Lianna

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Imperatrice, Vail, Matthew, Joras, Rinson, Jack und Samira, Eowyn

Irgendwie schien sich der Gegenstand von ihm zu entfernen, so konnte es Joras durch diesen Fluss fühlen. Es war merkwürdig, irgendwie kam es dem blinden Jungen so vor, als wäre alles so nah und doch so weit entfernt.Es schien als würde er in unbekannte Dimensionen oder auch neue Orte in seiner Seele vorstoßen. Und doch schien eine Last von ihm zu fallen. Ein wenig schien das Ergebnis auch Eowyn zufrieden zu stellen, zumindest lies sich dies aus ihren Worten vernehmen. Der blinde Junge nickte bei ihren Worte nur nachdenklich.

Erneut spürte der junge Chalactaner wie sich diese Gegenstände, diese runden Objekte, wieder in die Luft erhoben. Man hätte fast meinen können, dass sie einfach fliegen konnten und nicht eine bestimmte Kraft brauchten, welche ihnen Aufwind gab. Und doch erreichten sie wieder den Punkt, an welchem die Schwerkraft sie wieder auf den Boden zog und dies auch etwas ungewöhnlich schnell tat. Joras konzentrierte sich auf die beiden Bälle und versuchte nun erneut diese Art Kraft anzuwenden, wie auch bereits im Lagerraum geschehen war. Nur dort hatte er nur etwas erforschen müssen, hier jedoch musste er ein wenig mehr agieren. Dies war der vermeintlich schwerere Teil der Übung und der blinde Junge versuchte diese Gegenstände jetzt zu greifen. Dieser warme Strom, welcher von ihm ausging, umfloss den Gegenstand wie das wasser einen Stein umfloss. Der blinde Junge versuchte sich an die Greifbewegung seiner Hände zu erinnern und stellte sich vor wie er nun diese Bälle langsam umgriff.

Diese Art der Herangehensweiße schien bereits schnell ihre Früchte zu tragen, denn Joras versuchte es zu mindest. Aber langte dies allein? Vielleicht würde sich dies gleich zeigen.


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Imperatrice stellte sich ersteinmal schweigend neben die Gruppe und beobachte diese bei den Übungen.Sie hatte ersteinmal genug gesessen.Sie musste sich ein wenig strecken.Aufmerksam verfolte sie die Bewegungen der anderen Padawane und versuchte in der Macht zu erfassen,wie diese die Levitation bewerkstelligten.
Imperatrice wurde aus ihren Beobachtungen geholt als jemand eintrat,sich der Gruppe näherte und sie wohl sehr genau musterte,wenn nicht schon anstarrte.
Sie drehte sich zu Talery hin und lächelte diese kurz an.


"Hallo,ich bin Imperatrice und du?

flötete sie dem Wesen fröhlich entgegen und ihr Körper produzierte,trotz Meisterin Samira's anmerkung,dass nicht alle Wesen dies mochten würden,Pheromone,welche eventuelle Distanzen beim Kennenlernen wohl um einiges schmälern ließen.Imperatrice ihrerseits betrachtete neugierig das ihr unbekannte Wesen.Es war durch die farbigen Feder schön anzusehen und seine Bewegungen waren faszinierend.Es gehörte zu keiner Rasse von der Imperatrice schon einmal gehört hätte.Nach einer kurzen zeit des musterns,beschloss Imperatrice dieses Wesen so gut es ihr möglich war auch durch die Macht zu betrachten.

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Die elegant gekleidete Caamasi schwelgte noch in den Gerüchen in dem Raum, wovon jene, die Talery am meisten faszinierten größtenteils von der rothäutigen Frau ausgingen. Die Pheromone waren besonders interessant, denn es gab nur wenige Spezies, welche solche überhaupt produzieren konnten. Personlich getroffen hatte sie bisher nur einen Weequay, aber dieser war alles andere als höflich gewesen und hatte die Neugierde der Caamasi als sehr störend empfunden. Äußerst rüde hatte dieses Wesen Talery aufgefordert zu verschwinden, was sie dann auch enttäuscht getan hatte. Diese junge Jedi hingegen war wie die gefiederte Möchtegernhändlerin registrierte da viel freundlicher. Mit wohlklingender Stimme sprach diese sie an und stellte sich ihr vor.

Sehr angenehm,Imperatrice. Ich bin Talery.

Zwischerte die Caamasi aufgeregt. Vergessen war das Unbehagen der Vogelfrau bezüglich der Tatsache, dass sie eine Jedi werden musste bzw. sollte. Wenn hier tatsächlich mehr so exotische Wesen herumliefen, dann war es vielleicht doch nicht ganz so entsetzlich hier gelandet zu sein, sagte sie sich.

Ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, aber darf ich fragen welcher Spezies du angehörst?

Dabei übernahm Talery wie selbstverständlich das du, mit dem Duftwolke sie angesprochen hatte. Dies hatten ihr ihre Eltern beigebracht als eine der Grundregeln der Diplomatie. Ob dieses Duzen eine Eigenart dieser Spezies war oder eine Tradition der Jedi war wusste die Caamasi nicht, aber es war ihr momentan auch egal. Erneut schnuppernd sog sie die Luft tief ein und genoss die hohe Dosis an Pheromonen, was sie plötzlich sehr offen und freundlich werden ließ. Warum konnte die Caamasi selbst nicht sagen. Für Außenstehende war die Veränderung der bisher sehr reserviert wirkenden Körperhaltung hin zu weiten und offenen Gesten und vor Aufmerksamkeit und Neugierde aufgestellten Federn deutlich. Dass Talery durch ihre feine Nase auch sehr empfänglich war für die Wirkung von Pheromonen, darüber hatte sie sich bisher noch keine Gedanken gemacht. Dafür war die junge Vogelfrau einfach zu gutgläubig und auch irgendwo zu egozentrisch.

Ich mag deinen Geruch. Das sind Pheromone, nicht wahr?

Plapperte Talery mehr oder weniger darauf los, während ihre ganze Aufmerksamkeit auf die rothäutige Frau mit der schicken Kleidung gerichtet war.

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Lianna City - Jedi-Basis, auf den Gängen - Hoodah, Draugir und Ly'fe

Draugir hatte keine weiteren Fragen zur internen Organisation der Jedi und Ly'fe konnte ihm auch nicht recht entnehmen, was er davon hielt, aber irgendwie hatte er nicht den Eindruck, dass er völlig damit übereinstimmte. Wahrscheinlich unterschieden sich die Gepflogenheiten auf Uvena III stark davon, doch in einer so großen Organisation wie dem Orden liefen die Dinge nun einmal etwas anders. Wo der Shistavaner allerdings eine eindeutige und negative Meinung hatte, war die Galaxis im allgemeinen.

»Ich weiß, was du meinst. Manchmal tut sie das tatsächlich und oft scheint es mir, als wären die Jedi die einzigen, die wirklich bemüht sind, etwas daran zu ändern.«

Erwiderte der Bith.
Manchmal schien das nur allzu wahr zu sein, und wenn er sich so fühlte, stimmte er meistens ein kleines Liedchen an, um sich aufzumuntern. Er fragte sich, ob das vielleicht gerade eine gute Idee wäre…?

Auf dem Gang traf das Trio einen älteren Sullustaner, der sie schon von weitem begrüßte. Auch Ly'fe kannte ihn recht gut, eine erhabene, wenngleich zu kurz geratene Gestalt, und obwohl sie gut miteinander zurecht kamen, lag etwas in seiner Persönlichkeit, das dem Ritter einen kalten Schauer den Rücken hinunterlaufen ließ. Wenn Draugirs Gegenwart ihn teilweise so fühlen ließ wie seine Ahnen vor Jahrmillionen, als sie sich bei Gefahr noch auf die Bäume flüchteten, so weckte Zolk Nackl Erinnerungen an Tookeartige Vorfahren, die sich in Erdlöchern verkrochen, und Ly'fe bemühte sich, das nicht nach außen hin zu zeigen, zumal es im Permabetonboden unter ihm ohnehin keine Löcher seiner Größe gab.

Doch während er sonst das Lieblings-»Opfer« des Sullustaners gewesen war, schien es dieses Mal einen anderen geeigneten Kandidaten mit seinem Anforderungsprofil zu geben: Hoodah.

Ȁh, sicher, Meister Nackl

Erwiderte der Bith-Jedi, stellte Hoodah kurz vor und gab eine minimale Fassung seiner Geschichte in Stabreimen zum besten.

»Hoodah, das ist Meister Zolk Nackl. Er wird dich mit in die Bibliothek nehmen, einen der interessantesten Orte für einen angehenden Padawan, wie ich finde.«

Meinte er zum Duro, bevor er weitere Worte an den Jedi-Meister zu richten.

»Ihr könnt ihn gerne zu mir zurück schicken, wenn ihr fertig seit. Vermutlich werde ich im Trainingsraum sein.«

Ly'fe merkte, dass Draugir aus irgendeinem Grund nicht ganz einverstanden zu sein schien, doch vor dem Sullustaner konnte er die Hintergründe schlecht erklären.

Lianna City - Jedi-Basis, auf den Gängen - Hoodah, Draugir und Ly'fe

[OP]@Hoodah: Sarid bzw. Zolk Nackl wird dich permanent betreuen, bis du einen Meister hast[/OP]
 
Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara und Wes

Während sich Breela'a und Kaiba darauf fokussierten, den großen Brocken in die Luft zu heben, schritt ein charismatisch wirkender Jedi (Wes) auf die beiden zu und fragte sie etwas. Kaiba realisierte die Frage nur am Rande, denn tatsächlich schienen die beiden Padawane der Jedi-Rätin Chesara in der Lage zu sein, den Felsen zu heben. Nachdem sie ihn eine Weile auf unterschiedlichste Weise bewegt hatten, setzten sie ihn ab und erholten sich von der geistigen Anstrengung.

"Verzeiht Meister. Wir, ich Kaiba Curox und Breela'a, sind die neuen Padawane von Chesara. Sie selbst lief in Richtung der Landeplattform dorthinten, um jemanden zu begrüßen."

Der Blick des weise wirkenden Jedi glitt zur zerschmetterten Parkbank und er zog eine Augenbraue hoch. Der junge Mann war für einen Augenblick versucht, zu erklären, dass es die Schuld der übermütigen Farghul gewesen war und nicht seine, doch er beließ es dabei. Es war nicht nett, seinen Mitpadawan vorzuführen, er wollte kein "Verräter" sein, auch wenn das vielleicht bedeutete, in der Meinung des Jedi gesunken zu sein.

Derweil gesellten sich auch einige andere Jedi-Anwärter bzw. Padawane hinzu und darunter war auch ein fremdartiges, leuchtendes Wesen. Der Ex-Schmuggler hatte bereits von solchen Geschöpfen gehört, sie aber stets als Fantasiegebilde abgetan. Dennoch vermiet er es, sie anzustarren wie eine Zirkusattraktion, das schien ihm nicht passend.

Offenbar handelte es sich bei dem Jedi, der ihn und Breela'a angesprochen hatte um ein hohes Tier, er trug den Titel eines Großmeisters. Interessiert lauschte er ihren Gesprächen, aber er wusste nicht recht, wie er sich einbringen sollte.

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara und Wes

[OP: Entschuldigt bitte den holprigen Einstieg, es war aber nicht leicht sich da jetzt wieder hineinzufinden /OP]
 
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- Lianna – Jedi Basis – Landeplattform – Mit Jibrielle -

Trotz oder gerade aufgrund der schlimmen Erlebnisse, die Jibrielle hinter sich gebracht hatte, hatte sie in den letzten Wochen neue und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Sie hatte die dunkle Seite gesehen und erlebt, näher und erkärender als es aus Büchern und alten Schriften möglich gewesen wäre und versuchte Chesara ihre neu gewonnen Erkenntnisse zu erklären. Sie hatte viel gesehen und gelernt und sie bezeichnete die dunkle Seite als Werkzeug und Schild der Jedi. Chesara wiegte den Kopf. Man musste vorsichtig sein mit derlei Ausführungen.

„Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.“

Erwiderte sie.

„Ich würde die dunkle Seite nicht als Werkzeug bezeichnen, denn ein Jedi darf sich ihrer niemals bedienen.“

Wiederholte sie noch einmal eine der wichtigsten Lektionen. Sie war sicher, dass Jibrielle diese verinnerlicht hatte, doch sie sollte sie sich noch einmal verallgegenwärtigen, gerade in Kombination mit ihren letzten Erfahrungen.

„Höchstens dein Wissen über und deine Vorsicht gegenüber der dunklen Seite machen dich zu einer besseren Jedi, sowie deine Selbstkontrolle und Disziplin. Wenn du die Dunkelheit gesehen hast, unterschätze sie niemals. Sie ist grausam und eigennützig und noch zu weit mehr im Stande als du und ich uns jemals vorstellen können.“

Jibrielles Kristall fühlte sich gut an. Er lag warm in Chesaras Hand, angewärmt durch Jibrielles Taschen, und leuchtete im Sonnenlicht. Es war vorausschauend von der Padawan gewesen, diesen für sich mitzunehmen. Jeder Kristall mit der richtigen Beschaffenheit konnte in ein Lichtschwert verarbeitet werden, doch einen ganz besonderen Kristall auszuwählen, zu dem man so etwas wie eine Bindung zu haben schien, getragen vom Ruf der Macht, konnte eine Waffe noch vollkommener machen.

„Ich bin gespannt, dein Lichtschwert zu sehen, wenn es fertig ist und wenn du schon so viel darüber gelesen hast, kannst du ja sofort los legen.“

Feuerte Chesara ihre Schülerin an, lächelte und erhob sich von der Bank, auf der sie gemeinsam gesessen hatten. Jibrielles Geschichte war recht lang gewesen und sie hatten sich im Halbschatten nieder gelassen. Allmählich wurde es für Chesara jedoch wieder Zeit zurück zu gehen. Sie betrachtete die beiden Schwerter, die Jibrielle ihr gegeben hatte und die der Sith, Ijelinn, gehört hatten.

„Ich werde beide Waffen an mich nehmen und dem Rat zur Verwahrung überreichen.“

Kündigte Chesara an.

„Vielleicht wird Ijelinn eines Tages beide Schwerter zurück erhalten – vielleicht auch nicht. Wir werden sehen. Dies sind alles Dinge, über die erst noch entschieden werden muss. Doch das soll nicht weiter deine Sorge sein. Geh nun, Jibrielle, ruh dich aus, sprich mit Rin und konzentriere dich auf deine neue Aufgabe. Du weißt, dass dies deine letzte große Prüfung ist, nicht wahr?“

Die Jedi-Rätin warf einen Blick hinüber zum Haupteingang. Sie konnte die Padawane von hier aus nicht sehen, doch sie war sicher, dass sie bereits zurück erwartet wurde. Es wurde Zeit für sie, zu gehen.

„Suche mich auf, sobald du fertig bist.“

Sagte sie.

„Du wirst mich schon finden.“

Mut machend lächelte Chesara Jibrielle noch einmal zu, berührte sie leicht am Arm und ging dann wieder zurück zu der Gruppe Padawane, von der sie sich erst vor einer Weile entfernt hatte. Sie hatte angekündigt, nur kurz jemanden zu begrüßen und war nun länger als geplant fort gewesen. Da sie den neuen Schülern jedoch zuvor eine Aufgabe erklärt hatte, war sie recht positiv gestimmt, dass diese diese auch ins Auge gefasst und – wenn alles gut gegangen war – bewältigt hatten. Das Bild, das sich Chesara bot, als sie um die Hausecke bog, überraschte sie dann aber doch. Die Gruppe hatte sich vergrößert, sodass die Jedi erst einen Moment kurz stehen blieb, um das Bild und die hinzu gekommenen Personen in sich aufzunehmen. Die Überraschung war groß, als sie inmitten der Schar von Padawanen unterschiedlichster Rassen Großmeister Wes Janson erblickte.

„Wes! Was für ein willkommener Besuch!“

Grüßte sie ihn fröhlich. Sie hatte nicht mit ihm gerechnet und ihn noch auf Abregado gewähnt, doch als sie genauer darüber nachdachte, war es gar nicht mehr so verwunderlich, dass er hier war. Es war schon einige Zeit vergangen, dass er aufgebrochen war um dem Widerstand auf Coruscant bei der Beschaffung einer Waffenlieferung zu unterstützen und daher nur natürlich, dass er allmählich wieder zur Jedi-Basis zurück kehrte.

„Wie ist es gelaufen, auf Abregado? Ist alles gut gegangen mit Exodus Wingston und Tear Cotu?“

Wollte sie wissen.

„Seid ihr erfolgreich gewesen? Ich hatte die Jedi im Honey House angewiesen, Jace Chorios seine Bezahlung zukommen zu lassen, sobald alles erledigt ist.“

Erklärte Chesara und hoffte, dass alles ohne Komplikationen abgewickelt worden war.

„Hier ist viel los, wie du siehst. Ich habe vor einigen Tagen Adrian Reven zum Jedi-Ritter ernannt, meine Padawan Jibrielle widmet sich gerade ihrer letzten großen Aufgabe, dem Bau ihres Lichtschwertes, und hier stehen direkt eine ganze Reihe neuer Padawane Schlange, die.... oh.“

Während Chesara erzählt hatte, war ihr Blick auf die Bank gefallen, auf der sie vorhin noch gesessen hatte. Diese war jetzt jedoch enzwei gebrochen. Stirnrunzelnd sah die Jedi-Rätin zu Wes zurück.

„Hier scheint sogar noch mehr zu passieren, als ich dachte.“

Sagte sie.

„Die Bank war jedenfalls vorhin noch heil.“

- Lianna – Vor der Jedi Basis – Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara, Wes -
 
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- Lianna – Vor der Jedi Basis – Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara, Wes –

Die junge Padawan stellte sich als Keeda vor, während Wes sich und gleich auch sie mit vorstellte. Tara nickte der jungen Togruta freundlich zu. Wie alt jene wohl war? Doch irgendwie traute sie sich nicht, solch eine Frage zu stellen. Jedenfalls noch nicht jetzt. Nach ihren Kopfschwänzen zu urteilen, war sie auf jeden Fall schon älter als 13 Jahre alt.
Bestimmt waren solche jungen Wesen noch mutig und damit auch noch geeigneter als sie als Jedi und doch fand sie es auch wieder negativ, dass solche jungen Wesen bereits um ihr Leben oder eher für das Leben anderer kämpfen mussten.
Wes munterte sie jedoch auf, als er ihre Erklärung lobte und sie sogar darin bestärkte ihre Erfahrungen mit anderen Padawanen zu teilen. Seine Worte ergaben durchaus Sinn und auch Keeda lobte sogleich ihre Schilderung und fragte nach einem weiterem Gefühl.


„Danke! Also, wenn man drei Steine hebt, so wie ich es getan habe, so fühle zumindest ich...alle Drei irgendwie, ja. Du musst wissen, ich strecke ja meine Hand zur Unterstützung danach aus und irgendwie spüre ich die Steine so, als würde ich sie irgendwie in dieser Hand halten. Nur ..kleiner. Wie Murmeln und doch dann wieder mehr in mir selbst. Also es ist ein Gefühl, als wäre ich...mein ganzer Körper eine große Hand. Das Gefühl ist ganz eigenartig. Wie man drei Steine levitiert? Nun...Übung. Also ich habe oftmals, wenn ich nicht schlafen konnte, gerade auf langen Flügen im Weltraum, wenn der Magen träge wird und man allgemein zu ausgeruht ist und man deswegen nicht schlafen konnte- äh...ich meine, ich habe da oft die Zeit genutzt und aus Spaß und Langeweile Dinge levitiert und irgendwie habe ich es dann mit zwei Sachen probiert, dann mit Drei. An sich ist es nicht groß anders. Wenn du einen Gegenstand heben kannst...ist der nächste Schritt nicht weit.“

Meinte Tara aufmunternd und auch ein wenig aufgeregt, weil sie sich so geehrt fühlte etwas erklären zu dürfen. Es machte ihr irgendwie Spaß. Wohlwollend hörte sie Wes zu, welcher erwähnte, dass sie Shili auch bald besuchen würden. Er hielt also tatsächlich sein Versprechen! Keeda beschrieb ebenfalls den Planeten und war geradezu in Erinnerungen schwelgend, doch anscheinend stand noch gar nicht richtig fest, ob sie überhaupt eine Padawan werden könnte, da sie gar nicht genau wusste, ob sie dieses gewisse Talent in sich trug.

„Oh...ich drücke dir die Daumen, dass es so ist...aber ich denke schon. Also ich meine...ich dachte eigentlich schon, dass du eine Padawan bist, weil du dich so angefühlt hast. Irgendwie anders als andere Wesen... als die auf Naboo und auf Abregrado Rae oder Coruscant. Du fühlst dich so an wie ich und Wes und die anderen hier. Irgendwie...summt da etwas mit.“

Meinte Tara in Gedanken versunken, während sie versuchte dieses Gefühl zu beschreiben, was sie gerade hatte.

„Wes? Könnte ich da Recht haben oder bilde ich mir das nur ein?“

Fragte sie schließlich ihren Meister. In dem Moment kam eine Frau( Chesara) auf sie zu, welche ebenfalls eine Jedi-Robe trug. Hach, bald würde sie auch so eine besitzen. Endlich mal ein paar positive Seiten des Jedi-Daseins. Dennoch kannte sie die Frau nicht und sie fragte sich, ob es sich hierbei um die besagte Chesara handelte, denn sie stellte sich nicht vor und doch schien sie Wes sehr gut zu kennen.

„Hallo! Ich bin übrigens seine Padawan Tara Li.“

Stellte sich die Togruta als erstes vor. Mittlerweile hatten sich auch andere zu ihnen gesellt und Tara nickte auch jenen zu. (Kaiba , Tzun)


„Ihr seid wohl auch neu?“

Fragte Tara, denn irgendwie sahen die Beiden auch recht verloren hier aus und nicht so, als würden sie sich hier auskennen.


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Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara und Wes

Erfreut beobachtete Wes, wie sich das Gespräch zwischen den beiden Togruta entwickelte. Keeda stimmte ihm zu, dass Taras Beschreibung gut gewesen war und dachte auch darüber nach, reflektierte die Aussage auf sich selbst und zog ihre Schlüsse daraus. Die ehemalige Ärztin beantwortete die darauf folgende Gegenfrage. Oh, er konnte sich gut vorstellen, dass die beiden zusammenpassten, zumal die Kleine auch nicht unsympathisch wirkte. Jedenfalls deuteten ihre Worte auch darauf hin, dass sie sich zumindest vorstellen konnte, eine Padawan zu sein, und, die Weise wie sein gedanklicher Faden ihn immer wieder zu dem Thema zurück führte, sprach Bände – obwohl Wes sich auch täuschen konnte.

Der Jedi fand es ziemlich lustig, dass die junge Togruta ihm prompt mit auf dem Weg gab, bei Gelegenheit irgendwelche Akuls, vermutlich eine Raubtierart, zu vertreiben.

»Ich hoffe natürlich, es vermeiden zu können, mich mit solchen Biestern herumschlagen zu müssen, doch wenn wir einen solchen Angriff miterleben, werden wir natürlich helfen.«

Erwiderte der Jedi mit einem Augenzwinkern. Darauf angesprochen, erklärte Keeda, was sie hierher geführt hatte. Im Gegenzug äußerte Tara ihre Vermutung, wonach der »Weise« von Ryloth durchaus die Wahrheit gesagt haben dürfte, was sich obendrein mit Wes' komischem Gefühl deckte.

»Ja, ich denke auch und halte es für recht wahrscheinlich, dass du den Weg einer Padawan beschreiten kannst, Keeda«

Erwiderte er.

»Es gibt einen Weg, Gewissheit zu haben, einen einfachen Test, den du auch durchführen kannst, Tara. Die Übung, das Bewusstsein deines Gegenübers zu spüren, ist dir ja hinlänglich bekannt, und Geistestrick im Prinzip auch. Konzentriere dich auf Keedas Präsenz, und anstatt nur ihre oberflächlichen Gefühle wahrzunehmen, versuchst du vorsichtig, etwas tiefer einzudringen. Das wird dir dann wahrscheinlich nicht gelingen und falls sie tatsächlich machtsensitiv ist, wirst du so etwas wie eine Barriere spüren und ein Gefühl haben, als wollte dich jemand wegstoßen.«

Leitete er die etwas ältere Togruta an – bei so vielen Leuten um sich herum hatte er auch kaum die Zeit, es selbst zu tun – und wandte sich sicherheitshalber an die andere.

»Keine Angst Keeda, die Prozedur ist völlig harmlos und deine innersten Geheimnisse sind auch weiterhin vor uns sicher,«

Schmunzelte er. Zwischenzeitlich hatte sich auch eine weitere riesenhafte Gestalt zu ihnen gesellt, ein Wesen von Aketos' Sorte, Kamin'O oder wie auch immer sie geheißen hatte. Zusammen mit Fye'alat'i der Diathim, die sich gerade aufs Zuhören und Beobachten beschränkte, hatte Wes schon das Gefühl, ziemlich klein zu sein, wie mussten sich Keeda oder das zwar nicht so kleine, aber zierlich gebaute Katzenwesen (Breela'a) vorkommen?

Jedenfalls stellte sich das hochgewachsene Wesen als Tzun Suz vor und Wes hatte das Gefühl, dass es sich dieses Mal um ein männliches Exemplar handelte, ohne die Geschlechter aber wirklich optisch unterscheiden zu können.

»Ganz recht, und mein Name ist Wes Janson. In welcher Angelegenheit sind sie hier?«

Erkundigte er sich bei dem Kamino. Just in dem Moment beendete der menschliche Padawan (Kaiba) seine Übung, entschuldigte sich und stellte sich sowie seine Mitschülerin Breela'a als Chesaras Padawane vor, welche gerade irgendwen an der Landeplattform begrüßte.

»Freut mich, meinen Namen habt ihr ja mitbekommen. Aber dann warte ich, bis sie wiederkommt… oh, ich glaube, das ist sie!«

Meinte Wes, als er spürte, wie eine vertraute Präsenz sich näherte – Chesara. Die weise Rätin begrüßte ihn freudig und fragte sogleich, wie die Mission auf Abregado-rae verlaufen war.

»Nicht alles ist so verlaufen, wie ich es gerne gehabt hätte, aber der Auftrag ist erfüllt, die Waffenlieferung ist angekommen und Wingstons Leute sind auch wohlbehalten nach Coruscant zurückgekehrt. Mit ihm gab es kaum Probleme und er machte auf mich einen, ich würde sagen ›stabilen‹ Eindruck. Dieser andere Typ hat uns relativ bald verlassen, dafür ist er jemand anderem begegnet, irgendeinem Verwandten, glaube ich.«

Erklärte er, notfalls bereit, ins Detail zu gehen wenn Chesara daran interessiert war.

»Jace Chorios hat ebenfalls Wort gehalten, es ist also kein Schaden, wenn die Jedi auf Coruscant ihn bezahlen. Er hat mich ohnehin mehr als einmal daran erinnert,«

Fügte der Großmeister augenzwinkernd hinzu. Die höherrangige Jedi erzählte, dass hier auf Lianna ziemlich viel los war, ein Eindruck, den Wes in der kurzen Zeit ebenfalls bereits gewonnen hatte, und berichtete von ihren Schützlingen Adrian und Jibrielle, die Ritter geworden waren oder bald sein würden.

»Sowas ist immer schön zu hören! Ist hier tatsächlich jeden Tag so viel los, das ist ja unglaublich… es scheint ja wirklich wieder stark aufwärts zu gehen.«

Was die zerstörte Sitzbank betraf, konnte Wes allerdings auch nur mit den Schultern zucken.

»Ich weiß auch nicht, was da passiert ist, aber da ist noch etwas, weshalb ich mit dir sprechen wollte – kennst du Flynn Kybo, meinen Padawan?«

Fragte er und nahm Chesara einen Schritt mit zur Seite. Die Angelegenheit war zwar nicht streng geheim, aber auch nichts, was man so eben jovial in der Runde erzählte.

»Ich denke daran, ihn zur Beförderung zu empfehlen, doch ich bin mir nicht sicher. Ich habe ihm beigebracht, was ich konnte und ich denke, dass es an der Zeit für ihn ist zu lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, aber irgendwie…«

Wes seufzte.

»Irgendwie weigert er sich, diesen einen Schritt vorwärts zu tun. In meiner Gegenwart wartet er nur auf meine Anweisungen in Angelegenheiten, von denen ich weiß, dass er sie problemlos eigenständig lösen könnte, wenn er denn nur den Mut fände, sie anzupacken. Er könnte ein Ritter sein, er erfüllt die Voraussetzungen, davon bin ich überzeugt, doch irgendwie schafft er es nicht, es mir zu zeigen. Meinem Gefühl nach wäre es das beste, man wirft ihn ins kalte Wasser zu werfen, damit er sieht, dass er schwimmen kann. Gib ihm einen einfachen Auftrag, als für sich selbst verantwortlicher Jedi-Ritter, und er wird diesen Schritt ganz schnell machen. Das ist es, was ich denke – was sagst du?«

Wenn das nur alles immer so einfach wäre! Flynn sein erster Padawan, der den Schritt zum Ritter schaffte seit langem – seit Radan, und dessen bekanntes Schicksal war nicht gerade geeignet, sein Vertrauen in seine Urteilsfähigkeit in dieser Hinsicht zu stärken.

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara und Wes

[OP]Oje, das wird echt immer komplizierter hier, man blickt ja bald nicht mehr durch...[/OP]
 
{Lianna City/Vor der Jedi Basis}Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara,Wes

Kurz nach der Frage des Kaminoaners kamen von 2 Seiten Worte auf ihn eingeprasselt. Die ersten kamen von einer Tzun vollkommen unbekannten Wesenheit (Tara) die Fragte ob Tzun neu wäre. Danach kam die Frage des Jedimeisters Wes Janson der fragte was der Kaminoaner hier wolle. Kurz überlegte das Hochgewachsene Amphibienwesen bevor es antwortete, auch nachdem der Jedimeister aufgehört hatte zu reden.

Ich bin hier Meister Jedi um eine Ausbildung als Padawan zu beginnen. Durch umfangreiche Gen tests habe ich die Menge der Midiclorianer in meinen Zellen ermitteln können und wurde deswegen von meinen Mitarbeitern abgesondert und nichtmehr bei der Herstellung oder weiterentwicklung von Klonprodukten intigriert. Ich habe als Genetiker auf Kamino gearbeitet mit den besten der gesamten Galaxis.

sprach der Kaminoaner nicht ohne einen gewissen Stolz. Ja die Kaminoaner sind die besten der besten und das kann niemand bezweifeln!

Ich hatte bereits sehr viel von den Jedi gehört und finde eure Lebenseinstellung....bewundernswert. Auf Kamino ist solches Verhalten sehr selten und ihr werdet wohl nicht umsonst ,,Hüter des Friedens´´ genannt.

fügte der Kaminoaner noch hinzu und wartete auf eine Antwort des Jedis.


{Lianna City/Vor der Jedi Basis}Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara,Wes
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Jack, Imperatrice, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras, Eleonore und Talery

Eowyn seufzte erleichtert auf. Na also, es ging doch. Wenn diese beiden Padawane allerdings immer so lange brauchen würden, um ihre Aufgaben zu verstehen... Aber das letzte Mal hatte es doch schon ganz gut funktioniert. Sie schienen es endlich verstanden zu haben, worum es ging.
Nachdenklich betrachtete sie ihren Padawan. Wann hatte Joras eigentlich das letzte Mal etwas gemeinsam mit einem Mitpadawan gemacht? Zumindest hatte sie davon nichts mitbekommen. Vielleicht sollte sie in diese Richtung etwas unternehmen, Freunde waren immer wichtig. Rinson schien ihr auch nicht viele Bekannte zu haben, vielleicht konnten die beiden ja mal etwas gemeinsam unternehmen... oder, sollte sie etwa...

Samira riss sie aus ihren Gedanken. Sie stellte ihr eine junge Padawan, Imperatrice, vor, und bat sie, sich um sie zu kümmern. Eowyn lächelte der zurückhaltenden Ritterin freundlich zu.
Imperatrice kann sich gern zu uns gesellen. Zwar wollte ich den beiden, sie nickte Joras und Rinson zu, gerade eine Pause gönnen, aber vielleicht wären sie ja noch bereit, ihr zu zeigen, was sie gerade eben gelernt haben. Sie lächelte Imperatrice zu, welche gerade begonnen hatte, sich mit einem weiteren Neuankömmling zu unterhalten (Talery). Eowyn erhob sich, um sich vorzustellen. Willkommen, ihr zwei. Ich bin Großmeisterin Eowyn, die beiden erschöpften Jungs hier sind mein Padawan Joras und Rinson. Wir haben uns gerade mit Levitation beschäftigt. Imperatrice, ich habe gehört, du hast darin auch schon Erfahrungen gesammelt? Eowyn wandte sich der Caamasi zu. Dich habe ich hier noch nicht gesehen, bist du schon lange hier? Während sie auf die Antworten der beiden wartete überlegte sie, was sie nun zu viert anstellen konnten.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Jack, Imperatrice, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras, Eleonore und Talery
 
Lianna City - Jedi-Basis, auf den Gängen - Hoodah, Draugir und Ly'fe

Er folgte Ly’fe aus der Kantine in den Gang. Er würde ein Jedi werden, er hatte genug Macht um es tatsächlich zu schaffen. Der anfänglichen Freude folge aber schnell ein kleines bisschen Angst. Er hatte keine Ahnung was man vom ihm erwartete. Viel hatte er gelesen, aber nirgends stand etwas über den Ablauf einer Jediausbildung. Immer wieder versuchte Hoodah einen Blick auf den Bith zu werfen, in der Hoffnung das er sich umdrehte. Aber er schaffte nur selten in dem Gang an Draugir vorbei zu schauen. Die massige Gestalt nahm einen großen Teil des Ganges ein, so das Hoodah als letzter gehen musste.
So viele Fragen hatte der neue Padawananwärter, aber alle mussten warten. Sie bogen gerade um eine Ecke, als sie eine kleine Gestalt im Gang stehen sahen. Diese machte sofort auf sich Aufmerksam, indem sie Ly’fe ansprach. Der junge Duros hatte kaum ein Blick für die kleine Gestalt, zu viele Fragen gingen ihm im Kopf herum. Er sein Name lies die Gedanken vorerst verstummen.

»Hoodah, das ist Meister Zolk Nackl. Er wird dich mit in die Bibliothek nehmen, einen der interessantesten Orte für einen angehenden Padawan, wie ich finde.«

Erst jetzt sah er sich Meister Nackl genauer an. Es dauert etwas, bis er darauf kam, dass Meister Nackl ein Sullustaner war. Er hatte sie etwas größer in Erinnerung, konnte aber nicht sagen ob der Meister nun besonders klein war, oder der eine andere Sullustaner den er mal gesehen hatte besonders groß.
Höflich verbeugte er sich vor Meister Nackl.


Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen, Meister Nackl.

Es war offensichtlich, das Zolk Nackl schon etwas älter war. Daher dachte Hoodah das Respekt vermutlich angemessen wäre. Mit einem Nicken verabschiedete sich der Duros von Meister Ly’fe und Draugir, nachdem er die Schachtel mit den Datenkarten an sich genommen hatte.

Schweigend folgte Hoodah nun dem kleinen Sullustaner, der langsam die Gänge der Jedi-Basis entlang ging. Der Duros hatte das Gefühl, dass Nackl nicht den direkten Weg eingeschlagen hatte, konnte sich aber keinen Reim darauf machen, warum. Er folgte weiter und Versuchte sich den Weg einzuprägen, ließ das aber schnell wieder bleiben, da er es nicht schaffte. Langsam fasste er dann Mut, um den kleinen Meister vielleicht doch in ein Gespräch zu verwickeln.


Meister Nackl, darf ich sie etwas fragen? Ohne auf Antwort zu warten, fuhr er fort. Was wird von mir als angehender Padawan erwartet? Wie wird sich meine Ausbildung gestalten?

Hoodah hoffte, dass er mit seiner Unwissenheit keinen schlechten Eindruck erweckte.

Lianna City - Jedi-Basis, auf den Gängen - Hoodah, Zolk Nackl


OOC: ich mag kleine, alte, kauzige Lehrmeister... das wird sicher lustig und spannend. Danke das ich dich als Einführung benutzen durfte @Wes
 
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Lianna City - Jedi-Basis, Trainingsraum - Jack, Imperatrice, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras und Eleonore


Atoras hielt seine Meditation aufrecht und hörte gleichzeitig Eleonore zu.Er merkte sich die Lektion über den Geist von anderen Lebewesen.
Er versuchte sich nun nicht auf die Gegenstände im raum zu konzentrieren, sondern richtete seine Aufmerksamkeit auf Eleonore,so wie sie es ihm gestattete.Und jetzt, da er die Gegenstände ein wenig vernachlässigte bemerkte er erst,wie deutlich Eleonore wahrzunehmen war.Die Macht sog ihn förmlich in diese Richtung und er teilte seinen Geist mit den Gefühlen von Eleonore,fast so,als würde er eins mit ihr werden und spürte ihren gemütszustand, ihre Atmung,den Puls und alles was ihren Körper umgab.Doch er wollte es nicht dabei belassen und weitete das auf die anderen im Raum aus.Er versuchte nicht direkt ihren Geist zuberühren,sondern einfach nur Das drumherum zu ertasten und freute sich das auch das funktionierte,aber gleichzeitig die Verbindung zu allem anderen aufrecht zuerhalten.Er ließ sich von der Macht leiten,sie durch seinen Körper strömen,durch jede faßer seines Körpers.Sie schien von tief innen in ihm drin aufzuflammen und ihm Kraft zugeben
Sofort ließ Atoras dies Eleonore wissen und erklärte ihr wie zuvor mit den Gegenständen was er spürte und beschrieb seine neuen Eindrücke.



Lianna City - Jedi-Basis, Trainingsraum - Jack, Imperatrice, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras und Eleonore
 
[Lianna | Lianna City | Industrieviertel | Vor der Jedibasis | Fye'alat'i,Wes;etwas entfernt Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara]

Fye'alat'i verfolgte neugierig die Ausführungen des Jedi Wes Janson über den Begriff.Jetzt wo er dieses Phänomen beschrieb,erkannte sie was er meinte.Sie nickte.Es war ihr durchaus unter einem anderen Namen bekannt.Einige Weisen ihres Volkes nannten es den Hauch derer die das Universum erschufen.Sie lächelte kurz,bevor ihr Gesicht wieder die Maske der Neutralität annahm.

"Ja,das was ihr beschreibt kenne ich.Es wird von meinem Volk - soweit es mir bekannt ist - als Hauch der Schöpfer benannt.

Sie folgte ihm zu der Gruppe Padawane und wies eine von ihnen an,ihr das Wirken des Hauches vorzuführen.Die Padawan (Tara) ließ - so schien es zumindest,da sie die Hand in Richtung des Steines ausstreckte - zuerst einen Stein und dann noch zwei weitere schweben.Die Fähigkeiten,welche jene erlangten,die den Hauch der Schöpfer gebrauchen konnten,schienen durchaus bemerkenswert zu sein.Die Padawan erklärte auf welche Art man den Stein erspüren sollte um ihn schweben zu lassen.Das war interessant,aber Fye'alat'i beschloss,dies ersteinmal Ruhen zu lassen,da die Ankunft von weiteren Wesen ihre Aufmerksamkeit beanspruchte.
Ihr besonderes Augenmerk fiel auf das Wesen (Tzun Suz),welches ihr mit seiner Größe fast gleichkam.Neugierig musterte sie das Wesen und ging ein paar Schritte näher heran um auch die Einzelheiten mit ihrem Blick erfassen zu können.Abermals zuckten ihre Flügel und der Umhang verrutschte sodass sie Selbigen wieder zurecht rücken musste.Es war fast bedauerlich,dass nun soviele Wesen hier zusammenstanden,so war es Fye'alat'i nicht mehr möglich alle Eindrücke zugleich aufzunehmen.Sie beschloss also sich zuersteinmal nur auf das im Vergleich zu den Anderen große Wesen (Tzun Suz) und das befellte (Beela'a) zu konzentrieren.


[Lianna | Lianna City | Industrieviertel | vor der Jedi-Basis | Wes, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara, Tzun Suz und Keeda]
 
- Lianna - Vor der Jedi-Basis - Mit Padawanen und Wes -

Gemeinsam mit Wes war auch seine Padawan Tara nach Lianna gekommen, die sich Chesara freundlich vorstellte. Die Jedi-Rätin, die interessiert daran war zu erfahren, wie die Zusammenarbeit mit und für den Widerstand gelaufen war, hörte sich Wes' kurzen Bericht an und war erleichtert zu hören, dass es keine weiteren Zwischenfälle mit Exodus Wingston gegeben hatte. Sie selbst hatte Partei für den ehemaligen Sith ergriffen und auf seine Disziplin und seinen Verstand gezählt - zurecht, wie sie nun erfuhr. Der ebenfalls zwischenzeitlich zu der Gruppe dazu gestoßene Tear Cotu, den Chesara ebenfalls als einen der wenigen Vernünftigen des dunklen Ordens kennen gelernt hatte, hatte sich nicht lange bei ihnen aufgehalten und war demzufolge ebenfalls keine Bedrohung gewesen. Interessant, dass er sich der Gruppe kurzfristig angeschlossen und dann wieder verschwunden war. Falls es stimmte und er dem Orden schon lange den Rücken gekehrt hatte, dann war er vielleicht eine dieser rastlosen Seelen, die nicht wussten, wohin mit sich selbst in dieser großen Galaxis. Exodus Wingston hatte es da schon besser. Er hatte auf Coruscant ein Zuhause, ein Geschäft und eine Familie, alles Dinge, die ihm Rückhalt gaben und auf festem Untergrund hielten - im übertragenen Sinne zumindest.

"Wer war es aus Exodus' Familie, der sich euch noch angeschlossen hat?"

Fragte Chesara, als sie sich mit Wes ein paar Schritte von den schwatzenden und in Übungen vertieften Padawanen entfernte. Die Familie der Wingstons war groß und da das familieneigene Unternehmen eine zentrale Rolle in ihrer Reise nach Abregado-rae gespielt hatte, war es nicht so verwunderlich, dass sich weitere Verwandte in unmittelbarer Nähe befunden hatten. Dies war jedoch nicht das einzige Thema, das die beiden Jedi zu besprechen hatten. Wes war zwar mit der Togruta, seiner zweiten Padawan, nach Lianna gereist, doch sein fortgeschrittenerer Schüler Flynn Kybo war seiner Einschätzung nach bereit, ebenso wie auch Jibrielle, zum Jedi-Ritter befördert zu werden. Im Gegensatz zu Jibrielle hatte Flynn jedoch das Problem, sich selbst auch ohne seinen Meister zurecht zu finden. Chesara nickte verstehend, als Wes ihr dies erklärte.

"Es kann manchmal für Padawane zu einem Problem werden, lange an die Hand genommen und dann einfach los gelassen zu werden."

Sagte sie.

"Doch es hilft ja nichts. Irgendwann müssen wir alle lernen, die Verantwortung, die die Geschicke der Macht mit sich bringt, zu tragen. Ich stimme dir zu, man sollte ihn ernennen, wenn er im Grunde so weit ist und es ihm nur an Mut mangelt. Die Zeit als Padawan ist bereits eine allmähliche, langsame Vorbereitung. Wenn dies nicht genug war, dann hilft vielleicht eine Schocktherapie."

Chesara zuckte mit den Schultern und lächelte leicht.

"Zumindest ist er dann gezwungen, eigene Entscheidungen zu treffen udn dann wird sich zeigen, ob es funktioniert oder nicht. Falls nicht, können wir noch immer entsprechend reagieren. Bei Erfolg ist das Problem gelöst. Wenn du sagst, er hat alle Kenntnisse und ist auch ansonsten geistig auf dem richtigen Pfad, dann soll er seine Chance bekommen."

- Lianna - Vor der Jedi-Basis - Mit Padawanen und Wes -
 
Lianna City - Jedi-Basis, auf den Gängen - Zolk Nackl, Hoodah, Draugir und Ly'fe

Hoodah nahm Meister Nackls aufgeschlossen auf und Ly'fe hatte den Eindruck, dass die beiden ganz gut zurecht kommen würden. Gut so – von dem alten Sullustaner konnte man sehr viel lernen, wenn man Glück hatte und der vergleichsweise grüne Jedi drückte dem Padawananwärter nicht nur die Daumen, dass dem so war.

»Mach's gut, Hoodah. Ich denke, wir sehen uns dann später,«

Verabschiedete er sich von dem Duro. Zusammen mit Draugir betrat er den Trainingsraum, wo er bereits von weitem von Rätin Eleonore begrüßt wurde.

»Ly'fe! Gut dass ich dich sehe! Hast du gerade Zeit? Ich werde zu einem Kom-Gespräch mit Mon Calamari erwartet und brauche jemanden, der sich den jungen Atoras hier kümmert. Eowyn sehe ich ja schon gar nicht mehr vor lauter Padawanen, die sie umringen.«

Meinte die cereanische Rätin freundlich und nahm den Bith sodann kurz mit auf die Seite, wo sie ihm erklärte, wer Atoras war und was sie mit ihm bereits gemacht hatte. Anschließend verabschiedete sie sich von ihm und den Menschen und schritt aus dem Trainingsraum.

»Hallo, Atoras! Ich bin Jedi-Ritter Ly'fe Jør und das ist Draugir Jotun. Rätin Eleonore hat mich gebeten, mich um dich zu kümmern, und auch gesagt, dass du bereits gute Fortschritte im Erspüren von Objekten und Personen gemacht hast.«

Begrüßte Ly'fe ihn.

»Da ihr zu zweit seit, können wir ein kleines Spiel spielen. Draugir hat etwas ähnliches bereits gemacht, für dich, Atoras, ist es neu. Einer von euch konzentriert sich ganz fest auf ein bestimmtes einfaches Bild, der andere hat zwei Minuten Zeit, um es zu erraten, dann wird gewechselt.«

Erklärte der Ritter den beiden.

»Ihr müsst euch auf euer Gegenüber einstellen und selbst herausfinden, wie ihr es ihm am leichtesten Macht. Deswegen, und weil man als Jedi lernen muss, mit anderen zusammenzuarbeiten, bekommt nicht der Rater den Punkt, wenn er richtig liegt, sondern der jeweils andere. Ich bin Schiedsrichter; wenn ich den Eindruck habe, einer von beiden bemüht sich nicht richtig oder versucht zu mogeln, dann bekommt der jeweils andere den Punkt.«

Der Bith-Jedi musterte die beiden gründlich, zunächst Draugir, dann Atoras.

»Habt ihr die Regeln verstanden?«


Lianna City - Jedi-Basis, Trainingsraum - Eowyn, Jack, Imperatrice, Joras, Rinson, Talery, Atoras, Draugir und Ly'fe

[OP]
@Hoodah: gerne! Mach weiter so, dann klappts auch bestimmt bald mit einem Spieler-Meister! :)
@Atoras: ich betreue dich für den Rest der Zeit mit Ly'fe weiter. Ich hoffe, Draugir postet schnell genug, sonst funktioniert das Spiel nicht. Im Zweifelsfall können wir irgendwelche Komplikationen einbauen, um dich zu beschäftigen.
[/OP]
 
Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara und Wes

Im Gegensatz zu den extrem hochgewachsenen Fye'alat'i und Tzun überblickte Wes die Menge anwesender Personen kaum noch. Die Diathim erklärte, dass sie die Macht als den »Hauch der Schöpfer« kannte und der Jedi hätte gern mehr über ihre Vorstellung davon erfahren, doch im Moment kam er einfach nicht dazu und Fye'alat'i widmete sich eh gerade der Demonstration der Padawane Breela'a, Kaiba und Tara.

Tzun erklärte ihm unterdessen, dass er hier war, um ein Padawan zu werden und hatte in der Frage der Machtsensitivität offenbar nichts dem Zufall überlassen. Auch über die Philosophie der Jedi schien er bereits im Bilde zu sein.

»Ihr seid hier am richtigen Ort, und da ihr offenbar bestens informiert seit, dürfte der Sache kaum etwas entgegen stehen. Ihr könnt daher gerne, wenn Ihr das wollt, ein Padawan werden und sehen, um unser Weg Euren Erwartungen entspricht… aber entschuldigt mich bitte kurz.«

Meinte er zu dem Kamino und bedauerte, ihn so stehen lassen zu müssen, aber mit einer Rätin konnte er das erst recht nicht. Chesara wollte wissen, wer aus Exodus' Familie sich der Abregado-Mission angeschlossen hatte.

»Ein Bruder oder Cousin oder so etwas, ich bin mir nicht ganz sicher. Aramân, glaube ich, war sein Name.«

Überlegte der Großmeister, der sich gegen die Folgen des älter Werdens offenbar nicht mehr komplett wehren konnte.

»Er hat uns bzw. Wingston für den Rest der Mission begleitet.«

Der erfahrenen, hochrangigen Jedi war auch Wes' Problem mit Flynn keineswegs neu. Die Loslösung eines Padawans von seinem Meister war nicht immer einfach und sie stimmte mit ihm dahingehend überein, dass eine »Schocktherapie« vielleicht helfen könnte und man ihn infolgedessen ernennen sollte, wenn seine Einschätzung richtig war und es dem Coruscanti lediglich am Mut fehlte.

»Ich denke, das ist er.

Gut, dann werde ich ihn vor den Rat bringen, sobald er eintrifft. Momentan weilt er noch auf Coruscant, da er nach der Überwachung des Transports noch einige persönliche Dinge zu erledigen hatte, unter anderem den Bau seines Lichtschwerts. Ich denke aber, dass bald hier sein wird.«

Entgegnete Wes und machte eine knappe Verbeugung.

»Ich danke dir, Chesara

Nach diesen Worten wandte er sich etwas hektisch ab und versuchte, die verloren gegangenen Fäden bei den diversen Neueinsteigern wieder aufzugreifen. Zuerst schnappte er sich Tzun, den Kamino.

»Im Orden duzen wir uns übrigens gewöhnlicherweise – ich bin also Wes.«

Eröffnete er ihm und wandte sich als nächstes an Fye'alat'i.

»Wisst Ihr von Wesen eurer Art, die den ›Hauch der Schöpfer‹ auf ähnliche Weise benutzen? Ich wäre überaus neugierig, mehr über eure Sicht der Macht zu erfahren.«

Fragte er. Keeda schien derweil mit Tara beschäftigt gewesen zu sein.

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara und Wes

[OP]Ich hoffe, das bringt etwas Struktur ins Chaos :p[/OP]
 
[ Lianna – Lianna-City – Innenstadt | Adrian und Nylia ]

Adrian wog nachdenklich den Kopf hin und her und dachte über Nylias Fragen nach. Es war ein schwieriges Thema, aber er spürte, wie er langsam vertraut wurde mit der Situation darüber zu reden. Mit Abstand über die Geschehnisse zu urteilen. Nylias Hand ruhte für einen Moment auf seiner und er spürte ihren sanften Druck. Es war gut zu wissen, dass es Leute gab, die einen verstanden und für einen da waren. Freunde zu haben war neben der Familie das wichtigste. Und im direkten Vergleich stellten sich seine Freunde – Adrian dachte dabei auch an Akemi – wesentlich unkomplizierter dar. Sicher, eine Rettungsaktion wie von Nylia vor einiger Zeit schlauchte. Aber trotzdem erschien es ihm rückblickend simpler, sie aus den Fängen der Kopfgeldjäger zu befreien, als sein Familien-Chaos zu ordnen.

„Es ist nicht so, dass sie nicht wissen wollte, wie es mir geht oder was ich so gemacht habe. Sie wollte es sogar ausdrücklich wissen.“

Unwillkürlich wandte er seinen Blick von Nylia ab und gab vor, den Kindern auf dem naheliegenden Spielplatz beim Bauen einer Sandburg zuzusehen.

„Ich war derjenige, der das Gespräch schließlich abgebrochen hat.“

Er ließ die Worte einige Sekunden wirken bis er fortfuhr und schließlich auch wieder Nylia ansah.

„Du musst wissen, ich bin dort hingeflogen, in der Hoffnung meine Schwester wieder mitzunehmen – nach Hause. So naiv das auch klingt – das war mein Ziel. Sie hat diese Hoffnung relativ schnell zerstört, hat gesagt, sie könne die Sith nicht verlassen und müsse dort bleiben. Außerdem war sie der Meinung, Kontakt zu mir sei viel zu gefährlich, weil mich der Imperator – ihr Meister – aufspüren und töten würde.“

Adrian entfuhr ein Seufzer, ob der Entscheidung, die er danach getroffen hatte. Chesara war derselben Meinung gewesen wie er. So falsch konnte es also nicht gewesen sein, oder?

„Sie wollte sich also mit mir zusammen setzen, so tun als wäre die Welt in Ordnung. Für eine oder zwei Stunden. Aber die Welt ist nicht in Ordnung. Alisah ist bei den Sith und sie wird dort bleiben und ich wollte nicht, dass sie glaubt, wir könnten so tun, als gäbe es diese Umstände nicht. Also bin ich gegangen und habe sie zurückgelassen. Auch wenn ich mich damit selbst um die Zeit mit meiner Schwester gebracht habe.“

Er hatte keine Ahnung, ob Nylia die Beweggründe seiner Handlung verstehen würde. Im Prinzip war es eine Erziehungsmaßnahme gewesen, wie bei einem kleinen Kind. Gleichzeitig – dieser Gedanke war Adrian zuvor schon einmal gekommen – war es vielleicht auch ein guter Selbstschutz gewesen. In dieser einen privaten Stunde mit Alisah hätte er möglicherweise festgestellt, dass seine Schwester immer noch dort war, gut verborgen zwar, aber immer noch da. Natürlich hätte er das gerne gesehen. Aber dann hätten der Abschied und sein vorläufiges Scheitern noch schwerer gewogen.

[ Lianna – Lianna-City – Innenstadt | Adrian und Nylia ]
 
{Lianna City/Vor der Jedi Basis}Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara,Wes

Nach den Worten des Kaminoaners antwortete der Jedi sofort das Tzun erlaubt wäre ein Padawan zu werden. Kurz musste Tzun erstaunt den Kopf auf die Seite legen. Das ging ja schnell mit der Aufnahme. Tzun dachte das man noch irgendwie Zeigen müsste das man die macht nutzen könnte oder es einen Test gäbe der zeigt wieviele Midiclorianer in den Zellen aktiv sind. Nun es gab keinen Solchen Test und trotz allem war Tzun froh darüber. Erst jetzt fiehl ihm auf das ein sehr merkwürdiges Wesen auf das sich näher zu ihm bewegt hatte(Fye'alat'i). Ungewohnterweise musste Tzun den Kopf heben da das Wesen um einige Zentimeter größer als er war.

Einen Guten Tag wertes Wesen. Ihr seht wirklich sonderbar aus, eure Rasse erinnere ich mich nicht schoneinmal geklontezu haben. Wie heißt ihr und euer Volk?

fragte Tzun die Frau während Meister Wes mit einer Frau sprach (Chesara). Nachdem der Mann sein Gespräch beendet hatte wand er sich wieder zu Tzun und erklärte ihm das sie sich ,,duzen´´ würden. Dies war für Tzun vollkommenes Neuland da er dies bisher nur sehr selten getan hatte.

Ja Meister Wes, ich habe dies bisher nur selten gemacht were aber versuchen eurem Wunsch folge zu leiten. Wenn ich euch Wes nennen darf dann nennt mich Tzun

sprach er zu dem Meister nachdem er das andere Wesen fragte ob ein anderes Exemplar ihrer Rasse auch einen ,,Hauch der Schöpfung´´ nutzen würde. Dieser Begriff war Tzun vollkommen Fremd aber scheinbar shcien es sich um die Macht zu handeln.


{Lianna City/Vor der Jedi Basis}Tzun, Keeda, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara,Wes


OP: Hauch der Schöpfung eirnnert mich irgendwie an Starcraft 2 :P
 
[Lianna | Lianna City | Jedibasis | Trainingsraum | Jack, Imperatrice, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras, Eleonore und Talery]

Das Wesen mit dem Federkleid stellte sich als Talery vor und sie sprach die Frage aus,welche Imperatrice ihr auch gerade stellen wollte.Sie lächelte.

"Ich bin eine Zeltron...auch wenn meine Haut rot ist,die meißten von uns haben blaue Haut.Und,ja das sind Pheromone.Aber ich wollte dir auch gerade die gleiche Frage stellen.

Wie sie nun feststellte hatte ihr Körper in der Tat die Pheromone ausgestoßen.Sie hatte es wie so oft nicht einmal gemerkt.Sie biss sich leicht auf die Unterlippe.Sie musste sich angewöhnen dies unter Kontrolle zu haben.Vielleicht fassten manche Wesen dies wirklich als Beleidigung auf oder fühlten sich damit unwohl.Der Spezies von Talery ging es aber scheinbar nicht so_Obwohl das wohl auch immer an der Persönlichkeit des Wesens lag.Imperatrice blickte zu Meisterin Eowyn,als diese sie ansprach.
Imperatrice nickte auf ihre Frage hin.


"Meisterin Samira hat uns gezeigt wie wir Sachen schweben lassen,nicht hoch nur so ein kleines Stück über dem Boden.Und dann hat sie einen Ball schweben gelassen und ich sollte dagegen Drücken.Einmal habe ich den Ball zugar ohne Anstrengung geschoben,ich weiß nicht wie ich das gemacht habe aber ich musste mich nicht darauf konzentrieren,es ist einfach geschehen."

Erläuterte Imperatrice ihre Übungen,welche sie mit Meisterin Samira durchgeführt hatte.Sie warf einen Blick auf die beiden männlichen Padawane und musterte diese mal genauer.Sie würde schließlich noch viel mit diesen zu tun haben,also schenkte sie den beiden Jungen ein freundliches Lächeln.

[Lianna | Lianna City | Jedibasis | Trainingsraum | Jack, Imperatrice, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras, Eleonore,Talery,Draugir und Ly'fe]
 
Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Tzun, Wes, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara und Keeda

Keeda sah den Kaminoaner und die Diathim respektvoll an, da sie neben ihr viel größer wirkten.
Ihre Größe betrug gerade einmal 1,60 m, diese zwei waren fast einen Meter größer!
Sie ging etwas zur Seite, damit sich Wes mit ihnen unterhalten konnte.
Außerdem war sie neugierig auf Tara, die erste Togruta außer sich selbst, die sie seit 5 Jahren zu Gesicht bekam. Lange war sie nicht mehr auf Shili gewesen, aber die Erinnerungen waren noch klar!

Die Lekku der Älteren waren viel länger als Keedas, sie musste schon lange erwachsen sein.
Diese Kopfschwänze waren in schwarze und weiße Streifen unterteilt, ähnlich wie bei ihr selbst, nur dass Keeda blau-weiß gestreifte Lekkus besaß.
Tara erklärte ihr das Gefühl, das bei der Levitierung von drei Steinen auftrat und sagte, man müsse üben, um dies zu können.
Dann kamen sie auf das Thema Padawan und die Macht zu sprechen.


„Falls dieser Mann auf Ryloth gelogen hat, werde ich zuerst Ryloth besuchen...“

,dachte sie halb belustigt, halb verärgert, aber Tara sagte in diesem Moment, sie glaube, es wäre durchaus möglich!

Etwas skeptisch schaute Keeda auf ihre Hände, dachte darüber nach, ob sie auch einmal Steine levitieren könnte. Sie hatte dies noch nie gemacht, geschweige denn darüber nachgedacht!
Wes drängelte sich kurz zu ihr, beantwortete dann ihre Bemerkung über Akuls von vorhin.


„Ich hoffe natürlich, es vermeiden zu können, mich mit solchen Biestern herumschlagen zu müssen, doch wenn wir einen solchen Angriff miterleben, werden wir natürlich helfen.“

Ein Schauer überkam die junge Togruta bei dem Gedanken an die riesigen Raubtiere, die ihr Futter in Sekundenschnelle verschlangen.
Über die Antwort dankbar nickte die Togruta, denn etwas Hilfe konnte jedes Dorf in Shili gut gebrauchen! Seine nächste Bemerkung ließ Keeda erst misstrauisch werden.
Tara könnte einen Test durchführen, um die Macht in Keeda zu prüfen? War das eine Falle, wie auf so vielen Planeten, die sie besucht hatte? Aber irgendwie konnte sie nicht glauben, dass ein Jedi sie täuschen wollte! Vor allem Wes und Tara nicht, die ihr sympathisch waren.
Wes fügte noch hinzu, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte.
Keeda lachte kurz in sich hinein, sagte:


„Innerste Geheimnisse? Wenn ich die denn habe!“

Trotzdem dankte sie Wes im Stillen für die Information, denn sie war noch etwas neu und unbeholfen hier! Schnell nickte Keeda zur Einstimmung für den Test und als der Großmeister sich abwandte, fragte sie die ältere Togruta:

„Entschuldige, dass ich frage. Aber warst du in letzter Zeit auf Shili?“

Gespannt und ängstlich zugleich fragte sich Keeda, ob es weitere Bombardierungen seit ihrer Abreise gegeben hatte. Sie hatte ein Schuldgefühl, Shili verlassen zu haben.
Aber woran dachte sie?! Die Reisen im Weltraum waren spannender und lustiger gewesen!


Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Tzun, Wes, Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Chesara, Tara und Keeda
 
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