Gefühl. Einen Moment noch blieb er sitzen, bevor er aufstand, sein Tablett wegbrachte und die Kantine verließ. Er sah sich etwas auf den Gang um, durchstöberte noch einmal die Bibliothek, bevor er im Eingangsbereich eine weile stehen blieb und das Treiben beobachtete. Langsam fühlte er sich wohl in diesem Gebäude. Auch konnte er sich vorstellen, hier eine Weile zu leben. Für immer? Darauf wollte er sich noch nicht festlegen. Dies würde nur geschehen, wenn er ein Jedi werden würde. Kurz bekam er ein wenig vor sich selber Angst. Begann er daran zu zweifeln obwohl er noch nicht mal angefangen hatte? Er schüttelte den Kopf um wieder positiver zu denken. Die Eingangshalle verlassend beschloss er in den Garten zu gehen. Nicht mit dem Ziel Radan wieder zu treffen, auch wenn er dagegen nichts einzuwenden hätte. Der Jedi Ritter war im Moment der einzige, zu welchem er sich etwas gebunden fühlte und dessen Gesicht ihm von allen hier am bekanntesten war. Jedoch fand er ihm nicht als er den Garten betrat und sah sich erst mal ein wenig die vielen Beete und Pflanzen an. An einer blieb er dann stehen und sah sich etwas im Garten um, sah eine Gruppe Jedi, welche wohl trainieren schien. Einen von ihnen (Wes) schätzte er als der Meister ein und beschloss das Training ein wenig zu beobachten. Auch so konnte man schließlich was lernen.

Lianna, Lola Curich - Jedi-Basis, Garten - am Teich - u. a. Rila, Talery und Wes
 
Lianna-Lola Curich-Jedi-Basis- Cosima Al'taria-Toni

Hielt diese Frau eigentlich niemals die Klappe? Toni hatte sich das bereits auf dem Weg von Tatoonine mehrfach gefrage, doch während des Gleiterfluges war es um einiges Schlimmer geworden, sie hatte nachezu ununterbrochen geredet. Toni war froh als der Droide ihm ein Quartier zuwieß und Toni so die Aussicht hatte der Plappertasche von einem Jedi zu entfliehen.

"Gibt es hier bestimmte Essens- und Trainingszeiten?"

Er hatte Hunger. Er fühlte sich als hätte er schon sein einer ewigkeit nichts mehr gegessen. Er wusste das er es bereuen würde gefragt zu haben, denn nun erwartete ihn wahrscheinlich ein ewig langer Vortrag über die Zeitenregelungen in der Basis. Er steckte die Hände in die Taschen seiner abgetragenen Hose und ging neben Cosima zu seinem zukünftigen Quartier. Er hoffte das es zumindest ein klein wenig gemütlicher war als der Cantina Dachboden den er auf Tatooine sein Reich hatte nennen dürfen. Vor seinem Quartier blieben sie stehen und Toni überlegte, ob er etwas sagen sollte. Er wusste das er etwas sagen musste, doch er wusste nicht was. Er sah sich auf dem leeren Gang um.

"Leben hier nur die Anwerter oder auch die Padawane?"

Fragte er um zumindest irgendwas gesagt zu haben.

Lianna-Lola Curich-Jedi-Basis-Quartiere/ Cosima Al'taria-Toni
 
-Lianna-Jedi Basis-Dächer-Jaime-Morguul-Duska-Ly´fe-


Eigentlich hätten sich nimmermehr dazu Worte finden lassen, doch Jaime hatte nun auch seine größte Angst, die Macht, überwunden. Während er im Schwertkampf sowieso keine großen Probleme gehabt, sondern eher mit seinem angeboren- und antrainiertem Talent ziemliche Vorteile sein Eigen hätte nennen können, sorgte er sich immer darüber, wie er die Macht nicht finden , und wenn, niemals richtig bändigen könne. Wie machtsensitiv ein Wesen gewesen ist, tangierte sein Können in der Praxis sowieso nur peripher, denn Weisheit, Ruhe und Geduld konnte einfach nicht jeder haben, so auch Jaime.

»Duska, Morguul, Jaime. Hinter euch befindet sich ein Teil der Gebäudeentlüftung. Im Abluftschacht befindet sich ein kleines Spielzeug. Habt ihr eine Idee, um was es sich dabei handelt. Spürt es auf, wenn ihr könnt. Oder vertraut auf die Macht, die ihr gerade kennengelernt hat und sagt, was sie euch eingibt. Oder versucht, meine Gedanken zu lesen,«


Nun galt es also, der Macht zu vertrauen, die Intelligenz zu benutzen oder die Gedanken des Bith zu lesen. Normalerweise, wäre Jaime sofort aufgestanden und zum Lüftungsschacht gegangen, doch irgendetwas sagte ihm, dass es nicht der richtige Weg gewesen ist. Er hatte doch gerade die Macht kennen gelernt, warum hätte er sich also nicht gleich im Verstehen ebenjener versucht?
Wieder lies Jaime sich und seine Gedanken fallen und es dauerte wieder nur wenige Sekunden, bis er die Macht spürte und sie eindringen ließ. Es war schon höchst erstaunlich, wie es fast schon einfach war, wenn man dieses Gefühl schon hatte. Das Wichtigste um die Macht zu nutzen, war wohl einfach Routine, welche jeder Jedi durch lange Meditationen und Übungen automatisch bekam.

Langsam spürte er, wie sich die Präsenzen der restlichen Anwesenden deutlich am Horizont seines Geistes auftaten. Bei Duska schien es hell und kräftig, was wohl ihr Bemühen und ihre Anstrengungen zum Ausruck bringen sollten. Morguuls Präsenz hingegen flackerte lichterloh und ging wie ein Feuerwerk umher, er war wohl nahe dabei, den Durchbruch zu fassen. Letztlich bei Ly´fe schien es eher eindeutiger, sodass sich ein klares und normales Farbspektrum zeigte. Durch ein kristallklares Prisma schien ein kräftiger und prächtiger roter Strahl und säumte Jaimes ganzes Machtbild in einem rosenfarbenem Rot. Es war einfach nurunglaublich....-


„Meister Ly’fe, ich weiß um was es sich handelt. Es ist ein rotes Spielzeugbantha!“


Sofort wurde alles weiß und alles löste sich schlagartig auf, ehe Jaime in die idyllische Atmosphäre auf dem Dach zurück befördert wurde.

-Lianna-Jedi Basis-Dächer-Jaime-Morguul-Duska-Ly´fe-
 
Lianna # Lola Curich # Südvorstadt # Nickys Appartment # mit Miranda​

Aus einem obskurem Grund, den Nicky selbst nicht zu erfassen vermochte, schockierte sie Mirandas Auftauchen auf ihrer Schwelle. Obwohl vermutlich keine Person außer ihrer selbst diese Wohnung häufiger betreten hatte als Miranda, war die Barista doch perplex. Vielleicht lag es einfach daran, dass sie gerade niemanden hier haben wollte. Weil die letzten Wochen niemand hier gewesen war. Weil Miranda in ihren Kopf auf den Mon Calamaris dieser Galaxis war, und nicht hier.

"Wow! Soll ich dir noch ein „Gay Pride“ T-Shirt schenken? Dann ist der Look perfekt."

sagte Miranda in einem seltsamen Ton und trat an der etwas erstarrten Nicky vorbei ins Innere des Appartments. Nicky spürte die Fingerspitzen der DJane gegen die rasierte, linke Seite ihres Kopfes tippen. In ihrem Kopf berührten sich in diesem Moment zu viele Drähte, als dass ein artikulierbarer Satz geformt werden konnte. Ihre einzige physische Reaktion bestand darin, dass sich Nickys Wangenmuskeln verkrampften und ihre Zähne schmerzten. Für einen kleinen Moment. Dann wogte die Wut auch schon wieder ab. Sie muss hier weg, dachte Nicky, und dabei zählte sie vermutlich gerade nur die Hälfte aller guten Gründe auf, weshalb sie sich lieber voneinander fernhalten sollten. Doch sie konnte sie ja wohl schwerlich rausschmeißen, oder? Als Miranda ihr nun auch noch mitteilte, dass sie sehr wohl durchgerufen hatte, verspürte Nicky das vertraute Gefühl der Schuld in ihre Schläfe pieken. Mist. Daran hatte sie nicht gedacht - was seltsam war, war doch der Hauptgrund für des Abstöpselns das Aussperren von diversen Trineers gewesen. Nicky grunzte etwas Undeutliches, um Miri zu suggerieren, dass sie sich ruhig den Rest aus der Bierflasche genehmigen durfte, und um irgendwas zu tun, ging Nicky wieder zurück zur Küchenzeile, die mit dem Wohnbereich verwachsen war, und holte gewohnheitsmäßig zwei frische Bier. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, öffnete sie beide und ging zur Couch zurück, auf der es sich Miranda bereits bequem gemacht hatte.

"Es ist schön dich wieder zu sehen Nicole, ich hab dich wirklich vermisst. Das eben war übrigens ein Scherz, der neue Look steht dir, ich muss mich nur daran gewöhnen."

sagte Miranda nun und lächelte auf einmal. Nicky quittierte ihr Kompliment mit einem halb ungläubigen, halb ärgerlichen Schnauben und setzte sich Mira gegenüber auf einen Hocker. Die Ellenbogen auf die Knie gestützt schaute sie einmal tief in die volle Flasche, bevor sie sich drei große, aufeinanderfolgende Schlucke gönnte. Das war wirklich dumm. Sie sollte sich wirklich nicht betrinken. Wie sollte sie denn so kontrollieren was sie sagte. Wie sollte sie so vernünftig auf Mirandas Nachfragen reagieren und beispielsweise den einseitigen Kahlschlag erklären? Vielleicht sagte sie einfach nichts weiter dazu, dann würde Miri das Thema möglicherweise nicht nochmal anschneiden. B#@ches be crazy, oder?

Miranda gab irgendeine Floskel von sich, also brauchte Nicky auch nur halb hinhören, um zu wissen, dass die naturbrünette Frau irgendwie Konversation zu betreiben versuchte. Nicky zuckte leicht mit den Schultern.


"Ist das so?"

fragte sie, ohne jedoch die letzte Silbe des Satzes zu betonen. Klar, sie wusste was für Miranda so losgewesen sein mochte. Aber es konnte ja nicht jeder so ein Jetsetter-Leben führen. Doch anstatt von sich selbst zu erzählen Miranda auffällig unauffällig mit einem Mal von ihrem Bruder.

"Eine gute Frage."

sagte Nicky tonlos und trank noch einmal sehr langsam aus ihrer Flasche. S#@t. Nicky entließ ein wummerndes Bäuerchen und suchte nach etwas, dass sie der Schwester von Aldridge erzählen konnte.

"Was weiß ich denn, was mit dem Holzkopf wieder los ist. Hab ihn ewig nicht gesehen. Ist er nicht auf Naboo oder so?"

Ob Miranda wusste, dass sie mit Aldridge die Holo-Übertragung vom Ball gesehen hatte. Wie sie in diesem wunderbaren Kleid an der Seite der nuttigen Jedi-Trulle unterwegs war?

"Warum bist du überhaupt hier? Eigentlich passt mir das gerade gar nicht. Weißt du, ich hatte nämlich einen anstrengenden Arbeitstag. Hast du daran auch mal gedacht?"

lammentierte Nicky plötzlich, war aufgestanden und derweil mit unstetem Blick ein paar Schritte um den Hocker gegangen.

"Solltest du nicht lieber zu Hause sein. Ich meine ... wenn du ein schlimmes Bein hast, solltest du das nicht eher schonen?"

Nicky spürte, wie lauwarme Scham ihren Nacken hochkroch. Ein bitterer Geschmack hatte sich auf ihre Zunge gelegt. Bei Shiraya. Egal, wie ******* Miri manchmal drauf war. Wenn es Nicky gesundheitlich nicht gut ging, würde sie sie niemals volllappen. Nicky seufzte, blickte entschuldigend und sprach nur noch im latent genervtem Ton. Wie ein Marathonläufer ließ sie sich auf ihren Hocker zurückfallen.

"Hmmmmwas ist eigentlich passiert? Erzähl mal. Ich hoffe, es ist nichts Ernstes."

Lianna # Lola Curich # Südvorstadt # Nickys Appartment # mit Miranda​
 
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Meisterin Al'taria machte es überhaupt nichts aus, dass der junge Mann, welcher gerade neben ihr herging, nicht allzu gesprächig war. Er kam von Tatooine, zumindest war so ihr Stand, und dort liefen nicht viele Frohnaturen herum, wie hatte lernen müssen. Sie war wirklich froh wieder auf Lianna zu sein. In der Basis, wie auf dem ganzen Planeten waren viele freundliche und fröhliche Leute unterwegs. Genau das, was sie brauchte und was ihrer Meinung nach auch normal war, wenn man bedachte, wo genau sie sich befanden. Die Natur auf Lianna war fast mit Corellia gleichzusetzen. Sie erinnerte fern an Naboo - auch ein schöner Planet, den sie gerne wieder einmal besuchen wollte...
Aber zurück zu wichtigeren Dingen: "Gibt es hier bestimmte Essens- und Trainingszeiten?"


"Nicht wirklich. Die Kantine ist tagsüber durchgängig geöffnet und bietet immer warme Speisen an."

, beantwortete sie die erste Frage, während sie den Lift nach oben nahmen. Sie stellten sich nebeneinander. Die Türen schlossen sich und es ging in den ersten Stock.

"Die Trainingszeiten sind abhängig von den jeweiligen Meistern. Natürlich steht es dir frei, dich selbst zu beschäftigen, wenn dir danach ist. Die Tore der Trainingsräume stehen immer offen für aktive Schüler!"

Cosima lächelte sanft, während sie ihn kurz von der Seite her ansah.

"Ansonsten gibt es Trainingsgruppen, denen du dich anschließen kannst. Meist trifft man sie eben in den Räumen oder auch im Garten an. Geselle dich einfach zu ihnen. Alle Meister freuen sich, wenn sich ihnen jemand anschließt und wenn nicht, wird das auch offen gesagt. So ist die Natur der Jedi!"

Der Lift kam an, öffnete sich wieder und die Meisterin ging voraus. Sie wusste, wo das Quartier sich ungefähr befinden sollte.

"Die Quartiere befinden sich über den 1. bis zum 4. Stock in diesem Teil des Gebäudes verteilt. Meister, Ritter und Schüler wohnen hier. Es gibt keine direkte Trennung. Die Türen werden nicht abgesperrt. Man vertraut einander. Du wirst das schnell lernen!"

, erklärte Cosima und blieb vor einer bestimmten Tür stehen.

"Da wären wir schon. Du teilst dir das Zimmer mit einem anderen Padawan oder Anwärter... Oder ist es noch nicht vergeben? Ich weiß nicht so genau. Aber das wirst du schon noch sehen..."

Cosima lächelte wieder und rieb sich die Hände in einer Bewegung der Planlosigkeit.

"Also, wenn du möchtest, kannst du dich erst einmal einfinden, dich ausruhen, duschen... was auch immer. Oder ich zeige dir noch den Rest der Basis. Es liegt ganz bei dir!"


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Lianna-Quartiere-Jedi-Basis/Cosima Al'taria-Toni

"Ich werde denke ich erst einmal Duschen und mir frische Kleidung anzehen und mich danach ein wenig in der Basis umsehen."

Mit einem knappen Nicken verabschiedete er sich von der Jedi-Meisterin und drehte sich um. Er öffnete die Tür und sah sich um. Der Raum schien unbewohnt zu sein. Toni war dies nur recht, er hatte sowieso vorerst genug von Gesellschaft. Er warf sein Gepäck achtlos in eine Ecke, sah sich im Zimmer um und ging dann unter die Dusche. Das warme Wasser entspannte ihn. Nach kurzer Zeit trocknete er sich ab und zog sich frische Kleidung an. Nach kurzem Überlegen verließ er den Raum um sich ein wenig in der Basis umzusehen.

Lianna-Quartiere-Jedi-Basis/Toni
 
{Lianna/Lola-Curich/Jedi Basis/Gärten} mit Padme, Meredith und Jilti

Leicht verwirrt blinzelte der Kaminoaner, als das Mädchen sich zuerst ganz normal entschuldigte und er dann mit einem Male die Worte von ihr in seinem Kopf hörte. Verwirrt musterte er das junge Mädchen, welches etwas eingeschüchtert wirkte durch die beiden aufgetauchten Jedi. Leicht runzelte der Kaminoaner die Stirn und schwieg, während seine Meisterin die Initiative übernahm. Sie sprach mit dem Mädchen, erfragte wie alt sie war und wo sie her kam. Etwas was ihn auch interessierte, jedoch schwieg er da die Frage nicht wiederholt werden musste. Stattdessen tappste der Kushibaner etwas näher an die Meisterin heran und legte etwas die Ohren an.

"Wir wollten es einfach testen, sie kann ja sprechen ohne ihren Mund zu bewegen wie ihr ja gemerkt haben solltet und ich dachte, naja das hat was mit der Macht zu tun....also habe ich sie gebeten sich zu konzentrieren und ihre Umgebung zu erfühlen, wie ich es damals mit meinem Meister tat. Das ging solala, dann habe ich sie gebeten einen Stein schweben zu lassen! Einen Stein, mehr nicht! Und ich habe es dann gesehen, es ist passiert sie hat den Stein schweben gelassen ohne ihn zu berühren! Ich finde das ist ein Beweis dafür das sie Machtsensitiv ist, wobei man ja auch einen Bluttest noch machen könnte..."

plapperte der drollige Kushibaner mit einer fiepsigen Stimme vor sich hin bevor er sich auf seinen Hintern setzt und mit einer seiner Pfoten über sein rechtes Ohr streicht. Mh, dieses Mädchen besaß also die Möglichkeit einer Non-verbalen Kommunikation zwischen sich und anderen Personen, dazu war sie höchstwahrscheinlich Machtsensitiv und wirkte etwas schüchtern aber sympatisch auf den Hochgewachsenen Kaminoaner, welcher sie freundlich anlächelte.

"Mich würde es auch freuen deinen Namen zu kennen Junge Dame, wie ich bereits sagte heiße ich Tzun Suz und bin ein Ritter des Jedi Ordens. Du brauchst dich nicht zu fürchten, ich kam nur hier her, um nachzusehen was dies für ein Tumult war. Ihr bekommt keinen Ärger. Was mich aber interessieren würde junge Dame, wäre was dich zu uns Jedi und vorallem zu diesem sehr freundlichem Begleiter verschlagen hat."

sprach er mit seiner ruhigen, klaren Stimme, woraufhin der Kushibaner etwas kicherte, als er von dem Kaminoaner als "Sehr freundlich" bezeichnet wurde. Der Padawan wirkte, gerade auf den jetzigen Jedi-Ritter, ziemlich drollig und verspielt. Wahrscheinlich war er noch sehr jung, oder es war eine Art seiner Spezies die ihm ein solch kindliches Verhalten gab. Er war jedoch gespannt wie das blonde Mädchen reagieren würde, und ob sie weiterhin Non-Verbal mit ihnen kommunizieren würde.

{Lianna/Lola-Curich/Jedi Basis/Gärten} mit Padme, Meredith und Jilti
 
Lianna-Jedi Basis-Gärten-mit Tzun Suz, Jilti und Padme

Meredith war froh, dass hier scheinbar niemand etwas gegen ihre primäre Kommunikations-Art hatte. So viel Glück an einem Tag, hoffentlich würde da nicht irgendwann ein negativer Ausgleich kommen. Die Rätin Master schien ebenso wie Jilti sehr nett und aufgeschlossen zu sein. Sie stellte Meredith gleich mehrere Fragen und auch der Jedi-Ritter Tzun Suz bekundete Intresse an ihrer Identität. Er versicherte ihr auch noch einmal , dass sie keinen Ärger bekommen würden. Das Mädchen musste beschämt feststellen, dass sie vergessen hatte sich vorzustellen. Einen kleinen Augenblick überlegte sie noch, entschied sich dann aber für die verbale Kommunikation, auch wenn es ihr schwer fiel. Aber so verstanden sie wenigstens alle.

"Entschuldigt bitte. Mein Name ist Meredith Clay, ich bin 15 Jahre alt und komme von Chandaar. Wir sind eigentlich hier her gekommen, um einige Betriebe hier zu besuchen."

Ihre Stimme war sehr leise und sie musste genau überlegen, wie sie ihre Worte aussprach.Etwas, das darauf hindeutete,dass ihre Stimme sehr wenig genutzt wurde. Ausserdem musste Meredith aufpassen, dass sie nicht aus versehen wieder auf die Telepathie zurück sprang. Etwas, dass ihr immer wieder mal passierte. Das Mädchen warf einen Blick auf ihr Chrono, ehe sie weiter sprach.

"Der Rest meiner Klasse dürfte seit ein paar Minuten in einem Berufsfindungs-Seminar sitzen. Aber da verpass ich nicht viel."

Kaum hatte sie ausgesprochen, da fing Jilti auf seine naiv-wirkende Art und Weise an, ihren kleinen Versuch zu erklären. Als er meinte, dass ihre Fähigkeit zur Telepathie etwas mit der Macht zu tun haben könnte, lächelte sie ihn nur beinahe liebevoll an.

"Jilti, die Telepathie ist die Grund-Verständigungsart aller Diathim. Die meisten Diathim können nichtmal verbal sprechen und für die wenigen, die es können, ist es sehr schwer zu lernen. Glaubst du etwa, dass eine ganze Spezies machtsensitiv ist? Wenn dem so wäre, sollte der Jedi-Orden vielleicht nach Iego umziehen. "

Das war etwas, dass sich das Mädchen nur sehr schwer vorstellen konnte. Andererseits wusste sie auch nicht genau, wie das mit der Telepathie funktionierte. Sie wusste nur, dass sie ihr immer wieder Schwierigkeiten eingebracht hatte. Als der Kushibaner dann meinte man könnte noch einen Bluttest machen, um ihre Machtsensitivität sicher nachzuweisen, warf Meredith ihm einen grimmigen Blick zu.

"Ich finde, für heute hab ich genug Blut gelassen. Ihr könnt ja da hinten gucken gehen, ob an dem Schrottstück noch was klebt."

Sie hatte keine Angst vor Nadeln, aber sie misstraute Ärzten und generell medizinischem Personal. Der Droide vorhin hatte zwar gute Arbeit geleistet, doch Meredith fand, dass man das Schicksal nicht mutwillig herausfordern sollte. An die beiden Jedi gewandt erklärte sie dann jediglich:

" Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit einigen Jungs aus meiner Klasse. "

Genauer wollte sie nicht darauf eingehen. Es war ihr schon so peinlich genug, dass die Jungs sie erwischt hatten.

Lianna-Jedi Basis-Gärten-mit Tzun Suz, Jilti und Padme
 
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Lianna, Großer Trainingsraum in Jedi-Basis: Nevis, Tara, Brianna, Keeda, Ribanna, Mas, Mara, Allison


Ribanna ging nun, nachdem sie Brianna den Zettel gegeben, auf der sie eine Nachricht formuliert hatte, zurück zu Keeda und fragte sie:


„Wollen wir eine zweite Runde Lichtschwerttraining starten? Ich schlage vor, wir probieren es auch diesmal auf dem Schwebebalken.“,


und sie lächelte Keeda an und lief zum freien Schwebebalken, auf dem sie vorhin mit der kleinen Maus, die gerade durch den Raum flog und sich dabei eins lachte, zusammen geübt hatte. Kurz davor musste Ribanna sich ducken, da Nevis im Tiefflug auf sie laut quitschend zu gesteuert kam. Ribanna musste auch lachen. Sie konnte sich gut vorstellen, dass dies der kleinen Nevis gefiel. Ihr selber hätte ein derartiges Spiel in ihrer Kindheit sicher auch gut gefallen. Aber solche heftigeren Spiele waren auf Chalacta nur den Jungs vergönnt gewesen. Allerdings war dort kein Junge durch die Turnhalle geflogen! Oh nein! Es gab ja keine weiteren Machtnutzer außer ihr selbst in ihrem Umkreis, dem Tempelbezirk. Erstaunlich, was sie alles noch so erlernen würde, ging es Ribanna durch den Kopf. Bislang konnte sie sich nicht im Geringsten vorstellen, wie sie es bewerkstelligen sollte, irgendeinen Gegenstand mittels der Macht hoch zu heben oder gar herum schweben zu lassen. Ob ihr dies auch in ferner Zukunft so gut gelingen würde wie dieser hübschen blonden jungen Jedi namens Mara? Waren die zwei Anderen (Mas, Allison) auch Anfänger wie sie selbst? Leider war sie zu schüchtern um hin zu gehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie danach zu fragen.

Ribanna stieg auf den Schwebebalken und brachte sich in Position. Sie winkelte ihre Beine leicht an, also ging leicht runter in die Knie, denn durch den tieferen Stand, war leichter die Balance zu halten. Automatisch waren die Füße auf dem Schwebebalken leicht versetzt, so wurde ebenfalls die Standfestigkeit erhöht und die größere Standfläche brachte ihr eine höhere Stabilität. Innerlich verwurzelte sie gerade mit dem Boden unter ihren Füßen, sprich dem Schwebebalken unter ihr. Sie tat dies alles eher unbewusst. Jahrelanges Tanztraining hatten ihre Balance geschult. Mit festem Griff hielt sie das hölzerne Lichtschwert nur noch in ihrer rechten Hand. Zum Glück war das Schwert aus sehr leichtem seltenem kostbarem Holz. Ribanna wünschte sich auch bald ein Trainingslichtschwert zu bekommen.

Ihr Blick traf ihre Gegnerin Keeda und sie fragte sich, wer wohl beginnen würde. Die ehemalige Tempeltänzerin entschied sich nach längerem lauernden Blick den Anfang zu machen und wesentlich mutiger als vorhin in der ersten Runde, wagte sie den Angriff mit einer zielgerichteten Halb-Drehungs-Angriffsattacke, die sie absichtlich besonders schnell ausführte. Die Klingen ihrer Schwerter stießen dumpf klirrend zusammen. Dann folgten wieder etliche Angriff-Block-Kombinationen hintereinander und beide Kontrahentinnen balancierten dabei auf dem Schwebebalken vor und zurück. Die ausgeführten Schwertschläge wurden bei Ribanna kräftiger. Sie wagte dabei kleine „Experimente“, dass heißt, sie versuchte das Schwert auch mal von unten schräg nach oben zu führen und überraschte scheinbar damit Keeda. Von Lichtschwerttechniken hatte Ribanna bisher in ihrem Leben noch nie etwas gehört oder gesehen. Aber sie erinnerte sich an Kampfvorführungen junger chalactanischer Männer mit ihren Schwertern. Und diese Bilder hatte sie nun beispielhaft vor Augen. Allerdings gelang es Ribanna nicht immer zu parieren und deshalb wurde sie desöfteren getroffen. Es tat zwar unangenehm weh, aber hielt Ribanna nicht auf. Sie wollte dies hier unbedingt lernen. Ribanna hatte einen Traum und an den musste sie glauben und dann konnte sie alles schaffen. Sie wollte unbedingt einmal eine gute Lichtschwertkämpferin werden und nicht nur das, sie wollte eine gute Jedi werden.


Lianna, Großer Trainingsraum in Jedi-Basis: Nevis, Tara, Brianna, Keeda, Ribanna, Mas, Mara, Allison
 
Lianna-Quartiere-Jedi-Basis/Toni

Toni schlenderte von den Quartieren aus durch die Basis, auf der Suche nach der Kantina. Er wusste das er einfach jemanden Fragen könnte doch irgendwie hatte er das Gefühl, das er sich die Zeit nehmen sollte sich in seinem neuen Zuhause umzusehen. Er konnte durch Fenster den Garten sehen, sein Heimatplanet und Tattooine waren im Vergleich zu Lianna in seinen Augen schöner gewesen, all das Grün brannte ihm in den Augen, aber ging trotzdem nach draußen um sich in den Gärten ein wenig umzusehen, er hatte längst wieder vergessen das er eigentlich etwas essen wollte und sich danach einen Trainingsraum zu suchen. Er schlenderte durch die Gärten ohne wirklich auf seine Umwelt zu achten. Er war viel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Er fragte sich noch immer ob er hier wirklich richtig war oder ob er nicht vielleicht liieber mit der nächsten Fähre in Richtung Hutta oder Nar Shaddaa aufbrechen sollte und von dort aus nach einem Hinweiß auf seinen Vater zu suchen. Er zog den Zopf in seinen silbernen Haaren fester und setzte sich auf eine Bank und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen.

Lianna-Gärten-Jedi-Basis/Toni
 
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