Lianna

Lianna - Jedibasis - Vorplatz; Visas, Angelique, Satrek, Beka

Bei den Worten 'Abenteuer' und 'Rest der Galaxis' stellten sich Bekas Nackenhaare auf. Beides hatte sie bisher nur in erhebliche Schwierigkeiten gebracht. Noch war sie nicht weit genug mit ihrem Können, um umgekehrt den Rest der Galaxis in Schwierigkeiten bringen zu können, aber dafür ergab sich ja vielleicht eines Tages die Gelegenheit. Das brachte sie zu Punkt Zwei in Satreks kurzer Ausführung. (Die Beurteilung ihres gesundheitlichen Zustandes würde sie ebenfalls in Schwierigkeiten bringen, deshalb tat Beka so, als hätte sie das nicht gehört...)

"Ausbildung? Hängengeblieben? Wo?"
feixte sie und tat überrascht.
"Hätte ich mir das alles etwa MERKEN sollen ???"

Gut... das ging jetzt eindeutig zu weit, also fügte Beka schnell hinzu:

"Verzeihung... das waren Meditationstechniken und wie man die Macht nutzt, um sich darin vor anderen zu verbergen... Levitation... "

Weiter kam Satreks Musterschülerin nicht. Die Erinnerungen kamen nur bruchstückhaft, aber das war irgendwie nicht das Problem. Etwas anderes störte.

"Wir wurden ja ständig unterbrochen, erst mussten wir aus dem Jeditempel fliehen, dann von... Corellia... und Ossus... oder umgekehrt... "

Beka war stehengeblieben, beobachtete misstrauisch die Umgebung, setzte sich in Bewegung und versuchte, das Gespräch wieder aufzunehmen.

"Und... "
Bei allen... !!! Die junge Padawan drehte sich zu drei hübsch in einer Reihe aufgestellten Leihspeedern um und beäugte diese, als hätte sie vorher noch nie einen gesehen. Mit gerunzelter Stirn drehte sie sich wieder zu Satrek um und meinte:

"Riecht das hier irgendwie angebrannt ????"

Lianna - Jedibasis - Vorplatz; Visas, Angelique, Satrek, Beka
 
[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew

Matthew sah Summer an. Er mochte sie. Sie war etwas besonderes. Nicht nur das sie in Matthews alter war. Sie war es auch die Etwas in Matthew bewegte. Er wollte sie beschützen. Hier im Lianna System musste er das vermutlich nicht. Doch das änderte nichts an diesen Beschützerinstinkt. Er lächelte ruhig und sah Summer an. Sie verlangte förmlich nach einer Antwort. Matthew fuhr mit seiner Hand in seinen Nacken und streckte sich kurz.

" Vail war der Ansicht das ich im Orden für Diplomatische Zwischenfälle sorgen könnte wenn ich durch die Gänge gehe. Also ich glaube nicht daran das wir etwas Diplomatisches auslösen"

Erklärte er ruhig und sah Summer an. Ob sie die Traurigkeit gesehen hatte? Die Tatsache eine Familie zu haben die einen verachten. Matthew war froh im Orden zu sein und jemanden wie SUmmer zu kennen. Angesichts der Tatsache das er von seiner eigenen Welt verbannt worden war. Wenn er zurückkehrte würde ihn der Tod drohen. Matthew wusste das. Er hatte nicht nur seine Familie sondern auch seine Heimat verloren. Natürlich gab es in dieser Beziehung noch mehr was mit den Traditionen seines Volkes übereinstimmte. Dinge die er vermutlich niemals erklären konnte und die er letztendlich vielleicht doch erklären musste. Er führte Summer durch die große Haupthalle. Zumindest nahm er an das es die Haupthalle war. Ganz langsam damit seine Begleiterin mit ihm schritt halten konnte.

"Ich glaube ich kann behaupten das wir hier in Sicherheit sind"

Sagte Matthew wieder sanft und sah Summer sanft an. Er vertrieb jede Traurigkeit in seinem Blick und lächelte. Es wäre ihm falsch vorgekommen das für sich bereits ein Zuhause zu nennen. Seine Heimat war immer noch auf seinem Planeten und seine Familie obwohl sie ihn verabscheute und geschlagen hatte liebte er.

"Ist es falsch jemanden zu lieben der einem eigentlich nur weh tut?"

Fragte Matthew leise er wusste ja nicht mal das er die Worte Laut ausgesprochen hatte. Sein Vater hatte ihn mehr als einmal ausgepeitscht. Doch dennoch achtete Matthew seine Eltern und liebte sie. War das ein Fehler? Machte ihn das vielleicht auf eine besondere weise Krank? Vielleicht waren Jedi in ihrer Erziehung ebenso? Auch wenn sich Matthew Vail nur schwer mit einer Peitsche vorstellen konnte schloss er es nicht aus.

[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew
 
Jedi-Basis - Vorplatz - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek

Satrek schloss seine Augen, holte einmal tief Luft und berührte die Macht, als ob er sich vergewissern wollte das es wenigstens einige Dinge im Leben gab, auf die man sich verlassen konnte. Tatsächlich war es die Verlässlichkeit des blonden Mädchens, die seine Nerven wieder in alt bekannte Gefilde katapultierte.
Unberechenbar war eine Untertreibung, und es war genauso wie früher seine Hoffnung, das Beka vielleicht etwas... was gab es da für ein passendes Wort... reifer, nein, vernünftiger, auch nicht... ja, gnädiger, das passte. Das die Padawan gnädiger geworden war. Immerhin hatte ihre einstige Partnerin in allem was ihm Kopfzerbrechen machte, Siva, die Jedi verlassen.
Der Advisor hatte den Verlust der jungen Zabrak sehr bedauert, aber lange darüber meditieren müssen nicht zu hoffen, das seine Nerven sich danach endlich entspannen konnten. Das war kurz vor seinem Aufenthalt auf M’haeli gewesen, und nach einiger Zeit mit seiner Familie wäre ihm die Gesellschaft der beiden Katastrophenpadawanen weitaus lieber gewesen.


Ja, Levitation war dabei, und sich zu verschleiern ebenfalls, aber ich...

...hatte gehofft, das auch etwas von dem Drumherum, der Lebensart als Jedi, der Philosophie und den Grundsätzen hängen geblieben war.

...denke wir können darauf aufbauen. Und wie bei einem Gebäude ist es manchmal besser das Fundament neu zu legen, wenn man Angst hat vom Dachstuhl erschlagen zu werden.

Die Speeder die eine geneigte Leihspeederfirma hier hatte abstellen lassen wirkten unscheinbar, und zumindest einer davon machte den Eindruck eine Familienkutsche zu sein. Im Moment hatte Satrek ja genug Anhang dabei, um den Platzbedarf zu rechtfertigen. Er steuerte auf das grau meillierte Vehikel zu, als er auf eine achtlos weggeworfene Dose Bergtau trat, die lautstark nachgab.

Ich würde sagen heute lernen wir, die Galaxis zu retten - eine Dose nach der anderen.

meinte er und hob den Müll auf, um ihn in einen nahegelegenen Abraumdisintegrator zu werfen. In dem Moment schepperte es aus Richtung der Speeder, und einer der fehl am Platz wirkenden Blumenkübel ging zu Boden. Um diese Pötte war es sicher nicht schade, genausowenig um die komischen Pflanzen, die entweder das Klima nicht vertrugen oder sich als fleischfressend herausgestellt hatten.
Aus den Trümmern des Kübels rollte noch das Zahnrad einer dagobahschen Fliegenfalle. Satrek hatte gelernt, das diese Gewächse ihre kreisförmig angeordneten Beißerchen bei Gefahr abwarfen um wie harmloses Unkraut zu wirken. Der Reifen aus rasiermesserscharfen Dornen rollte an Beka Knöchel vorbei, und die absterbenden Nervenenden versuchten zuzubeißen, aber das hatte nur zur Folge das der Kreis in sich zusammenklappte.
Aber was hatte diesen Umfall verursacht? Wind war nicht in nennenswertem Ausmaß vorhanden, und er sah niemanden...


Oder wir retten die Galaxis einen Speederdieb nach dem anderen,

flüsterte er seinen drei Begleiterinnen zu, als ihm auf einmal klar wurde das sich derjenige, der für den Kübel verantwortlich war, hinter den Speedern verstecken musste. Wäre er weggerannt hätten sie es gehört, und von alleine war das Gefäß sicher nicht umgefallen. Satrek ging in die Hocke und sah unter einem der Speeder einen verräterischen Schatten.
Der Jedi streckte seine Machtwahrnehmung aus, und spürte... etwas. Er war sich sicher, das dort jemand oder etwas war, das seine Spuren in der Macht hinterließ. Es hatte sich einen Moment lang angefühlt wie jemand, der versuchte sich zu verstecken, also auch in der Macht, aber... Jetzt war der Eindruck nicht mehr da.
Nun, er war doch da, aber... irgendwie nicht. So als ob... Nein. Ein Sith, der mächtig genug war um sich in nächster Nähe der Jedi-Basis zu verstecken wäre sicher gefährlich, aber erst einer, der sich den Sinnen eines Advisors auf wenige Meter Entfernung entziehen konnte... Und im Umkehrschluss bedeutete es, das es kein Sith sein konnte. Der hätte diese Gelegenheit bereits genutzt und zugeschlagen.
Ganz abgesehen davon spürte Satrek weder einen bevorstehenden Angriff noch Gefahr für die Basis. Er fühlte allerdings den unerklärlichen Drang wegzulaufen. Einen Drang, dem er nicht nachgeben durfte, auch wenn er ihn nicht verstand, schließlich hatte er keinen Grund sich zu verstecken.


Es sind Leihspeeder, aber das bedeutet nicht, das jeder sie sich einfach so ausleihen darf. Wenn du freiwillig raus kommst werde ich darüber nachdenken gnädig zu sein.

Im Moment schien sich sein Geist auf jede Ablenkung zu stürzen, die zu finden war, und dazu gehörte im Moment sich zu überlegen das es wohl eine passende Bestrafung für einen versuchten Speederdieb war, die Vehikel vor der Jedibasis putzen zu müssen. Aber warum konnte er die Machtpräsenz der Person auf der anderen Seite des Speeders nicht ausmachen?
Oder... Ein beunruhigender Gedanke beschlich den Mann. Konnte er nicht, oder wollte er vielleicht nicht?


Jedi-Basis - Vorplatz - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek
 
[Lianna - Jedibasis - Vorplatz] • Rinson Forsim

Jedenfalls, Rinson machte sich auf den Weg zu den Anwärtern machen, als sich plötzlich das Haupttor schloss. Er hielt das für ein Zeicher. Er musste also drinnen bleiben. Nur wo musste er Stehen? Und so ging die Suche weiter, nach einem Jedi Meister, der ihn als Mitglied ansieht. Rinson musste also wieder zurück, und die Treppe hoch, doch diesmal nicht in den schmalen Gang zum Trainingsraum, sondern in die andere Richtung, auf eine Platform, die automatisch einen Stock hochfuhr. Dort sah es nicht anders aus. Keiner da. Rinson hatte sich verlaufen. Als er um die Ecke abbog, kam eine Tür zum Vorschein. Die machte er auf. In dem Raum stand ein junger Torgruta mit geschlossenen Augen, um den Kisten schwebten.

"Hallo ...", sagte Rinson,"Ich suche einen Jedi-Meister!"

"Da hast du Pech, ich bin selbst nur ein Padawan. Aber halte Ausschau auf Satrek. Ansonsten kann ich dir nicht weiterhelfen."

Er verließ den Raum wieder, fuhr die Plattform runter, ging die Treppe runter. Und tatsächlich stand das Tor wieder offen. Rinson war drauf und dran, auf den Vorplatz zu gehen. Er wurde angezogen von einem Dunkelhäutigen Jedi.

"Ähhm, ich wollte eure Gespräche nicht unterbrechen aber, Ihr müsst Satrek sein. Ich suche einen Jedi. Könnt ihr mir weiterhelfen ...?

[Lianna - Jedibasis - Vorplatz] • Rinson Forsim • Satrek
 
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[Lianna - Jedibasis - Vorplatz] • Rinson Forsim • Satrek

Allerdings sah er, das Satarek Satrek leider total ausgebucht mit den Padawanen sei, deshalb müsste er noch ein wenig in der Basis bleiben. Vieleich währe es ja Sinnvoll, ein paar Kontakte zu knüpfen. Obwohl er erst ein paar Stunden anwesend war, hatte er wirklich schon genug von der herruntergekommenen Basis. Gab es nicht zufällig eine schönere Lagerhalle?! Naja, wie dem auch sei, Rinson wollte Jedi sein, und Rinson wird Jedi werden. Er braucht nurnoch einen Leherer.

Wie dem auch sei, Rinson wollte Kontakte knüpfen. Deshalb ging er durch das große Haupttor, die Treppe hoch und in den Trainingsraum. Dort standen immernoch die drei Gestalten, die sich unterhielten. Er wollte ja wieder mitreden, doch es waren nicht die, die er sehen wollte. Rinson machte sich doch auf die Suche nach einem Jedi-Meister. Er könnte ja schon bald Padawan sein. Also ging er zur Aufzugsplattform, einen Stock höher.

Rinson gind wieser um die Ecke, vorbei an dem Raum mir dem Padawan. Und so gelangte er an ein paar Türen, mit der Aufschrift "NUR FÜR BESITZER". Das musten wohl die Quartiere sein, denn unter der Aufschrift stand noch der Name des Besitzers. Und da sah er einen Jedi aus einem Quartier mit der Aufschriff "Meister Finn" herrauskommen. Da Rinson sehr höflich ist, sagte er:


"Guten Tag, Meister Finn! Haben sie Zeit für ein Gespräch?

[Lianna - Jedibasis - Gang] • Rinson Forim • Markus Finn
 
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Jedi-Basis - Vorplatz - Angelique, Beka, Siva, Visas, Satrek und Siva

Es passierte einen so langen Moment nichts, dass Siva glaubte, sie hätte es wirklich geschafft.

Eine selbsterfüllende Prophezeiung!

Eigentlich war sie bis eben noch verführt gewesen sich tierisch über den Pflanzenkübel aufzuregen. Wer stellte denn so was auf einen Landeplatz? Was wenn jemand dagegen flog? Die Jedi hatten einfach zu viel Geld. Wahrscheinlich, so glaubte Siva, war das eine ihrer Maschen. Da stellten sie klobige, hässlich Kübel mitten in den Weg und wenn dann ein alt gewordener Speeder ihn rammte musste man den Speeder neu Kaufen, weil sich eine Reparatur nicht gelohnt hätte. Kosten/Nutzen Faktor eben.
Wenn sie aus dieser Sache heil rauskommen würde, dann würde sie diesen blöden Kübel nehmen und ihn über das Dach werfen. Dass sie damit vielleicht noch viel schlimmeren Schaden anrichten konnte, daran dachte die junge Zabrak nicht.
Aber eigentlich sollte sie den Kübel auch lieber mitnehmen und ihn wie einen Schrein in ihrem Zimmer aufstellen. Denn mit dem Ding hatte sich ja ihre Prophezeiung erfüllt.

Und als Siva sich wirklich ausmalte, dass sie ganz berühmt werden würde, weil sie ab jetzt immer und alles beeinflussen konnte ertönte auch schon eine Stimme. Wenn sie freiwillig raus kommen würde, dann wäre dieser jemand gnädig? Siva war viel zu sehr mit dem Satz beschäftigt als das sie mal genauer hingehorcht hätte. Denn sie kannte diese Stimme.

Gnädig…. Hallo?

Und dann schlich sich eine Befürchtung in Siva Fantasie. Das hier war gar nicht die Jedi Basis. Das war eine Sith Basis. Ein Jedi bot nicht an gnädig zu sein. Ein Jedi war immer gnädig. Man hatte sie mit Absicht hier ausgesetzt. Weil man ihr den Tod wünschte.

Jetzt spinnst du…

Ganz übertreiben musste man es dann doch nicht. Siva spürte hier nichts böses. Außer die dumme Pflanze die mit dem Kübel umgefallen war. Aber sonst war da nichts auffälliges.
Warum also sagte einer von der hellen Seite so was? Empörung machte sich in der Zabrak auf, als sie noch in versteckter Position sagte: Leihen ist immer leihen, egal an wen, sonst müsste es Sonderleihspeeder heißen. Selber dann hätte ich einen besonderen Grund! Außerdem: Jedi müssen IMMER gnädig sein. Da gibt es nichts zu überle…“ Der Satz blieb unvollendet, als sie schließlich aufgestanden war, damit sie diesem ungehobelten Jedi den letzten Satz richtig vor den Kopf knallen konnte. Leider aber erkannte sie dadurch auch, wem sie da gegenüberstand. S A T R E K. So viel zu Ruhm und selbsterfüllenden Prophezeihungen.
Und da war die Zabrak erst mal sprachlos. Immerhin war sie damals einfach so abgehauen. Ohne ein Wort des Abschieds. Und so ein kleines, winziges schlechtes Gewissen nagte dann doch an ihr.
Ihr Blick huschte kurz zu Satreks Begleitern. Zwei davon waren ihr gänzlich unbekannt. Als ihr Blick aber kurz auf Beka fiel, stahl sich doch ein -für ihre Verhältnisse- ziemlich verhaltenes Lächeln auf ihre Lippen.



Jedi-Basis - Vorplatz - Angelique, Beka, Siva, Visas, Satrek und Siva
 
[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew

Auf Summers Fordern hin beantwortete Matthew die Frage, aber verständlicher wurde es für das Mädchen dadurch nicht. Naja sie beließ es dabei und wollte nicht weiter darauf rumhacken und nachhaken. Wenn es an der Zeit war, würde sie es verstehen. Die Antwort war genauso undurchsichtig wie der Padawan selbst. Sie durchschaute ihn noch längst nicht. Von einem auf den anderen Moment gab es eine Überraschung. Oder man konnte sich zumindest darauf einstellen.

Langsam schritten die beiden weiter. Durchschritten die Haupthalle der kleinen Basis in einen der weiteren Flure. Hier konnte man sich wirklich verirren.
Warum musste nur alles so undurchsichtig für Summer erscheinen. Sie hatte doch schon Probleme genug. Und dann kam wieder eine der Aussagen, womit sie nichts anfangen konnte beziehungsweise, weil sie einfach nicht zum Zusammenhang passte. Vielleicht wollte der junge Epicanthix die junge Alderaanerin durch ein Zugeständnis der Sicherheit bloß aufmuntern. Auf die Aussage folgte ein genauso mysteriöses Lächeln. Matthew konnte blitzschnell umschalten. Klick, Boom, Bang und alles war anders.

Sie gingen weiter und während des Gehens murmelte der freundliche Padawan etwas vor sich hin. Die Frage war einfach zu laut ausgesprochen, als das er die Frage in Gedanken sich gestellt hätte.

"Hmm, schwierig. Genau die selbe Frage habe ich mir auch schon oft gestellt.", antwortete Summer ratlos. Diese Frage stellte sich Summer und anscheinend auch Matthew immer wieder. Die junge Waise stellte sich die Frage natürlich wegen der Sache zwischen ihr, ihrem Vater und ihrer Mutter. Konnte sie ihn nach alldem noch lieben. Immerhin gab es da noch eine Verbindung, doch irgendwie fühlte sie sich unverbunden.
Sie blickte runter zu ihrem Teddy, als ob er sie verstand. Sicherlich verstand Mylo, wie sich Summer fühlte. Er war der beste Freund des Waisenmädchens und ein besonders guter Tröster.

Je weiter sie so durch die Gänge schlenderten, desto geringer wurde die Hoffnung auf den ersehnten Garten. Was hatte ein Garten auch schon in einem ehmaligen Industrieviertel zu suchen. Das Mädchen machte einen Vorschlag.


"Wollen wir nicht zurück zu den anderen? Ich wollte mal sehen, was Samira macht.", schlug sie innehaltend vor und blickte fragend zu ihrem Gegenüber.

[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew
 
Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ikarr, 4O-77, Ly'fe

Es war wirklich schön zu sehen, dass der kleine Jawa wieder aufblühte und sich sofort daran machte, Ly'fes Gesicht in Augenschein zu nehmen. Wobei man nicht vom Sehen im engeren Sinne sprechen konnte, da Ikarrs Züge unter der Kapuze verborgen blieben - während seines Aufenthalts auf Tatooine hatte er das Gesicht keines einzigen dieser wuseligen Kreaturen tatsächlich gesehen. Genau genommen konnte der Bith den Jawa auf diese Distanz mit seinen natürlichen Sehfähigkeiten ohnehin nur als verschwommenen Fleck erkennen. Die Sehkraft der Bith war nicht für größere Entfernungen gemacht als von Angesicht zu Angesicht; aus demselben Grund traf man nur selten welche mit modischen Schuhen. Für Ly'fe, der den Umgang mit Aliens, das hieß Menschen und ähnlichen Kreaturen, so sehr gewohnt war, dass er sich auf Clak'dor VII wahrscheinlich nur schwerlich zurecht käme, war das Ausgleichen seiner extremen Kurzsichtigkeit mithilfe der Macht so sehr zur Normalität gerworden, dass er oft kaum mehr daran dachte. Jedenfalls, in dieser Machtsicht wirkte Ikarr besser gelaunt als gerade eben noch. Was aber machte er? Der Wüstenbewohner musste die Augen eines Flederfalken haben, wenn er von da unten aus auch nur grobe Details seines Gesichts erkennen konnte. Irgendwie hatte der Jawa schließlich alles gesehen, was er sehen wollte und erklärte sich voller Enthusiasmus bereit, die Maske zu bauen. Sogleich wollte er wissen, bis wann sie fertig sein sollte.

"Großartig! Ein Bith-Gesicht würde Vieroh einen Hauch von Klasse verleihen."

Der Ritter musterte seinen Droiden und sein deprimiert aussehendes Gesicht mit einem abschätzigen Blick.

"Machst du es auch so richtig mit Synthfleisch und allem wie bei einer guten Prothese. Das sähe super aus, finde ich, und ich mache mir auch überhaupt keine Sorgen, falls das Ergebnis künstlerisch wertvoll sein sollte. Die meisten Jedi haben überhaupt keine Ahnung von wirklicher Kunst. Ich erinnere mich an ein Mal in unserer alten Basis, als wir am Lagerfeuer zusammen saßen und ich 'Phantom des Opas' singen wollte..."

Ly'fe erinnerte sich an diesen Moment. Er hatte versucht, die Macht zu benutzen, um seine stimmliche Bandbreite zu vergrößern. Das Feuer ging aus, als er ansetzte, und die übrigen Jedi stoben auseinander. Zuerst hatte er gedacht, sie hätten alle Angst im Dunkeln, doch schließlich setzte sich der anfangs schmerzliche Gedanke durch, dass es einen anderen Grund gehabt haben könnte. Er schüttelte den Gedanken ab, und hielt die Hand vor dem Mund, weil das folgende nicht für Vierohs zum Glück nicht mehr allzu empfindlichen Audiorezeptoren bestimmt war.

"Aber warte sicherheitshalber noch ein bisschen. Ich versuche es ihm heute abend schonend beizubringen."

Fliegen, sprich Levitation, das schien Ikarr zu interessieren. Na also - somit waren es schon mal zwei Machtfertigkeiten, für die der Jawa sich begeistern konnte, von dem Ly'fe anfangs nicht wirklich gewusst hatte, was er in der Basis eigentlich wollte und nicht in einer Cantina in Mos Espa auch bekommen hätte. Wenn er so weiter machte, würde er in ein paar Jahren ein lichtschwertschwingender kleiner Flummi sein, vor dem alle Sith vor Schreck und Erstaunen erstarrten - oder vielleicht doch eher eine Kugel, die alles niederwalzte, was sich ihm in den Weg stellte.

"Fliegen, das ist natürlich eine tolle Sache für jemanden, der so kl..., äh vertikal benachteiligt ist wie du. Wookiees, es gäbe zum Beispiel Shortakawoo hier, vielleicht hast du ihn auch schon gesehen. Wobei ich hinzufügen muss, dass er immer sehr freundlich und höflich ist und bestimmt auch keinen Jawa anrempelt."

Erzählte der Bith ihm.

"Grundsätzlich kann ich es dir schon beibringen, nur leider geht es nicht von heute auf morgen. Man fängt mit dem Schweben lassen von kleinen Objekten an und wenn man das beherrscht, steigert man sich langsam. Einen Vorgeschmack kann ich dir allerdings schon mal geben."

Erfreut nickte der Musiker, als der kleine Padawananwärter seinen Scherz im Bezug auf "Jedi fallen zuerst" durchschaute und schenkte ihm das Bith-Äquivalent eines verschmitzten Lächelns.

"Sehr scharfsinnig erkannt, Ikarr. Du hast natürlich recht, ich habe mir einen kleinen Scherz erlaubt. Selbstverständlich hatte Samout, der große Jedi und Dichter damit bildlich die vielfältigen Gefahren, denen ein Jedi ausgesetzt ist und weniger die, irgendwo runterzufallen, was nicht gerade ein häufiger Tod ist für einen ausgebildeten Jedi. Ähnliches hat er ja auch auf vorzügliche Weise bei 'Der Liedermacher und das an einem Bindfaden an einem Balken aufgehängte, sich aber nicht im Lot befindende, sondern frei schwingende Lichtschwert' umgesetzt, trotz des langen und wie ich finde einen Tick umständlichen Titel - zumindest für so ein kurzes Liedchen von zwei Minuten. Hach, mit dir könnte ich mich ewig über Kunst und Poesie unterhalten, endlich einmal jemand, der meine Leidenschaft wirklich teilt. Aber jetzt zeige ich dir das Fliegen."

Der Jedi Ritter, der sich in eine regelrechte Euphorie geredet hatte (so fühlte Ikarr sich also dauernd) konzentrierte sich auf das Abbild des Kleinen in der Macht, ergriff ihn mit seinen mentalen Fingern, und versuchte ihn hochzuheben. Er rührte sich keinen Millimeter. War der Kleine denn so schwer. Ly'fe versuchte es noch einmal, stärker... und der Jawa sauste so unvermittelt und rasant nach oben, dass der Jedi ihn erst im letzten Moment unter der Decke stoppen konnte. Der Zipfel seiner Kapuze war schon umgeknickt, oder hoffentlich war es nur ein Zipfel. Vorsichtig, bevor noch ein großes Unglück passierte, setzte er ihn wieder ab. Endlich hatte er jemanden mit seinem Gespür für Musik gewinnen, er wollte ihn nicht gleich wieder verlieren.

Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ikarr, 4O-77, Ly'fe

* * *​

Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ikarr, Ly'fe, 4O-77

Ah, Hoffnung. Welch fremdartiges Gefühl. Nachdem der Meister ihn schon nicht verstanden hatte, klärte Ikarr ihn jetzt auf. Bestimmt klärte sich jetzt alles auf, sicherlich war alles nur ein großes Missverständnis und sie würden ihn aus seiner misslichen Lage befreien, denn...

Verdammt. Hätte er Hosentaschen, sein Motivator wäre in selbige gerutscht. Der Jawa ging davon aus, der Magnet hielte nicht richtig, und offenbar besaß sein besch..., sein liebenwerter und fürsorglicher Meister nicht den technischen Sachverstand, wirklich zu durchschauen, was hier vor sich ging. Aber dann einen auf großen Droidendeaktivierer machen! Ganz ein toller Droidendeaktivierer war er...

Die Bestie in Wichtelgestalt hatte nichts besseres zu tun als einen weiteren Magneten an seiner Brustplatte zu befestigen, verbunden mit der Aussage, nein der Drohung, dass sich dieser nicht so leicht lösen lassen würde. Vieroh spürte, wie seine Schaltkreise so etwas wie in ihm aufsteigende Wut simulierten. Diese verdammten Fleischsäcke! All die Demütigungen! Was hatte er nicht schon alles ertragen müssen? Wie oft war er zu Botengängen verdonnert worden, für die einfache Mausdroiden schon überqualifiziert waren? Wie oft war er als Ersatzteillager missbraucht worden? Als Übungsobjekt? Dieses Mal würde er ihnen seine Meinung sagen. Ihnen ordentlich den Marsch blasen. Er würde...

"Vieroh, denk daran, und den Droiden für die Übungen zu besorgen, mit dem Magneten kannst du auch später noch spielen."

Die Grundprogrammierung des Droiden legte ihr Veto ein.

"Ja, Meister."

Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz kehrt und schlurfte betont quietschend davon. Soviel zivilen Ungehorsam leistete er sich einfach...

Unterwegs versuchte Vieroh noch ein paar Mal, seine Arme vom Magneten zu lösen, doch wenn es vorher schon schwierig gewesen war, war es jetzt völlig aussichtslos. Zudem spürte er, wie ihm von dem starken Magnetfeld langsam schummrig wurde... oder so. Er musste zusehen, dass er schnell einen Hilfsdroiden fand. Je schneller er wieder zurück war, desto schneller wäre er dieses Magnetding wieder los. Irgendwann musste sein Meister ihm ja mal zuhören. Infolgedessen sprach er den erstbesten anderen Droiden an, den er fand.

[BINÄR]Du mitkommen - Mein Meister dich brauchen für Übung jetzt[/BINÄR]

Erklärte er ihm und hatte das Gefühl, schon fast so wortreich und ausschweifend zu sein wie sein Meister. Ihm erklärte ja nie jemand was, da hätten die ersten zwei Worte schon genügt.

[BINÄR]Ich nicht mitkommen - Ich vorbereiten Quartiere für Padawananwärter[/BINÄR]

Vieroh, nicht gewillt, lange zu diskutieren, rückte ein Stück näher, um seinen Droidenfrust an der störrischen Einheit auszulassen, als der Magnet seine Wirkung tat und sie mit einem lauten "Klonk" gegeneinandersausten. Aus Erfahrung wusste er, dass sie keine Chance hatten, sich aus eigener Kraft aus dem Dilemma zu befreien. Aber - der 2-1B hatte einen seiner seltenen lichten Momente - vielleicht war genau das der Trick.

[BINÄR]Du benutzen Beine - Du wegstemmen von meine Brust mit Beine[/BINÄR]

Der Hilfsdroide - sicherlich ein mit sehr billigen Logikchips ausgestattetes Exemplar - fiel auf die Falle herein. Er hob seine metallenen Beine und gerade als er feststellte, dass er nicht annähernd gelenkig genug für das Vorhaben war, gerieten diese in den Sog des Magneten und fanden sich schlagartig nach Droidenermessen unlösbar mit ihm verbunden. Zufrieden mit sich drehte sich Vieroh um und stapfte zurück zu seinem Meister.

[BINÄR]Du stehenbleiben - Ich müssen arbeiten - Das sein Entführung[/BINÄR]

Zeterte der Aushilfsdroide auf dem Weg zum Trainingsraum. Wie so oft zeigte sich, dass organische Lebensformen Droiden praktisch nicht wahrnahmen, wenn sie nichts Unmittelbares von ihnen brauchten, was eigentlich schade war, den den passierenden Jedi entging ein einzigartiges Bild. Schließlich, kurz bevor seine Servos überhitzten, erreichte er den Raum, wo sich nicht nur sein Meister und Ikarr, sondern auch weitere kohlenstoffbasierte Lebensformen befanden (Vail, Rork, Naku).

"Auftrag ausgeführt, Meister!"

Verkündete er und hätte am liebsten militärisch zackig salutiert, wenn er seine Arme freibekommen hätte.

Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Vail, Rork, Naku, Ikarr, Ly'fe, 4O-77
 
Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum- Ecke - Nork, Rork und Vail


Ah, verdammt, er hätte doch wissen müssen, daß die Macht ihm in diesen Dingen einfach nicht gewogen war. Quartiere zuteilen war noch nie seine Stärke gewesen. Aber da erblickte er Samira, die ziemlich die gerade nichts zu tun haben schien.
Wie außerordentlich praktisch.



"Ja, das mit den Quartieren ist hier so eine Sache. Ich bin selbst ziemlich neu hier und kenne mich wenig aus. Aber Samira kann uns da sicherlich weiterhelfen."


Vail steuerte zielstrebig auf die Ritterin zu.


"Samira, das hier ist Naku. Er ist gerade hier angekommen und ziemlich erschöpft. Du hast doch vorhin schon die Verhandlungen bei der Quartiervergabe geführt. Wärst du so freundlich, uns noch einmal weiterzuhelfen? Ich würde dir gerne über die Schulter schauen, um das beim nächsten Mal alleine zu können."


Was blieb ihm auch anderes übrig. Er konnte die Leute schwerlich im Gang übernachten lassen, weil er nicht sicher war, wie die Quartiervergabe funktionierte.
Und während er auf Samiras Antwort wartete. kamen der Jawa und der Bith, die sich an die Verfolgung des fliehenden Vieroh gemacht hatten, ebenfalls den Trainingsraum.

Doch als Vieroh mit einem an sich "gefesselten" Droiden ebenfalls den Raum betrat, schaute er einigermaßen verdutzt drein, bevor er anfing schallend zu lachen.



Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum- Ecke - Nork, Rork, Ikarr, Ly'fe, 4O-77, Samira und Vail
 
[Lianna - Jedibasis - Gang] • Rinson Forsim • Markus Finn

Leider hat er, wie es schon typisch für ihn war, ohne nachzuden ge handelt. Also ging er, ohne dass er ihm eine Antwort hätte geben können, einfach weg. Das war ihm schon ein wenig peinlich, aber ein Jedi Meister würde nie einfach so ein „Pläuschen“ mit einem Anwärter halten. Also legte Rinson ein etwas höheres Schrittempo ein und guckte über seine Schulter. Sah ihm Meister Finn hinterher? Nein, was für ein Glück. Um sich zu vergewissern, ob er wirklich nicht guckte, sah er sich noch einmal um und - AUTSCH - er krachte mit dem Kopf gegen ein Rohr, das aus der Decke rausstand. Dumme Lagerhalle, dachte sich Rinson. Aber er muss sich wohl damit abfinden. Hier wird er sein Quartier bekommen...irgendwann.

Aber Rinson musste erstmal einem Meister finden. Aber es war schon Mittag, und er hatte Hunger. Viel Hunger. Der Zabrak brauchte was zu Essen. Wo war den in dem Haus nur die Essensausgabe?! Zufällig kamen zwei Jedi vorbei, die sich unterhielten. Sie redeten etwas über „Essen“ und „Kantine“. Rinson verstehte nich viel, aber das was er höhrte, klingte vielversprechend, und so folgte er den Personen, bis sie an eine Tür gelangten. Diese fuhr durch eine Art Bewegungsmelder automatisch hoch, und zum Vorschein kam ein riesiger Essensaal. Rinson wartete nicht lange. Er ging zur Ausgabe, holte sich etwas, und setzte sich zu den anderen Anwärtern.



„Hallo, Junge!“, sagte Chagrianer,„Wie heißt du?“

„Rinson Forsim.“

„Wann bist du angekommen?“

„Heute Morgen, aber, wie heißt du eigendlich?“

„Es reicht, wenn du DU zu mir sagst ...“


[Lianna - Jedibasis - Kantine] • Rinson Forsim • Anwärter
 
[op]@Rinson: Warum gesellst du dich nicht einfach zu jemandem und wartest, bis der- oder diejenige geantwortet hat? :braue[\op]

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum- Ecke - Naku, Rork, Ikarr, Ly'fe, 4O-77, Vail und Samira

Während sich Antillis und Samira über belanglose Dinge unterhielten, kamen der Reihe nach erst Ly'fe mit 4O und einem Jawa in der Raum, wenig später gefolgt von Vail, Rork und einer großen, blauhäutigen, schlangenähnlichen Kreatur. Warum der arme 4O gefesselt war wollte die blassgelbhäutige Mirialan gar nicht wissen. Allerdings kam Vail direkt auf sie und den Kel Dor zu. Anfangs freute Samira sich noch, dass er ihr das Wesen vorstellte und antwortete entsprechend.

Freut mich dich kennen zu lernen, Naku. Ich bin Jedi-Ritterin Samira Noble.

Ein bisschen unsicher wegen seines ihr völlig fremdartigen Äußeren hielt sie ihm entsprechend den allgemeinen Gepflogenheiten in der Galaxis eine Hand hin zur Begrüßung. Zudem wusste sie gar nicht, welches seiner vier schwarzen Augen sie fixieren sollte. Also sah sie einfach abwechselnd vom oberen Augenpaar zum unteren. Das blassblauhäutige Wesen machte auf sie aber keinen unfreundlichen Eindruck. Deshalb blieb sie dabei ihn so freundlich wie alle anderen Wesen auch zu behandeln, auch wenn sie Vails Bitte um Hilfe bezüglich eines Quartiers für den Neuankömmling etwas schräg fand. So unfähig oder hilflos war der Jedi-Ritter doch sonst auch nicht. Wahrscheinlich war es einfach eine kleine Neckerei von ihm entschied sie, aber Samira wollte ihn nicht vor all den anderen Jedi anblaffen. Also machte sie gute Miene zu seinen komischen Spielchen und beschloss ihn möglichst süffisant davon zu unterrichten wie man ein Terminal bediente, welche alle per Komm mit dem Quartiermeisterdroiden von dieser Basis verbunden war.

Na schön. Kommt mit. Antillis, entschuldige mich bitte solange. Ich komme gleich wieder zurück.

Leichtfüßig wie üblich erhob Samira sich aus ihrem Schneidersitz und ging mit den drei kurz aus dem Trainingsraum. Dort drinnen war nämlich kein Computerterminal angebracht, aus Sicherheitsgründen wie die junge Jedi vermutete.

Hast du vor ein Jedi zu werden, oder warum bist du zu uns Jedi nach Lianna gekommen? Ich muss nämlich gestehen, dass ich noch nie ein Wesen wie dich gesehen habe.

Fragte die Mirialan mit der tätowierten Stirn Naku, während sie zu dem nächsten Terminal um die Ecke ging und sogleich den Touchscreen des Terminals berührte.

Sieh her, Vail. So schwer ist das gar nicht. Über das Standardmenü und dort den Unterpunkt Quartiere findet sich schon ein Textfeld, um Radar eine Nachricht zukommen zu lassen.

Meinte sie spitzbübisch zu dem menschlichen Jedi-Ritter. Mit geübten Fingern schrieb sie schnell eine Nachricht und schickte dem Droiden damit eine Anfrage bezüglich eines weiteren Quartiers. Wenig später, wie bei dem Droiden üblich informierte dieser sie, dass nun im zweiten Stock ein Wohnraum für Naku bereitstand.

Ok.

Informierte sie das große Wesen zufrieden.

An der Pforte kannst du dir jetzt die Zugangscodes für dieses Zimmer geben lassen und dich dann dort ausruhen oder was auch immer.

An Vail gewandt fügte sie mit einem süffisanten Lächeln hinzu:

Na, traust du dir das jetzt das nächste Mal auch alleine zu?

Neckte sie ihren Mitjedi zwinkernd. Währenddessen eilte eine weitere Person, ein männlicher Zabrak (Rinson), an ihnen vorbei und würdigte sie keines Blickes. Da sie ihn nicht kannte fragte sie sich nur kurz, warum dieser es denn so eilig hatte und kümmerte sich dann wieder um ihre eigenen Angelegenheiten.

Falls ihr ansonsten allein zurecht kommt würde ich mich dann wieder zu Antillis begeben. Wir wollten schließlich bald mit einem kleinen Training beginnen.

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Gang beim Trainingsraum - Naku, Rork, Vail und Samira
 
[Lianna - Jedibasis - Kantine] • Rinson Forsim • Anwärter

Rinson war satt, also legte er sein Tablett weg, und sah sich wieder im Tempel um.
Eigendlich war er doch gernicht satt. Er wollte sich nur den dümmen Fragen den Anwärter entziehen. Warscheinlich ging es eher um seine Fimilie, genauergenommen seinen Vater.
Soweit er von Bekannten weis, war sein Vater auch ein großer Jedi, einer der besten, pflegt man wohl zu sagen. Bis er halt auf einer Mission starb. Dass Aburlon Forsim sich so sehr in sein leben einmischt!?

Tja, Rinson ist halt ein Forsim. Aber ein stolzer, und anders soll es nicht sein.
Wie gesagt, Rinson erkundete die Basis. Er versuchte wieder in die Einganshalle zu gelangen, bei die große Treppe, den Trainingsraum und den Aufzug. Nein, das konnte nicht war sein! Er hatte sich verlaufen! Keine Panik, dachte er sich. Er hatte sich in den Minen von Ryloth schon oft verlaufen, da wird er sich doch in einer Lagenhalle zurechtkommen!
Ah, unser Zabrak ist endlich an eine Aufzugsplattform gekommen. Erst als er erleichtert drinnen stand, merkte er, dass die Decke zu war. Die Plattform schoß nach unten.
Was zum Vorschein kam war eine große, unterirdische Halle, wo lauter Gegenstände standen. Hier wurden früher bestimmt die Transporter gelagert. Jetzt stand immernoch lauter Plunder, doch nach einiger Zeit, entdeckte auch Rinson seinen Speeder. Da es aber schnell klar wurde, wozu der Raum war, wurde er schnell langweilig und Rinson machte sich auf den Weg in die Eingangshalle.

Rinson wusste nicht wie, aber er packte es, auch wirklich wieder in die Eingangshallt zu kommen. Er vernahm Stimmen. Bekannte Stimmen. So schnell wie möglich eilte er die Treppe herrauf, wo er im geng des Trainigsraum einige Jedi warnahm (Samira etc.)


„Guten Tag, ihr Jedi! Es tut mir ledi, dass ich eben keine Zeit, für eine Unterhaltung hatte, aber jetzt hätte ich die Möglichkeit. Mein Name ist Rinson Forsim. Sohn des Aburlon Forsim und Padawan-Anwärter. Es würde mich freuen, eure Bekanntschaft zu machen“

Rinson reichte der Jedi die Hand, und hoffte, sie würde es auch tun.

[Lianna - Lianna City - Jedi-Basis - Gang beim Trainingsraum] • Rinson Forsim • Naku • Rork • Vail • Samira
 
Lianna - Jedibasis, Vorplatz; Angelique, Visas, Satrek, Siva, Beka

'Ich muss unbedingt aufhören, meine Empfindungen mit Essen zu verknüpfen',
schimpfte Beka mit sich selbst und beobachtete misstrauisch, wie Satrek sich dem Speeder näherte. Sie hatte sich so aufgestellt, dass sich Visas zwischen ihr und Angelique befand, damit das blinde Mädchen im Verteidigungsfall wenigstens von links und rechts gesichert war. Sollte Visas keine eigenen Asse im Ärmel haben.

Noch ein kurzer Blick auf die abgestorbenen, bösen Pflanzenreste, die kostbaren Humuskrümel und hässlichen Topfscherben, dann hatte der Speeder wieder Bekas volle Aufmerksamkeit. Und gerade in diesem Moment tauchte Siva hinter dem Gefährt auf.

Beinahe wäre Beka daraufhin aus dem Stand fünf Meter hoch gesprungen. Sie schaffte es gerade noch, den dafür nötigen Bewegungsablauf zu unterbrechen. Wiedersehensfreude machte sich breit, und gleichzeitig tat ihr Satrek plötzlich furchtbar leid. Die Situation hatte durchaus etwas Bedrohliches... für ihn.

Beka musste grinsen, dann wurde ihr bewusst, dass die beiden neben ihr die Sache ja vielleicht überhaupt nicht komisch fanden. Also versuchte Satreks Musterschülerin, einen möglichst seriösen Eindruck zu machen. Sie KONNTE von tiefem Ernst erfüllt sein, jawohl... für fünf Minuten. Ungefähr.


Lianna - Jedibasis, Vorplatz; Angelique, Visas, Satrek, Siva, Beka
 
Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Gang beim Trainingsraum - Naku, Rork, Vail und Samira

Gerade als Samira sich anschickte zurück in den Trainingsraum zu gehen kam der Zabrak zurück, der eben so schnell an ihnen vorbei geeilt war. Neugierig sah die Mirialan ihm entgegen, warum er denn zurückgekehrt war. Suchte er vielleicht jemanden? Sie wusste es nicht, aber Freundlichkeit machte sich ja bezahlt, denn auf ihr freundliches Lächeln hin stellte er sich vor.

Oh, noch ein angehender Jedi? Willkommen auf Lianna. Nachwuchs ist hier immer willkommen. Mein Name ist Samira Noble und ich bin eine Jedi-Ritterin.

Dabei versuchte sie auch irgendetwas mit dem Namen Forsim zu verbinden. Da ihr aber spontan nichts einfiel entschied sie das Thema nicht weiter anzuschneiden, bevor sie nicht Gelegenheit gehabt hatte die kleine Bibliothek der Basis hierzu zu konsultieren. Ihre Unwissenheit überspielend schnitt sie einfach ein anderes Thema an und deutete in Richtung des Trainingsraumes.

Ich schätze du bist noch nicht lange hier, oder? Suchst du irgendjemand Speziellen? Ansonsten kannst du gerne mit uns in den Trainingsraum kommen. Hast du schon einmal die Macht benutzt?

Fragte sie, um eine Art Smalltalk zu beginnen.

Wann hast du dich denn entschlossen Jedi zu werden? Wegen deiner Familie?

Dabei kratzte sich die Mirialan kurz an ihrer traditionell tätowierten Stirn. In ihrem Kulturkreis waren die fünf grau eintätowierten Punkte ein Zeichen, dass sie bereits etwas erreicht hatte - sie war eine Jedi-Ritterin geworden, wenn auch vor vergleichsweise kurzer Zeit. Die hilfsbereite Frau hatte im Grunde kein Problem einen Padawan mehr oder weniger zu trainieren, solange dies vorübergehend war. Antillis war ja ebenfalls sehr aufgeschlossen in der Hinsicht. Vielleicht entstand so auch die eine oder andere Freundschaft. Je mehr, desto besser war das Motto von Samira. Auch wenn ihr das wie mit Vail sehr oft auch um einiges mehr Arbeit oder Aufwand bescherte.

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Gang beim Trainingsraum - Naku, Rork, Vail, Rinson und Samira
 
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Jedi-Basis - Vorplatz - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek

Irgendwie hätte er sich denken können, das hier etwas ganz und gar nicht gestimmt hatte. Es wäre einfach zu... was wäre es eigentlich gewesen? Immerhin war die junge Zabrak eine vielversprechende Schülerin gewesen, die... Nun... Wahrscheinlich traf “viel zerlegend” ihre speziellen Eigenschaften besser, und eigentlich traf das genauso auf Beka zu. Bisher hatte es von den beiden Katastrophenpadawanen keine geschafft die andere zu übertrumpfen, und Satrek hatte nicht das Gefühl das es ihnen darum ging. Beide wussten, dass sie gemeinsam destruktiver waren, und genau dieser Gedanke machte es sich grade in Satreks Magengrube gemütlich.
Er hatte schon geahnt, das hier etwas quer lief als der vermeintliche Speederdieb angefangen hatte sich zu rechtfertigen, und das auf vergleichsweise naive Art. Es gab durchaus Jedi, die- Nein, konzentrier dich auf das Wichtigste. Nach einem kurzen Moment in dem er mit dem Gedanken an eine gewagte Flucht liebäugelte seufzte der Jedi und breitete hilflos seine Arme aus.


Was machst du denn hier?

Nach einem Moment fügte er hinzu,

Außer zu versuchen einen Speeder zu klauen, der vor der Jedi-Basis steht. Hat dir die letzte nicht zugesagt? Oder vielleicht die Speeder davor?

Beka schien die Ankunft ihrer Freundin sehr positiv aufzunehmen, auch wenn Satrek anhand ihrer Bewegungen nicht sicher war ob sie nicht vielleicht doch von der Pflanze gebissen worden war. Allerdings hielt sich das blonde Mädchen zurück, was ihr der Advisor halbwegs hoch anrechnete, denn in einem Moment, in dem sein Unterbewußtsein sich immer noch dagegen sträubte, Siva in der Macht wahrnehmen zu können, reichten ihm die Probleme die er bereits hatte völlig.

Angelique, Visas, darf ich vorstellen, das ist Siva Arkuun, eine... Schülerin im vorübergehenden Ruhestand. Wenn wir tatsächlich ein Schiff besteigen haltet euch an sie und Beka - nicht weil sie sicher sind, sondern weil sie sich üblicherweise im Auge eines jeden Sturms befinden und einen Hang dazu haben zu überleben.

Jedi-Basis - Vorplatz - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek
 
[Lianna - Jedibasis - beim Trainingsraum] • Rinson • Samira • Naku • Rork • Vail


Rinson sah Samira eine weile verwirrt an, woraus sich schon einen Moment später ein Lächeln bildete.

„Immer mit der Ruhe. Wir haben Zeit. Nicht so viele auf einmal.“

Rinson übergelte einen kurzen Moment, und mied den Augenkontakt mit einer der Personen. Danach sah er die Jedi langsam wieder an.

„Ja, warum ich Jedi werden will ... wie du schon erwähntest, hauptsächlich auch wegen meiner Familie. Ich weis nicht viel von meinem Vater. Das einzige was ich weis, ist das er Jedi war. Ich will wenigsten eine sache, die uns verbindet. Sieh dir doch mal an ... Ich wusste nichtmal, ob er schon tot war, als ich noch nicht garnicht geboren wurde, und ich hoffe, wenn ich Jedi bin, hab ich meinen Vater Stolz gemacht. Der andere Grund, warum ich Jedi werden will, ist dass die Macht mich auch "verfolgt". Manchmal kommt es zu ungewollten ausbrüchen der Macht. Einmal hab ich den Rythmus einer Maschine als mein Sklavendasein verändert, und das hat die ganze Fabrik hochgehen lassen.“

Danach war Rinson eine Weile lang Still. Man könnte meinen, um die Erzählung eine Weile lang einsickern zu lassen. In warheit wollte sich der junge Zabrak nur an die anderen Fragen erinnern.

„War die nächste Frage ... ach ja. Du hast recht, ich bin erst seit heute Morgen hier. Ich würde gerne mitkommen, in den Trainingsraum, denn etwas spezielles machen wollte ich eigendlich nicht.“

In seinen Augen bildete sich etwas erwartungsvolles. Er hatte sich schon immer gewünscht, Jedi in "Aktion" zu sehen. Doch Rinson schaute einmal an Samire vorbei, zu den anderen Jedi. Danach sah er Samira wieder an.

„Es währe nett, wenn du mir deine Freund ebenfalls vorstellen könntest.“


[Lianna - Jedibasis - bei Trainingsraum] • Rinson • Samira • Rork •Naku •Vail
 
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[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer und Matthew

Matthew war es etwas peinlich das er die Frage laut ausgesprochen hatte. Er streckte sich kurz und verzog dabei das Gesicht. Er hoffte Summer hatte den schmerzverzerrten Ausdruck in seinem Gesicht nicht gesehen. Er hörte Summers Frage und ja vielleicht sollten sie zurückgehen bevor man auf die Idee kam nach ihnen zu suchen. Er dachte daran wie gut er hier aufgenommen wurde. Er wollte niemanden enttäuschen. Dieses Bewusstsein hatte sich einfach in seinen Kopf gepflanzt.

"Lass uns zurückgehen"

Stimmte Matthew zu. Er unterließ es zu Fragen ob Summer auch zu Samira zurück wollte, weil Matthew ihr unangenehm wurde. Es war ein Gedanke der in ihm aufkam. Er blickte Summer schüchtern an. Es war nur ein kurzer Moment bevor er wieder wegsah und sich in Bewegung setzte. Matthew suchte den einzigen Ort außerhalb der Kantine auf den er kannte. Das war der Trainingsraum oder mehr den Gang davor. Er hatte recht da war Vail und auch Samira. Matthew sah zu Summer und setzte ein lächeln auf. Er wollte überspielen das er vorhin schmerzen gehabt hatte. Er betrat den Trainingsraum und trat zu Vail. Ein kurzes lächeln auf seinen Lippen.

"Ich bin wieder da inzwischen kenne ich das Gebäude glaube ich"

Erklärte Matthew in der Hoffnung das er nicht zu lange weg war oder Vail zu beschäftigt war. Matthew legte leicht den Kopf schief. Matthew hatte keine Ahnung was er hier lernen würde und ob dies eine neue Heimat bleiben konnte. Er hoffte es inständig. Vail war zumindest sehr freundlich zu ihm. Er hatte Respekt vor diesen Mann. Matthew hatte auch Respekt vor Markus gehabt. Immerhin hatte er mit schlimmen gerechnet als er hier herkam. Er hatte auf seiner Heimatwelt nur die Gewalt kennengelernt. Die Liebe fehlte ihn seid Jahren. Vielleicht hatte er diese Opfer bringen müssen.

[Lianna - Jedibasis - bei Trainingsraum] • Rinson • Samira • Rork •Naku- Summer- Matthew •Vail

ooc: Der nächste wird wieder länger mehr ist mir grade nicht eingefallen
 
Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum- Ecke - Rork, Vail, Naku

Nachdem Naku dem Jedi erklärt hatte, dass er wohl Hilfe benötigen würde, um sein Quartier in dieser Basis zu finden, meinte Vail, er sei auch noch neu hier und kenne sich mit der Vergabe der Quartiere ebenfalls wenig aus. Daraufhin machte sich Vail
auf den Weg zu einer jungen Frau, von der er erwähnte, dass ihr Name Samira sei. Also hob der junge Hysalrianer seine weiße Tasche mit seiner rechten unteren Hand vom Boden auf und bewegte sich hinter dem Mensch her. Als sie nun bei der weiblichen Person, von der Naku annahm, sie sei eine Jedi-Ritterin, ankamen, nahm Vail dem Padawan-Anwärter die Arbeit, sich vor zu stellen, ab und erläuterte ihr auch gleich die Situation, wobei er meinte, er wolle mitkommen, um beim nächsten Mal die Quartiervergabe allein meistern zu können. Nun stellte sie sich dem Anwärter als Jedi-Ritterin vor und reicht dem Hysalrianer eine Hand, während sie ihn genau beobachtete. Jetzt liess Naku seine weiße Tasche aus der rechten unteren Hand gleiten und schüttelte mit dieser die Hand der leichtgelbhäutigen Jedi-Ritterin. Samira verabschiedete sich nun von ihrer Begleidung und geleitete die drei nach draussen. Erst jetzt fiel dem Padawan-Anwärter auf, dass sich mittlerweile noch mehr Personen zu ihnen in den Trainingsraum gesellt hatten. Unter besagten Neuanmkömmlingen befanden sich nicht nur ein Jawa und ein Bith sondern auch ein Droide, an den ein anderer Droide gefesselt zu sein schien, alles in Allem hatte dieses kuriose Bild einen leicht belustigenden Effekt auf den jungen Hysalrianer. Jaja, diese Basis der Jedi war schon ein merkwürdiger Ort, Gänge in denen man sich verlaufen konnte, zumindest konnte Naku sich in diesem Gemäer verlaufen, was allerdings nicht sonderlich viel zu sagen hatte, denn der Jedi Neuling war nicht gerade der Beste darin, sich in einer neuen Umgebung zurecht zu finden. Er brauchte immer etwas Zeit um sich an neue Umgebungen anzupassen und deren Lage und den Weg dorthin zu verinnerlichen. Auf dem Gang vor dem Trainingsraum angelangt, fragte Samira den blauhäutigen, ob er hier sei, um ein Jedi zu werden und fügte hinzu, sie habe ein Wesen wie ihn noch nie zuvor gesehen.
"Nun, du hast recht, Samira, ich bin nach Lianna gekommen, um Jedi zu werden." Jetzt hielt der Hysalrianer einen Moment inne, es war ihm wohl ein kleines wenig unangenehm, dass er von der Jedi-Ritterin auf sein Äußeres angesprochen wurde. " Das überrascht mich wenig, meine Heimatwelt, Heldoran, befindet sich schon ein wenig entfernt von diesem Planeten" fuhr er schließlich fort bevor sich die Tätowierte daran machte, Vail, wohl mit der Absicht diesen dabei etwas zu necken, den Ablauf der Quartiervergabe zu erläutern. Kurz darauf informierte sie Naku, dass er sich nun an der Pforte seinen Zugangscode für sein Quartier abholen könne. Wenig später stiess auch noch ein weiterer Padawan-Anwärter ( Rinson) zu ihnen und begann ein Gespräch, und wiederum kurze Zeit danach trafen noch weitere Personen vor dem Trainingsraum ein.

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Gang vor dem Trainingsraum - Rinson, Samira, Rork, Naku, Summer, Matthew, Vail
 
[OP: Wir waren schon im Trainingsraum ;)
Aber mich hat das Hin und Her auch richtig durcheinander gebracht :p
Gar nichts mehr gewohnt, wie mir scheint[OP]


Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum- Nork, Rork, Ikarr, Ly'fe, 4O-77, Samira und Vail


Eigentlich hatte Vail gehofft, daß Samira die Quartiervergabe alleine erledigen würde, seine Bitte nach Hilfe war nur vorgeschoben gewesen, weil er in dieser Beziehung etwas bequem geworden war.
Also folgte er Samira und hörte zu, wie sie anfing, Naku auszufragen.

Als sie beim Terminal angekommen waren, schaute Vail zu, wie sie dem dafür zuständigen Droiden eine Nachricht schickte. Das hätte auch alleine gekonnt, aber warum sich mehr Arbeit machen als nötig. Frei nach dem Motto „Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, ist verrückt“.



„Ich denke schon, aber wenn ich Probleme haben sollte, dann weiß ich schließlich, wo ich Hilfe bekommen kann.“


prophezeite er grinsend.
Beinahe in derselben Minute kam ein Zabrak hinzu, den Vail vorhin kurz im Trainingsraum zu sehen geglaubt hatte. Auf jeden Fall wirkte er wie ein kopfloses Huhn auf der Flucht. Der Name Forsim sagte ihm genauso wenig wie es bei Samira der Fall schien.
Amüsiert beobachtete er, wie sie diesen Punkt im Gespräch einfach überging und dem Neuling ein paar Fragen stellte.
Die Antwort von Rimson dagegen nötigte ihm allerhand Selbstbeherrschung ab. Immer mit der Ruhe??? Gerade von demjenigen, der vorhin durch die Basis geeilt war, als brannten seine Füße oder andere Dinge.
Mit einem Ohr hörte er der Unterhaltung zu, während er sehr interessiert die nicht vorhandene Wanddekoration betrachtete.
Als aber Rimson zum Ende meinte, daß Samira ihre Freunde ruhig vorstellen könne, hatte Vail das Gefühl, vor zurückgehaltenem Lachen gleich platzen zu müssen.

Er klopfte der Mirialan auf den Rücken.



„Na, sieht so aus, als ob nicht nur ich was lernen könnte.“


Da ging es nicht mehr länger. Vail mußte einfach lachen.


„Mein Name ist Vail Del´Astyne. Und was Spezielles wirst du zu Anfang wohl kaum lernen, sondern mehr Grundlegendes.“


meinte Vail, nachdem er sich wieder im Griff hatte. Vor allem aber hatte er die Worte von Rimson absichtlich verdreht.
Da kamen aber auch schon Summer und Matthew von ihrer Erkundungstour zurück und gesellten sich zu ihnen. Matthew stellte fest, daß er wieder da sei und nun inzwischen das Gebäude zu kennen glaubte.



„Ja? Prima. Wenn ich etwas nicht finde, werde ich mich dann an dich wenden, Matthew.“


meinte Vail und klopfte dem Jungen freundschaftlich auf den Rücken.


„Das ist übrigens Naku, der sich den Jedi anschließen möchte und das hier ist Rinson."


Vail zeigte jeweils auf die Neulinge, als er ihre Namen nannte.


„Und das sind Matthew und Summer. Ihr habt alles eines gemeinsam. Ihr seid alle neu hier.“


stellte er am Ende noch fest.


Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum- Nork, Rork, Ikarr, Ly'fe, 4O-77, Samira, Mathew, Summer, Rinson und Vail
 
[op]@Vail: Warum musst du posten, wenn ich grad noch am schreiben bin. *grummel* Jedenfalls ist Samira schon kurz aus dem Trainingsraum rausgegangen (zum Terminal am Gang und hat euch mitgenommen) und will jetzt wieder reingehen. :braue:D[/op]

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Gang beim Trainingsraum - Naku, Rork, Vail, Rinson und Samira

Interessiert verfolgte Samira wie Naku ihre Vermutung bestätigte, dass er ein Jedi werden wollte. Also ein weiterer Padawananwärter. Aber je mehr desto besser hatte auch ihr alter Meister gesagt, denn in den letzten Kriegsjahren hatte der Orden viele Jedi verloren, genauso wie die Republik viele Planeten eingebüßt hatte. Jetzt war die Zeit des Wiederaufbaus bei den Jedi, nachdem sich die Lage der Republik nach dem Erfolg bei Bothawui etwas gebessert hatte. Auf sein Äußeres angesprochen reagierte das blauhäutige Wesen irgendwie - seltsam. War sie ihm damit etwas zu nahe getreten? War es ihm unangenehm oder bei seinem Volk nicht üblich? So oder so, er beantwortete ihre Frage, zwar kurz, aber immerhin.

Hm, von Heldoran hab ich bisher auch noch nicht gehört. Aber ich bin selbst auch noch nicht allzu viel herum gekommen in der Galaxis. Von daher heißt das wahrscheinlich nicht viel.

Entschuldigte sie ihre Unwissenheit. In der Tat war die Jedi-Ritterin noch recht jung und hatte eben erst ihren zweiten Auftrag allein abgeschlossen. Also hatte sie - hoffentlich - noch genug Zeit mehr von der Galaxis zu sehen, vielleicht auch einmal Heldoran.

Aber wie gesagt, jetzt hast du ein Quartier und kannst dich dort ausruhen, wenn du willst. Später kannst du gerne entweder zu mir oder zu einem der anderen Jedi kommen. Hier sind in der Regel alle recht freundlich und zudem brauchen wir alle neuen Padawananwärter, die bereit sind Jedi zu werden.

Erklärte sie dem großen Wesen auffallend freundlich, da sie schließlich nicht wusste wie weit er mirialanische Mimik und Tonfall deuten konnte. Der andere neue Padawananwärter, der wenig später zu ihnen gestoßen war, war auch offensichtlich mit ihren vielen Fragen etwas überfordert. Aber nach einem kurzen Moment fing sich Rinson schließlich. Allerdings klang der Zabrak auch nicht gerade glücklich dabei als er erzählte, dass sein Vater schon gestorben war bevor er geboren wurde und er eine Vergangenheit als Sklave hatte.

Das tut mir leid, Rinson, dass du deinen Vater nicht mehr kennenlernen konntest. Aber ich bin sicher, dass wenn er ein Jedi war, dann existieren irgendwo Daten über ihn, wie er war, was er für Aufträge und Missionen erledigt hat und wie er ausgesehen hatte. Wenn du Glück hast könntest du auch noch eine alte Holoaufnahme von ihm finden. Andererseits war das auch lange vor meiner Zeit, darum bin ich mir da auch nicht ganz sicher, was aus der Zeit an Daten gesichert und vor allem auch die Vernichtung der Jedibasis auf Corellia überlebt hat. Aber einen Versuch wäre es für dich schon wert der Bibliothek hier einen Besuch abzustatten finde ich.

Seine weiteren Bemerkungen ließen die Mirialan etwas stutzen. Es war gut, dass Rinson offenbar die Macht schon berührt hatte. So würde ihm der Anfang wohl ein bisschen leichter fallen. Aber als Sklave? Wobei Samira zugeben musste, dass es außerhalb der Grenzen der Republik noch immer Sklaverei gab.

Ich denke es ist gut, dass du nach Lianna gekommen bist. Wenn du weiterhin ungeschult solche Sachen mit der Macht machst, bleibst du eine Gefahr für dich selbst und andere. Und ich bin froh, dass du auch offensichtlich die Sklaverei hinter dir lassen konntest. Ich habe selbst keine persönlichen Erfahrungen in der Richtung, aber das muss bestimmt schrecklich gewesen sein. So ein Schicksal hat niemand verdient. Jetzt beginnt jedenfalls ein neues Kapitel in deinem Leben, Rinson.

Ermutigte die Mirialan den Padawananwärter. Deshalb verwunderte es die Jedi-Ritterin nicht, dass er auch mit in den Trainingsraum kommen wollte. Auf seine Bitte hin, ihm die anderen Jedi vorzustellen reagierte Vail als erster und nannte der Reihe nach die Namen der anwesenden Jedi. Als Samira sich dann anschickte zurück in den Trainingsraum zu gehen kamen Matthew und Summer wieder auf sie zu.

Na, habt ihr eure Erkundungstour schon abgeschlossen? Ich hoffe es gab keine Toten oder Verletzten.

Scherzte sie.

Ich gehe dann zurück in den Trainingsraum. Falls sich jemand Antillis und mir anschließen möchte, jeder ist willkommen.

Teilte sie den Padawananwärtern mit. Vail war hoffentlich so klug zu erkennen, dass diese Frage nicht an seine Adresse ging, aber für den Fall der Fälle wappnete sie sich schon für eine sehr berühmten schnippischen Antworten und schritt dann voran zurück in den Trainingsraum und wartete dort, wer noch mit ihr kam.

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis - Gang beim Trainingsraum - Naku, Rork, Vail, Rinson, Summer, Matthew und Samira
 
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