Lianna

[Lianna/Jedi-Tempel/ Landeplattform] Ikarus, Arkon, Nico, Leela Kaveri, Anwärter (NPCs)

An
Arkons Schiff angekommen, begannen die anderen Anwärter, es zu entladen. Arkon bat eine Frau (Leela Kaveri), die anscheinend Ärztin war, nach Ikarus' Arm zu sehen. Der Mann schien ihm nicht zu glauben, dass die Verletzung Ikarus nichts ausmachte. Die Frau griff nach seinem Handgelenk und tastete den Arm ab, ehe sie ihn nach vorne und hinten bewegte. Auf Ikarus' Gesicht zeigte sich keine Regung, vermutlich hätte diese Frau seinen Arm ausreißen können, ohne dass er Schmerzen gehabt hätte. Das schien auch der Ärztin aufzufallen, sie erkundigte sich, ob er wirklich keine Schmerzen habe. Ikarus lächelte fast traurig und schüttelte den Kopf. Die Frau sagte, er solle vorerst nichts tragen, der Arm müsse versorgt werden. Sie unterhielt sich leise mit Arkon, der den Jungen auf die Krankenstation schickte.

Widerstrebend machte
Ikarus sich auf den Weg. Er war zuvor schon an der Krankenstation vorbeigekommen, also wusste er, wohin er gehen musste. Sein Arm wurde behandelt und bekam einen Bactaverband. Um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sagte Ikarus nichts, als ihm ein - vollkommen überflüssiges - Schmerzmittel verabreicht wurde. Der Junge hielt seine Krankheit zwar nicht direkt geheim, aber er wollte keine Zeit mit Diskussionen über sein nicht vorhandenes Schmerzempfinden verschwenden.

Die Diagnose bestätigte, was Dr.
Kaveri gesagt hatte: Radiusköpfchen gebrochen, keine schweren Dinge heben. Ikarus seufzte resigniert. Seine Chancen, mit Arkon nach Coruscant zu fliegen, lagen demzufolge ungefähr bei null. Wie sollte er je einen Meister finden und ein Jedi werden, wenn es hier auf Lianna so gut wie keine padawanlosen Jedi gab und er nicht nach Coruscant kam? Ikarus wollte ausgebildet werden, um anderen helfen und für die Jedi kämpfen zu können! Wenn sein blöder Arm nicht wäre...
In dem Moment traf
Ikarus eine für ihn absolut untypische Entscheidung. Mit schnellen Schritten eilte er zu Arkons Schiff zurück. Zum Glück war es noch nicht abgeflogen. Arkon und Dr. Kaveri standen etwas entfernt, vom Schiff abgewandt, und von den Anwärtern war niemand zu sehen. Leise ging Ikarus zum Schiff, schlich hinein und versteckte sich hinter einer Medikamentenkiste.


[Lianna/Jedi-Tempel/Landeplattform/in Arkons Schiff] Ikarus, vor dem Schiff: Arkon, Nico, Leela Kaveri
 
Lianna / Jedi-Tempel / Lilith Morris' Quartier / Lilith Morris

Als der Comlink piepte, wachte Lilith. Es war eine Nachricht von ihrer Meisterin, welche sie im Trainingsraum treffen wollte, nachdem sie die Nachricht abgespielt hatte. Angezogen war das junge Mädchen schnell, denn sie hatte sich eine Tunika und einen Robenrock ausgesucht gehabt.

Als sie gerade ihr Zimmer verließ, dachte sie daran, dass es in der Cantina auch Obst gäbe, was Liliths Lieblingsgericht eigentlich war. Sie schnappte sich ein paar Erdbeeren, da sie doch eher neugierig auf Training als wie auf Essen war. Ihr Weg führte sie nun direkt in die Trainingshallen, wo sie dann auch schon Cet erspähte. Sie ging auf sie zu und deutete eine Verbeugung an, bevor sie sprach:

"Ich habe Eure Nachricht erhalten. Und ich bin eher neugieriger auf Training als wie auf Essen." Die Erdbeeren, die sie mitgenommen hatte, waren bereits fort. Sie war neugierig, das konnte man ihr auch ansehen, wie das Training nun beginnen und aussehen würde.

Lianna / Jedi-Tempel / Trainingshallen / Lilith Morris / Cethra Jayne
 
[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)

Arkon setzte sich erschöpft auf sein Bett und rieb sich kurz mit seinen beiden Händen durch das Gesicht. Es wurde ihm gerade alles zu viel. Nicht nur, dass er seit dieser Mission, die ihn nach Coruscant zurückführte andauernd daran denken musste, wie ein Ghoul seine Zähne in Zannahs Leichnam schlug, er musste auch dauern daran denken, dass sein alter Meister Jor Moch auf Coruscant spurlos verschwand. Diese Ungewissheit machte ihn dabei mehr zu schaffen, als der Tod seiner Freundin. Sosehr er diesen Gedankengang auch verstand, so sehr hasste er sich dafür, dass ihn etwas mehr zu schaffen machte, als der Tod seiner Freundin. Arkon schüttelte den Kopf und seufzte laut auf um das Schmatzen des Ghoul in seinen Gedanken zu übertönen. Er wusste nicht wie lange er mit den Gedanken abwesend war, doch verriet der Blick der Ärztin, dass er ihn noch eine Antwort schuldig war. Sein Blick wanderte vom Boden wieder zu ihr und ehe er zu einer Antwort ansetzte blickte er ihr wieder in die Augen. Doch diesmal konnte er die Niedergeschlagenheit und Traurigkeit nicht ganz verbergen. Wann hatte er das letzte Mal komplett durch geschlafen.

„Ich schätze, so eine Situation nennt man corellianisches Patt, in dem wir beide wohl kaum nachgeben werden.“ Er lächelte matt und rieb sich mit einer Hand wieder das Auge. Er stand auf, griff zu seinem Geldbeutel und nahm eine Münze heraus. „Ich werde sie auch nicht im Frachtraum schlafen lassen und mit einem Jedi die Münze werfen wollen sie sicherlich auch nicht.“ Er hielt kurz inne, ehe er weiter sprach, „nun, dann denke ich können sie sich hier ein Bett aussuchen.“ Arkon war mit dieser Entscheidung überhaupt nicht glücklich, doch genauso wenig wie er im Frachtraum schlafen wollte, wollte er, dass sein Passagier dort schlief. Er hoffte nur das sein Alpträume sich in Grenzen hielten.

Er ging zur Tür um ihr Zeit zu lassen in Ruhe alles vorzubereiten. Im Türrahmen angekommen fiel ihm noch etwas wichtiges ein, er drehte wieder um und ergriff wieder das Wort: „Ah, da fällt mir noch etwas ein, Dr. Kaveri, haben sie irgendwelche Wünsche, was die Verpflegung angeht? Ich habe leider nur medizinischen Brei an Bord, der speziell auf meine Enzymkrankheit zugeschnitten ist und sein Preis ist genauso gewöhnungsbedürftig wie sein Geschmack.“


[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)
 
[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)

Irritiert schob Dr. Kaveri die schmalen Augenbrauen zusammen... sie hatte Widerspruch erwartet, hatte sich für Argumente gewappnet... und jetzt saß Arkon zusammengesunken vor ihr. Übernächtigt sah er aus - sie stellte ihre Tasche ab, während er auch weiter nicht antwortete - grau, mit tiefen Ringen unter den Augen. Dass er so plötzlich mitten aus dem Gespräch in diesen... abwesenden Zustand gerutscht war, war eigenartig. Kaveri überdachte ihren ersten Eindruck von großem Stress, den sie hatte, als sie Arkon auf das Schiff zukommen sah und formte in Gedanken erste Verdachtsdiagnosen für die unspezifischen Symptome. Von Arkons Seufzen aus ihren Überlegungen gerissen, sah sie ihn erneut an - ein wenig schuldbewusst, dass sie in dem Jedi einen Patienten, einen Fall gesehen hatte - und lächelte schwach als sich ihre Blicke trafen. Es war ihr unangenehm, Arkons Kummer gesehen zu haben und sie schaffte sich ein bischen mehr Distanz, ein wenig Raum, indem sie einen Schritt zurück trat.

Leela war erleichtert, als der Jedi die ungemütliche Situation auflöste, indem er aufstand und sie aufforderte, ein Bett auszuwählen. Erneut griff sie nach der Tasche und warf sie kurzerhand auf die ihr nächste Schlafstatt: "In Ordnung." Als er den engen Raum schon fast verlassen hatte, öffnete sie ihre Tasche, um sie auszuräumen und hielt in der Bewegung inne, als Arkon von der Verpflegung sprach: "Ich möchte ihnen nicht ihre Medizin wegessen." wich sie der Frage aus. "Wenn Sie nicht in der nächsten halben Stunde abfliegen, kann ich noch ein paar Kleinigkeiten besorgen...?"

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[Lianna, Jedibasis, Trainingsraum] mit Lilith Morris

Die Schüsse flogen nur so. Sie hatte eine relativ hohe Stufe gewählt, somit forderte es ihre Fähigkeiten fast aufs Maximum. Aber das war ihr Plan gewesen, sie wollte sich verbessern. Vor allem in der Verteidigung gegen Blasterfeuer hatte sie das Gefühl, als sollte sie zusätzliche Trainingseinheiten einlegen.

Zischend flogen die Schüsse und brummend flog das Lichtschwert herum und mit verhaltenem Knacken trafen die schwachen Energieschübe und verloren sich auf der grünen Klinge.
Gerade, als sich die Tür öffnete und Lilith herein kam duckte sich Cethra unter zwei schnellen Schüssen der einen Drohne von rechts, tat einen schnelken Schritt zur Seite, um in eine einzigen, durch die Macht unterstützten Bewegung, das Schwert hoch zu reissen und drei weitere Schüsse der anderen Drohne abzufangen. Eine schnelle Drehung und ein Schritt, dann hatte Cet wieder beide Drohnen vor sich. In jenem Moment bemerkte sie Lilith.

"Stop!" Rief sie und Griff sicherheitshalber mit der Macht nach den Drohnen, um sie zu deaktivieren. Das letzte Mal, als sie nur auf das Stimmenkommando vertraut und ihre Deckung zu früh hatte sinken lassen, hatte sie ein letzter Schuss erwischt, als eine Drohne zu langsam reagierte. Es war nicht schlimm gewesen, hatte nur einen Moment gebritzelt. Aber sie hatte sich geärgert.

Nun deaktivierte sie das Schwert, hängte es wieder an den Gürtel. Lilith kam auf sienzu und deutete eine Verbeugung an. Sie war eher gespannt auf das Training, als auf alkes andere. Nun gut, dann konnten sie ebenso gut gleich beginnen.

"Sehr schön, wie du möchtest. Dann beginnen wir auch gleich." Sagte Cet und verstaute erstmal die Drohnen im Schrank. Als sie zurück kam hatte sie eine kleine Schachtel in der Hand. Mit dieser Schachtel hatte auch sie selbst das Training in der Macht begonnen. Sie blieb vor ihrer Schülerin stehen.

"Die Machtberlaubt uns viele Dinge." Begann sie. "Was du eben beobachtet hast, der Lichtschwertkampf zum Beispiel. Die Macht führt zu einem Teil meine Hände, beschleunigt meine Wahrnehmung und befähigt mich zu schnelleren und stärkeren Bewegungen, als ich allein in der Lage wäre. Ich kann Dinge mir ihr bewegen..."

Sie nahm kurz die Hände unter der Schachtel kurz weg. Sie blieb genau dort, wo sie war, in der Luft stehen.

"...oder festhalten, ohne meine Hände zu gebrauchen. Das sind nur ein paar Dinge. Grundlage davon ist aber, dass man sich der Macht bewusst sein muss, sie fühlen und gewissermaßen formen."

Sie setzte sich auf die Matten am Boden und bedeutete Lilith das ebenfalls zu tun. Sie öffnete die Schachtel und holte den Inhalt heraus. Sie breitete ein glatt geschliffenes Holzstück, einen kleinen Plasteelwürfel, eine Kugel aus Metall, vier kleine Glasmurmeln, einen Flusskiesel und mehrere getrocknete Blättet vor Lilith aus.

"Bevor wir beginnen muss ich noch etwas wichtiges anbringen: Die Macht ist nach den Lehren des Ordens in eine Helle und eine Dunkle Seite aufgeteilt. Ich...gestehe, dass ich das Konzept nicht vollständig verstehe, weil ich keine Ahnung von Helligkeit und Dunkelheit habe. Aber ich will dir sagen wie ich es verstehe: Die Art, wie du auf die Macht zugreifst hängt stark von deinen Gedanken und Gefühlen ab. Greift du mit Trauer oder Zorn darauf zu, ist sie aggressiv, hart und kantig. Sie schottet dich teilweise ab, wirkt wie rasiermesser um dich, die sich nach außen und innen gleichermaßen wenden. Mit Ruhe und Frieden im Herzen ist sie glatt, geschmeidig und wie ein Fluss aus Energie, der dich umgibt und durchdringt. Wie gesagt, das ist wie ich es wahrnehme. Kann sein dass das für dich so keinen Sinn ergibt und du deine eigene Ansicht hast, wenn deine Sinne weit genug entwickelt sind.
Was auf jedenfall eine Tatsache ist: die Macht ist wie ein Energiefeld, das uns umgibt und durchdringt. Und nicht nur uns. Auch alles und jeden anderen. Und das ist die Überleitung zu unserer heutigen Aufgabe."

Sie zeigte auf die Gegenstände.

"Betaste und fühle die Gegenstände...mit den Händen erstmal. Wenn du möchtest. Jedenfalls: Suche dir einen aus, der dir gefällt. Und dann versuche ihn zu erfühlen...ohne ihn zu berühren."

Sie lächelte und breitete die Hände aus um Lilith zu zeigen, dass nun sie an der Reihe war. Dann stand sie auf und trat etwas zurück um ihrer Padawan Raum zu geben. Und weil ihr Kom-Gerät vibrierte. Während Lilith sich an der Übung versuchte, sah sie sich die Nachricht an...

[Lianna, Jedibasis, Trainingsraum] mit Lilith Morris
 
[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)

Arkon schüttelte den Kopf. „Wenn sie keine besonderen Wünsche haben, würde ich mich um die Besorgungen kümmern. Dann können sie sich hier einrichten. Ich werde eh noch einmal in die Jedi-Basis müssen um von Sarina Thorne meine Deckidentität und die Frachtpapiere holen.“ Auf ihren fragenden Blick hin - war es wirklich ein fragender Blick oder spürte Arkon ihre Neugier nur unterbewusst in der Macht? - fügte er nur noch hinzu: „Ich war bevor die Republik ihre Offensive auf dem Corellian Run begann im Widerstand auf Coruscant tätig.“ Er lächelte matt, als Erinnerungen in ihm aufblitzten. Markus Finn, sein Meister. Shana, wie sie vor dem Honey House beschossen wurde und er das Schwert seines Meisters aktivieren musste um sie zu retten. Er schüttelte wieder den Kopf bevor die Erinnerungen ihn wieder zu der Situation zurückführten als er Zannahs Leiche fand. Noch nicht ganz im Hier und Jetzt angekommen verließ er gedankenverloren sein Schiff und machte sich in die Jedi-Basis auf. Dort angekommen, ließ er sich von einem Droiden eine Kiste Nahrungsmittel und anderer Konsumgüter auf sein Schiff liefern und ging danach in die Materialausgabe und ließ sich einen kleinen Mülleimer für die Toilette aushändigen und andere Dinge die er noch für das Schiff benötigte. Er lief zum Schiff zurück und übersah dabei fast einen Padawan-Anwärter, der dort auf ihn wartete und ihm die Deckidentität und die Schiffspapier überreichte. Arkon nickte ihm dankend zu und betrat wieder das Schiff und lief wieder in Richtung Passagierkabine. Er nickte der Ärztin freundlich zu und stellte dann den kleinen Mülleimer, der ironischerweise wie ein Astromech-Droide aussah in die enge Toilettenkabine. Irgendwo hatte er mal aufgeschnappt, dass so ein Utensil wichtig für Frauen sei. Arkon fragte sich bis heute warum dem so war. Er zuckte die Schultern und drehte sich wieder der Ärztin zu.


„Brauchen sie noch etwas ? Wenn nicht, würde ich vorschlagen wir gehen ins Cockpit und sie helfen mir mit den Startvorbereitungen,“ sagte er freundlich. „Natürlich nur wenn sie möchten,“ fügte er noch hinzu.


[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)
 
Lianna - Raumhangar - Tatooine Solaris - Alina, Raiken; T8 (NPC)

Alina setzte sich neben ihren Meister, der kurz darauf das Raumschiff startete. Ein bisschen war die Squib besprgt, sie wusste nicht wirklich wohin es ging und was sie vor hatten. Aber sie wusste, dass ihr Meister sieddie letzten Wochen nur für diese Reise Trainiert hatte. Und DAS bereitete ihr noch mehr Sorgen. Wenn eine Ausbildung von Nöten war, um diese Reise zu bestehen. Auf einmal war sie sich nicht mehr so sicher, dass sie alles so gut konnte."Ich hoffe, wir haben auch genügend verpflegung mit oder haben wenigstens vor Ort die Möglichkeit uns Verpflegung zu organisieren?", fragte sie etwas besorgt.

Raiken drückte einige Köpfe und sie beschleunigten, bis sie im hyperraum waren.

Weltraum - Hyperraum - Tatooine Solaris - Cockpit - Alina, Raiken; T8 (NPC)
 
Lianna / Jeditempel / Landeplattform mit Ikarus, Arkon, Leela und weiteren Helfern

Als Nico fragte was er jetzt tun sollte wandte sich der Jedi (Arkon) zur scheinbaren Ärzten (Leela) um.

Er fragte sie ob es bestimmte Transportbedingungen gab und sie meinte das es keine besonderen Transportbedingungen gab.

Nico nickte, verabschiedete sich mit einer kleinen Verbeugung und ging zu den anderen Anwärtern und erklärte ihnen das sie jetzt die Kisten einladen sollten was sie auch schnell hinter sich gebracht hatten.

Nico wendete sich grade zum gehen ab als er sah wie sich der Junge (Ikarus) an Bord schlich und hinter einer Kiste versteckte.

Das wunderte Nico und so schlich er sich auch an Bord und versteckte sich auch um den Jungen (Ikarus) zu beobachten.

Lianna / Jeditempel / Landeplattform / YT-1300 ,,Pride of Alderaan / mit Ikarus, Arkon und Leela
 
[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)

"Danke, Arkon, das ist sehr aufmerksam von Ihnen. Aber ich brauche nichts besonderes. Wir werden ja nicht lange unterwegs sein. Wobei - ein paar Kekse wären ganz nett."

Ihr Lächeln verbarg offenbar nicht, dass ihre Gedanken immer noch um sein merkwürdiges Verhalten kreisten, denn der Jedi lieferte Leela eine Erklärung auf eine ungestellte Frage: Er war beim Widerstand auf Coruscant gewesen. Dann lächelte er gedankenverloren und Lee spürte, wie seine Aufmerksamkeit wieder zerfaserte - so wie schon einige Minuten zuvor. Sie verschränkte die Arme, lehnte sich an die Tür und sah ihm einem unguten Gefühl nach, als er zurück zur Jedi-Basis ging. Konzentrationsschwächen und Aufmerksamkeitsstörungen in dieser massiven Form waren Anzeichen für eine ganze Reihe von Problemen. Allen voran längerer Drogenmissbrauch. Jedoch hoffte Kaveri das bei einem Jedi ausschliessen zu können - auf irgendwas musste man sich in dieser Galaxis schliesslich noch verlassen können.

Sie grübelte noch eine ganze Weile, bevor sie sich wieder den wenigen Habseligkeiten widmete, die sie mit an Bord gebracht hatte. Ein kleines Köfferchen mit den gebräuchlichsten Notfallmedikamenten war auch dabei - Lee hoffte, es nicht benutzen zu müssen. Aber sie hatte es noch nie bereut, auf alles vorbereitet zu sein. Während sie noch den Inhalt kontrollierte, kam Arkon zurück und trug etwas in die Toilettenkabine. Lee verschloss das Behältnis und drehte sich zu dem Jedi um, als er sie ansprach:

"Ich helfe ihnen gerne - allerdings werden Sie mir sagen müssen, was ich machen soll. Das ist etwas, womit ich mich nicht auskenne."


[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii, weitere Helfer (NPC)
 
[Lianna :|: Lola Curich :|: Jeditempel :|: Landeplattform :|: YT-1300 „Pride of Alderaan“] Arkon Revan, Leela Kaveri sowie Ikarus Bloodmoon & Nico Jedaii (beide versteckt)

Kekse. Der junge Jedi erinnerte sich just in diesem Moment daran. Hatte er Kekse mitgenommen? Er hoffte es, da er eine größere Rationskiste hat zum Schiff liefern lassen. Da die Kisten allerdings auch von Jedi mit Schülern genutzt wurde, enthielt die Kiste bestimmt Kekse. Arkon lächelte und war froh, dass Leela ... Dr. Kaveri zustimmte ihm im Cockpit zur Hand zu gehen. Müsste er die Startprozedur alleine durchführen, wäre er sich nicht sicher, ob er es auch bis zum Ende durchziehen könnte.

„Das ist kein Problem, wenn sie sich damit nicht auskennen. Sie werden mir einfach nur die Checkliste vorlesen müssen und dann passend einen Haken dahinter machen, wenn ich ‚check‘ sage. Die Aufgabe ist zwar einfach und langweilig, beschleunigt aber den Start um einiges.“

Er wandte sich zum gehen in Richtung Cockpit ab. „Als erstes müssen sie mir über Funk durchgeben, welche Teile des Schiffes ich außen kontrollieren soll. Wenn das getan ist, überprüfen wir im Cockpit ob alle Einstellungen für den Start stimmen und dann können wir die Flugkontrolle um Startfreigabe bitten.“


Gemeinsam betraten sie das Cockpit, das auf der gleichen Schiffsseite lag wie die Schiffskabine. Das Cockpit war so konstruiert, dass der Pilot von seinem Sitz alle Kontrollen leicht erreichen konnte. Es gab insgesamt drei Sitze: Pilot, Copilot und Techniker. Arkon selbst war die meiste Zeit alleine unterwegs und solange er nicht in Gefechte kam, war das auch kein Problem. Doch jetzt wo er mit jemanden unterwegs war, wollte er die Chance nutzen und das gesamte Startprozedere schneller durchführen. Er reichte der Ärztin ein Headset, einen Folienstift, sowie die laminierte Checkliste. Er setzte sich selbst ein Headset auf und erklärte ihr kurz die Vorgehensweise: Sie liest ihm von oben nach unten alle Punkte vor und hakt sie ab, sobald er ihr das ok gibt. Sollten sie durch irgendetwas gehindert werden die Checkliste fortzuführen, ein Funkspruch oder sie würden sonst wie abgelenkt werden, würde sie von vorne anfangen müssen. Bevor der junge Jedi sein Schiff für einen Kontrollgang verließ, testete er noch einmal die Funkverbindung und überprüfte dann mit Hilfe von Dr. Kaveri ob außen am Schiff als in Ordnung war: Hier lag der Schwerpunkt auf Triebwerke, Landestützen und Versiegelungen bei den Türen. Es gab keine Mängel zu beanstanden und Arkon ging zurück in das Cockpit, dabei darauf achtend alle Luken korrekt zu versiegeln.

Im Cockpit angekommen setzte er sich neben Leela auf den Pilotensitz und begann mit ihr zusammen die letzten Startvorbereitungen zu treffen. Nachdem auch hier alles erfolgreich überprüft wurde warf er ihr einen Blick zu und fragte mit einer Mischung aus Ernst und Spaß: „So, letzte Chance noch auszusteigen.“ Sie schüttelte den Kopf und Arkon nickte. Auch wenn er erst ziemlich ungehalten darüber gewesen war, dass er jemanden nach Coruscant mitnehmen musste, war er doch jetzt froh darüber die lange, ca. dreitägige Reise nicht alleine antreten zu müssen, auch wen ihm immer noch danach zu Mute war einfach auszusteigen und weit weg zulaufen.


Er betätigte ein paar Schalter auf der Konsole vor ihm und öffnete einen Kanal zur Jedibasis

„Jedi-Basis: Hier Ritter Revan. Richten sie doch bitte Sarina Thorne aus, dass ihre Ladung nun unterwegs nach Coruscant ist. Ende“

Die Antwort kam prompt und knisternd - die Headsets waren wirklich nicht mehr die Neusten.

„Ritter Revan, hier Jedi-Basis. Bestätigen. Guten Flug und möge die Macht mit dir sein! Over and out.“

„Und mit euch“, murmelte Arkon, als er die Frequenz wechselte um die Flugkontrolle von Lola Curich anzufunken.


„Flugkontrolle, hier Frachter 1313, bitten um Startfreigabe für Flug nach Coruscant. 1313 Ende.“

„Frachter 1313, hier Flugkontrolle, sie erhalten Startfreigabe auf Vektor 10-0-20. Ab Höhe von 10 klicks wechseln auf Vektor 0-0-100. Flugkontrolle Ende.“

„Flugkontrolle, Frachter 1313 bestätigt Vektor 10-0-20. Nach 10 klicks 0-0-100. 1313 Ende.

„Frachter 1313, Flugkontrolle wünscht guten Flug. Over and Out.“

Arkon wechselte auf eine allgemeinere Frequenz und startete die Repulsoren, richtete das Schiff auf den Vektor aus und gab langsam Schub und das Schiff flog in Richtung Weltraum fort. Er blickte wieder zu Ärztin hinüber.

„Ist das ihr erster Flug in den Weltraum? Wenn wir weit genug weg sind, können sie gerne die Kontrollen übernehmen, während ich den Kurs nach Coruscant und die ersten Sprungkoordinaten berechne.“

[Orbit über Lianna - YT-1300 „Pride of Alderaan“]Arkon Revan, Leela Kaveri, Ikarus Bloodmoon, Nico Jedaii
 
Lianna / Jedi-Tempel / Trainingshallen / Lilith Morris / Cethra Jayne

Interessiert riss Lilith die Augen auf, als sie den Lichtschwertkampf sah.

"Bisher hab ich nur Sith mit roten Lichtschwertern gesehen", begann sie. "Die Farben der Jedi fühlen sich irgendwie erwärmend an, die der Sith...wie tot." Um aber vom Lichtschwertkampf erstmal wegzukommen und bevor Lilith übehaupt dazu kommen würde, stand erst einmal Training in der Macht an. Das Mädchen hörter ihrer Meisterin zu, nahm das auf, was die Jedi zu ihr sagte. Dass sie Machtkräfte hatte, dass wusste sie. Doch wie sollte sie sie einsetzen, ohne sie kontrollieren zu können?

Als Cet die Schachtel öffnete, griff Lilith nach der metallenen Kugel, während sie sie mit den Händen fühlte, als sie sie fest hielt. Doch plötzlich, als die Padawan die Augen schloss, spürte sie die Kugel nicht mehr in den Händen. Sie hatte sich leicht angehoben, doch als Lilith die Augen wieder öffnete, fiel die Kugel wieder in ihre Hände. Sie konnte sich nicht erklären, wie sie das kurz geschafft hatte, doch ihr schien bewusst zu sein, dass die lebendige Macht sie umgab. Sie sah zu Cet hinauf, wohl in Bezug zw. der dunklen und der hellen Seite. Ihre Gedanken, während sie die Kugel anhob, waren positiv, denn Lilith hatte sich darauf konzentriert und an schöne Dinge gedacht.

"Ich weiß auch nicht, wie sich hell und dunkel anfühlt, aber ich weiß, dass ich nie der Dunkelheit ausgesetzt sein will. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das irgendwann passieren wird?", fragte sie plausibel, denn Lilith konnte sich im Moment noch nicht ausmalen, wie sie denn reagieren würde, falls sie einmal auf einen Sith trifft.

"Doch ich denke auch, die Sith sind nicht die einzigen Gegner der Jedi." Als sie sprach, war ihr erst gar nicht aufgefallen, dass Cet ein Comgespräch führte. Sie hoffte, ihre Meisterin hatte ihre Aussage mitbekommen und Lilith versuchte sich wieder an der Trainingsaufgabe.

Wieder schloss sie die Augen, um sich besser vor Ablenkungen abschirmen zu können und fühlte die Kugel erst mit den Händen, dann wieder mit der Macht. Als sie Kugel wieder etwas abhob, wagte Lilith es, die Augen zu öffnen. Die Kugel blieb ein paar Sekunden in der Luft, bevor sie zurück in ihre Hände fiel.

Lianna / Jedi-Tempel / Trainingshallen / Lilith Morris / Cethra Jayne
 
[Lianna, Jedibasis, Trainingsraum] mit Lilith Morris

Lustig, dachte sich Cethra, wie doch für viele Spezies so etwas wie Farben eine große Rolle spielte. Aber sicherlich war das Gefühl, das mit vielem verbunden war, nicht nur von der Farbe abhängig. Für viele Spezies koppelte sich das nur anscheinend schneller mit Gefühlen und Eindrücken.
In jener Hinsicht hatte Lilith ihrer Meisterin eine vielleicht sehr wichtige Erfahrung voraus: Cethra hatte bisher nie -oder nie bewusst- einen Sith getroffen, geschweige denn das Schwert eines solchen gesehen. Ihr Gebre waren bisher immer Gesetzlose gewesen.

Sie hatte gerade die Nachricht fertig angehört, als Lilith es schaffte, die Kugel tatsächlich schweben zu lassen. Nicht viel und sie sank sofort wieder zurück, als ihre Konzentration nur einen kleinen Knick bekam. Aber, heureka, sie schaffte es trotzdem auf Anhieb. Cethra freute sich.

"Immerhin weisst du, was der Begriff Dunkelheit wirklich bedeutet." Meinte Cethra amüsiert auf Liliths Bemerkung, dass sie auch nicht wusste, wie es sich anfühlt.
"Aber du hast Recht, früher oder später müssen wir uns dem alle stellen. Einfach weil jedes fühlende Wesen das potential für negative Gefühle in sich trägt. Aber das ist auch gut so, wenn wir uns damit befassen. Nichts ist schlimmer als das negative zu verleugnen. Ich selbst musste mich bei meiner Prüfung zur Ritterin einigen Dämonen stellen..."

Sie schüttelte den Kopf als sie sich erinnerte, wie nah sie am Abgrund gewandelt war.
Lilith vermutete derweil, dass die Sith nicht die einzigen Gegner der Sith waren.

"Auch da hast du Recht. Als Jedi ist es ja unsere Aufgabe, der Republik in vielen Belangen zu helfen. Wir sind Teil davon und tragen unseren Teil in vielen Bereichen bei."

Wieder widmete sich Lilith der Aufgabe und schaffte es erneut, dir Kugel ein paar Millimeter schweben zu lassen. Wieder nicht viel, aber sie schwebte und sogar etwas länger dieses Mal.

"Hey, das ist prima. Wesentlich besser, als ich erwartet hatte. Das wär noch gar nicht das Ziel gewesen heute. Aber prima." Lobte sie. Dann winkte sie mit ihrem Kommgerät, ehe sie es weg steckte.

"Ich hab gerade eine Nachricht bekommen, vom Jedi Rat. Wir sind auf eine Mission geschickt worden. Deine erste Mission. Und zwar gehts zuerst nach Coruscant, ein paar Leute noch aufsammeln, von da dann nach Manaan. Anscheinend soll darüber verhandelt werden, ob Manaan sich vom Imperium loslöst und neutral wird, die Republik aber Kolto bekommt. Das wäre ziemlich gut..."
Jetzt lächelte Cet und legte Lilith eine Hand auf die Schulter.
"Das nächste wird dir gefallen: Gleichzeitig zu unserer Gruppe auf Manaan wird eine zweite Gruppe auf Alderaan sein um eben dieses und Caamas hoffentlich in die Republik zu bringen."

Immer noch lächelte Cethra, als sie sich wieder im Schneidersitz vor Lilith setzte.

"Wir sollen möglichst zeitnah losfliegen. Nach Coruscant brauchen wir in etwa einen Tag. Wenn wir in zwei Stunden losfliegen, dürfte das recht gut passen. Lass uns noch eine Stunde üben, dann gehen wir unser Zeug packen."

Die Stunde verging sehr schnell und ein wenig musste sich die Jedi eingestehen, dass sie von der anstehenden Mission leicht abgelenkt war. Aber sie war sehr froh, dass ihre Schülerin so gute Fortschritte machte. Als dann die Zeit gekommen war nannte Cethra Lilith die Landebucht, in der ihr MC18 'Lucky Charm' stand und wies sie an, sich in einer Stunde mit ihr dort zu treffen. Dann entließ sie die junge Frau, damit sie in Ruhe alles packen konnte.

Sie selbst tat das selbe. Ihre Sachen waren ziemlich schnell zusammen gerafft, da sich einiges noch an Bord des Frachters befand. Inklusive dem kleinen Blaster, den sie früher immer getragen hatte. Seltsam, jetzt fühlte sie garnicht mehr, dass sie ihn brauchte Sie behielt ihn eigentlich nur, weil sie es als Verschwendung ansah, einen perfekt funktionierenden Blaster weg zu geben.

Als Cethra schließlich am Raumhafen ankam war es noch recht früh. Lilith würde wahrscheinlich noch ein wenig brauchen, also beschäftigte sich Cet schon einmal mit den Checks, die sie vor Abflug machen musste.

[Lianna, Lola Curich Raumhafen, Landebuchten des Jediordens, Stellplatz der 'Lucky Charm'] allein (auf Lilith Morris wartend)
 
Lianna / Jedi-Tempel / Trainingshallen / Lilith Morris / Cethra Jayne

"Wenn Leute andere Leute mit roten Lichtschwertern sehen, wissen sie sofort, dass es Sith sind. Zumindest ist das die Erfahrung, die ich auf Alderaan gemacht habe. Aber so weiß ich wenigstens schon, dass es Sith sind, und ich mich von denen am besten erstmal fern halten sollte."

Cethra hatte ihrer Bemerung nämlich zugestimmt. Doch so lang sie in der Macht noch ungeübt und nicht mit einem Lichtschwert umgehen konnte, ist es doch am besten, sie geht den Sith aus den Weg, soweit möglich. Als ihre Meisterin sie nun lobte, weil sie es geschafft hatte, die Kugel bereits etwas schweben zu lassen, kam Lilith auch wieder auf das eigentliche Thema zurück. Ihre Aufgabe nämlich. Sie würde noch sehr viel Training brauchen, um ihre Machtkräfte, kontrollieren zu können.

"Coruscant?", gab sie wohl scheinbar neugierig von sich, denn bei ihrer Ankunft am vorigen Tag hatte sie mitbekommen, dass auf Coruscant viele andere Jedi sind, um dort eine Seuche zu bekämpfen. Doch zuvor hatte Cet noch erwähnt, dass es für sie nach Manaan ging. Lilith wusste, dass Manaan eine Wasserwelt war, das war es aber auch schon. Ihr war anzusehen, dass sie sich sehr freute, denn diese Planeten, vorallem ihre Heimatwelt Alderaan, mussten unbedingt vom Imperium weg!

So konnte sich Lilith unbesorgt auf das weitere Training mit der Kugel konzentrieren. Sie ließ sie wieder mehrmals, auch wenn nur kurz, schweben. Doch sobald sie immer wieder die Augen öffnete, fiel die Kugel wieder in ihre Hände. Ihr war klar, dass sie lernen musste, sich mehr zu konzentrieren und sich komplett auf die Macht verlassen.

Nachdem Cet ihr die Landebucht genannt hatte, wo sie hinkommen sollte, machte sie sich auf den Weg. Gepäck hatte Lilith erstmal gar nicht, nur die Ausrüstungsgegenstände, welche sie an ihrem Gürtel hatte. Ein Lichtschwert hatte sie noch nicht.

Als sie in der Bucht ankam, war Cet schon da.

Lianna / Lola Curich Raumhafen / Landebucht des Jedi-Ordens (Stellplatz Lucky Charm) / Lilith Morris / Cethra Jayne
 
[Lianna, Lola Curich Raumhafen, Landebuchten des Jediordens, Stellplatz der 'Lucky Charm'] mit Lilith Morris

Mit einem fröhlichen Rufen begrüßte Cethra ihre Schülerin, als diese an dem Stellplatz ankam. Gerade stand sie selbst unter dem Heck des kleinen Frachters und kontrollierte ein paar Zuleitungen zu den Triebwerken. Rasch schloss sie die Wartungsklappe, und ging vor.

"Hi Lilith. Du kannst gleich an Bord gehen, wir sind soweit abflugbereit."

Sie selbst packte nur das eine oder andere Werkzeug ein, das sie gebraucht hatte, dann folgte sie Lilith ins innere des Schiffs.
Gleich hinter der Einstiegsrampe lag der Fracgtraum. Da der MC-18 mit 23 Metern gute zehn kürzer war als zB der berühmte YT-1300, war auch der Fracgtraum nicht so groß. Allerdings beförderte Cethra auch so gut wie nie Fracht. An einer Seite stand ein einfaches, aber halbwegs bequemes Bett, darauf zussmmen gerollt eine zweite Matratze. An der hinteren Wand, bei der Luke zur Wartungsnische, standen einige Kisten, ein paar Netze für Kleinteile hingen an Wand und Decke. Es gab noch eine Sitzgruppe mit Tisch, ein paar Schränke, eine kleine Kochgekegenheit und Nasszelle. Alles relativ klein und eher funktionell. Aber heimelig. Richtung Bug lag der Durchgang zum Cockpit. Diese Richtung schlug Cethra ein.

"Lola Curich Abflugkontrolle, Frachter 'Lucky Charm' hier. Bereit zum Abflug Richtung Coruscant. Flugplan ist bereits eingereicht, meine Kennung sende ich euch...jetzt."

Sie saß noch nicht einmal, als sie schon funkte, betätigte Schaltungen und fuhr alle Aggregate hoch.

>Abflugkontrolle Lola Curich hier. Start frei gegeben. Sichere Reise, Ritterin Jayne.<

"Danke, 'Lucky Charm' out."

Nun setzte sich Cethra in den Pilotensitz.

"Nimm Platz und schnall dich an, es geht los." Sagte sie zu Lilith. Dann griff sie nach den Kontrollen. Zuerst der Antigrav. Langsam und sanft hob sich das Schiff vom Bodrn. Dann gab sie Schub. Mit einem wohligen Brummen, das draußen wohl ein schönes Grollen sein musste, schob es den kleinen Frachter vorwärts und immer schneller in den Himmel hinauf.

Nicht lang und sie hatten die Lufthülle von Lianna hinter sich gelassen. Schon länger dauerte es da, dem Verkehr um den Stadtplaneten zu entkommen. Doch auch der war irgendwann überwunden und Cethra konnte endlich ihr Ziel in den Navigationscomputer eingeben. Coruscant.
Nur Momente später konnte sie den Kurs einloggen, aktivierte den Hyperantrieb, und als sie schließlich an den Schubhebeln zog, verwandelten sich die Sterne in helle Streifen. Die Charm sprang vorwärts und verschwand.im Hyperraum.

"Sooo," meinte sie, als sie sich zu Lilith undrehte. "Da sind wir auch schon unterwegs. Sag mal, was weißt du denn so über Manaan und Kolto?"

[Orbit über Lianna -> Hyperraum (Neue Republik] mit Lilith Morris

=Weiter in Weltraum (Neue Republik)=
 
Lianna / Lola Curich Raumhafen / Landebucht des Jedi-Ordens (Stellplatz Lucky Charm) / Lilith Morris / Cethra Jayne

Lilith nickte und verbeugte sich vor ihrer Meisterin, als sie zu ihr stieß. Sie ging schnurstracks in das Schiff und nahm auf dem Copiloten Platz. Als für sie und Cet der Flug freigegeben wurde, kam die Jedi auch an Bord. Da Lilith sich auf dem Sitz hingelümmelt hatte, nahm sie nun richtig Platz und schnallte sich an.

Als das Schiff in die Luft ging, erkannte die Padawan erst richtig, dass es sich bei Lianna um eine ziemlich große Stadt handelte. Umso höher sie kamen, umso größer wurde die Stadt. Ihr wurde nun klar, dass Lianna eine Planetenstadt wie Coruscant ist. Lilith grinste, denn sie liebte Großstädte.

Als Cet sie fragte, was sie über Kolto und Manaan wusste, antwortete sie: "Manaan ist eine Wasserwelt im Inneren Rand. Besteht hauptsächlich aus Ozeanen und kleinen Inseln. Kolto wird benutzt, um Menschen und andere Lebewesen wieder heilen zu können. Doch was ist mit dem Kolto?", fragte sie kurz.

"Wird das da hergestellt?" Dann sprang das Schiff allerdings auch schon in den Hyperraum.

Lianna-Orbit / Hyperraum (Neue Republik) / Lilith Morris / Cethra Jayne
 
Lianna - Orbit von Lianna - auf der Solaris - Hyperraum - Alina, T8 und Raiken

Raiken bemerkte wie nervös Alina war. Sie wirkte sehr beunruhigt. Und brachte das auch zu Sprache. Sie erkundigte sich, ob sie auch genügend Vorräte an Bord hatten. Ein kleines Lächeln wanderte über sein Gesicht. Er erinnerte sich an seine eigene Zeit als Padawan zurück und konnte sich durchaus vorstellen, wie ihr zu mute sein musste. Er drehte sich zur Seite und sprach.

"Keine Sorge. Ich habe dafür gesorgt, dass wir genügend Proviant haben. Der Mechaniker, welcher ein guter Freund ist, hat sehr viele Kontakte. Während unseres Trainings, hat der sich bereits um alles gekümmert. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen. Meine junge Padawan."

Er berührte sanft ihre Schulter und mit Hilfe der Macht , bemühte er sich , ihre innere Unruhe zu besänftigen.

"Keine Zweifel. Wir ziehen schließlich nicht in einen Krieg. Entspanne dich. "

T8 gab ebenballs beruhigende Töne von sich.

"T8 ich denke, dass es besser ist, wenn du in den Frachtraum gehst und unser Inventar nochmal unter die Lupe nimmst. Sicher ist sicher."

Er wusste, dass Alina Droiden gegenüber etwas skeptisch war. Daher schickte er den Droiden auch weg. Er wollte nicht, dass sie sich unnötig Sorgen macht. Sie sollte sich wohl fühlen und keinerlei Angst verspüren. Dies war ihm sehr wichtig. Er wollte ein ebenso guter Meister wie Tomm Lucas sein.

Lianna - Orbit von Lianna - auf der Solaris - Hyperraum - Alina, T8 und Raiken
 
Weltraum - Hyperraum - Tatooine Solaris - Cockpit - Alina, Raiken; T8 (NPC)

Meister Skywalker schien zunehmend gut gelaunt. Ein Gefühl, dass seine Schülerin ganz und gar nicht nachvollziehen konnte. Sie fand es regelrecht abstoßend jetzt gut gelaunt zu sein. Dennoch war es unumstreitbar, dass ihr Lehrer gut gelaunt war. Er lächelte ein wenig und seine Stimme Klang hell und fröhlich, und wenn sich die Swuib konzentrierte meinte sie sogar es zu spüren.

Seine Worte wollten sie beruhigen und hatten auch einen dementsprechenden Ton. Irgendwie klappte es sogar. Alina fühlte sich unfaire behandelt. Hatte ihr Meister etwa die Macht angewendet nur um sie zu beruhigen?

Dann schickte er T8 nach hinten um nochmal alles zu überprüfen. Einerseits war das beruhigend, weil der Plagegeist endlich verschwunden war. Andererseits hieß das, dass jemand nochmal nachgucken musste. Und gerade wenn dieser nichtsnutz im Spiel war, war nichts mehr sicher. Immer noch etwas unruhig wippte sie mit ihren in der Luft hängenden Füßen. Sie war wirklich froh, dass Raiken ihr Meister war. Er wusste mittlerweile so viel über sie, sie könnte sich keinen besseren vorstellen. Nun gut viel gab es bei ihr nicht zu wissen. Die Squib wusste ja vieles von sich selber nicht. Und bis auf die Paar Bruchstücke ihrer Reise zu den Jedi, die sie kannte und ihre intimsten Geheimnisse, wusste Raiken alles.

Weltraum - Hyperraum - Tatooine Solaris - Cockpit - Alina, Raiken

(Weiter geht's Im Weltraum der Neuen Republik)
 
Polith-System - Thyferra - Weltraum - MC-18 - Tenia und Akani


Als Akani erwachte, stellte er fest, dass es nur noch etwas über eine Stunde war, bis sie Lianna erreichen würden. Aber es war wenig überraschend, dass er so lang geschlafen hatte. Es war schließlich auch viel passiert...


Tenia schien noch zu schlafen, da er sie in keinem der Gemeinschaftsräume des Schiffes antraf. Er machte sich selbst ein kleines Frühstück, welches er im Aufenthaltsraum einnahm und dabei aus dem Fenster starrte. Die Lichtmuster des Hyperraums hatten etwas hypnotisches an sich...

Als der Padawan seine Meisterin schließlich wieder zu Gesicht bekam, sah sie fast noch erschöpfter aus als am Vortag. Er schenkte ihr deshalb nur ein grüßendes Lächeln und ließ sie davon abgesehen in Ruhe. Die restliche Zeit bis zu ihrer Ankunft vertrieb er sich damit, in einem der mitgebrachten Bücher zu lesen.

Auf Lianna angekommen, landeten sie sanft im Raumhafen des Ordens und verließen dann das Schiff. Akani war sich nicht wirklich sicher, was als nächstes kam. Wie schnell mussten sich Jedi, die eine Mission abgeschlossen hatten, melden? Hatte dies sofort zu geschehen oder durften sie sich erst einen Moment Zeit nehmen, um wieder zu sich zu kommen? Unschlüssig stand er neben der Rampe des Schiffs und wandte sich schließlich an Tenia.

Wie sieht es denn gerade aus, müssen wir uns direkt irgendwo melden? Ansonsten würde ich jetzt erstmal auf mein Zimmer gehen, du kannst mich ja jeder Zeit übers Kom erreichen...“


Polith-System - Lianna - Raumhafen - bei der MC-18 - Tenia und Akani
 
Polith-System - Lianna - Raumhafen - bei der MC-18 - Tenia und Akani


Eigentlich war Tenia nicht der Typ, der schlecht träumte, aber jetzt folgte ein schlechter Traum auf den anderen und ihr Schlaf war alles, aber ganz sicher nicht erholsam. Als sie irgendwann hoch schreckte, hatte sie, dank der unbequemen Schlafposition auch überall Schmerzen. Die ausgiebige Dusche half nicht und auch das Kleid, dass sie anzog vermochte nicht, sie besser fühlen oder besser aussehen zu lassen. Noch so eine neue, seltsame Sache, es machte ihr nichts aus. Man konnte der Nullianerin deutlich die Strapazen der ganzen Tage ansehen und wäre sie so früher sich nicht unter Leute gegangen, machte es ihr jetzt überhaupt nichts aus. Sie flechtet ihre Haare, ließ den Zopf über ihre Schulter fallen, frühstückte und dann waren sie auch schon kurz vor der Landung. Als es so war weit und sie sich zur Rampe begaben, war es Akani, der noch einmal innehielt.

„Ich finde, du hast dir heute einen freien Tag verdient. Die Mission war lang und anstrengend und du hast ein gutes Wortgefecht geführt. Heute sollst du dich erholen.“


Sie lächelte ihrem Schüler anerkennend zu und spürte, wie ihre eigene, innere Anspannung wuchs, denn sie selbst würde sich jetzt sicher nicht ausruhen, auch wenn es das war, was sie viel lieber getan hätte. Erst aber musste sie die Schätze der Vratix abgeben und dann musste sie dringend Rosita suchen.

„Ich melde mich bei dir.“

Mit diesen Worten schlug Tenia den Weg ein, der sie zum Ratsaal führen würde.
Wenig später hatte sie abgegeben, was sie abgegeben hatte. Aber den Mut mit einem Rat zu sprechen und von der Mission zu berichten? Das hatte Tenia nicht über sich bringen können. Ob das zu feige gewesen war? Vielleicht. Aber Anakin war nicht da, sonst wäre sie zu ihm gegangen und sie kannte keinen anderen Rat. Nei war auch nicht auf Lianna. Ja, es war feige und bestimmt ein Fehler, aber… da war immer noch Rosita, die immerhin eine Meisterin war und wenn die Kushiban ihre Fehler zu schlimm fand, würde schon alles Weitere in die Wege geleitet werden. Mit einem völlig fremden Rat, den sie gar nicht kannte, wollte Tenia nicht sprechen. Zumindest so lange nicht, bis sie nicht dazu aufgefordert wurde, es zu tun. Vielleicht schalt Rosita sie ja auch gleich und schickte sie zu einem Rat? Dann würde Tenia sich fügen.

Rosita war, so die Aussage mehrerer Jedi, die Tenia gefragt hatte, in einem der hiesigen Trainingsräume. Mit klopfendem Herzen versuchte die Nullianerin also ihr Glück und klopfte an einem der Räume, in dem sie Rosita zu spüren glaubte.

Polith-System - Lianna - Jedo Orden - vor einem Trainingsraum - Tenia davor und Rosita darin?
 
Polith-System - Lianna - Jedibasis - vor einem Trainingsraum - Tenia davor und Rosita darin


Rosita, die kleine Kushibanjedi genoss, dass sie momentan weniger zu tun und zu organisieren hatte. Viele der Jedi beschäftigte sich akut mit Coruscant, entweder vor Ort und half vor allem die Heilerarbeit dort am Laufen zu halten. Auf Lianna war mittlerweile nur noch eine Rumpfbesetzung am Heilern anwesend, zwei um genau zu sein und beides Menschen, welche es vorgezogen hatten, nicht auf Coruscant arbeiten zu müssen wegen der großen Infektionsgefahr. Die momentan weißfellige kleine Jedi-Meisterin, welche sich zuletzt noch um die Erweiterung der Liannabasis gekümmert hatte, konnte derzeit auch durchatmen. Das angebaute Nebengebäude war vollständig in Betrieb und die Jedi auf Lianna hatten nun endlich genug Platz. Außerdem glich diese Basis eher einem Ausbildungslager, denn viele erfahrene Jedi befanden sich auf Coruscant, während jüngere, unerfahrenere Leute und solche, die ihre Padawane in Ruhe ausbilden wollten eher nach Lianna gingen. Das brachte es mit sich, dass die kleine Jedi damit befasst war Grünschnäbeln den Umgang der Macht beizubringen, eine willkommene Abwechslung. Sie war gerade dabei vier Padawananwärtern das Wesen der Macht zu erklären und wie sie diese spüren konnten. Sie machte auch Fortschritte, allerdings hatte sie vergessen wie begriffsstutzig völlige Neulinge in der Macht manchmal sein konnten. Außerdem gab es immer wieder solche, die sie eher für ein Kuscheltier hielten, denn eine Authorität im Jediorden. Aber das war ja nichts Neues. Insbesondere der Wiphide hatte nach anfänglichem ungläubigen Staunen erkannt, dass auch kleine, einen halben Meter kleine Wesen Stärke in der Macht besitzen konnten. Es war irgendwo traurig, dass solche Kostproben ihres Könnens noch immer nötig waren, aber Rosita hatte sich daran gewöhnt. Aufgrund ihrer Spezies würde sie immer verstärkt um Anerkennung kämpfen müssen. Wer sie kannte, der respektierte sie auch und darauf kam es der kleinen Pelzigen letztlich an.


"Konzentriert euch und sucht eure Mitte. Die Macht durchdringt und verbindet euch. Sie ist ein Teil von euch und immer mit euch. Fühlt sie, spürt sie. Ja... So ist es gut..."


Sie spürte sachte Versuche ihrer Schützlinge nach der Macht zu tasten. Die Kushiban hoffte daher, dass nach Ende dieser Lektion alle bereits einmal die Macht wahrgenommen hatten. Dann konnten sie morgen darauf aufbauen. Dann jedoch ertönte ein Klopfen an der Tür. Ihr pelziges Gesicht wandte sich in die entsprechende Richtung.


"JA?",


sprach sie laut und riss damit ihre Schützlinge aus ihren Bemühungen, aber es musste sein.


Polith-System - Lianna - Jedibasis - vor einem Trainingsraum - Tenia davor und Rosita darin
 
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