Lianna

Lianna- Lianna City - Kantine - Matthew und Vail

Matthew war eine weile auf und ab gegangen während er auf Vail wartete. Immer wieder versuchte er bestimmte Erinnerungen zu unterdrücken. Es fiel ihm schwer die Erinnerungen ruhen zu lassen. Die Flucht von seinen Heimatplaneten oder das ihn die Todesstrafe drohte. Das waren Dinge die ein Kind nicht leicht weg steckte. Matthew war nicht mehr als ein Kind. Es gab immer noch eine Frage die nicht abschließend geklärt war. Sein Vater würde vermutlich eines Tages hier her kommen. Matthew verdrängte diesen Gedanken im richtigen Moment und grinste.

"Ich bin immernoch für Nackt"

Sagte er grinsend und zuckte mit den Schultern was ein wenig unbeholfen wirkte. Auf den Weg zur Kantine kamen sie an einer Gruppe vorbei. Matthew deutete eine Verbeugung Summer gegenüber an, bevor Vail ihn förmlich vom Hunger getrieben vorbei schleuste. Es war Matthew ganz recht den er musste sich weltlichen Problemen widmen. Er belud sein tablett voller guter Sachen die zum Frühstück ausreichen. Auf Vails Frage hin lächelte er.

"Also wenn das die Leermethode der Jedi-Ritter ist das die Schüler den Lehrplan bestimmen gefällt es mir hier"

Sein lächeln wurde zu einem Husten und er sah Vail an.

"Ich bin nicht mehr auf der Krankenstation und der Schmerz lässt nach also bin ich sicher bereit zu lernen. Vielleicht sollten wir endlich herausfinden ob ich bereit für dieses Leben bin. Etwas Übung in der Macht könnte nicht schaden"

Matthew hielt inne und bedachte seine nächsten Worte. Er wollte nicht das Vail glaubte das er zornig war oder etwas ähnliches. Doch er hatte ein anliegen.

"Noch mehr würden mir jedoch ein paar Selbstverteidigungstaktiken gefallen. Ich meine nur für den Fall das ich mal wieder auf meinen Vater oder Söldner treffe. Ich meine ich bin auf meinem Heimatplaneten so beliebt das sie mich entweder für den Rest meines Lebens in ein Loch werfen oder mich gleich umbringen"

Die unverblümte Wahrheit zu sagen war schon immer Matthews stärke gewesen. Er zuckte mit den Schultern.

"Und Wenn die Zeit dann noch reicht würde ich gern etwas vom Planeten sehen. Ich meine das hier wird wohl meine neue Heimat da sollte ich doch wissen wie es außerhalb der Basis aussieht oder nicht?"

Erklärte er leise und blickte ihn an. Das war viel für einen Tag. Doch Matthew musste einfach etwas tun. Er wollte ein Jedi werden. Er musste diese Chance ergreifen.

Lianna- Lianna City - Kantine - Matthew und Vail
 
[ Lianna – Jedi-Basis – Chesaras Quartier | Chesara, Steven und Adrian ]

Adrian verstummte unter dem strengen Blick seiner Meisterin. Er war hier wirklich etwas ungünstig hineingeplatzt: Steven wurde gerade zum Jedi-Ritter ernannt! Adrian musste sich beherrschen nicht mit offenem Mund dazusitzen. Steven schloss gerade wirklich seine Ausbildung ab! Nachdem er sein Lichtschwert gebaut hatte. Unwillkürlich schielte Adrian auf seine eigene – gerade fertiggestellte – Waffe. Ob er danach an der Reihe war? Zack, zack und schon waren sie beiden Jedi-Ritter? Nachdenklich kniff er die Augen zusammen und wog den Kopf kaum merklich hin und her. Nein, er war noch nicht bereit. Insgeheim wusste er, dass er die Suche nach Alisah abschließen musste um seinen Frieden zu finden. Den Jedi danach den Rücken zu kehren war mittlerweile aber keine Option mehr. Er würde dem Orden weiterhin treu bleiben – und sich dann auch vollständig auf die Belange der Galaxie konzentrieren können. Und trotzdem – trotz all dieser Gedankengänge – versetzte es ihm einen kleinen Stich, dass Steven heute schon so weit war und er, Adrian, obwohl schon so lange in Ausbildung … noch nicht. Aber so war das nun mal. Jeder hatte ein anderes Tempo. Oder nicht?

Chesara erläuterte dem frisch gebackenen Jedi-Ritter einige Dinge, wie dass er jetzt einen Schüler ausbilden durfte. Adrian fand den Gedanken merkwürdig, jetzt schon einen Schüler zu haben. Erwartete man von einem Mentor nicht ein gewisses Alter und damit Reife? Erneut ermahnte er sich: Jeder hatte sein eigenes Tempo. Steven war einfach schneller als er selbst.

Schließlich beendete Chesara die förmliche Ansprache und es war an Steven sich zu bedanken und zu geloben den Orden gut zu vertreten. Er nickte Adrian kurz zu, der ihm ein:


„Wow. Glückwunsch, Steven!“

zu rief und schon war sein ehemaliger Mitpadawan verschwunden und ließ Adrian mit seiner Meisterin alleine.

„Ich … war übrigens auch erfolgreich.“

sagte er und deutete auf das Lichtschwert an seinem Gürtel. Hoffentlich hatte Chesara die Spur Trotz in seiner Stimme überhört. Das hier war kein Wettbewerb, er musste sich nicht schämen, noch Padawan zu sein. Die Macht hielt einen anderen Weg für ihn bereit. Sein Weg war schon immer etwas verschlungener gewesen.

„Ich denke es funktioniert gut.“

erklärte Adrian und lächelte Chesara an, bemüht seine düsteren Gedanken endgültig bei Seite zu schieben. Dann drückte er den Auslöser seines Lichtschwert – wohl darauf bedacht, die Klinge gerade nach oben zu halten – und ließ den Raum in mattem Gelb erstrahlen.

„Der Kristall dafür stammt von Alisah. Sie hat ihn mir mitgebracht, kurz bevor sie die Jedi verlassen hat. Ich weiß selbst nicht genau, warum sie … gelb genommen hat. Aber sie schien wohl zu finden, dass das zu mir passt.“

Er zuckte die Schultern.

„Irgendwie passt es auch zu mir. Was denkst du?“

Sein Blick huschte kurz zu seiner Meisterin und verlor sich dann wieder in dem kräftigen Gelb der Klinge. Es war schön diese Art von Erinnerung an seine Schwester zu haben. Nur reichte ihm das auf Dauer nicht. Alisah war nicht nur eine Erinnerung. Sie war viel mehr als das.

[ Lianna – Jedi-Basis – Chesaras Quartier | Chesara und Adrian ]
 
Lianna - Jedi Basis - Lagerraum - Joras, Eowyn

Der blinde Junge begann den Worten Eowyns zu lauschen und irgendwie hatte diese mit ihren Aussagen ja nicht ganz unrecht. Aber wie zum Teufel sollte er seine Gedanken zum Entspannen bekommen? Gerade das, was in der Seele am rastlosesten war? Joras runzelte also ein wenig die Stirn, denn so ganz verstand er nicht was er nun so tun sollte.

Dann jedoch übernahm Eowyn wieder die Führung und versuchte ihm zu vermitteln, wie er es wohl anstellen sollte...wie er dieses Entspannen nun durchführen sollte. Langsam versuchte sich nun Joras wieder zu beruhigen um in sich zu gehen. Sein Atem wurde spürbar langsamer und auch seine Glieder entspannten sich langsam. Seine Gedanken führten den Jungen nach innen, tief in das Innere seiner Seele. Er fühlte, wie das Leben in ihm pulsierte, wie das Herz immer seinem Takt folgte und das warme Blut seinen Körper durchfloss. Doch langsam verlor er sich in seinen Gefühlen, seiner Umgebung, alles rückte in die Ferne und war doch greifbar nah.

Er begann zu versinken und doch, irgendetwas ertastete er, aber nicht mit seinen Händen. Es schien aus hartem Material zu bestehen und doch leicht zu sein. Die Oberfläche musste glatt sein, so genau war diese Vorstellung, als würde Joras sie mit den Händen spüren. Dieser Gegenstand schien..ja, er schien beweglich zu sein. Spielte ihm sein Gehirn etwa gerade einen Streich. Joras entschloss sich diesen Gegenstand zu drücken und war überrascht, wie leicht dies doch war.

Dann hörte er etwas ganz vertrautes neben sich klingen...etwas das er früher selbst oft gespielt hatte - es war als würde ein Geist an dem Klavier spielen. Aber wie - wie konnte er etwas beeinflussen, was er nicht einmal angefasst hatte. Joras kehrte überrascht wieder in seine wirkliche Umgebung zurück

Was...was? Hab ich...den Flügel gespielt? Oder warst du das?

fragte er Eowyn dann sehr leise und eher verwirrt.

Lianna - Jedi Basis - Lagerraum - Joras, Eowyn
 
- Lianna - Jedi-Basis - Chesaras Quartier - Mit Adrian -

Während ihrem Gespräch mit Steven hatte sich Adrian im Hintergrund gehalten, um seinem ehemaligen Mitpadawan, der jetzt ein vollwertiger Jedi war, den Moment für sich zu überlassen. Nachdem Steven weg war, war aber nun Adrian an der Reihe Chesara das Ergebnis seiner Arbeit zu zeigen. Er hatte sein Lichtschwert ebenfalls fertig gebaut und die Klinge, die er ihr vorführte, strahlte in einem kräftigen Gelbton.

"Ich finde die Farbe sehr schön."

Teilte Chesara ihm ihren Eindruck mit, nachdem er erzählt hatte, dass er den Kristall vor Jahren von Alisah geschenkt bekommen hatte. Chesara erinnerte sich daran, dass Dhemya damals mit Alisah auf Kristallsuche gegangen war. Es hatte lange gedauert, doch jetzt wo Adrian den Kristall in sein erstes eigenes Lichtschwert eingebaut hatte, schien sich einer von vielen Kreisen zu schließen.

"Sie ist sehr kräftig und sie hat etwas wegweisendes."

Chesara lächelte.

"Ja, sie passt zu dir."

Aber nicht nur die Farbe des Kristalls, auch der Rest des Schwertes war schön anzusehen. Adrian hatte erfolgreich vollbracht, was für viele Padawane die Abschlussaufgabe ihrer Ausbildung war. In seinem Fall war es anders. Er hatte im Laufe der Jahre immer mehr gelernt und sich weiter entwickelt, doch eine letzte Hürde musste er noch überwinden. Er hatte Perlen auf einer Schnur aufgefädelt, doch um daraus eine Halskette zu machen fehlte noch eine einzige. Er musste sich seiner Schwester stellen und damit auch seinen eigenen Gefühlen.

"Ich hatte keinen Zweifel daran, dass du es schaffen würdest."

Sagte Chesara.

"Und ich bin schon gespannt, dich mit dem Schwert in Aktion zu sehen. Was meinst du, wollen wir es gleich ausprobieren?"

Schlug sie vor. Ewas Bewegung täte ihr und auch Adrian sicherlich nicht schlecht. Außerdem brannte er bestimmt doch ebenfalls darauf, sein neues Schwert zu benutzen.

- Lianna - Jedi-Basis - Chesaras Quartier - Mit Adrian -
 
Lianna - Lianna City - mit Cattarak

Niob drehte sich um und sah eine andere Person. Anscheint ist sie auch gerade erst angekommen und was sie wohl den Soldaten gesagt hatte? Doch dass sind wohl im Augenblick seine kleinsten Sorgen. Mit einem Freundlichen Gesicht auf den Lippen drehte er sich zu Cattarak um und sagte:

"Aufgewühlt? Vielleicht ei wenig. Es ist einfach die Freude das ich jetzt endlich auf diesen Planeten bin. Ich habe Lange gebraucht doch nun bin ich hier."

Sagte er mit voller Stolz. Als er nun die Person gegenüber musterte, musste er Feststellen dass Sie nicht Menschlich ist aber aller anschien nach sehr Fröhlich ist und wohl oft gut gelaunt ist was wohl auf Niob abfärbte. Aber es Störte Niob nicht, dass sie nicht Menschlich ist. Vielleicht weiß sie ja wo der Jedi Tempel ist? Aber da sie auch gerade am Raumhafen ist, glaubt er es weniger, denn Schließlich ist Sie ja auch gerade erst angekommen.

"Sag mal....Ach wo sind nur meine Gedanken. Ich bin Niob … sehr erfreut Sie kennenzulernen. Sie wissen nicht zufällig wo hier der Jedi Tempel ist oder?"

Nach der Frage, streckt er seine Hand zur Begrüßung aus so wie er es gewohnt war. Seine Gefühle spielen ihn nicht sehr oft ein Streich, deswegen glaubt er, dass es hier ganz in der nähe ist. Aber bevor er einfach losgeht und sich wiedermal verläuft so wie immer fragt er doch lieber nach. Obwohl ihm dass meistens auch nie hilft. man erkannte Schnell, dass Niob noch nicht viel mit der Macht zutun hatte und auch noch nicht geschult war. Aber man konnte Spüren, dass die macht in ihm Stark ist. Das ist das einzigste was er fühlte. Aber auch wenn er schon Älter ist und noch nicht wirklich Erfahrung hat, wird er alles drum geben um die Macht ihn im zu nutzen. Diese Gedanken gingen ihn auch schon auf dem Flug nach Lianna durch den Kopf. Von aussen, scheint Niob gerade nicht da zusein. Gedanken feselten ihn sehr Stark

Lianna - Lianna City - mit Cattarak
 
~ Lianna ~ Jedi Basis ~ Gänge ~ mit Aila und anderen Jedi ~


Natürlich hatte Aila viele Fragen, das war weder schlimm noch störend, auch Steven war am Anfang seiner Ausbildung genau so, zwar ein wenig durch seine Mutter mit dem Thema "Jedi sein" gefestigt, jedoch war das Interesse von Aila schmeichelnd und zeigte, das sie bereit war neues zu lernen.

Die junge Gran fand es sogar gut, das sie den Jedi mit einem "du" ansprechen durfte, der junge Mensch lächelte seine zukünftige Schülerin an. Wie würde wohl Ailas Ausbildung unter ihm ablaufen, würde alles klappen, würde er mehr der strenge Mentor oder mehr der Kumpeltyp für seine Schülerin sein? Er war doch selber nicht viel älter, vielleicht sogar jünger, hätte sie dann überhaupt den Respekt vor ihm die ein Padawan vor seinem Meister hat?
Viele Fragen schwirrten durch den Kopf des frischen Jedi-Ritters, aber all das würde sich irgendwann von selbst klären.

"Wie das Leben eines Jedi ist?" fragte Steven nocheinmal rhetorisch nach. "Ich glaube nicht viel anders als das eines "Normalos", vielleicht aber sieht man auch alles ein wenig anders, immerhin ist man sich als Jedi der Allgegenwärtigkeit der Macht bewusst."

Steven merkte gar nicht wie er beim plaudern mit seiner zukünftigen Padawan schon die ersten Lektionen lehrte, immerhin war alles das was Steven von den Jedi und von der Macht erzählte neu für Aila und noch wichtig für ihre weitere Ausbildung
Der Jedi und die Gran gingen noch ein Stück weiter den Gang hinunter bis sie zu einer Sitzecke mit Sesseln und Tischen kamen und aus einem großen Fenster in die Welt hinaus sehen konnten.

Die Gran fragte nach dem Lichtschwert des Jedi, Steven schob ein wenig seine Robe zur Seite sodass man an seinem Gürtel sein Lichtschwert erkennen konnte.

"Viel zu tun hab ich zurzeit gerade nicht, noch steht auch für mich üben und lernen auf dem Tagesplan, wenn du ausgebildet wirst, wirst du auch bald dein eigenes Lichtschwert fertigen."

Auch die junge Gran würde gegen Ende ihrer Ausbildung, ihr eigenes Lichtschwert bauen, wenn sie soweit war, würde sie irgendwann selbst Jedi-Ritterin werden, bis dahin aber wäre noch viel Training und Übung notwendig.

"Ist doch nicht schlimm wenn du Fragen hast, ich war damals nicht anders. Nachfragen heißt Interesse und das ist doch genau das Richtige."

aber auch Steven hatte einige Fragen an die Gran, er wollte etwas mehr über seine Schülerin herausfinden, schonmal ein tieferes Verhältnis, welches für die Ausbildung sehr wichtig war aufbauen.

"Ich hab aber auch ein paar Fragen, wo kommst du eigentlich her und wie kommst du auf die verrückte Idee das abenteuerliche Leben eines Jedi führen zu wollen?"

Der Jedi Ritter grinste seine baldige Schülerin an, vielleicht war das mit dem abenteuerlichen Leben ein wenig übertrieben und sogar ein wenig schönredend in dieser gefährlichen Zeit, aber es würde sich zeigen ob Aila dem Druck der Ausbildung standhalten könnte. Sie wäre, so traurig wie es ist, nicht die Erste die der seelischen Belastung nicht aushält


~ Lianna ~ Jedi Basis ~ Gänge ~ mit Aila und anderen Jedi ~
 
[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]

Imperatrice lächelte und nahm die Hand des jungen Mannes.

"Imperatrice Cattara Yalawar ist mein Name.

Sie schaute sich suchen um,bevor sie ihren Blick wieder zu Niob lenkte.

"Na,diese Welt liegt ja auch wirklich ein ganzes Stück im Outer Rim,da brauch' man schon länger bis man hier ankommt,zumindest von dort wo ich abgereist bin.Aber ich weiß auch nicht wo der Tempel ist,ich such' ihn auch.Aber so wie ich das beim Anflug gesehen habe,ist ein Großteil des Planeten eine Stadt...da kann man lange suchen,ich würde sagen wir fragen irgentwo nach...mhh...villeicht bei den Soldaten,die müssten sich ja auskennen,hoffe ich."

meinte sie und ließ währenddessen seine Hand wieder los und ihr Blick glitt wieder umher,auf der suche nach soetwas wie Wegweisern oder eine Informationstafel.Nach kurzer Zeit wannte sie sich dann wieder zum Raumhafen hin und nickte in Richtung der Soldaten.

"Wollen wir mal bei denen versuchen,Niob?"

[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]
 
[ Lianna – Jedi-Basis – Chesaras Quartier | Chesara und Adrian ]

Chesara stimmte Adrian zu: das gelbe Leuchten des Lichtschwerts passte zu ihm. Hätte er sich selbst seinen Kristall ausgesucht, vermutlich hätte er einen grünen oder blauen genommen, wie die meisten Jedi. Aber jetzt wo er einen gelben hatte, konnte er sich keine andere Farbe mehr vorstellen. Dabei war sein Lichtschwert gerade einmal eine halbe Stunde alt. Aber vermutlich lag es daran, dass Alisah diesen Stein schon vor Jahren für ihn ausgesucht und er ihn immer mal wieder in den Händen gehalten hatte. Es verband ihn etwas mit diesem Stein. Deshalb passte er so gut.

Chesara gönnte ihrem Schützling anscheinend keine lange Pause und forderte ihn indirekt zu einem Lichtschwertkampf heraus. Ein bisschen Bewegung. Ein kleines Trainingsduell um das neue Schwert zu testen. Adrian zog eine Augenbraue hoch. Es war schon ein Weilchen her, dass er sich mit seiner Meisterin duelliert hatte. Sie war für ihr Alter super in Form und ihm früher körperlich natürlich immer überlegen gewesen. Aber jetzt war er fast zwanzig, seine Muskeln bildeten sich immer weiter aus und er war, nicht zuletzt durch das Training auf Chesaras Heimatplaneten kräftiger geworden. Ob ihre große Erfahrung und ihre bessere Verbindung zur Macht das wettmachen konnte?


„Also gut.“

sagte er grinsend. Sie wollte sich mit ihm duellieren, also würde er sicher nicht ablehnen. Er vollführte eine ausladende Handbewegung Richtung Tür und verneigte sich spaßeshalber knapp um Chesara anzuzeigen, sie solle vorgehen. Seine Meisterin ließ ihn schmunzelnd stehen und verließ vorneweg das Quartier. Sie führte ihn durch Gänge, die nur von kaltem künstlichem Licht beleuchtet wurden, in eine mittelgroße Halle, die noch einige stillgelegte Maschinen beinhaltete, aber ansonsten viel Platz bot. Knapp unter der Decke zog sich eine lange Fensterreihe entlang. Ein bisschen Tageslicht kam so herein, aber insgesamt war es in diesem Gebäude immer dämmrig. Adrian mochte die Basis nicht besonders, wenn er ehrlich war. Vielleicht lag es auch daran, dass es für ihn einfach kein gutes Aushängeschild der Jedi war. Sicher – sie sollten genügsam sein und auch so auftreten. Aber diesem Ort fehlten die Freundlichkeit und die Wärme, die einen Jedi auszeichnete. Es fehlten die Pflanzen, das Licht und die Farben. Adrian hatte seinen Großvater als Kind einmal gefragt, warum sie einen so hohen Turm bewohnen mussten, warum der Wingston Tower so protzig war. Sein Großvater hatte geantwortet, dass es um Prestige und Eindruck ging. Die Leute, die die Wingston Corporation besuchten sollten sofort wissen, mit was für einem erfolgreichen Unternehmen sie es zu tun hatten. Die Basis auf Lianna versprühte diesen Eindruck nicht. Seine Schritte hallten leise durch die Halle, begleitet vom Qietschen seiner Schuhsolhlen, bis er in der Mitte des Raumes stehen blieb. Er hob seine Schultern und ließ sie langsam wieder sinken. Mit der Zeit würde er sich sicher an die Basis gewöhnen und es würde sich die Zeit finden, den Ort etwas freundlicher zu gestalten. Die Jedi waren noch nicht lange hier und es hatte wichtigeres gegeben als zu putzen und Pflanzen aufzustellen. Adrian sah zu seiner Meisterin, die in einigen Metern Abstand stehen geblieben war. Sie hielt ihr Lichtschwert schon in der Hand und nickte ihm zu, während er umständlich sein eigenes Schwert vom Gürtel zu lösen probierte. Verdammt, es hatte sich verhakt! Sowas ärgerliches. Bestimmt dachte Chesara er wolle Zeit schinden.

„Bin gleich soweit.“

rief er seiner Meisterin zu und sah kurz hoch. Sie war regungslos verharrt und wartete. Mist - ah, na endlich! Das Lichtschwert hatte sich von seiner Halterung gelöst und Adrian umschloss das kühle Metall mit der rechten Hand. Es konnte losge ...
Dann ein Schlag. Mitten in die Magengrube, nein – mitten ins Herz. Der Boden wankte und schien ihn umwerfen zu wollen. Der Padawan ruderte mit den Armen und riss die Augen weit auf.

ADRIAN!

Es klingelte in seinen Ohren, der Ruf echote in seinem Kopf. Immer noch schwankte er, spürte, wie seine Beine weich wurden und er einknickte. Das Lichtschwert fiel klappernd zu Boden.

ADRIAN!

Seine Hände suchten nach Halt, obwohl er schon den kühlen Boden unter sich spürte. Ihm war schwindelig und heiß und übel. Wie konnte etwas Gutes so schmerzen? Wie konnte sich Schmerz so gut anfühlen?

ADRIAN!

Seine Schwester. Alisah rief nach ihm. Die Verbindung zwischen den beiden war plötzlich wieder da. Mit einem Schlag. Und was für einem. Ewig schien sie gekattet gewesen zu sein, von fremder Macht, der Entfernung oder aus Alisahs Willen heraus. Er wusste es nicht. Jetzt war sie wieder da. Er keuchte, spürte, dass Chesara neben ihm stand, hielt die Augen aber geschlossen. Sein Kopf brummte und arbeitete. Alisah – er wusste jetzt wo sie war. Er wusste es. Er musste zu ihr.


„Das war Alisah.

sagte er und spürte ein leichtes Frösteln. Er schlug die Augen wieder auf und sah zu Chesara hoch.

„Wir müssen zu ihr.“

[ Lianna – Jedi-Basis – Trainingshalle | Chesara und Adrian ]
 
Lianna - Lianna City - mit Cattara


Als Niob rüber zu den Soldaten schaute, nickte er zu seinem Gegenüber und ging mit kleinen Schritten auf die Soldaten zu. Als er so langsam entlang zu den Soldaten ging, fragte er sich „wieso habe ich die Soldaten nicht schon früher gefragt?“ aber sicherlich, was Niob einfach nur froh endlich hier zu sein und hatte das Wesentliche vergessen. Als er nun langsam auf die Soldaten weiter zu ging schaute er noch einmal nach hinten zu Cattara. Nett war sie auf jedenfall, deswegen will sich Niob nicht gleich blamieren hier in der Stadt, denn seine Orientierung ist so schlimm, auch wenn er die Wege erklärt bekommt, schafft er es immer wieder sich zu verlaufen. Als er nach ein paar Sekunden bei den Soldaten ankam, begann er auch zugleich zu Reden:

Ich hätte da noch eine Frage, und zwar wo finde ich hier denn Jedi Tempel?

Als die Soldaten ihnen ohne Umwege Niob die Auskünfte gaben, versuchte er sich es gut einzuprägen. Nun Sprach der Soldat:

Vom Hanger Entlang nach Norden, direkt auf die Stadt zu. Dann die 2te Gasse Links abbiegen. Dann zweimal Rechts einmal nach Links, dann die 2te nach Links und dann nach Westen, dann könnte man es gar nicht verfehlen.

Niob nickte und dankte natürlich denn Soldat. Und drehte sich wieder zu und ging rüber zu Cattara.

Okay ich weiß wo es lang geht, wollen wir dann los? Wir müssen erst nach Norden und dann die 2te nach Westen.

Er Schaut zu seinem Gegenüber und wartete bis sie Reagiert, langsam ging Niob schon mal los. Im Gefühl hatte er es, dass er sich dieses mal nicht verlaufen würde.


Lianna - Lianna City - mit Cattara
 
Jedibasis – Gang vor der Kantine – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson und Samira

Samira war sehr erleichtert, dass es ihr die Großmeisterin nicht krumm nahm, dass sie erst auf Ikarr reagiert und dabei Summer und Joseline übersehen hatte. Alles andere wäre der Mirialan auch sehr peinlich gewesen. Jedenfalls reagierte die blinde Frau mit einer gelassenen Souveränität, die die junge Jedi-Ritterin nur bewundern konnte. Auch, dass sie umgehend darum bat nicht mehr gesiezt zu werden. Solche Probleme hatte die blassgelbhäutige Frau jedenfalls nur sehr selten. Insgeheim wünschte sie sich, dass sie auch schon so erfahren wäre wie die Menschin, was leider natürlich utopisch war. Andererseits war Joseline auch schon gezeichnet von ihrer langen Jedikarriere, denn sie war nach Samiras Wissen nicht immer blind gewesen. Ein anderer Padawan hatte ihr einmal erzählt, dass eine Explosion dafür ursächlich gewesen wäre, aber Samira würde es nie wagen die ältere Jedi danach zu fragen. Eher würde sie sich mit hochorangenem Kopf unter einem Tisch verkriechen.

Wie Ihr äh... du wünschst, Joseline.

Stammelte die junge, schwarzhaarige Jedi-Ritterin etwas unbeholfen. Als die Großmeisterin kurz darauf noch anfügte, dass sie mit der Mirialan später noch unter vier Augen sprechen wollte verbeugte Samira sich leicht.

Selbstverständlich. Ich schätze die Padawane können sich in der Kantine auch für ein paar Minuten allein beschäftigen.

Fügte sie mit kurzem Seitenblick auf Ikarr hinzu. Der kleine Jawa war wirklich eine Schau. Mit welchem Selbstbewusstsein er auftrat und seine Heimat anpries wie ein Handelsvertreter seine Waren. Oder war dies in seiner Heimat so, fragte sich die Mirialan für einen Moment? Sie kannte Tatooine ja nicht, genauso wenig hatte sie zuvor jemals etwas von Jawas gehört, so dass dieser kleine Kerl für sie der Erste seiner Art war.

Als schließlich Ikarr und Summer sich für einverstanden erklärten nochmals in die Kantine zurückzugehen nickte Samira dankbar. Lieber unterhielt sie sich mit ihnen als das sich Fen und Rinson anschwiegen und sie betreten daneben saß. Allzu gut war die Kommunikation zwischen den beiden Padawanen bisher ja noch wirklich nicht verlaufen. Mit Ikarr und Summer glaubte sie da besser zurecht zu kommen und von der Großmeisterin konnte sie selbst noch so einiges lernen.


Also dann kommt.

Lud sie die anderen Jedi ein ihr in die Kantine zu folgen. Dort ging die schwarzhaarige Mirialan als erstes zur Theke und holte sich einen kräftigen, schwarzen Kaff. Mit einer roten Tasse mit dampfendem Kaff in den blassgelben Händen setzte sie sich an einen der größeren Tische. In der Nähe befanden sich Matthew und Vail, denen die Mirialan freundlich zunickte ehe sie sich dann wieder ihren Begleitern zuwandte.

So eine Pause tut gut nach zwei Stunden Training, nicht wahr, Fen und Rinson

Versuchte sie etwas lahm ein Gespräch in Gang zu bringen.

Jedibasis – Kantine – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Matthew, Vail und Samira
 
[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]

Niob machte sich sofort daran die Soldaten zu fragen und Imperatrice blieb stehen und wartete bis er zurückkehrte.Sie wippte etwas auf ihren Füßen vor und zurück während sie wartend die Arme verschrenkte.Dann kam Niob zurück und erklärte ihr wo sie lang müssten.Imperatrice nickte und schlenderte an seiner Seite her.

"Du....ehm Sie haben lange hier her gebraucht? Von welcher Welt kommen sie denn?

fragte sie und überlegte kurz ob sie noch eine weitere Frage dran hängen sollte,entschied sich dann aber dagegen und ließ ihn ersteinmal antworten.Nebenher beäugte sie ihre Umgebung,die Personen,welche mehr an den Beiden,anstatt anderstherum,vorbeischlenderten,da ihr Bewegungstempo nicht gerade schnell war - sie schlenderten mehr - ,sowie auch die Architektur.Dann blickte sie kurz in den Himmel und kniff für einen Moment ihre Augen zusammen,als würde sie versuchen die Schiffswerften,welche sich im Orbit um Lianna befanden zu erkennen,dann wannte sie sich wieder zu Niob hin.

[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]
 
Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Gänge - Mit Steven und weiteren Jedi

Während das Duo die Gänge durch die Basis weiter ging, nahm Aila, leicht enttäuscht, zur Kenntniss, dass Steven meinte, das Leben eines Jedi entscheide sich nicht grossartig von dem Leben einer 'normalen' Person. Eigentlich hatte sie mit heroischen Geschichten in epischem Ausmaß und natürlich mit einer Lehre am Ende - zu einer guten Geschichte gehörte unbedingt etwas Lehrreiches und Erhellendes, und Etwas, was den herausragenden Protagonisten außerdem in einem guten Licht erscheinen liess - und in der natürlich Steven seine Rolle als heldenhafte Hauptfigur und Erretter von Witwen, kleinen Kindern und alten Leuten bekam, gerechnet. Aber die Gran würde diese Storys, sollte es denn welche dieser Art geben, aus ihrem zukünftigen Lehrmeister herauskitzeln - koste es, was es wolle. Oder diese Sachen eben einfach selbst erleben. Inzwischen hatten die Beiden eine kleine Sitzecke erreicht, auf welcher sie sich auch so gleich nieder liessen.


"Darf ich das Lichtschwert einmal anfassen und benutzen?"

Wollte die junge Dame wissen, ob sie Stevens Waffe einmal benutzen dürfe.


"Ich bin auf Kinyen geboren."

Meinte Aila, ehe sie fortfuhr.

"Nun, Steven, warum ich mich für ein Leben als Jedi entschieden habe? Diese Frage kann ich leicht beantworten. Die Jedi stehen für Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Frieden in der gesamten Galaxis. Auf meiner Heimatwelt und in meiner Spezies wird viel wert auf Harmonie und das Wohl des Einzelnen gelegt und meine Eltern legten stetes wert darauf, mich zu einer guten Gran zu erziehen. Für mich war es eigentlich schon seit ich weiß, dass ich die Macht nutzen kann, klar, dass ich eines schönen Tages zu den Jedi gehen werde. Außerdem ist Der Frieden, meiner Meinung nach, ein äußerst erstrebenswertes Ziel."

Endete die junge Dame freundlich lächelnd, natürlich war auch ihr der andauernde Krieg mit den Sith nicht entgangen, aber sie hoffte insgeheim, dass sie um einen Kriegseinsatz herumkam, wie man mit einer Waffe in der Hand durch die Galaxis reiste und Feinde tötete, war nicht unbedingt die Art von Geschichte, von denen man seinen kleinen Kindern erzählen würde, zu mindest Aila nicht und abgesehen davon würde die Braunhäutige niemals freiwillig ein anderes Wesen ermorden.

Lianna - Lianna-City - Jedi-Basis - Gänge - Mit Steven und weiteren Jedi
 
- Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Adrian -

Trainingskämpfe waren nicht nur dafür gut um den Padawanen etwas beizubringen und sie auf Trab zu halten. Auch bereits vollwertige Jedi wie Chesara selbst profitieren vom Training. Wer nicht regelmäßig dabei blieb, rostete schnell ein, fand sie, besonders wenn man nicht mehr gerade so jung war wie beispielsweise Adrian. Zudem lernte man nie aus. Dies war eine der wichtigsten Weisheiten, die Chesara immer in ihrem Herzen trug. Sie sah Adrian gerne zu, wie er sein Lichtschwert führte. Er benutzte die Waffe mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit, dass sie jedes Mal wieder darüber staunen konnte. Der Kampf lag ihm einfach, der Tanz mit dem Lichtschwert war sein Element. Jetzt gab er sich jedoch ein wenig ungeschickt und Chesara konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken, als Adrian, der ihr eben noch so vorwitzig und elegant die Tür geöffnet und sie hatte vorgehen lassen, sein Lichtschwert nicht von seinem Gürtel gelöst bekam.

"Versuch doch mal..."

Begann Chesara einen gut gemeinten Ratschlag, als er es auch schon selbst geschafft hatte. Dann konnte es jetzt endlich los gehen. Sie hatte ihr Lichtschwert bereits in der Hand und etwa zur gleichen Zeit gingen sie beide in Position. Chesaras Lichtschwert erwachte als erstes zum Leben, doch auf Adrians Erwiderung wartete sie vergebens. Mit einem Mal war er plötzlich leichenblass geworden. Er schwankte, fast so als verliere er das Gleichgewicht.

"Adrian?"

Fragte Chesara besorgt und verharrte eine Sekunde, bevor sie ihr Lichtschwert wieder deaktivierte und an seine Seite eilte. Stützend griff sie nach seinem Arm, als ihr Schüler zu Boden sank.

"Adrian, was ist los?"

Besorgt legte Chesara ihm eine Hand auf die Stirn und rüttelte an seinem Arm, um ihn in der Gegenwart zu halten, bevor er ohnmächtig werden konnte. Sein neu erbautes Lichtschwert rollte dumpf über den Boden. Adrians Atmung ging heftig, seine Augen waren geschlossen und Chesara ließ nicht den Blick von ihm ab. Dann, ganz plötzlich, war er wieder da und als er sprach war seine Stimme überraschend gefasst.

"Alisah?"

Wiederholte Chesara fragend, als er den Namen seiner Schwester aussprach.

"Was ist mit ihr? Hast du etwas gesehen?"

Er konnte eine Vision gehabt haben und sie musste sehr stark gewesen sein. Hatte er dabei große Emotionen gespürt? Vermutlich war dem so, denn es hatte ihn sogar von den Beinen gerissen.

"Erzähl mir, was du gesehen hast."

Sagte Chesara, griff nach dem Lichtschwert, dass neben ihnen auf dem Boden lag und drückte es Adrian in die Hand, damit er das kühle Metall spüren konnte und den Blick für die Gegenwart nicht verlor.

- Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Adrian -
 
Lianna - Lianna City - mit Cattara​


Niob wunderte sich erst mal..... Also so alt sieht er doch noch gar nicht aus oder? Mh nach kurzen Überlegungen kommt er zu dem Entschluss, „ nee so alt sehe ich doch gar nicht aus“. Natürlich wusste er, dass es einfach nur Höflichkeit war. Aber nach dem Satz von Cattara musste er einfach Lächeln. Sie war schon anders, als die Personen, die er getroffen hat. Da sieht man es wieder, man kann niemals aus lernen. Man lernt in jeder Minute immer was neues. So wird es wohl auch sein, wenn man ein Jedi ist. Aber nach diesem kurzen Gedankenschweif schaute er weiterhin in die Richtung seines Gegenüber und Antwortete natürlich.

Ich komme von Naboo. Es ist ein schöner Planet. Wo ich viel gelernt hab. Wer liebt seine Heimat schon nicht? Aber du darfst mich auch gerne duzen, denn wie ein Meister oder jemand älteres sehe ich nicht aus. Aber sag mal, du suchst ja genauso wie ich denn Jedi Tempel. Also Schließe ich daraus, dass du auch ein neuer Anwärter bist?

Nach denn ersten Satz hat er natürlich kurz gekichert. Aber dann Redete er neugierig Weiter. Er wollte ja auch was über sie Wissen. Schließlich ist sie die erste Person die er hier kennengelernt hat. Warum nicht Freundschaften Schließen? Am Ende könnte dies sein Leben retten. Nach langen hin und her schaute er wieder in Richtung Stadt und bemerkte, dass es dort Unten doch ziemlich voll ist.

Aber wir müssen aufpassen, dass wir uns in dieser Menge daunten nicht verlieren. Also wollen wir? Dann können wir ja unterwegs was Plaudern.

Sagte er mit einem Freundlichen Lächeln. Man sah es Niob an er war ein Fröhlicher Mensch. Auch wenn seine Vergangenheit etwas anders war. Er schaut dann auf seine Halskette, die er niemals ablegte und erinnerte sich kurz daran. Nach kurzer Zeit fängt er nun an denn Ersten Schritt zu machen und langsam die Treppen hinunter zugehen und endlich denn Weg im Jedi Tempel zu finden. Was war das erste nochmal? Ach ja immer gerade aus.


Lianna - Lianna City - mit Cattara
 
[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]

Imperatice lauschte neugierig seinen Worten und machte sich mit ihm auf den Weg.

Ja,ich will auch eine Jedi werden...und du hast mit dem "Sie" angefangen,als du mich nach dem Weg gefragt hast,da war es doch klar das ich das erwiedere,alles andere wäre unhöflich gewesen.

Dann überlegte sie kurz:

"Naboo...mhh...davon hab ich schonmal von ein paar Frachtpiloten im...Etablissement meiner Eltern,aber ich könnt' jetzt nicht auf Anhieb sagen wo genau das liegen würde...villeicht irgentwo in der Expansions Region?

fragte sie und betrachte Niob abermals.Sie musste sich eingestehen ihn etwas länger zu mustern.Sie hatte schon einige Menschen gesehen aber kaum einer war so jung gewesen.Woher hätte sie das auch kennen sollen?In das Etablissement ihrer Eltern verschlug es nur Menschen mit schon etwas mehr Erfahrung,oder eben jene mit einem größeren Geldbeutel,denn ein Aufenthalt auf Zeltros war ja meißtens eine Urlaubsreise.Mit einem schmunzeln auf den Lippen begann sie dann Freude mit einem Hauch Aufregung als Pheromone zu versprühen.

[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]
 
Lianna - Jedi Basis - Lagerraum - Joras, Eowyn

Eowyns Stimme wurde immer ruhiger. Auch sie selbst versank in ihrer eigenen Meditationsanleitung, ihre Stimme sprach nur noch mit einem kleinen Teil ihres Bewusstseins weiter. Der Rest war in die unendliche Weite der Galaxis entflohen. Ja, Meditation war nicht unbedingt ihre Stärke - aber ab und an war es doch ganz angenehm und hilfreich. Ihr Geist wurde ruhig, ihr Körper entspannte sich. Anfangs waren ihre Gedanken leer und ohne Substanz, langsam aber stiegen Bilder aus ihrem Unterbewusstsein auf. Bilder aus ihrer Kindheit, Erinnerungen aus einer längst vergangenen Zeit. Ihr Vater, wie er sie in den Arm nahm, ihre Mutter, wie sie mit ihr auf einem Ausflug an einem See stand und in die Ferne blickte. Ihr bester Freund damals, Luindir, der sie kitzelte bis sie keine Luft mehr bekam. Die Bilder waren friedlich, beruhigend und angenehm. Mit dem klitzekleinen Teil, der noch denken konnte, genoss sie diesen Rückblick.

Von einem Ton, der nicht zu den Bildern passte, wurde sie aus ihrer Ruhe gerissen. Kurz erhaschte sie noch einen Blick auf das letzte Bild - ihr Vater und ihre Mutter standen Arm in Arm und lächelten ihr aufmunternd und glücklich zu, doch beide sahen älter aus, älter, als ihre Mutter je hatte werden dürfen. Hirngespinste, aber dieses Bild machte sie irgendwie glücklich. Der Gedanke, dass die beiden sich jetzt wiederhatten, dass sie die Zeit nun erleben durften, die sie in diesem Leben nicht haben durften, tröstete sie.
Doch sie kam nicht dazu, diesen Gedanken länger als eine halbe Sekunde zu verfolgen, denn sie lag unter einem Flügel, neben ihr ihr neuer Padawan, der zum ersten Mal erfolgreich meditiert hatte. Und dabei auf dem Instrument, das über ihnen "schwebte", einen Ton erzeugt hatte. Das hatte sie auch noch nie erlebt, Eowyn musste breit grinsen. Sachen gabs...

Joras hingegen schien sich da nicht so sicher zu sein. Er klang eher verunsichert...
Klar warst das du, meinte Eowyn locker. Ich war viel zu sehr mit meditieren beschäftigt um Klavier zu spielen... Glückwunsch! Du scheinst eine gute Verbindung zur Macht gehabt zu haben. Ich hoffe, du hast das ein bisschen genossen? Behalte dir das in Erinnerung! Eowyn lächelte ihrem Padawan zu. Dies war ein toller Erfolg!
Doch jetzt unterdrückte sie ein Gähnen.
Ich glaube, es wird langsam spät, und es war ein langer Tag. Was hälst du davon, wenn wir diesen Tag abschließen? Was du machtst sei dir überlassen, aber ich glaube, ich brauche etwas Schlaf, trotz Meditation.

Vorsichtig hob Eowyn den Kopf und schob sich mit den Armen unter dem Flügel hervor um dann aufzustehen. Durch die Dunkelheit war sie sich nicht hundertprozentig sicher, wann sie wieder freien Raum erreicht hatte, sie kam aber trotzdem ohne Unfall und Kopfschmerzen zum stehen.


Lianna - Jedi Basis - Lagerraum - Joras, Eowyn
 
Lianna - Lianna City - mit Niob und Cattara

Niob hörte ihr natürlich aufmerksam zu und bemerkte wie Cattara ihn Mustert. Aber es war ja auch nicht weiter Schlimm. Als sie immer weiter gerade ausgehen, sollten sie eigentlich Links gehen. Doch niob bemerkte es nicht und geht immer weiter gerade aus. Nach kurzer Zeit, glaubt er, dass es hier irgendwie nicht Richtig ist. Aber anmerken lassen wollte er es sich nicht und geht immer weiter. Bis zu nächsten Abzweigung wo sie kurz stehen bleiben. Er überlegte nochmal bevor er denn nächsten Satz.

Also Naboo im Expansions Region? Nee das liegt dort nicht. Aber ist ja nicht Schlimm, eines Tages wirst auch du Naboo kennenlernen aber sag mir doch mal wo du her kommst? Aber was glaubst du, was du für ein Meister bekommst? Also ich hoffe erst mal dass der Jedi Orden mich annimmt. Ich Spüre zwar die Macht aber ich kann eigentlich noch gar nichts damit, ich Spüre sie nur und dass Schwach.... wie sieht es denn bei dir aus?

Sagte Niob und Schaute sie dabei an..... Sie Standen immer noch an der Kreuzung und die Masse der Menge waren so wie vorher einfach voll. Man musste aufpassen, dass man niemanden Anrempelt. Schlimm war es in der Stadt. Aber an seinen Worten, sah man dass er sie gerne kennenlernen würde auch Privat. Er ist einfach Neugierig. Auch wenn Niob sie kurz nicht sehen kann, schaut er immer noch in ihrer Richtung und Sprach dann einfach mal los, in der Hoffnung dass sie ihn Verstand.

Also hier müssen wir dann Rechts.... ich Vertraue da mal auf mein Orientierungssinn. Aber woher kommst denn du?, denn so eine Frau wie dich sieht man nicht alle Tage.

Er hoffte, dass sie es nicht falsch versteht, doch man merkte dass er gegenüber Weiblichen Geschlecht etwas Schüchtern ist und da konnte er es nicht anders ausdrücken. Nun biegt er mit langsamen Schritt nach Rechts ab , in der Hoffnung das sie ihm weiterhin folgt. Aber dass was sie noch nicht wusste, ist dass sein Orientierungssinn Schlimm ist, Vertrauen sollte man diesem Gefühl wohl eher nicht. Aber dass wird sie wohl noch merken. Gespannt wartet er auf ihre Antworten und setzt einen Fuss vor dem anderen. Gefühlsmäßig ist Niob gerade Glücklich er ist endlich an diesem Ort und nun hat er auch noch so eine Frau kennengelernt. Diesen Tag wird er wohl kaum vergessen.

Lianna - Lianna City - mit Niob und Cattara
 
[ Lianna – Jedi-Basis – Trainingshalle | Chesara und Adrian ]

Alisah. Adrian hatte nur noch diesen einen Gedanken. Alisah. Er sah hoch zu seiner Meisterin, mit großen Augen und hatte das Gefühl, dass sie feucht wurden. Und obwohl Chesara gefragt hatte, was er gesehen hatte, wiederholt er dumpf, aber entschlossen:

„Wir müssen zu ihr.“

Sie hatte ihn gerufen, das war ihm mehr als alles andere klar. Er wusste nicht genau wo sie war, das hieß, er konnte den Ort nicht benennen. Aber er war sicher, die Koordinaten würden ihm rechtzeitig einfallen. Irgendwie würde es hinhauen. Die Macht würde ihn zu seiner Schwester leiten. Langsam richtete er sich auf, stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab und zog die Knie an. Er wischte sich Schweiß aus der Stirn und spürte, dass er kalt war.

„Sie ist irgendwo da draußen und braucht mich.“

Das war es doch gewesen, oder? Ein Hilferuf seiner Schwester. Sie steckte in Schwierigkeiten oder hatte andere Probleme und wollte ihn an ihrer Seite haben, endlich. Langsam richtete er sich komplett auf, zu voller Größe und voller Entschlossenheit. Adrian sah seiner Meisterin fest in die Augen. Sie musste ihm glauben, aber er wusste, sie würde.

„Ich kann nicht genau sagen, wo sie ist. Aber ich kann es fühlen. Es war keine Vision, sie hat mich … einfach nur gerufen. Das hat sie lange nicht mehr gemacht. Nicht mehr, seit sie zu den Sith ist. Und noch nie so stark.“

Mit einer schnellen Bewegung hob er sein Lichtschwert vom Boden auf, das einen halben Meter weggerollt war, und befestigte es wieder an seinem Gürtel. Dann legte er Chesara seine rechte Hand auf die Schulter und drückte sie, wie um sie zu überzeugen.

„Wann können wir los? Wir brauchen ein Schiff, wir müssen dort hin. Wir … ich weiß es, klingt verrückt, aber … wir müssen einfach los. Den Zielort finden wir dann schon heraus. Ich werde wissen, wohin wir müssen.“

All die Skepsis, all die Zweifel, die Adrians Gedankengänge sonst so prägten, waren verschwunden. Nur eines wurde ihm plötzlich bewusst: So gern er auch schnell los und das nächstbeste Raumschiff nehmen wollte, er wusste nicht, in welchem Zustand sich seine Schwester befand. Chesara hatte ihm allerhand Schauergeschichten über korrumpierte Sith erzählt – was, wenn eine davon auf Alisah zutraf? Wenn er sie zwar fand, sie aber nicht mitkommen wollte?

„Ich glaube wir brauchen Unterstützung. Es muss gut geplant sein – so viel Zeit muss sein. Sonst ist alles umsonst. Ich finde sie, das weiß ich. Aber ob ich sie auch so vorfinden werde, wie ich es mir wünsche? Ich muss jemanden mitnehmen, jemanden aus ihrem alten Leben - Erinnerungen an eine Zeit ohne Sith. Da sind du und ich – aber vielleicht reicht das nicht. Meine Eltern würden niemals mitkommen, mein Opa auch nicht. Das kann ich ihm auch nicht zumuten. Wir müssen zwar nicht nach Bastion …“

Aus irgendeinem Grund wusste er das genau. Direkt ins Herz des Imperiums mussten sie nicht.

„… aber es könnte trotzdem zu gefährlich werden. Eine ... ehemalige Geheimagentin sollte damit aber kein Problem haben.“

Ein Lächeln huschte bei dem Gedanken über sein Gesicht. Er sah kurz zu Boden und dann wieder hoch zu Chesara.

„Ich werde Akemi anrufen. Sie war Alisahs Freundin. Und sie ist keine Jedi.“

Adrian hatte es als Feststellung formuliert, doch sein Blick war fragend. Er wartete auf Chesaras Bestätigung seiner Idee. Er wollte Akemi sicher nicht unnötig in Gefahr bringen. Aber unnötig war es nicht. In den letzten Monaten hatten sie Kontakt gehalten – diesmal hatte es geklappt – und er hatte ihr viel über Alisah und seine Gefühle erzählt. Sie würde es verstehen und helfen, wenn sie konnte, da war er sich sicher. Hoffentlich steckte sie nicht gerade in einem Filmdreh. Er konnte kaum verlangen, dass sie für ihn alles stehen und liegen ließ. Auch wenn ein Teil von ihm – ein ziemlich großer sogar – der Meinung war, nichts auf der Welt war wichtiger als die Rettung seiner Schwester. Vor seinem inneren Auge erschien das Bild seiner Schwester, so wie er sie in Erinnerung hatte. In seiner Vorstellung lächelte sie immer. Bei dem Gedanken daran, lächelte auch er.
Sie würden sich wiedersehen.


[ Lianna – Jedi-Basis – Trainingshalle | Chesara und Adrian ]
 
[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]

Sie schob sich durch die Menge ihm nach,hin und wieder sich auf ihre Zehenspitzen stellend,damit sie ihn auch sah.Hier und da mal gewandt einer Schulter ausweichend geht sie mit ihm nach rechts.

"Ich komme von Zeltros,das ist im Inner Rim...und ich habe keine Ahnung was für einen Meister oder eine Meisterin ich bekommen könnte,ich habe noch nie näher mit Jedi zu tun gehabt.Und zu dem Spüren...naja so ein bisschen auch...aber ich kann die Gefühle Anderer besser und auch etwas genauer spüren als andere meiner Art,das hängt wohl,denke ich,damit zusammen."

Sie schlüpfte an einem Rhodianer vorbei und schloss wieder zu ihm auf und schaute sich um.

"Hat der Soldat auch erwähnt wie weit nach Westen? Ich meine,ich habe keine Ahnung wie der Tempel aussieht...und bei der Menge würde es wohl wahrscheinlich sein wenn wir dran vorbei laufen würden,meinst du nicht?"

Imperatrice versuchte ihn kurz am Arm zu packen um ihm zu bedeuten mal anzuhalten.Ihr Blick suchte die Gebäudewände ab nach irgentwelchen Hinweisen,vergeblich bisher.Also schaute sie nun fragend zu Niob.

[Lianna – Lianna City | Imperatrice und Niob]
 
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[Lianna - Lianna City - Haus der Familie Skyvolds | mit Jack, Eltern und R3-D3]

Er packte seine letzten Sachen in den Rucksack und schaute dann hoch zu seinen Eltern. Sie waren stolz und traurig zugleich, denn alle im Raum wussten, dass sie sich vielleicht nie wieder sehen werden. Aber sie wussten, dass ihr Jack eines Tages ein großer Jedi werden wird.

"Wir sind ja so stolz auf dich.", begann seine Mutter. "Wir wünschen dir alles Gute."

Jack winkte seinen Astro-Mech Droiden herbei. Die Nummer des Droiden lautete R3-D3. Kurz vor der Abreise von Tatooine hat er ihn von einem Jawa abgekauft und wieder repariert, seitdem ist R3 sein bester Freund. Jack ging zur Tür und öffnete sie. Er wollte hinaustreten, aber er drehte sich nochmal um.

"Ich werde euch vermissen."


Seine Eltern mochten keine langen Abschiede. Noch ein letztes mal ließ er den Blick durch das Haus schweifen, dann ging er raus und schloss die Tür.

"Dann mal los R3. Suchen wir den Jedi-Tempel"

R3 gab ein paar Pfeiftöne von sich und Jack schaute sich um, auf der Suche nach einem der ihm weiterhelfen könnte. Als eine Gruppe Twi'Leks zur Seite gingen sah er zwei Personen die genauso orientierungslos schauten, wie er selber. Er ging auf die beiden zu und bei näherem hinsehen erkannte er eine Zeltronerin. Ein paar Arbeiter auf seiner alten Farm auf Tatooine kamen von Zeltros.

"Hallo.", sprach er die beiden an. "Wisst ihr wie ich zum Jedi-Tempel komme? Ich will meine Jedi-Ausbildung beginnen."

[Lianna - Lianna City | mit Jack, Niob, Imperatrice und R3-D3]
 
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